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Europäer in Amerika vor Columbus PDF

276 Pages·1879·20.19 MB·German
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Amerika Europäer in vor Columbus. -M Nach Quellen bearbeitet von P. Oswald Moosmüller, 0. S. B. Venlentannli SaeeuUlerU,qaibuiOeeanas VineulalerumUxet,etingent Pateattello». Typhiiqaenovoi Dategatorbu — NeealtterriaultimaTbyle. Seneca. Regensburg. Drnck und Verlag von Georg Joseph Manz. 1879. Alle Rechte vorbehalten. •*&* 1 Seiner G n a d e i\ dem Hochwürdigsten Herrn WIlMal-itSSSi Dr. s. Tk. C. SS. B. Bischofvon Savannah, als schwaches Zeichen derVerehrung fürHochdessen Verdienste durchStiftung der Bcnediktinerinission für Farbige aufderInsel Skidaway in tiefster Ehrerbietung gewidmet vom Verfasser. >—i. K' Vorrede. w< em Rafn's gründliches Werk über ameri- kanische Alterthümer (1) bekannt ist, oder wer die kleine deutsche Schrift las, welche Wilhelm! 1842 zu Heidelberg als Auszug obigen Werkes unter dem Titel: Island, Hvitramtünaland, Grön- land und Vinland, veröffentlichte, n ochte geneigt sein, vorliegende Arbeit für überflüssig zu halten. Als Rechtfertigung dieser neuen Bearbeitung des- selben Gegenstandes erlaubt sich der Verfasser . -/ r"j VI daraufhinzuweisen, dass es ihm durch Benützung von mehreren der wichtigstenBibliothekenEuropa'» und Amerika's ermöglicht wurde, einschlägige, sehr interessante Quellen für seinen Gegenstand aus- zubeuten, wobei er manches von Bedeutung für den katholischen Standpunkt entdeckte, der in den bisherigen Bearbeitungen der Frage wenig berücksichtiget wurde. Was den Titel der Schrift betrifft, so hofft der Verfasser durch dessen Wahl sich nicht den Vorwurf zuzuziehen, als wolle er den Lorbeer des rt Ruhmes, mit dem ein nüchternes und gerechtes sc Urtheil die edle Stirne des heroischen Christoph % Columbus bekränzt hat, von diesem Haupte neh- men; ebensowenigwirdmanihm deshalb zumuthen, als wolle er die spanische Regierung in jenem Prozesse vertheidigen, in welchem sie von 1513 bis 1515 gegen Diego, den Sohn des Christoph Columbus, durch zwanzig Zeugen den Beweis zu liefern suchte, dass Columbus auf den Namen eines Entdeckers von Amerika nicht Anspruch macheu könne, indem er die Kenntniss davon aus fe-'f einem Buche der Bibliothek des Papstes Inno- cenz VIJ.I. geschöpft habe, sowie auch aus einem Gesänge Salomons, der auf einen neuen Weg nach i.__. ' I.' !« VII eiiützung Indien hindeutet, wobei sie zur Bestärkung ihrer Europa'» schwachen Gründe noch diejenigen Angaben be- pge, sehr nützte, welche Christoph Columbus selbst zum and auB- Beweise der Glaubwürdigkeit seiner Behauptungen itung für aufgestellt hatte. der in Die Resultate genauer wissenschaftlicher For- , l^e wenig schungen über die Beziehungen der alten Welt zum grossen amerikanischen Continent in den 80 hofft Zeiten des Mittelalters stossen die lange Jahre dicht den hindurch in Europa allseitig angenommene Mein- »rbeer des ung um, es seien die Länder der westlichen Hemi- gerechtes sphäre den Europäern vor Columbus gar nicht be- Christoph kannt gewesen und seien also nie von denselben .^^ upte neh- besucht worden. Die Darlegung dieser Resultate sumuthen, mit besondererBetonung der katholischenMissions- in jenem thätigkeit in den zu erwähnenden Länderstrichen von 1513 bildet den Gegenstand dieser mit Vorliebe ge- Christoph schriebenen Auseinandersetzungen. beweis zu DieMissionsthätigkeit der katholischenKirche n Namen in jenen Landen war, wie fast alle Bekehrungs- Anspruch arbeit unter den Heiden der damaligen Zeit, den davon aus Benediktinern übergeben. Söhne des heiligenBene- (tes Inno- dikt waren in hervorragender Weise bei den ersten ftus einem Besuchen Amerika's betheiligt. Ihrem Andenken Weg nach mögen die Blätter dieser Schrift ein dankbarer, VIII liebevoller Nachrnf sein und so aur Verherrlich- ung de« ehren- und verdienstreichen Orden«, der nun bald das vierzehnhunder^ährige Jubelfeat seines hehren, heiligen Stifters feiert, einen ge- ringen Beitrag liefern. Inhalt. Vorrede V . Erstes Kapitel. — Die Stellung Islands und Grönlands zu Amerika. Hand- Bchriftlichü Quollen zur Geschichte der Entdeckung — Amerika's vor Cohimbus. Die Kirchengeschichte — Adam's von Bremen. Der Benediktiner Ordericus — Vitalis. Die Historiker desNordens: Are Polyhistor, — Snorri Sturloson, AreFrode, BjörnSkardza. Litera- rische Thätigkeit der nordischen Benediktiner Zweites Kapitel. — Die älteste Geschichte Islands undGrönlands. Das Thule der Alten identisch mit Island 16 Drittes Kapitel. Entdeckung von Grönland durchEi.rich.de.n R.othen. Ge- schichte Eirich's des Rothen X Seite Viertes Kapitel. Die Reise Björns, desHerjulfSohn, nach Grönland.—Ent- deckung der Ostküste Amerika's 26 Fünftes Kapitel. Problome über die Zeit der Einführung des Christenthums — inIslandundGrönland. HieherbezüglicheDokumente 31 Sechstes Kapitel. — LoifdesEirichSohnwirdChrist. EinführungdesChristen- thums in Island und Grönland 44 Siebentes Kapitel. ')ic Bischöfe von Grönland . . . . . . .53 Achtes Kapitel. .... — Die Bischöfe von Grönland. Fortsetzung 61 Neuntes Kapitel. Authentische Beschreibung von Grönland aus dem drei- zehnten Jahrhundert 70 Zehntes Kapitel. I'Cif, Eirich's Sohn, unternimmt im Jahre lOüO eine Ent- deckungsreise nach den heutigen Neu-England-Staaten 78 Eilftes Kapitel. Thordweaclkdu,ngsdreeriseB.r—udeDriedSeksrälLleiinfg,eruinntWeerinnilmamntd.e-ineKaEmnpt-f mit den Eingebornen. - Thorwald'sTod. - Thorstein's misslungenes Unternehmen 87 Zwölftes Kapitel. Thorl—innKarlsefne gründet eineNiederlassung inWeinland. Freydisia, Helge und Finnboga unternehmen eine Reise dahin . . . . , , , . . 94 '-isssB'vsrE^-ÄsaÄ

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