ebook img

Euripides, "Hekabe": Edition Und Kommentar PDF

466 Pages·2017·2.783 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Euripides, "Hekabe": Edition Und Kommentar

Kjeld Matthiessen Euripides, Hekabe TEXTE UND KOMMENTARE Eine altertumswissenschaftliche Reihe Herausgegeben von Siegmar Döpp, Adolf Köhnken, Ruth Scodel Band 34 De Gruyter Euripides, Hekabe Edition und Kommentar von Kjeld Matthiessen De Gruyter ISBN 978-3-11-022945-5 e-ISBN 978-3-11-022946-2 ISSN 0563-3087 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Euripides. [Hecuba. German & Greek] Euripides "Hekabe" : Edition und Kommentar / von Kjeld Matthiessen. p. cm. -- (Texte und Kommentare, ISSN 0563-3087 ; Bd. 34) Includes bibliographical references and index. ISBN 978-3-11-022945-5 (hardcover : alk. paper) 1. Hecuba (Legendary character)--Drama. I. Matthiessen, Kjeld. II. Title. III. Title: Hekabe. PA3973.H3 2010 882'.01--dc22 2010028065 Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication in the Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic data are available in the Internet at http://dnb.d-nb.de. © 2010 Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York Typesetting: Katharina Fischer Printing: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ∞Printed on acid-free paper Printed in Germany www.degruyter.com Vorwort Im Jahre 2008 erschien meine Ausgabe der Hekabe mit Einführung, Über- setzung und Kommentar in diesem Verlag in der Reihe „Griechische Dra- men“. Der Konzeption dieser Reihe erlaubt für Textkritik und Überliefe- rungsgeschichte nur einen geringen Raum, so dass ich manches nicht in das Buch aufnehmen konnte, was in einer wissenschaftlichen Ausgabe nicht fehlen sollte. Ich freue mich, dass mir der Verlag jetzt Gelegenheit gibt, das Stück noch einmal in einer stark erweiterten Edition zu publizie- ren: Die hier vorgelegte Ausgabe enthält auch einen vollständigen text- kritischen Apparat und ein Verzeichnis der Stellen bei antiken und byzanti- nischen Autoren, an denen Verse aus der Hekabe zitiert oder nachgeahmt werden (Testimonia, Imitationes), sowie eine metrische Analyse der lyri- schen Passagen (421–37). Die Einführung wurde um zwei Kapitel erwei- tert, nämlich um das über die Sentenzen in der Hekabe (48–50) und das zur Rezeptionsgeschichte des Stückes (52–71). Das Kapitel „Textgeschichte und Textkonstitution“ (71–79) wurde weitgehend neu geschrieben, der Dramentext fast unverändert gelassen und die Übersetzung sprachlich und stilistisch überprüft. Bei meiner Kommentierung stütze ich mich weitgehend auf meine zahlreichen Vorgänger. Unter ihnen sind zunächst die alexandrinischen Philologen zu nennen, von deren Wirken sich die Spuren in den Scholia Vetera finden. Es folgt die lange Reihe der modernen Kommentare von Porson (1798) und Hermann (1800) bis hin zu Collard (1991), Gregory (1999) und dem bisher ausführlichsten Kommentar von Synodinou (2005). Meine Abhängigkeit von den drei letztgenannten ist besonders groß. Darü- ber hinaus habe ich alle mir erreichbaren Kommentare durchgesehen und auch aus ihnen manches übernommen. Die wissenschaftliche Literatur habe ich herangezogen, soweit sie mir noch rechtzeitig zugänglich gewor- den ist. Ich habe mich aber bemüht, den Kommentar nicht mehr als nötig mit gelehrten Diskussionen zu belasten. Themen, die das Stück als Ganzes betreffen, behandele ich in der Einführung. Bei der dem Text beigegebenen Übersetzung habe ich mich um eine möglichst genaue Wiedergabe des originalen Wortlauts, aber auch um einen sprechbaren Text bemüht. VI Vorwort Für Hilfe und mancherlei Anregungen danke ich Klaus Alpers, Horst- Dieter Blume, Stephen G. Daitz, James Diggle, Jens Holzhausen, Herman van Looy †, Gustav Adolf Seeck, Bernd Seidensticker und besonders Sabine Vogt vom Verlag De Gruyter. Außerdem danke ich den Teil- nehmern an meinem Seminar über die Hekabe im Wintersemester 1994/95 Katrin Frommhold, Guido Gunderloch, Melanie Just und Susanne Liell für ihre Beiträge zur Interpretation des Stückes. Meinem Sohn Kai danke ich für Rat und Hilfe bei der Herstellung des Satzmanuskripts und Barbara und Horst-Dieter Blume für großzügig gewährte Gastfreundschaft in Münster. Lübeck, Januar 2010 Kjeld Matthiessen Nachtrag der Herausgeber Text und Überlieferung der Hekabe des Euripides waren Kjeld Matthiessens bevorzugter Forschungsgegenstand schon in seiner Zeit als ‚Junior Fellow‘ am Center for Hellenic Studies (1968/69) und in seiner Habilitationsschrift (1970). Das Erscheinen seiner neuen kritischen und kommentierten Werkausgabe des Dramas, in der die Ergebnisse seiner jahrzehntelangen Forschung dokumentiert werden, hatte er sich zu seinem 80. Geburtstag im Juli 2010 gewünscht. Wir bedauern zutiefst, dass er beides nicht mehr erleben konnte. Noch vor der Schlussredaktion der Druckfassung ist Kjeld Matthiessen am 26. Februar 2010 verstorben. Er hatte jedoch die Durchsicht der ersten Fahnen zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen abgeschlossen. Mit seiner Zustimmung hat der Verlag die Verantwortung für die Fertigstellung des Buches übernommen, einschließ- lich einer abermaligen Kontrolle. Für das gründliche Korrekturlesen dan- ken Verlag und Herausgeber der Reihe „Texte und Kommentare“ vor al- lem den beiden Berliner Gräzistinnen Katja Flügel und Katharina Fischer. Frau Fischer hat sich darüber hinaus um die Fertigstellung der Druckvorla- ge und die Zusammenstellung des Registers verdient gemacht. November 2010 Siegmar Döpp, Adolf Köhnken, Ruth Scodel Inhalt Vorwort ................................................................................................. V Einführung ............................................................................................. 1 Autor, Datierung, historische Situation ...................................... 3 Der Stoff und seine Geschichte .................................................. 6 Der Aufbau des Stückes .............................................................. 8 Dramaturgie, Aufführungsbedingungen ..................................... 10 Einheit trotz Zweiteiligkeit ......................................................... 13 Die Polyxene-Handlung .............................................................. 16 Die Polymestor-Handlung .......................................................... 23 Hekabe als Zentralgestalt ............................................................ 27 Nebenthemen .............................................................................. 34 Die Macht der Beredsamkeit ............................................... 34 Charis: Gunst und Dank ...................................................... 35 Dynasten und Demokraten? ................................................ 36 Griechen und Barbaren ........................................................ 37 Freie und Sklaven ................................................................ 40 Die Chorlieder ............................................................................ 42 Die Funktion der Götter .............................................................. 45 Das Wehen der Winde und die Götter ................................. 46 Im Zeichen des Dionysos? .................................................. 47 Die Sentenzen ............................................................................. 48 Hekabe und Troerinnen .............................................................. 51 Zur Rezeptionsgeschichte ........................................................... 52 Die frühen römischen Tragiker, Vergil und Ovid ............... 52 Seneca ................................................................................. 54 Quintus Smyrnaeus ............................................................. 56 Die Spätantike und Byzanz ................................................. 58 Das Mittelalter im Westen ................................................... 59 Die frühe Neuzeit ................................................................ 60 Kritische Stimmen im 18. und 19. Jahrhundert ................... 65 VIII Inhalt Textgeschichte und Textkonstitution .......................................... 71 Scholien ............................................................................... 72 Papyri .................................................................................. 73 Testimonien ......................................................................... 74 Die mittelalterlichen Handschriften .................................... 75 Einteilung der Handschriften der Hekabe ........................... 75 Grundsätze dieser Edition ................................................... 77 Kritische Edition und Übersetzung ........................................................ 81 Kommentar ............................................................................................ 251 Anhang .................................................................................................. 439 Liste der Abweichungen vom Text der Ausgabe von Diggle ..... 441 Literaturverzeichnis .................................................................... 443 Register ....................................................................................... 455 Einführung

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.