BEIHEFTE ZUR ZEITSCHRIFT FÜR ROMANISCHE PHILOLOGIE BEGRÜNDET VON GUSTAV GRÖBER HERAUSGEGEBEN VON GÜNTER HOLTUS Band 315 Kurt Baldinger Etymologien Untersuchungen zu FEW 21-23 Band 3 zu FEW 21, 221, 222 und 23 Mit Registern zu den Bänden 1-3 MAX NIEMEYER VERLAG TÜBINGEN 2003 Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. ISBN 3-484-52315-8 ISSN 0084-5396 © Max Niemeyer Verlag GmbH, Tübingen 2003 http://www.niemeyer.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. Satz: epline, Kirchheim unter Teck Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten Einband: Norbert Klotz, Jettingen-Scheppach Inhaltsverzeichnis Vorwort VII Etymologien Untersuchungen zu FEW Band 21 1 Untersuchungen zu FEW Band 22' 285 Untersuchungen zu FEW Band 222 319 Untersuchungen zu FEW Band 23 340 Ergänzungen und Korrekturen 461 Bibliographie 470 Register zu den Bänden 1-3 499 Wortregister 500 Etymaregister 700 Autorenregister 767 V Vorwort Der erste Band der Untersuchungen zu den galloromanischen Wörtern unbekannter oder unsicherer Herkunft widmete sich ausschließlich Band 21 des FEW und umfasste 1997 Artikel, ergänzt durch ein Wortformen- und ein Etymaregister (= BaldEtym 1, ZrP Beihefte Band 218, Tübingen, Niemeyer, 1988). Der zweite Band unserer Untersuchungen betraf die Bände FEW 22' und FEW 222, soweit sie erschienen waren (zu Bd. 221 die Seiten 1-288; zu Bd. 222 die Seiten 1-192)1, und FEW Band 23 (= BaldEtym 2, ZrP Beihefte Band 288, Tübingen, Niemeyer, 1998). Dieser zweite Band, der 2023 Artikel umfaßt, hat im Gegensatz zum ersten keine Register, da die Planung eines notwendig gewordenen dritten Bandes uns veranlasst hat, ein Gesamtregi- ster der Wortformen und ein Gesamtregister der Etyma für alle drei Bände zu erstellen. Zu BaldEtym 2 liegen uns ausführliche und anregende Besprechungen vor: von Christian Schmitt in Roman. Jb. 50, 1999, 203-207; von Joachim Lengert in RF 112, 2000, 501-504; von R. Bracchi in Salesianum 62, 2000, 408—409; von Pierre-Henry Billy in Nouvelle Revue d'Onomastique, n° 37/ 38, 2001, 327-328 und von Hans Dieter Bork in ZfSL 111, 2001, 183-185. Eine ganze Reihe von Ergänzungen zu seinen eigenen Artikeln über- sandte uns Jan Fennis; wir haben sie aus redaktionellen Gründen in «Er- gänzungen und Korrekturen» (Seiten 461-469) aufgenommen, da es sich in der Mehrzahl der Fälle um ergänzende Verweisungen auf seine große Publikation FennisGal2 gehandelt hat. Entsprechend ist auch eine Reihe von Ergänzungen, die uns M.-Th. Counet zu ihren eigenen Artikeln brief- lich übermittelt hat, in «Ergänzungen und Korrekturen» aufgenommen worden. Ende 1999, ein Jahr nach Erscheinen des zweiten Bandes, war die wissen- schaftliche Redaktion der Artikel des dritten Bandes abgeschlossen; dabei war der dritte Band darauf angelegt, ganz in der Kontinuität zu den beiden 1 Inzwischen sind auch diese Bände vollständig erschienen: FEW 22', 1-316, Basel (Zbinden) 1976-1997; FEW 222, 1-322, Basel (Zbinden) 1973-2001. 2 Jan Fennis, Tresor du langage des galeres, Dictionnaire exhaustif, avec une introduction, des dessins originaux de Rene Burlet et des planches de Jean- Antoine de Barras de la Penne, un releve onomasiologique et une bibliographie, 3 vol., Tübingen (Niemeyer) 1995 (Lexicographica, Series maior, 61-63). VII Vorwort ersten Bänden zu stehen, d. h. Nachtragsartikel und Ergänzungsartikel zu den bereits in Band 1 (Nr. 1-1997) und Band 2 (Nr. 1998^020) publizierten Artikeln aufzunehmen, darüber hinaus aber auch eine Reihe von neuen Artikeln vorzustellen, die in den beiden ersten Bänden keine Aufnahme (mehr) finden konnten. Insofern umfaßt BaldEtym 3 Nachtragsartikel und Ergänzungen zu den Artikeln von BaldEtym 1 und 2 sowie neue Artikel zu FEW 21, 221, 222 und 23 (im gesamten die Nummern 4021-6145); ferner eine kleine Zusammenstellung von «Ergänzungen und Korrekturen», die uns teilweise erst nach Fertigstellung des Manuskripts bekannt geworden sind (Seiten 461-469), eine Bibliographie (Seiten 470-498), ein Gesamtregi- ster der Wortformen (Seiten 500-699) und ein Gesamtregister der Etyma (Seiten 700-766). Ein Gesamtautorenregister schließt den Band ab (Seiten 767-771); es macht deutlich, wie breit die Mitarbeit der Fachkolleginnen und Fachkollegen gestreut ist und in welch beachtlichem Ausmaß auch Studierende an der Mitarbeit, vor allem des ersten Bandes, beteiligt waren. Alle Artikel sind - wie schon in Band 1 und 2 - mit dem Namen des jeweiligen Autors gezeichnet. Die Kürzel Κ. B. und D. D.-S. dagegen be- sagen, daß in einem so gezeichneten Artikel ein rein referierender oder resümierender Beitrag oder eine wissenschaftliche Ergänzung vorliegt bzw. eine rein redaktionelle (Zusatz-)Arbeit geleistet wurde. Daß die Publikation von BaldEtym 3 nicht so rechtzeitig erfolgen konnte, wie ursprünglich beabsichtigt war, lag an einem finanziellen Engpaß, der sich im Jahr 1999 ergab und den die Heidelberger Akademie der Wissen- schaften dann dankenswerterweise mit einem Zuschuß überbrücken half, so daß zumindest die Arbeit an der Fertigstellung des Manuskripts und auch die Dateneingabe der Materialien - wenn auch mit zeitlicher Verzögerung - gesichert waren. Erst im Herbst 2001 konnte dann dank eines Druckkostenzuschusses durch die DFG beim Max Niemeyer Verlag mit den Satzarbeiten begonnen werden, wobei die Korrekturen der Druckfahnen, die fast ausschließlich in den Händen von Frau Dr. Diekmann-Sammet lagen und nur im letzten Stadium vor allem bei der Registererstellung von Frau Dr. Petra Burck- hardt unterstützt wurden, wiederum nur in stark eingeschränkter Arbeits- zeit durchgeführt werden konnten. Der DFG danke ich an dieser Stelle ausdrücklich für die gewährte finanzielle Unterstützung des Drucks; ebenso groß ist mein Dank gegen- über dem Max Niemeyer Verlag für seine verständnisvolle und sorgfältige Betreuung der Drucklegung. Nur durch diese wertvolle Unterstützung, die wir von Seiten der DFG und des Verlags erfahren haben, wurde das Erscheinen des dritten Bandes in der vorliegenden Form überhaupt erst möglich gemacht. Mein Dank gilt an dieser Stelle auch allen Studentinnen und Studenten, Mitarbeitern und Fachkolleginnen und Fachkollegen, die uns unermüdlich VIII Vorwort ihre anregenden Beiträge zur Aufklärung der unbekannten und unsicheren Elemente des galloromanischen Wortschatzes zukommen ließen. Das Inter- esse und die Freude an der Aufklärung unbekannter Etymologien ist groß, und die Arbeit am FEW 21-23 ist - wie im Vorwort zu Band 1 und 2 mehrfach betont - längst noch nicht abgeschlossen, vielmehr bleibt dieses Arbeitsgebiet ein spannendes Forschungsgebiet, zumal unser Beitrag - und dessen sind wir uns bewusst - angesichts der Fülle der noch offenen Fragen in der etymologischen Forschung lediglich einen kleinen Teil von Lösungs- vorschlägen vorstellt. Danken möchte ich vor allem auch meinen langjährigen Mitarbeiterin- nen, die übergreifend an allen drei Bänden mitgewirkt haben und daher auch noch teilweise mit der computertechnischen Eingabe der Materialien für Bd. 3 beschäftigt waren: Frau Dr. Nicoline Winkler (geb. Hörsch), Frau Dr. Petra Burckhardt, Frau Brigitte Seile, Frau Raquel Montenero und nicht zuletzt Frau Gunhild Schröder, die sehr sorgfaltig den größten Teil der Materialien von BaldEtym 3 in den Computer eingegeben hat. Frau Dr. Petra Burckhardt danke ich zudem für ihre langjährige, zuver- lässige und kooperative Mitarbeit, unter anderem beim Bibliographieren schwieriger bibliographischer Titel sowie für die sorgfältige Unterstützung beim Aufbau und der Korrektur der Register. Mein besonderer Dank für die wissenschaftliche Zusammenarbeit geht an Frau Dr. Doris Diekmann-Sammet: Mit großem Engagement und Idealismus hat sie von Anbeginn der Arbeiten an den «Unbekannten» im Jahr 1984 die Bände betreut, unermüdlich die redaktionellen Arbeiten durchgeführt und koordiniert, eigene wissenschaftliche Beiträge geleistet und jetzt jahrelang die Hauptlast an der Redaktion des dritten Bandes und seiner Publikation getragen, damit der vorliegende Band in seiner jetzigen Form in der Reihe der Beihefte zur ZrP erscheinen konnte. Möge auch dieser dritte Band, wie die beiden vorangehenden Bände, die er komplettiert, eine wohlwollende Aufnahme finden und zu anregenden, vielfältigen und weiterführenden Untersuchungen auf dem so «faszinieren- den» Gebiet der etymologischen Forschung beitragen. Heidelberg, im August 2003 Kurt Baldinger IX