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Ethik des Neuen Testaments PDF

382 Pages·1989·10.112 MB·German
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GRUNDRISSE ZUM NEUEN TESTAMENT Wolfgang Schrage Ethik des Neuen Testaments N'ID Ergänzungsreihe 4 Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen Grundrisse zum Neuen Testament 4 Eine Rückbesinnung auf die neutestamentliche Ethik ist in einer Zeit der Orientierungskrise und Verhaltensunsi cherheit besonders dringlich. Eine simple Übertragung neutestamentlicher Weisungen aus ihrer Situation in die unsrige ist uns zwar verwehrt, und ebenso wird man im Neuen Testament vergeblich Handlungsanweisungen für manche heute drängende ethische Fragen suchen. Aber es lassen sicl-. doch klare Motive und Grundlinien erken nen, aus denen sich überzeugende Begründungen und Orientie... lngen für heutiges ethisches Handeln ergeben. Diese bearbeitete und erweiterte Neuauflage aktualisiert dieses Standardwerk und verbessert seine Benutzbarkeit durch Register. Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen und Zürich Grundrisse zum N euen Testament 4 V&R Grundrisse zum Neuen Testament Das Neue Testament Deutsch· Ergänzungsreihe Herausgegeben von Jürgen Roloff Band 4 Ethik des Neuen Testaments 5., neubearbeitete und erweiterte Auflage (2. Auflage dieser neuen Fassung) Göttingen . Vandenhoeck & Ruprecht· 1989 Ethik des Neuen Testaments von Wolfgang Schrage Gättingen . Vandenhoeck & Ruprecht· 1989 Meiner Frau CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Schrage, Wolfgang: Ethik des Neuen Testaments / von Wolfgang Schrage. - 5., neubearb. und erw. Aufl., (2. Aufl. dieser neuen Fassung). - Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht, 1989 (Grundrisse zum Neuen Testament; Bd. 4) ISBN 3-525-51363-1 NE:GT © 1989 Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen Printed in Germany. - Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Satz: Dörlemann-Satz, Lemförde Druck und Bindearbeit: Hubert & Co., Göttingen Inhalt Einleitung ................................................... 9 1. Jesu eschatologische Ethik ................................ 23 A. Eschatologie und Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 1. Die Gottesherrschaft als Grund und Horizont der Ethik Jesu ... 23 2. Das Verhältnis von Eschatologie und Ethik ................. 30 3. Eschatologische Ethik - nicht apokalyptische Interimsethik oder sapientiale Schöpfungs ethik ............................. 35 4. Eschatologische Ethik als Entsprechung zum Heil Gottes ...... 42 B. Der Wille Gottes und das Gesetz ........................... 45 1. Umkehr und ganzer Gehorsam .......................... 46 2. Nachfolge und Jüngerschaft ............................. 51 3. Die Stellung des Judentums und Jesu zum Gesetz ............ 57 4. Übernahme, Auslegung und Überbietung des Gesetzes ........ 60 5. Jesu Gesetzesfreiheit und-kritik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 C. Das Doppelgebot der Liebe ............................... 73 1. Die Tradition vom Doppelgebot in Mk. 12,28-34 par ......... 73 2. Die Vor-und Überordnung des Liebesgebots . . . . . . . . . . . . . . . . 76 3. Nächsten-und Feindesliebe ............................. 78 4. Die formal- und situationsethische Deutung des Liebesgebotes .. 85 5. Nächsten-und Gottesliebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Exkurs: Besonderheiten der ethischen Forderungen Jesu? . . . . . . . . . 90 D. Konkrete Weisungen .................................... 93 1. Grundsätzliches ..' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 2. Mann und Frau / Ehe und Ehescheidung ................... 97 3. Hab und Gut / Armut und Reichtum ..................... 105 4. Staat und Gewalt ..................................... 113 11. Ethische Ansätze in den frühen Gemeinden 123 A. Voraussetzungen und Antriebskräfte ........................ 123 B. Die Worte Jesu und das Gesetz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 126 C. Die Gütergemeinschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 131 D. Kritische Rezeption antiker Formen und Inhalte. . . . . . . . . . . . . . .. 133 6 Inhalt III. Ethische Akzente bei den Synoptikern 140 A. Nachfolge und Jüngerschaft bei Markus 140 B. Der Weg der "besseren Gerechtigkeit" nach Matthäus .......... . 146 C. Das christliche Leben nach Lukas .......................... . 156 IV. Die christologische Ethik des Paulus ....................... . 169 A. Der Ansatz der paulinischen Ethik ......................... . 170 1. "Indikativ und Imperativ" ............................. . 170 2. Die christologische Begründung ......................... . 175 3. Die sakramentale Begründung .......................... . 178 4. Die pneumatologisch-charismatische Begründung ........... . 181 5. Die eschatologische Begründung ........................ . 184 B. Art und Struktur des neuen Lebens ........................ . 191 1. Die Ganzheit, Einheit und Konkretheit christlicher Lebensführung ............................. . 191 2. Situationsbezogenheit und ethische Pluralität des apostolischen Gebotes ............................. . 195 3. Gewissensmäßiger, freier und verstehender Gehorsam ........ . 200 C. Materiale Kriterien der paulinischen Ethik ................... . 204 1. Das Verhältnis zu den nichtchristlichen Verhaltensmaßstäben 204 2. Die Bedeutung des alttestamentlichen Schöpfungsglaubens und Gebotes ....................................... . 207 3. Entsprechung zu Jesus Christus und seinem Wort ........... . 214 4. Die Liebe als höchstes Gebot ........................... . 218 D. Konkrete Ethik ....................................... . 224 1. Individualethisches .................................. . 224 2. Mann und Frau I Ehe und Ehescheidung .................. . 229 3. Arbeit, Eigentum, Sklaverei ............................ . 238 4. Das Verhältnis zum Staat .............................. . 244 V. Die Ethik der Weltverantwortung in den Deuteropaulinen .... . 249 A. Das neue Leben nach dem Kolosser- und Epheserbrief .......... . 249 B. Die apostolischen Weisungen in den Pastoralbriefen ............ . 263 C. Christlicher Lebensstil nach dem 1. Petrusbrief ................ . 274 VI. Die Paränese des Jakobusbriefes ........................... . 286 A. Die Werke im Verhältnis zu Glauben, Hören und Hoffen ........ . 287 B. "Das Gesetz der Freiheit" 292 C. Inhaltliche Schwerpunkte 296 Inhalt 7 VII. Das Gebot der Bruderliebe in den johanneischen Schriften 301 A. Der christologische Ansatz und Grund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 302 B. Der christologische Imperativ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 308 C. Weltdistanz und Sündenfreiheit ............................ 312 D. Das Gebot der Bruderliebe ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 318 VIII Die Mahnungen an das wandernde Gottesvolk im Hebräerbrief . 325 IX. Eschatologische Mahnung in der Johannesoffenbarung ........ 330 A. Der eschatologische Gesamtrahmen .................. . . . . . .. 330 B. Die Sendschreiben ...................................... 335 C. Der Konflikt mit dem Staat ............................... 342 X. Zur Frage nach der Einheit und Mitte der neutestamentlichen Ethik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 348 Literatur zum gesamten Neuen Testament ..................... 356 Stellenregister ........................................... 359 Sachregister 375 Die Abkürzungen folgen im allgemeinen S. Schwertner (Internationales Abkürzungs verzeichnis für Theologie und Grenzgebiete, 1974) oder dem Theologischen Wörter buch zum Neuen Testament (= ThW ). Um eine gezielte Weiterarbeit zu ermöglichen und unnötige Wiederholungen von Literaturangaben zu vermeiden, ist das Literaturverzeich nis aufgeteilt worden. Am Schluß findet sich Literatur zur Ethik des gesamten NT, am Beginn der einzelnen Kapitel oder seiner Abschnitte Literatur, die sich auf das jeweilige gesamte Kapitel bzw. seine Teile bezieht. Innerhalb des Textes und in den Anmerkungen ist außerdem einiges an Spezialliteratur angeführt, gelegentlich auch Literatur zu anderen Kapiteln (z.B. a.a.O. Lit. zu IA). Normalerweise beziehen sich die Literaturverweise im Text auf die am Anfang des Kapitels bzw. seiner Abschnitte oder auf die am Schluß genannte Literatur, so daß leider u. U. an drei verschiedenen Orten nachgesehen werden muß. Zitate oder Hinweise enthalten dabei nur den Verfassernamen, u. U. mit einem Stichwort des Titels. Bei Hinweisen auf Kommentare wird mit wenigen Ausnahmen nur Verfasser und Reihe angegeben.

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