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ERIC ED416668: Pluridicta, Numbers 1-27. PDF

915 Pages·1993·9.2 MB·Interlanguage
by  ERIC
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DOCUMENT RESUME ED 416 668 FL 021 801 TITLE Pluridicta, Numbers 1-27. INSTITUTION Odense Univ. (Denmark). ISSN ISSN-0902-2406 PUB DATE 1993-00-00 NOTE 914p. AVAILABLE FROM Center for Fremmedsprogspaedagogik, Odense University, Campusvej 55, 5230 Odense M, Denmark. PUB TYPE Collected Works - Serials (022) LANGUAGE Danish JOURNAL CIT Pluridicta; n1-27 EDRS PRICE MF06/PC37 Plus Postage. DESCRIPTORS Adults; Business Communication; Cultural Differences; Danish; *Discourse Analysis; Dutch; English for Special Purposes; Foreign Countries; German; Immigrants; Interlanguage; Language Planning; Language Processing; Languages for Special Purposes; Learning Strategies; Mnemonics; Oral Language; Paralinguistics; Persuasive Discourse; Poetry; Prose; *Second Language Instruction; Second Language Learning; Spanish; Speech Acts; Translation; Uncommonly Taught Languages; Verbs; Vocabulary Development IDENTIFIERS Communication Strategies ABSTRACT The following titles are included: "Computer in Porign (1) La.L.guage instruction "; "Two Sides of the Same Coin: Prose (2) and Poetry in Translation"; (3) "Notions of Culture in Foreign Language Departments in Different Countries"; "Developing Materials for Teaching Danish (4) to Adult Immigrants"; (5) "Conversational Strategies in Expressive, Commissive, and Direct Speech Acts: A Pragmatic Discourse Analysis Model"; "Analysis of (6) Learner Questions and Question-Oriented Grammar Instruction"; (7) "Communication Processes and Strategies in German as a Foreign Language: Two Danish Students' Descriptions of Pictures"; (8) "Foreign Language and Institutional History"; "Language Planning and Social Control"; (9) (10) "Innateness and Language Acquisition"; (11) "Towards a Definition.of Negotiation with Specific Reference to Business Negotiations"; (12) "Negotiation Play"; "Word Searching and Word Explanation (13) in Non-Directed Foreign Language Interaction"; (14) "An Exploratory Needs Analysis of Dutch in Danish Films"; (15) "Cognition, Acquisition, and L2 Linguistic Knowledge and Ability"; (16) "Learning Strategies in FL Vocabulary Learning: The Use of Mnemonics"; (17) "The Interactive Basic cf Oral Communicative Competence"; (18) "Gambits in Spanish Interactive Discourse"; (19) "The Finnish Foreign Language Diploma for Professional Purposes"; "How Specific Should (20) English for Business Purposes Be?"; (21) "Indirectness as Internal Speech Act Modification"; (22) "Lexical Search Strategies in Translation"; (23) "Paralinguistic Analysis of Internal and External Speech Act Modification"; (24) "Neural Network Acquisition of Verbs"; "Two Papers in Foreign (25) Language Pedagogy"; (26) "Initiative and Response: An Analysis of Conversation Structures in German Interlanguage Interviews"; and (27) "Expression categories in Discourse Analysis." (VWL) ******************************************************************************** U.S. DEPARTMENT OF EDUCATION "PERMISSION TO REPRODUCE THIS Office of Educational Research and Improvement MATERIAL HAS BEEN GRANTED BY EDUCATIONAL RESOURCES INFORMATION CENTER (ERIC) ...This document has been reproduced as received from the Person or Organization originating it. O Minor changes have been made to improve reproduction Quality. Points of view or opinions staled in this dour TO THE EDUCATIONAL RESOURCES ment do not necessarily represent official INFORMATION CENTER (ERIC." OERI position or policy. JOHANNES WAGNER a COMPUTER IR FRICRDSPIIACHENUNTERRICHT aa aarisaaa o Pluridicta informerer ure- gelmmssigt om forsknings- og udviklingsaktiviteter ved Center for Premed- sprogspadagogik, Odense Universitet. Pluridicta har som sit for- mAl at cirkulere artikler, diskussionsoplmg og prm- publikationer til bladets abonnenter. Pluridicta stAr Abent for centrets medlemmer og gas - ter. Pluridicta udsendes gratis BEST COPY A\NLABLE 1 Johannes Wagner Computer im Fremdsprachenunterrichtl 1. Einleitende Bemerkungen 2 2. Status quo 3 2.1 Mainframe Maschinen 3 2.2 Computer im Klassenzimmer: Homecomputer bay?. PC 5 3. Zentrale Probleme flir die Entwicklung von CALL 9 4. Phasen der Entwicklung im Software Bereich 11 5. EntwicklungsmOglichkeiten 13 Literaturverzeichnis 15 1 Dieser Artikel erscheint in Uberarbeiteter Form in Zielsprache Deutsch 1987. BEST COPY AWV LAKE 4 2 1. Einleitende Bemerkungen Mit dem Computer hat die technische Entwicklung eines neuen Mediums die Fremdsprachendidaktik fast Oberrollt. Die Einfuh- rung des Computers in den Schulunterricht geschieht unter dem massiven Druck der Industrie, die ihre Produkte verkaufen will, von Schulbehorden, die von Politikern bedrangt werden, von Eltern, die ihre Kinder mit den neuesten Medien vertraut wissen wollen und von Computerfreaks unter den Lehrern, die endlich ihren immensen Zeitaufwand bei der Entwicklung von Programmen Eh' ihre Kollegen sichtbar machen wollen. Selbst- .verstandlich drangen auch die Schuler mit ihrer noch ungebro- chenen Motivation am Bildschirm zu arbeiten In dieser Situation, in der Innovationen von politischer und administrativer Seite, sowie von den Unterrichteten gefordert werden, bleibt Wenig Zeit fOr didaktische Diskussionen. Ent - sprechend liegt das Gewicht der Beitrage zum computergestutz- 'ten Unterricht auch mehr auf dem wie und weniger auf dem was. Die zahlreicher werdenden Veroffentlichungen zum Thema spie- geln eine rasante Entwicklung. Diskutiert werden Programmty- pen, Obungstypen, Fehlerkontrolle und Feedback auf Schiiler- antworten, aber selten der didaktische Rahmen, in dem dieser Unterricht stattfinden soil. Entsprechend selten findet man didaktische Phantasie und Kreativitat (eine erwahnenswerte Ausnahme sind die Arbeiten des britischen CALL2-Spezialisten Higgins, vgl. Literaturverzeichnis). Um zu vermeiden, dass das Medium (wieder einmal) den Unter- richt bestimmt, will ich seinen potentiellen Platz im Unter- richt genauer bestimmen, und zwar ausgehend vom Diskussions- stand der Fremdsprachendidaktik und nicht von den vorgebli- chen Sachzwangen, die das Medium seinen Benutzern aufdrangt. 2 Ich will i.F. das Sigel CALL fiir computergestUtzten Unterricht verwenden und damit an die britische Tradition anschliessen. Diese Bezeichnung scheint im europaischen Be- reich Oblicher zu sein als die amerikanische Entsprechung CALI. 5 BEST COPY AVMLA3LE 3 Ich will deshalb CALL unter zwei Fragestellungen diskutieren: Wie ist der Status quo, d.h. was gibt es an zuganglichen Pro- grammen in diesem Bereich. Dabei werde ich als Mate- rialgrundlage vor allem mir zugangliche Veroffentlich- ungen verwenden. Ein gewisser Anachronismus ist dabei nicht zu vermeiden, denn bei der rasanten Entwicklung im Hard- und Software-Bereich kommen traditionelle of- fentlichkeitsformen wie Fachzeitschriften3 nur schlecht mit. Welche Moglichkeiten lassen sich zur Zeit fUr den Einsatz von Computern im Fremdsprachenunterricht absehen? Anders gefragt: Schopfen die oben behandelten Programme das Potential des Computers im Unterricht voll aus? Wel- che realistischen Erwartungen kann man fUr die nahe Zukunft stellen? 2. Status quo 2.1 Mainframe Maschinen Die ersten Versuche4 mit Computern im Fremdsprachenunterricht liegen - entsprechend der technischen Entwicklung - im Be- reich der grossen Computer, der Mainframes. Hier sind zwei verschiedene Richtungen zu unterscheiden. Einmal experimen- telle Programme aus der Pionierzeit der Computerei, als noch keine kleineren Maschinen zur VerfUgung standen. Diese frUhen vor allem Ubersetzungs- und wortschatzorientierte Pro- gramme sind stark von ihren experimentellen Pr&missen her bestimmt und dienen der Untersuchung, ob man "so etwas" Uber- haupt machen kann. Daneben gibt es einen zweiten interessan- teren Zweig, bei dem man ein Mainframe-System gezielt fur 3 Die Zeitschrift CALICO ist auf den Bereich CALL spezi- alisiert. Auch die Zeitschrift SYSTEM enthalt regelmassig relevante Artikel fiber dieses Gebiet. 4 Vgl. G.Holmes/M.Kidd 1982. BEST COPY AVAILABLE' 4 Unterrichtszwecke ausgebaut hat. Das Paradebeispiel ist das kommerzielle PLATO System5. PLATO arbeitet im Regelfall mit einem intelligenten Terminal, das einen beriihrungsempfindli- chen Schirm hat und fiber ein Modem an einen grossen Computer angeschlossen ist. Lehrer kOnnen Unterrichtsmaterial fur das System entwickeln und in der systemeigenen Programmierungs- sprache TUTOR schreiben. Wenn Unterrichtsmaterial erst einmal in der Maschine liegt, ist es anderen an das System ange- schlossenen Benutzern zuganglich. Meine Wissens liegen keine didaktische Konzeption vor, die einen gemeinsamen Nenner fur die Lehrer abgeben konnte, wel- che CALL-Lektionen fiir PLATO entwickeln. Diese Beliebigkeit in der Materialherstellung zeigt, dass mit dem PLATO-System kein koharentes didaktisches Konzept verbunden ist. PLATO sammelt sehr heterogenes Unterrichtsmaterial, dessen einziger gemeinsamer Nenner zu sein scheint, dass ein Computer filr Unterrichtszwecke benutzt wird. Nun liegt der Schwerpunkt der PLATO Software allerdings auch nicht im Bereich des Fremdsprachenunterrichtes, sondern auf anderen Gebieten: vom vorschulischen Lernen, bei dem der berUhrungsempfindliche Schirm besonders sinnvoll ist, reicht die vorhandene Software bis zu Technik und hoherer Mathematik. R.Schmidt (Schmidt 1983) hat in einer Rezension 39 Englisch als Fremdsprachelektionen behandelt. Dabei handelt es sich um Grammatikstunden aus einem Block von 124 Stunden, die an der Universitat von Illinois entwickelt worden sind. Die Programme sind wahrend einer zehnjahrigen Periode entwickelt Sie spiegeln eher die Didaktik der letzten 10 Jahre worden. wieder als ein virtuoses Umgehen mit dem Medium Computer. Schmidts Kritikpunkte an PLATO sind interessant, weil sie nicht nur fur dieses System gelten, sondern sich auch auf andere zugangliche Programme ausdehnen lassen: 5 PLATO ist ein Produkt der amerikanischen Firma Control Data. 5 Auch wenn die Programme nicht totale Spiegelungen tra- ditioneller LehrbUcher sind, kennzeichnet sie "bookish air". Sie sind festgelegt auf eine lineare Lernerpro- gression und erlauben keine selbstbestimmten Lernpro- zesse. Sie sind stark an vorhandene Grammatiken ge- bunden. Der Unterricht verlduft als Oben von struk- turorientierten Aufgaben. Die Antwortmoglichkeiten der Benutzer sind begrenzt, deshalb kommt es vor, dass auch korrekte Antworten als falsch beurteilt werden. Insgesamt wird an Schmidts Rezension deutlich, dass die Pro- gramme vor allem durch eine Reproduktion von alltaglicher unterrichtlicher Praxis bestimmt sind und weniger durch kre- atives Ausnutzen des Mediums. Das PLATO-System hat unbestreitbare Vorteile. Durch seine Grosse kann es sehr viele Programme bereit halten und einer sehr heterogenen Benutzergruppe dienen. Auch der berUhrung- sempfindliche Schirm birgt Moglichkeiten air CALL, denn da- durch konnen die haufigen orthographischen Storfaktoren ver- mieden werden. Da das jeweilige Programm jedoch in das Ter- minal geladen werden muss, kann der generelle Vorteile eines Mainframe Systems (die im Vergleich zum PC grosse Rechenka- pazitat) nicht ausgenutzt werden. Allerdings verliert die Argumention mit der Rechenkapazitat einer Maschine an Ge- wicht. Mit Blick auf die rasant wachsenden Kapazit&ten von PCs erscheint die Grasse einer Maschine fur Uberlegungen zum zukunftigen Einsatz von Computern im Unterricht eher als eine akzidentielle Grosse. 2.2 Computer im Klassenzimmer: Homecomputer bzw. PC Die Entwicklungschancen von CALL liegen kaum im Bereich der Mainframes. Dahingegen werden zunehmend Homecomputer, bzw. Maschinen der PC-Grosse in den Klassenzimmern aufgestellt. Rechen- und Speicherkapazit&ten von PCs wachsen standig und der Zusammenschluss kleinerer Maschinen in Netzen erleichtert und beschleunigt die Behandlung grOsserer Datenmengen. BEST COPY AVAILARIS 3 6 Es gibt keine grundlegenden Unterschied zwischen CALL-Pro- grammen, die fiir Mainframes geschrieben sind (vgl. Schmidt, oben) und frUhen Programmen fUr kleinere Maschinen. Insge- samt setzen diese Programme konventionelle Strategien des Fremdsprachenunterrichts fort und verldngern traditionelle Formen von Ubungen des Frontalunterrichts in Schillereinzelar- beit hinein. Solche Programme greifen Formen des programmier- ten Unterrichts auf, die in den 50er und 60er Jahren entwik- kelt worden sind und unter anderem deshalb abstarben, weil sich das Medium Such als zu unflexibel fUr diese Ubungsformen erwies. Computer sind eher geeignet, die totale Vorausplanung von SchUleraktivitaten als FlexibilitAt eines Systems er- scheinen zu lassen, da die Struktur der Unterrichtslektion weniger sichtbar ist. Das Aufgreifen von Konzepten des pro- grammierten Unterrichts ist demnach auch nicht so sehr Zei- chen kreativen didaktischen Denkens, sondern eher Wiederbele- bung von lehrerzentriertem und strukturfixiertem Unterricht. In neueren Publikationen6 finden sich jedoch Arbeits- und Ubungsformen, die das Potential des Computers in anderer Wei- se ausnutzen. Soweit ich Ubersehen kann, gibt es bisher die folgenden Typen von Programmen fUr computergestUtzten Unterricht: Strukturilbungen. Hier findet man zum einen simple EinsetzUbun- gen, bei denen der Bildschirm das Grammatik-Obungsbuch ersetzt. Das aus vielem (Alterem) Lehrmaterial bekann- te strukturUbende Einsetzen von Wortern oder von deren Elementen wird unreflektiert Ubernommen. Im Gegensatz zum Arbeitsbuch erfordern diese Ubungen jedoch, dass haufig erklArende bzw. orientierende Texte auf dem Schirm eingeblendet werden. Dadurch werden weitere (Stor)Filter zwischen Benutzer und Fremdsprache einge- schoben. 6 Vgl. Higgins/Johns 1984, Pedersen/Spdth 1986. 7 Zu dieser Gruppe gehoren zahlreiche Lernspiele7, bei denen ein Spiel auf eine grammatische Erscheinung auf- gepfropft wird, und Lust am Spiel das wiederholende Oben grammatischer Elemente transportieren soil. UbersetzungsUbungen und Wortschatzarbeit. Zu diesem Typ gehoren einfache lexikalische Abfrageprogramme, aber auch Ent- wUrfe von Ubersetzungsprogrammen. Allerdings gibt es meines Wissens bisher kein Programm, das Lernerantwor- ten analysieren kann (vgl. Abschnitt 4 zu Parsern). Potentielle Lernerantworten mUssen deshalb jeweils antizipiert und als Text in das Programm eingefugt werden, was sich gerade bei anspruchsvollen Oberset- zungen als schwierig erweist. F.Marty (1981) gibt ein Beispiel fur ein Obersetzungs- program. Er zeigt jedoch nicht, welchen Wert diese Obungsform fiir den Erwerb einer Fremdsprache haben und scheint eher unreflektiert an Formen des Gramma- tik-Obersetzungsunterrichts anzuschliessen. Die Lek- tUre von Martys Artikel hat einen gewissen bizarren Reiz: Hier wird die neueste Technologie in den Fremd- sprachenunterricht geholt, um eine Schilleraktivitat zu demonstrieren, die bereits seit den Tagen Vietors und Jespersens als Methode des Fremdsprachenunterrichts umstritten ist. Textbezogene Ubungen. In diesen Bereich gehoren sehr ver- schiedene Formen von Programmen. GAPPER (Morrison 1984) ist ein Spiel, bei dem ein Text in mehreren Phasen durchgearbeitet wird: In der ersten Phase geben Textverstehensfragen eine grobe inhaltli- che Orientierung. Erst in der zweiten Phase erscheint der Text auf dem Bildschirm. In der dritten Phase werden die Textverstehensfragen wiederholt und mUssen jetzt beantwortet werden. In der vierten Phase er- scheint der Text in der Form eines doze- Tests, in dem LUcken rekonstruiert werden. In der abschliessenden fUnften Phase sitzt der Schiller vor einem leeren Bildschirm. Der Text erscheint als "Fischleins Nacht- gebet" und muss rekonstruiert werden. Dabei hilft das Programm: der Benutzer tastet WOrter ein und das Programm schiebt diese automatisch an die richtige 7 Vgl. Kleppin 1980, sowie Wagner 1983. BEST COPY AVAILABLE

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