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Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde/Advances in Internal Medicine and Pediatrics PDF

334 Pages·1992·19.835 MB·German
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Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde 60 Advances in Internal Medicine and Pediatrics Neue Foige Herausgegeben von M. Brandis A. Fanconi P. Frick K. Kochsiek E.O. Riecken Mit 43 Abbildungen und 57 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest ISBN-13: 978-3-642-76744-9 e-ISBN-13:978-3-642-76743-2 001: 10.1007/978-3-642-76743-2 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begrundeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funk sendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Ver vielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. Sep tember 1965 in der jeweils gUitigen Fassung zuliissig. Sie ist grundsatzlich vergutungspflichtig. Zuwi derhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1992. Library of Congress Catalog Card Number 43-32964. Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1992 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jeder mann benutzt werden durften. Produkthaftung: Fur Angaben uber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewahr ubemommen werden. Derartige Angaben mussen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit uberpruft werden. Satz: Springer-T EX-Haussystem 21/3130-5 4 3 2 1 0 - Gedruckt auf saurefreiem Papier Inhalt Hered1tire Panlmatltfs H. Tomsik, R. GrUn und E. Wagner (Mit 10 Abbildungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Der Gastrolntestfnaltrakt als Metastasensltz maUgner epltheUaler Tumoren S. Madeya und G. BOrsch (Mit 7 Abbildungen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Infektlonen durch Streptokokken der Gruppe B bel Neugeborenen und Kindem (Bine Ubersitht Ober die klinisch relevanten Ergebnisse der letzten 10 Jahre) R. Roos, S. BUhler, H. Kraeft und W. Handrick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 103 Das CbicUak-Hlgasbl-Syndrom B. H. Belohradsky und B. Laminger (Mit 26 Abbildungen) .................................................. 151 Impfungen bel sekundiren Immundefekten - Indikatlonen, Impferfolge ond Komplikatlonen B. H. Belohradsky und L. Ni81. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 241 Hereditiire Pankreatitis* H. Tomsik, R. Griio uod E. Wagnerl 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.1 Geschichtliches ................................................. 2 1.2 Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2 Obersicht fiber in der Literatur zwischen 1977 und 1989 beschriebene Kasuistiken und eigene Flille von hereditlirer Pankreatitis .................. 4 2.1 Klinische Befunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.1.1 Erstmanifestation ......................................... 4 2.1.2 Pankreatitisschub ......................................... 5 2.1.3 Endokrine und exokrine Pankreasinsuffizienz ........ . . . . . . . . . . 13 2.1.4 Assoziierte Erkrankungen und Komplikationen ................. 14 2.1.5 Alter bei Diagnosestellung .................................. 14 2.1.6 VerIauf ................ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.2 Radiologische Befunde ........................................... 16 2.2.1 Ubersichtsaufnahmen des Abdomens ......................... 16 2.2.2 Endoskopische retrograde Cholangiopankreatographie (ERCP) ... . 21 2.2.3 Computertomographie ..................................... 23 2.2.4 Andere Techniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2.3 Sonographische Befunde ......................................... 24 2.4 Laborchemische Ergebnisse ....................................... 31 2.4.1 Entziindungsparameter ..................................... 31 2.4.2 Exkretorische Pankreasfunktionsstorungen ..................... 31 2.4.3 Endokrine PankreasfunktionsstOrungen ........................ 32 2.4.4 Assoziierte laborchemische Verlinderungen .................... 32 2.5 Operative Therapie und pathologisch-anatomische sowie intraoperative Befunde ...................................... 33 2.6 Vererbungsmodus ............................................... 40 3 Diskussion .... .. . .. .. .. .. . .. .. . .. .. . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . .. .. . 40 3.1 Pathologische Anatomie, Atiologie und Pathogenese ..•................ 40 3.2 Hliufigkeit, Geschlechtsverteilung, Altersverteilung und Vererbungsmodus. 43 3.3 Symptomatik, Komplikationen und Einsatz diagnostischer Verfahren ...... 45 3.4 Differentialdiagnose ............................................. 52 • Wir bedanken uns bei Frau Ursula Tomsik filr die UnterstUtzung bei der Zusammenstellung der Arbeit. Die Arbeit widmen wir Herro Prof. Dr. C.-P. Sodomann. 1 Medizinische Klinik am Prosper-Hospital Recklinghausen, Akademisches Lehrkranken haus der Ruhruniversitlit Bochum, MiihlenstraBe 27, W-4350 Recklinghausen, Bundesre publik Deutschland Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde, Bd. 60 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1992 2 H. Tomsik et al. 3.5 Therapeutische Moglichkeiten 54 3.5.1 Konservative Therapie 54 3.5.2 Chirurgische Therapie 55 3.6 Prognose ...................................................... 57 3.7 Genetische Beratung ............................................. 58 4 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Key Words: hereditiire Pankreatitis, IGndheit, Jugend, chronische Pankreatitis, Bauchschrnerzen, Pankreasinsuffizienz 1 Einleitung 1.1 Geschichtliches Comfort, Gambill und Baggenstoss [23] aus der Majo-Klinik in Rochester, Min nesota, beschrieben 1946 in einer ausfiihrlichen Fallstudie fiber chronisch-rezidi vierende Pankreatitis eine 24jIDuige Hausfrau, die seit dem Alter von 10 Jah ren ca. 2mal jHhrlich Oberbauchschrnerzen hatte. Die Patientin gab an, daS zwei Schwestem IDmliche Beschwerden aufwiesen. Die naheliegende Vermutung einer famililiren Haufung von Pankreatitis konnte aber noch nicht verifiziert werden, da die AngeMrigen nieht in der Klinik untersucht werden konnten. 1952 stellten Comfort und Steinberg [24] den Stammbaum dieser Patientin vor, in dem 4 Patienten nachweislich und 2 weitere wahrscheinlich ebenfalls eine chro nische Pankreatitis hatten. Sie folgerten, daS diese familiar chronisch-rezidivierende Pankreatitis C'hereditary chronic relapsing pancreatitis'') die Folge eines dominan ten Gens sei, wobei das X-Chromosom als Genort noch nieht ausgeschlossen wer den konnte. In den folgenden Jahren wurden in der Mayo-Klinik weitere Familien mit here ditiirer Pankreatitis beschrieben: 1957 Gross und Comfort [49], 1958 Gross [50], 1962 Gross, Gambill und Ulrich [51], 1962 Gross, Ulrich und Mahre [52], sowie Gross, Ulrich und Jones 1964 [53]. Die ersten Familien au8erhalb der Mayo-Klinik fanden Comet, Dupon, Hardy und Gordeef aus Nantes 1962 [26], gefolgt von Berger und Aberdeen 1963 [41], die eine von deutschen Einwanderem abstammende Familie in Nord- und Sild-Dakota charakterisierten. Bis 1981 wurden mehr als 40 Familien mit hereditiirer Pankreatitis mit 195 sicheren und 190 wahrscheinlichen Patienten entdeckt [46]. Beschrieben wurden Familien unter anderem aus den USA [1,5,24,28,31,37, 39,41,42,49, 51, 53,64,69, 74, 75, 79, 81, 86, 90, 96, 99, 100, 101, 106, 120, 121], Australien [57], Brasilien [30], BRD [51,69, 105], DDR [77], Frankreich [26, 44,45, 70, 71], Finnland [78], Gro6britannien [29,94, 108, 109, Ill], Indien [21, 40], ltalien [107, 117], Japan [104], Kanada [46], Mexico [17, 121], Neuseeland Hereditllre Pankreatitis 3 [62]. NiederJande [67. 68]. Schweden [10. 74]. Schweiz [11. 82]. Spanien [61]. Tschechoslowakei [60] und Wales [111]. 1.2 Definition Typischerweise besteht die Definition der hereditaren Pankreatitis aus 2 Thilen: 1m ersten werden fUr die Erkrankung charakteristische Befunde und die Familienanam nese bescbrieben. im zweiten AnteU gilt est Pankreatitiden oder andere scbmerz hafte Erlcrankungen mit bereits bekannter Atiologie oder Pathogenese abzuttennen [11.46.52.75.77.81. 121]. Kennzeichnend ist der Beginn von rezidivierenden Oberbauchschmerzen im Kindes- oder Adoleszentenalter [11. 37.46. 52. 121]. Weitere Einschlu8kriterien werden oft gleichzeitig fUr die Ubliche Differenzierung zwischen sicherer und wahr scheinlicher Pankreatitis verwendet FUr eine definitive Pankreatitis sprechen friihzeitig auftretende [11. 77] Pan kreasverkalkungen [81. 111]. die operative [81. 111] oder postmortale Bestatigung der Pankreatitis [81]. der zweifelsfreie Nachweis einer exokrinen Pankreasinsuf fizienz [81]. ein erhOhter Serum- beziehungsweise Urinspiegel der Amylase [81. 111]. eine exokrine [77] Pank:reasinsuffizienz [11] oder eine Kombination dieser Befunde [811. Bei Vorliegen der bezUglich Lokalisation. PeriodiziUU und Erstma nifestation typischen Schmerzen obne Nachweis eines dieser Kriterien wird von einer wahrscbeinlichen Pankreatitis gesprochen [11. 81. 111]. Uneinigkeit besteht bei der Anzahl der zu fordernden erkrankten Familienmit glieder. Wahrend in Anlehnung an die Albeit von Gross. Ulrich und Maher aus dem Jahr 1962 [52] oft 3 als untere Grenze bezeichnet wird [37]. betrachten andere Autoren mindestens 2 erkrankte Verwandte als hinreichend [11. 77. 105]. Girard. Dube und Archambault [46] scblagen als zusltzliches Kriterium das autosomal-dominante Vererbungsmuster vor. Als Beispiele fUr auszuschlie8ende Faktoren oder Erkrankungen werden ge nannt A1koholabusus [11. 77]. Cholelithiasis [11]. Abdominaltraumata [11]. fa milliire Hyperlipidiimie [11. 77]. Hyperparathyreoidismus [11. 77]. Die Krankheit wurde bezeichnet als hereditar chronisch-rezidivierende Pan kreatitis [24.99]. hereditar chronisch-rezidivierende verkalkende Pankreatitis [11. 77]. herediUlre chronisch-kalzifizierende Pankreatitis [58]. herediUlre chronische Pankreatitis [47.69.82]. idiopathische herediUlre Pankreatitis [68, 121]. herediUlre Pankreatitis [1,5, 12,28.31.37.39,41,42.44-46.49.51.53,64,69,74.78,79, 81,94-96. 100. 101. 10S-109, 111. 117. 120]. famililire Pankreatitis [10.75.90]. famililire chronisch Pankreatitis [26. 70, 71], familiAre chronisch-kalzifizierende Pankreatitis [29] und familiAre mit Pank:reassteinen assoziierte Pankreatitis [104], wobei in den letzten Jahren zumeist von hereditArer Pankreatitis gesprochen wird, Ublicherweise mit der Abldirzung HP. Wir bevorzugen ebenfalls die Bezeichnung herediUlre Pankreatitis, da Pankreas verkalkungen trotz ihres hoben Stellenwerts bei der Diagnose kein notwendiges Kri terium darstellen. Bei einem bJanden Verlauf der Erkrankung oder im FrUhstadium 4 H. Tomsik et a1. ist aueh eine ehronische Pankreatitis im Sinne der Marseille-KJassifikation von 1963 [102], der Cambridge-KJassifikation von 1983 [103] oder der revidierten Marseille Klassifikation der Pankreatitis von 1984 [113] Dieht immer naehzuweisen. Wir definieren die hereditllre Pankreatitis (HP) als eine in der Kindheit oder Jugend sieh manifestierende, in Sehiiben ablaufende ehronisehe Pankreatitis bisher ungekUirter Atiologie mit autosomal-dominantem Vererbungsmuster. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die hereditare Pankreatitis zu eharakterisie reo und typische Befunde sowie eine Abscluilzung der Effizienz nieht nur lang etablierter Diagnoseverfahren, sondern aueh moderner bildgebender Verfahren an hand mehrerer Kasuistiken neueren Datums zu erarbeiten, sowie therapeutische MOgliehkeiten aufzuzeigen. Wrr stellen dazu in den Unterpunkten des zweiten Teils dieses Artikels tabel larische Auflistungen von Fallvorstellungen der. neuereo Literatur zusammen, die ansehlieSend kommentiert werden. 1m dritten Teil vergleiehen wir diese Ergebnisse mit denen anderer Autoren. 2 Ubersicht iiber in der Literatur zwischen 1977 und 1989 beschriebene Kasuistiken und eigene Faile von hereditarer Pankreatitis 2.1 Klinische Befunde Die Tabelle 1 stellt eine Auflistung kliniseher Befunde von 119 Patienten dar, die nach Angaben der zitierten Autoreo an einer lIP erIaankt sind. Bei der durch Hostkotte et ale [58] vorgestellten Familie weisen jedoch 2 von 5 Patienten einen deutlieh erh6hten Parathonnonspiegel im Serum und ein weiterer eine Nephrolithiasis auf, so daB ein hereditiirer Hyperparathyreoidismus (HP1) als Ursache der familiar gehliuft auftretenden Pankreatitis naheliegt. GenU18 der in 2.2 besprochenen Definition ist ein HPT ein Aussehlu8kriterium fiir die Diagnose einer lIP. In der folgenden Auswertung wird daher diese Familie nieht beriieksiehtigt 2.1.1 Erstmanifestation Wie Abb. 1 zeigt, kann die Anzahl der Patienten zwischen 3 und 18 Jahren, die die Erstmanifestation der lIP bereits erlebt haben, in Abhangigkeit vom Lebensalter gut durch eine Gerade approximiert werden. Ffir mllnnliehe Patienten ergibt sieh dabei ein Korrelationskoeffizient von 0,996, ermittelt naeh der Methode der kleinsten Quadrate. Der Korrelationskoeffizient ffir Patientinnen betrAgt 0,9829 und der fUr beide Gruppen gemeinsam errechnete 0,9957. Die lineare Abhllngigkeit vom Lebensalter spiegelt eine konstante Erstmanife stationsrate der lIP in diesem Altersbereieh wieder. Unterhalb von 3 Jahren ist der Kurvenanstieg hooer. Das kOnnte auf eine gr()Sere Manifestationsrate der lIP in den ersten Lebensjahren hinweisen, bei der Hereditlire Pankreatitis 5 n x x 56 x x x x/ 48 ,rx"" ...... x. ,/ 40 /x r=0.9957/ax 32 / / • • • • 24 7 X r=0.9966 16 .. 8 X • , , i 5 10 15 20 25 Jahre 30 Abb. 1. Anzahl der Patienten (ohne die Pat. mit der Nr. 37-41), die die Erstmanifestation der HP bereits erlebt haben, in Ahhiingigkeit vom Lebensalter. U miinnliche Patienten, 0 weibliche Patienten, x gesamt: r: Korrelationskoeffizient ennittelt aus allen Punkten im Bereich der eingezeichneten Geraden geringen Anzahl der Patienten in diesem Bereich ist jedoch die Sicherheit dieser Aussage fraglich. Nach dem 2. Lebensjahrzehnt erkraoken nur noch wenige Patienten erSbnalig an einer lIP (7% aller Ersbnanifestationen), d.h. fiber 90% der Merkmalstrager werden vor dem 20. Lebensjahr symptomatisch. Das bei weitem haufigste Symptom der Ersbnanifestation sind abdominelle Schmerzen (in 94% der Angaben). Nur bei 2 Patienten werden Schmerzen mit Erbreehen und jeweils bei einem Patient ein akutes Abdomen, Schmerzen mit Ubelkeit, Pankreatitis, Fettstuhl oder Diarrhoe als erste Symptome angegeben. 53,5% der Patienten sind mannlichen Geschlechts, 46,5% weiblich. 2.1.2 Pankreatitisschub Ublicherweise kommt es im weiteren Verlauf zu rezidivierenden Pankreatitisschii ben. Ffihrende Symptome sind abdominelle Schmerzen mit teilweise mildem [121], scharfem [101] oder heftigem [105, 121] Charakter. Von keinem Erkrankten wurde e~n schmerzfreier Verlauf mitgeteilt. Schmerzlokalisationen sind das reehte [11] oder Hoke [11, 39] Epigastrium [11, 39, 101, 121] mit Ausstrahlung in die Iinke Flanke [39], den Rficken [11, 69, 101, 121], das untere Abdomen [121] oder die Schulterspitzen [11]. 1m Kindesalter ist der Schmerz dagegen oft unspezifisch und kaum Iokalisiert mit Linderung im Liegen bei angezogenen Knien [101]. p. p. p. p. p. p. p. p. p. srg osto osto ostoostoostoostoostoosto osto B P P PPPPPP P Diag-Alt 27{37 9.3/10 12/13 0,2/2,7 9/15 5/6 6/9 5/15 16/18 g B. hinte-stinum B bds J) Ass-Erkrk PleuraerguMasse im ren MediaPleuraerguP-insuff Pc (61) Aszites (6 m b.- 44 Dia 34/ + + + + h m Di + st F- + ht c Oewikg) ( e B) Gr5clll ( E + O + + F. sI- u A z er m h Sc + + + + + + + + + nten I-Alt. 10 0,7 1 2,5 6 1 3 10 2 e ati m. P y n 119 W l.S s S w s w s s w s s s w s s s s s s s s s S s unde vo Alter (Jahre) 49 18 Bef hl. che Oesc m w m w w m w m w w w m w w w m m w m m m Ue 1. KIinis Lit. Pat. 29 IV14 29 ll3 29 ID8 29 ID9 29 IVI 29 IV3 29 IV4 29 IVIO 29 IVl6 29 IVl7 IV27 29 29 VI0 29 V35 37 l.BC 2.BC 37 37 3.BE 37 4.00 5.N 37 37 6.SR 37 7.Kl 46,47IDI e Tab Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Bsrg - + - Postop. -22/35 34/40(1) 12/29(1) Diag-Alt (13) (15) (3) 19,5120 16120 (12/15) (11/35) (50/68) (29/42) (34/40) (12/29) (3/24) (7/17) Ass-Erkrkg P-ka, Tod (401) Pseudozyste (401) P-ka 13 + J Hyperparathyr Nephrolithiasis Hyperparathyo Exokrine P-insuff. Tod, P-ka 20 kg Verlust KHK m b.- 20 Dia 16120 + h arr Di - st F- + + + ht c Gewi(kg) 53 63,6 41 e 68m) 2 8 1 Gr(e 1616 16 E + O + + + + + + si-F. Nahrg. hrg. Au A A, Na z r e m h Sc + + + + + + + + + + + + + + + + I-All 15 < 13 <=3 0,5 4 <= 16 2 3 14 18 13 6 17 21 10 m. b b l.Sy S S S S S S S/ErS/Er S S S S S S S W s w w w w s w s w w w w w s s s s s s w s w s s ws s Alter (Jahre) 13 15 3 20 20 15 35 68 42 40 29 24 17 L h e s Ge m m m m m m m w w m m m w m m w m m w w w m m w m m w Pal IT7 1113 1112 m9 m10 mil IV1 ill2 11 12 13 ll6 ll9 m1 illS m9 ll5 m12 m10 12 ll3 12 III ll2 ll5 ll6 m1 il 6 6 6 6 6 6 6 4 4 4 4 4 4 4 4 8 8 8 8 8 9 9 9 9 9 9 9 l 4444444 55555555 55555 6666666 Nr. 22 23 24 2526 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 4445 46 47 48

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