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Ergänzungen und Berichtigungen zum "Verzeichnis der Spinnen (Araneae) des nordwestdeutschen Tieflandes und Schleswig-Holsteins" von Fründ et al. (1994) PDF

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Arachnol.Mitt. 29:35-44 Nürnbergjuni 2005 Ergänzungen und Berichtigungen zum "Verzeichnis der Spinnen (Araneae) des nordwestdeutschenTieflandes und Schleswig-Holsteins" von Fründ et al.(1994) Oliver-David Finch Abstract:Additionsandcorrectionstothe"Catalogueofspiders(Araneae)ofthenorth-westGerman LowlandandSchleswig-Holstein"ofFründetal.(1994).85literaturesourcesand61 spiderspecieshaveto beaddedtothe"Catalogueofspidersofthenorth-westGermanLowlandandSchleswig-Holstein",published in 1994.Nine species haveto beomitted from theoriginal list.Currently,thetotal numberofspecies in the regionis653,includingatleast21 doubtful records.Thisoveralllargeregionalspeciespoolobviouslyresults from the large size ofthe area included and its landscape diversity with coastal zones as well as lowlands with both anthropogenicand natural habitatsofdifferentnatural landscapes. keywords:checklist,north-westGermany,regional species pool Vor zehn Jahren erschien das „Verzeichnis der fanden unpublizierte Abschlussarbeiten (Exa- Spinnen des nordwestdeutschen Tieflandes mens- und Diplomarbeiten), Projektberichte, und Schleswig-Holsteins“ (FRÜND et al. 1994). DissertationenundPublikationensowieschriftliche Diese Arbeit entstand in enger Kooperation der Mitteilungen von Kollegen, soweit sie dem Autor Nordwestdeutschen Arachnologischen Arbeits- zugänglichwaren.ZudemerfolgteimFebruar2004 gemeinschaft (NOWARA) und basierte v. a. auf ein Aufrufzur Meldung von Neunachweisen an VorarbeitenvonWalterSchultz.601 Spinnenarten diemeistenimBezugsgebiettätigenArachnologen. sindinderListeverzeichnet,wobeidieNachweise DiesesVorgehenentsprichtdemvon FRÜND etal. von14Artenalsunsichereingestuftwurden.Daim (1994).EineÜberprüfungderneunachgewiesenen BezugsraumderListe(Niedersachsennördlichdes Webspinnenarten konnte, sofern die Nachweise Mittellandkanals, Hamburg, Bremen und Schles- nicht vom Autor erbracht wurden, wie schon für wig-Holstein)indenletztenzehnJahrenzahlreiche dasVerzeichnisvon1994fürdievorliegendeArbeit weitere arachnologischeArbeiten (Dissertationen, ebenfalls nurin Einzelfällen erfolgen. Diplomarbeiten, Forschungsberichte) entstanden DieNomenklaturrichtetsichnachPLATNICK sind, erscheint eine Ergänzung sinnvoll. Zudem (2004);HinweisezuSynonymenwerdenineinzel- sindeinigewenigeältereArbeitenmitz.T.interes- nen Fällengegeben. santen Artnachweisen übersehen worden, und für Ergebnisse einzelne Arten sind Korrekturen erforderlich. Eine Rote Liste der Webspinnen Nieder- Insgesamt sind 61 Spinnenarten für den Bezugs- sachsens und Bremens ist inzwischen erschienen raumzuergänzen,undzurLiteraturlistevonFRÜND (FINCH 2004), so dass zusammen mit der vorlie- etal.(1994)sind85weitereQuellenhinzuzufügen. gendenErgänzungundKorrektureineaktualisierte Allerdings sind drei dieser 61 Neunennungen für und im Rahmenvon Gutachterbeiträgen fürUm- das Bezugsgebiet als (sehr) unsicher einzustufen. weltplanungen gut verwertbare Datengrundlage Hinzu kommen 14 schon durch FRÜND et al. besteht. (1994) als unsicher eingestufte Nachweise sowie & vierweitere nach heutiger Kenntnis ebenfalls sehr Methode Datengrundlage unsichereNennungen.NachAbzugdreierirrtüm- Der Autor hat seit 1994 die Liste von FRÜND et lichvon FRÜND etal. (1994) fürdas Bezugsgebiet al. (1994) kontinuierlichfortgeschrieben. Eingang genanntenArten,vierStreichungenvonArten,die bisher nur aus Schleswig-Holstein bekanntwaren Dr.Oliver-D.FINCH,TerrestrischeÖkologie,FkV/Biologie, undzweierStreichungenaustaxonomischenGrün- Geo- und Umweltwissenschaften,C.v.Ossietzky Univ. Oldenburg,26111Oldenburg.E-Mail:oliver.d.finch@uni- den(s.u.)beläuftsichdiefürdasnordwestdeutsche oldenburg.de Tiefland und Schleswig-Holstein nachgewiesene 36 O.-D.Finch Gesamtartenzahl der Spinnen aufinsgesamt 653 Unklar ist bisher die Verbreitung von Pardosa Arten (inkl. 21 unsicherer Nachweise), die 33 agrestis / P.purbeckensis und Dicymbium nigrum / % Familien angehören. Dies entspricht 65 der D. nigrum brevisetosum in Nordwestdeutschland. aus BundesrepublikDeutschland nachgewiesenen Die Taxa sollten PLATNICK (2004) folgend bei % 1004Arten bzw. 87 der 38 bekannten Familien zukünftigenArbeiten unterschiedenwerden. (Blick et al. 2004). Folgende in dervorliegenden Arbeitgenannte DirekteVergleichevonArtenzahlenverschiedener undinderListevonFRÜNDetal.(1994)zuergän- benachbarterRegionensindwegenderjeweilsun- zende Nachweise werden als unsicher eingestuft terschiedlichen Flächengrößen der Bearbeitungs- (s.u.). gebiete nur relativschlecht möglich. So sind aus der südlich des Bezugsgebietes Agnyphantes (= Lepthyphantes) expunctus (O. P.-Cam- der Liste von FRÜND et al. (1994) gelegenen bridge, 1875) Region Süd-Niedersachsen bisher 550 Spinnen- Xysticuslineatus(Westring, 1851) arten bekannt (FINCH 2001a). Aus benachbarten Zelotesaeneus(Simon, 1878) Bundesländern liegen folgende Artenzahlen vor: Mecklenburg-Vorpommern 533 (MARTIN 1993), Hinzukommen 14bereitsvonFRÜNDetal.(1994: Thüringen 626 (SANDERetal.2001),Nordrhein- S. 8) als unsicher eingestufte Artnachweise, die in Westfalen633 (Kreuels6cPLATEN 1999),Bran- die Checkliste aufgenommenwurden: denburg641 (PLATENetal. 1999) sowie Sachsen- Anhalt647Arten(SACHER6cPLATEN2001).Van Alopecosa aculeata (Clerck, 1757) = A. taeniata (C. L. HELSDINGEN (1999) nennt für die Niederlande Koch, 1835)? insgesamt 640 Arten, von denen 20 verschollen Alopecosa inquilina (Clerck, 1757) =A. fabrilis (Clerck, sind und für 10 Arten nur unsichere Nachweise 1757)? AmaurobiuspallidusL. Koch, 1868 vorliegen. Die vergleichsweise hohe Artenzahl im Chalcoscritusinfimus(Simon, 1868) Bezugsgebiet der vorliegenden Arbeit dürfte auf Coelotesatropos(Walckenaer,1825)= C.terrestris(Wider, der Größe der abgedeckten Fläche und der damit 1834) ? im Zusammenhang stehenden landschaftlichen Cyclosaoculata(Walckenaer, 1802) Vielfaltberuhen. Emblynaannulipes(Blackwall, 1846) ErigonetirolensisL. Koch, 1872 Mit 17 in den letzten zehn Jahren erstmalig im Larinioides ixobulus (Thoreil, 1873) = L. sclopetarius BezugsraumfestgestelltenArtenistderAnteilder (Clerck, 1757)? MicarianivosaL.Koch, 1866=M.pulicaria(Sundevall, LinyphiidaeandenNeunachweisenerwartungsge- 1831)? mäßamhöchsten.Weiterhinwurdenindenletzten Oreonetidesvaginatus(Thoreil, 1872) zehn Jahren neun Theridiidae, fünfThomisidae, Ozyptila rauda Simon, 1875 = O. pullata (Thoreil, vier Gnaphosidae, drei Salticidae und je zwei 1875)? Lycosidae (ohne Pardosasaltans) Dictynidae,Phi- Thanatus arenarius Thorell, 1872 = T striatus C. L. lodromidae [ohne Philodromus l,ongipalpis/buchari Koch, 1845 ? (s.u.)] und Araneidae erstmals nachgewiesen. Bei XysticuskempeleniThorell, 1872 siebenweiteren Familien ist nurje eine Art zu er- gänzen. Die Nachweise von sechs Arten erfolgten Weiterhin sind nach derzeitigen Kenntnisstand vor 1990 und stammen aus älteren Quellen bzw. die Nachweise folgender Arten ebenfalls als sehr zurückliegenden Funden. Bei zweiArten \Pardosa unwahrscheinlich anzusehen: saltans,Philodromuslongipalpiis/buchari(s.u.)]liegen taxonomischeGründefürdieNeuaufnahmeindas Erigonepromiscua(O. P.-Cambridge, 1872) Verzeichnis vor. Alopecosaaccentuata(Latreille, 1817)=A.barbipes(Sun- devall, 1832);vgl. Cordes (1994) AnmerkungenzumfaunistischenKenntnisstand TegenariacampestrisC. L. Koch, 1834 inSchleswig-Holstein Zelotesapricorum(L. Koch, 1876) REINKE et al. (1998) geben für das Bundesland Schleswig-Holstein 546 Spinnenarten an [inkl. der in der vorliegenden Arbeit nicht von Pardosa SpinnendesNordwestdeutschenTieflandesundSchleswig-Holsteins 37 agrestris(Westring, 1861) unterschiedenen Pardo- REINKE et al. (1998) alle schleswig-holsteinischen sa agrestrispurbeckensis F. O. R-Cambridge, 1895. Nachweise dieser Art als C.frisiaWUNDERLICH & Nach Fortschreibung der Liste von FRÜND et al. SCHUETT,1995gewertet.Diesdürfteauchfürdieüb- (1994) wäre bei nicht erfolgender Streichungvon rigen Nachweisevon C. similisaus dem Bezugsgebiet vArotnenHafümrbduiresgesnBöurdnldiecshladnedruEnldbedaseinSteadStugembmieet Gngalae.lpt(he1on9s8(a5s.;oucz.ci)it..denntaaclhisFSRiÜmoNnD,e1t8a7l8. 1i9n94H)E.YDDieEMArAtNwNiredt von 579 Spinnenarten anzugeben. Die Differenz in HEYDEMANN et al. (1994) ebenfalls schon nicht von 34 Arten ergibt sich allerdings nur zum Teil mehr erwähnt. Bisher einziger Nachweis in FRÜND durch Nachweise,die mitgroßerWahrscheinlich- etal. (1994). keit von FRÜND et al. (1994) bzw. REINKE et al. Hybocoptuscorrugis(O.P.-Cambridge,1875)inRlECKEN (1998)demHamburgerStadtgebietzugeschrieben (1991;sub.H.decollatus(Simon,1881).Bishereinziger wurden.Dabeihandeltessichumfolgende 16,bei NachweisinFRÜNDetal. (1994). einer Überschneidung Marpissa radiata mit der Marpissaradiata(Grube, 1859) inCZECH (1998) ( ) Mecynargus morulus (O. P.-Cambridge, 1873) in RlE- darauffolgenden Liste fast ausschließlich durch CKEN (1991). Bisher einzigerNachweis in FRÜND et BÖSENBERG (1897) genannte Arten: al. (1994). Micrarguslaudatus(O.P.-Cambridge, 1881) inCZECH Alopecosatrabalis(Clerck, 1757) (1998). AraneusangulatusClerck, 1757 Ozyptila claveata (Walckenaer, 1837)* in TISCHLER Auloniaalbimana(Walckenaer, 1805) [1948; det. WlEHLE oder v. BOCHMANN; sub. O. Incestophantes(= Bolyphantes) crucifer(Menge, 1866) nigrita(Thorell, 1875)]. Callobiusclaustrarius(Hahn, 1833) PanamomopsmengeiSimon, 1926 in GRABO (i. V; zit. ClubionacaerulescensL. Koch, 1867 nachFRÜND etal. 1994). Dendryphantesrudis(Sundevall, 1833) Pardosaproxima(C. L. Koch, 1847)*inArbeitsberichte Histoponatorpida(C.L. Koch, 1837) zurÖkosystemforschung Bornhöved (1988-1991;zit. Hypsosinga sanguinea (C. L. Koch, 1844) (vgl. auch nachFRÜND etal. 1994) undin RlECKEN (1991). Bösenberg 1901) Tapinocybabiscissa(O.P.-Cambridge,1872)inDÜRKOP Lasaeolatristis(Hahn, 1831) (1934;det. Roewer:DiplocephalusbicissusCamb.). Marpissaradiata(Grube, 1859) Tegenariaparietina (Fourcroy, 1785)* in MEYER et al. Pardosabifasciata(C. L. Koch, 1834) (1994; zit. nach FRÜND et al. 1994). Bisher einziger Sitticusrupicola(C. L. Koch, 1837) NachweisinFRÜND etal. (1994). Tapinocybapallens(O. P.-Cambridge, 1872) Walckenaeria capito (Westring, 1861) in IRMLER &. ThomisusonustusWalckenaer, 1805 Heydemann (1988). Yllenus arenarius Menge, 1868 (Anmerkung: der in Walckenaeria stylifrons (O. P.-Cambridge, 1875)* in FRÜND et al.1994 für Schleswig-Holstein genannte Steinborn&Meyer(1994). Nachweis aus BOCHMANN (1941) ist zu streichen, da sich dessen Nennung nicht aufdieses Bundesland Haplodrassus cognatus (Westring, 1861) wird von bezieht). REIMOSER(1937)fürHolsteinbenannt.EineNen- nungvonMicariasilesiacaL. Koch, 1875 erfolgtin Die Nachweise folgender 15 Spinnenarten, deren DÜRKOP (1934; det. Roewer:M. socialisL. Koch). Quellen sich auf Schleswig-Holstein beziehen, Für beide Arten liegen auch mehrere Nachweise werden nicht in REINKE et al. (1998) genannt. von Gebieten südlich der Elbe vor, so dass hier Sie sind nach Reinke (schriftl.Mitt.2004) aus der vorgeschlagenwird,sieindieListedesnördlichsten ListeSchleswig-Holsteinszustreichen,daihrVor- Bundeslandes aufzunehmen. kommen unwahrscheinlich ist und vielfach keine JÄGER(2000)meldeterstmaligeinenNachweis Belegexemplarevorhandensind.DieNachweiseder von UloborusplumipesLucas, 1846 für Schleswig- mit(*) markiertenArtensindlautReinke (schriftl. Holstein.SCHIKORA(2003)nennteinenNachweis Mitt. 2004) Fehlbestimmungen. vonScotinapalliardii(L.Koch, 1881)fürdaswest- Agynetaolivacea(Emerton, 1882) inCZECH (1998). liche Schleswig-Holstein.Weiterhinwirdoffenbar Arctosafulvolineata(Lucas, 1846) in CZECH (1998). dervonFRÜNDetal.(1994)alsfraglicheingestufte Clubiona similis L. Koch, 1867 u. a. in BOCHMANN NachweisvonEmblynaannulipes(Blackwall,1846) (1941),Grimm(1983),Heydemann(1964),Knülle in REINKE et al. (1998) als NachweisvonE. mitis (1953) und SCHAEFER (1970). Offenbarwerdenvon (Thorell,1875)gewertet.Ergänzendseiangemerkt, a 38 O.-D.Finch dass KÖNIG 6c PIEPER (2002) Hasarius adansoni HeidegebietbeiHarburg(LlSKEN-KLEINMANS2000; (Audouin, 1826) erstmals für Schleswig-Holstein Einzelfund) sowie durch SCHULTZ (1997) in Inten- bzw.fürNordwestdeutschlandauseinemGewächs- sivgrünlandbeiLingen (Ems).Darüberhinausgelang haus in Kielmelden. Danichtbekanntist,ob eine währendderNOWARA-Exkursion1995einNachweis fürdas DalumerFeld anderEmsbei Lingen. stabile Population vorliegt, sollte die Art bisher 6) Dipoenanigroreticulata(Simon, 1879): Erstnachweis aber nicht in das nordwestdeutsche Verzeichnis derArtfürDeutschlandausdemWendland(Naturwald aufgenommenwerden (vgl. SCHMIDT 1991). PretzetzerLandwehr)durchFINCH(1999a,2001b;leg. Nach Streichung von Micaria simplex Bösen- Schauermann).Insgesamtwurden15adulteIndividuen berg, 1902 aus taxonomischen Gründen (s. u.) in Stammeklektorenerfasst. summiert sich die Gesamtartenzahl Schleswig- 7)Dipoenatorva(Thoreil,1875):NachweiseinMUSTER Holsteins somit auf aktuell 549 Spinnenarten (1998)undFINCH(1999a).VonbeidenAutoreneben- (inkl. Pardosaagrestrispurbeckensis). falls im Naturwald Pretzetzer Landwehr (Wendland) mittels Eklektoren anBaumstämmenfestgestellt. NeunachweisefürdasBearbeitungsgebiet 8)Enoplognathaserratosignata(L.Koch,1879):DerErst- Nachstehende Arten sind neu in das Verzeichnis nachweis dieserArt für Deutschland und damit auch der Spinnen (Araneae) des nordwestdeutschen fürdasnorddeutscheTieflanderfolgtedurchMERKENS Tieflandes und Schleswig-Holsteins nach FRÜND (2000,2002)bzw.MERKENS6cWUNDERLICH(2000) et al. (1994) aufzunehmen: mittels Bodenfallen. Fundorte sind Sandtrockenrasen zweierBinnendünenareale anderElbe. Mimetidae 9) Enoplognathacaricis(Fickert, 1876): Ein Fund liegt 1)Eroaphana(Walckenaer,1802):ImBereichderStixer von der KaarßerDüne am östlichen Uferderunteren Wanderdünezwischen DömitzundNeuhaus am öst- Mittelelbe aus einem Initialstadium einer Silbergras- lichen, niedersächsischen Elbe-UferdurchMERKENS flur vor (MERKENS 2000; sub. E. tecta (Keyserling, (2000)nachgewiesen.DieArtwurdeimInitialstadium 1884)). einer Silbergrasflur in Bodenfallen erfasst. Sie ist in 10) Steatodagrossa(C. L. Koch, 1838): Nachweis eines kontinentaleren Bereichen Deutschlands nicht selten EinzeltieresdieserreinsynanthropenArtineinerCal- nachgewiesen (STAUDT2004). luna-Heide bei Harburg durch LlSKEN-KLEINMANS Uloboridae (1998,2000). 2) UloborusplumipesLucas, 1846: Nachweise inJONS- 11) TheridionhemerobiumSimon, 1914: KLEINWÄCH- SON (1993; Gewächshaus bei Celle), JÄGER (2000; TER (1998) erfasste zwei Individuen im Bereich der Gartencenter auf Sylt) sowie durch Finch (unpubl.; Elbe-AuenbeiPevesdorf,näheGartow,Wendland.Von WohnunginOldenburgi. O. 1996,MTB 2815),Ho- derWeserinsel„Harriersand“beiBrakemeldetHOLLE mann (unpubl., Gewächshäuser bei Lüneburg 1998) (2004) für dasJahr 2001 den Nachweis eines Männ- und Kreuels (unpubl.; Gewächshaus in Emlichheim chens im Bereich der Strandroggenzone (vid. Finch). 1995,MTB 3307). Funde liegeninzwischenzerstreut Ein weiterer Fund gelang imJahr 2000 während des BUND ausganzDeutschlandvor(STAUDT2004). „TagesderArtenvielfalt“,veranstaltetdurchden BremeninZusammenarbeitmitderZeitschrift„Geo“ Theridiidae 3) Crustulina sticta (O. P.-Cambridge, 1861): BONN in der WümmeniederungMbTeiBBremen (unpubl., det. Burghardt,Finch,Holle; 2819). et al. (1997) erfassten ein Individuum im Bereich des Weserufers zwischen Mahlen und Nienburg am Linyphiidae Rande eines Pappelwäldchens mit Bodenfallen. Aus 12) Agnyphantes (= Lepthyphantes) expunctus (O. P.- Schleswig-Holstein liegen Funde aus demJahr 1992 Cambridge, 1875): Unsicherer Nachweis von einer fürdasNSG SorgwohlderBinnendünen(MTB 1623) offenen, mit Heide bewachsenen Autobahnböschung und von der Insel Sylt aus dem NSG Braderuper derA7beiSoltau(SAYER6cSCHAEFER1995).Montan Heide vor (MTB 1016; Voigt, schriftl. Mitt. 2004). verbreiteteArt. EntsprechenddieserFundeerfolgte durch REINKE 6c 13) Caroritapaludos Duffey, 1971: Erstnachweis für IRMLER(1994)eineZuordnungderArtzumÖkosys- Deutschland und damit auch für das Bezugsgebiet temkomplex„Heide“. durch MERKENS (1995a, b; vid. Schikora). Zwei 4)Dipoenainornata(O.P-Cambridge,1861):Einzelfund Weibchen wurden in einem Schlangseggenried am ineinemmesophilenBuchenwaldbeiOldenburgi.O. DümmermitBodenfallenerfasst. durch Streiffang(FINCH2001b). 14) Centromerussubcaecus Kulczynski, 1914: Nachweis 5)Dipoenamelanogaster{Q.L.Koch, 1837):Nachweise vonzweiIndividuendurchFINCH(2001b;vid.Thaler) vonverbuschtenTrockenraseneinesBinnendünenberei- imNeuenburgerHolzzwischen OldenburgundWil- chesbeiOldenburgi.O.(FINCH1995,1997)undeinem helmshaven (leg.Menke). SpinnendesNordwestdeutschenTieflandesundSchleswig-Holsteins 39 15) Ceratinellawideri(Thoreil, 1871):WlEHLE (1960) „Harriersand“ wurden von HOLLE (2004) insgesamt nenntdieArtfürHolstein ohnegenauereAngabe (in fünfIndividuen in Gehölzbeständen und Röhrichten REINKE et al. 1998 aufgenommener Nachweis). Nur erfasst(vid.Finch). wenige Fundeaus Deutschland. 26) Porrhomma microcavenseWunderlich, 1990: Zwei 16) Collinsiainerrans(O. R-Cambridge, 1885): Nach- Weibchen dieser Art wurden in Gewässernähe im weis einesIndividuumsvom Randbereichdes Dosen- Stadtgebiet von Neumünster nachgewiesen (FRÜND moores in HOERSCHELMANN ScIRMLER (1994; zit. 1995;leg.Brock). nach KLAPKAREK Sc RlECKEN 1995) und von einer 27)Syedragracilis(Menge,1869):EinFundausdemJahr Salzwiese bei Friedrichskoog an der Nordsee (HEL- 1996liegtfürSchleswig-HolsteinausdemStadtgebiet LERetal.2000) (beidesub C.submissaL.Koch,1879). vonNeumünstervor(Fründ,schriftl.Mitt.2004).Hier HOLLE(2004)konnteeinMännchenimJahr2001auf wurdeeinzelnesMännchenineinerBodenfalleineinem derWeserinsel„Harriersand“nachweisen(vid.Finch). Buchenbestanderfasst. Bisherliegenv.a.Nachweise ausWestdeutschlandvor 28) Tapinocyboidespygmaeus(Menge,1869):MERKENS (Staudt2004). (2000)erfasstedieArtinmehrerenBinnendünenberei- 17) Glyphesisservulus(Simon, 1881): IneinemAuwald chenanderEmsmitBodenfallenz.T.rechtzahlreich. an der Elbe zwischen Schnackenburgund Kaltendorf EinEinzelfundgelangihrzudemimBereichderStixter erfassten BONN et al. (1997) 23 Individuen. Ein Ein- Wanderdüne anderElbe. zelfund aus einem Buhnenfeld der Elbe bei Gartow 29) Trichoncussaxicola(O.P.-Cambridge, 1861):Nach- (Wendland) liegt durch BONN Sc KLEINWÄCHTER weisinBOCHMANN (1941) fürAmrum(s.a.REINKE (1999) vor (s. a. KLEINWÄCHTER 1998). Aus dem etal. 1998). Einzugsgebiet des Rheins liegen bisher die meisten 30) Typhochrestussimoni Lessert, 1907: Einzelfund in Nachweisevor(STAUDT2004). einem Sandtrockenrasen auf einer Binnendüne bei 18) Improphantes (= Lepthyphantes) nitidus (Thorell, Meppen (MERKENS2000). 1875): Einzelfund durch MERKENS (2000) aus dem Araneidae GebietderStixerWanderdüneanderunterenMittel- 31) Hypsosinga heri (Hahn, 1831): Ein unpublizierter elbe.DerFundortliegtineinerSilbergrasflur. Fundliegt durch Schikoravom Gut SunderbeiMei- 19) Masogallicus Simon, 1894: Sekundärnennung in ßendorf (Celle) vor (schriftl. Mitt. Schikora 2003; REINKE etal. (1998).Nurwenige Funde in Deutsch- MTB 3224) land. 20) Mecynargusfoveatus (Dahl, 1912): MERKENS 32z)elStiinergeasnvitoindudlearC.ElLb.eKoicnhB,O18N4N4:SNcacKhLwEeIisNWeiÄnCesHETiEnR- (2000)wies dieArtimUferbereichdes LaascherSees (1999)bzw. Kleinwächter(1998). im Wendland auf einem Sandtrockenrasen mittels Bodenfallennach. Lycosidae 21) Meionetagulosa (L. Koch, 1869): Nachweis in der 33)Alopecosaschmidti(Hahn,1835):Zahlreichgefangen FischbekerHeide durchLlSKEN-KLEINMANS (1998, inBodenfallendurchMERKENS (2000,2002) ineiner 2000) ineinem Calluna-BestandinderPionierphase. SilbergrasfluramUferdesLaascherSees(Wendland). 22) MicrargusgeorgescuaeMillidge, 1976: Dem Autor Vorkommen sind bisher v.a. aus Ostdeutschland be- liegen unpublizierte Fänge der Niedersächsischen kannt(Staudt2004). Forstlichen Versuchanstalt aus den 1990erJahren zur 34)Alopecosataeniata (C. L. Koch, 1835): In Kiefern- UntersuchungderAuswirkungendesDouglasienanbaus beständenaufBinnendünenanderunterenMittelelbe aufepigäischeArthropodenauseinemWaldgebietbei durchMERKENS (2000,2002) nachgewiesen. Munstervor,indenendieArtauftrat(det.Finch,vid. 35) Pardosa saltans Töpfer-Hofmann, 2000: Sichere I.Weiß;MTB 3027). Nachweisez.B.inFINCH (2001b) fürmehrere Laub- 23) Panamomopssulcifrons(Wider, 1834): BONN et al. wälderimNiedersächsischenTiefland. (1997)wiesenzweiIndividuenaneinemWaldrandim Hahniidae Bereich desWeserufers nach zwischen Nienburgund 36) Tuberta maerens (O. P.-Cambridge, 1863): Nach- Mahlen nach (s. o.). Da der in IRMLER Sc HEYDE- weisinFINCH(2001b)imBereichdeshistorischalten MANN(1988)genannteNachweisnichtinFrÜNDetal. Waldes „Neuenburger Urwald“ zwischen Oldenburg (1994) aufgenommenwurde,liegtsomitoffenbarjetzt undWilhelmshaveninBaumeklektoren(leg.Menke). einErstnachweisdieserArtfürdas Bezugsgebietvor. Möglicherweise handelt es sich um eine Reliktart in 24) Pelecopsismengei(Simon, 1884): Sekundärnennung solchenWäldern(vgl.FINCH2001b,HAMBLER1995). in REINKEetal. (1998). WenigeNachweise ausDeutschland. 25) Porrhomma lativelum Tretzel, 1956: BONN et al. Dictynidae (1997)erfasstendieArtamElbe-UferimWendland(s. o.).FINCH(2001b)konntedieArtinzweiLaubwäldern 37) Altelia lucida (Simon, 1874): Einzelfund in einem Kiefernbestand der Stixer Wanderdüne zwischen bei Oldenburg i. O. nachweisen. Aufder Weserinsel 40 O.-D.Finch DömitzundNeuhausimBereichderunterenMittelelbe BERG (1997)wirdhieraufgrundderbisherbekannten (MERKENS2000). HabitatansprüchedieserArtalsüberprüfungsbedürftig 38)Archaeodictynaammophila(Menge,1871):Nachweis eingestuft.DerNachweislägeamNordranddesbisher inANDREESEN (o.J.;sub.Dictynaammophila).MER- bekanntenVerbreitungsgebietes (STAUDT2004). KENS (2000,2002)wiesdieArtinSilbergrasflurenauf 47) Zelotespseudoclivicola Grimm, 1982: MERKENS BinnendünenarealenanderWeserund Elbe nach. (2000) wies zwei Individuen an den Ufern des Laa- 39) Brommellafalcigera (Balogh, 1935): Nachweis aus scher Sees imWendland nach. DieserNachweiswird demJahr1907:EinWeibchengesammeltdurchF.Dahl hierallerdingsaufgrunddesbisherbekanntenVerbrei- aufMoorbodenbeiEschedeinderLüneburgerHeide tungsbildes derArtalsunsichereingestuft. (WlEHLE 1967). Zoridae Amaurobiidae 48) Zora manicata Simon, 1878: Einzelfund in der 40) Eurocoelotes (= Coelotes) inermis (L. Koch, 1855): StreuschichteinesEichen-BirkenwaldesbeiLüneburg Nachweise in FINCH (1999b, 2001b) für den Has- (RABELER 1957; det. Schenkel). Wenige Nachweise bruchbei Hude (leg. Nanninga) und den Bentheimer aus Deutschland. & Wald(leg.Vossel).SAYER SCHAEFER(1995;offene, Philodromidae mit Heide bewachsene Autobahnböschung (A7) bei 49)PhilodromusalbidusKulczynski,1911:Nachweisefür JSuonltkaeur)wuernddeSrCbeHiEHEiLtzEac(k1e9r9,9;Wedentd.lSacnhdik)owrai;esSetnaadtisefoArrstt zeeirneLnaWnadlwdbeehrrei(cWhenbedilaOnldd,ensb.ou.r)gini.OF.IuNnCdHd(i2e0P0r1ebt)z.et- ebenfalls nach. Weiterhin liegen unpublizierte Fänge 50) PhilodromusbuchariKubcovä, 2004: Ein Nachweis der Niedersächsischen Forstlichen Versuchanstalt zur vonP.longipalpisSimon,1870(det.Schikora)während UntersuchungderAuswirkungendesDouglasienanbaus derNOWARA-Exkursion 1995 imDalumerFeldan aufdieBodenfaunaauseinemWaldgebietsüdlichvon derEmswirdhierKUBCOVÄ(2004)bzw.MUSTER& LünebuMrgTvBor, in denen dieArt ebenfalls auftrat (det. THALER (2004) folgend alsPbuchariKubcovä,2004 Finch; 2829). gewertet. Aus Deutschland liegen bisher nurwenige Liocranidae weitereNachweisevor. 41)Liocranoeca(=Agraecina)striata(Kulczynski, 1882): 51) Thanatusformicinus (Clerck, 1757): Nachweise in In einem Elbe-Auwald (s.o.) erfassten BONN et al. MERKENS (2000)vomnordwestlichenVerbreitungs- (1997) mittelsBodenfallendreiIndividuen. rand dieser Art aus Silbergrasfluren der Kaarßener Düne und der Stixer Wanderdüne an der unteren Miturgidae(Gattung Cheiracanthiumbisher Mittelelbe. Clubionidae) Ergänzung:JÄGER (2002) meldet einen Nachweis von 42) Cheiracanthium campestre Lohmander, 1944: Ein ThanatusvulgarisSimon,1870auseinemZoofachhandel Einzelfund gelang MERKENS (2000) in einer Silber- in Bremen. Da ebenfalls (s. o.: Hasariusadansoni) nicht grasflurim Bereichdes DalumerFeldes anderEms. bekannt ist, ob eine stabile Population vorliegt, wird Gnaphosidae dieArthier nichtin das nordwestdeutsche Verzeichnis 43) Drassyllus villicus (Thorell, 1875): Nachweis eines aufgenommen. EinzeltieresauseinemCalluna-BestandbeiSudermüh- leninderLüneburgerHeide (MERKENS2000). Thomisidae 44)Haplodrassuscognatus(Westring,1861):Nachweisein 52)Heriaeusgraminicola(Doleschall,1852):Einzelfund BONNetal.(1997;Elbe-Auwald,s.o.),FINCH(1999a, in einem Elbe-Auwald durch BONN et al. (1997). In 2001b; Naturwald Pretzetzer Landwehr, s. o.), FRIES Deutschlandliegenbisherv.a. Funde aus dem Rhein- (1977; Einzelfund vom Allerufer), MUSTER (1998; gebietvor(Staudt2004). ebenfalls Pretzetzer Landwehr) sowie REIMOSER 53) Synemaglobosum(Fabricius, 1775): Nachweisevom (1937; Holstein, ohne genauere Angabe). Der Nach- nordwestlichen Verbreitungsrand dieser Art durch weisinFries(1977)wirdaufgrundderbisherbekannten Finch (1999, 2001b) und Muster (1998) für den Habitatansprüche derArtalsunsichereingestuft. Naturwald„PretzetzerLandwehr“ (Wendland,s.o.). 45)Micariadives(Lucas, 1846):FundegelangenMER- 54) Xysticuslineatus (Westring, 1851): Der Nachweise KENS(2000,2002)inSandtrockenrasenbzw. Calluna- in FRIES (1977) musswegen derVerwechslungsmög- BeständenimDalumerFeldanderEmsundSCHULTZ lichkeit mit anderen Arten der Gattung als unsicher et al. (2000) in Salzmarschen der Ostfriesischen Insel eingestuftwerden. Borkum. Von der NOWARA-Exkursion 1995 liegt 55)XysticusninniiThorell, 1872: Sekundärnennung in ebenfalls einNachweis aus demDalumerFeldvor. REINKEetal. (1998). 46)Zelotesaeneus(Simon,1878):Dereinzigesichaufdas 56) Xysticus robustus (Hahn, 1832): Nachweis von vier Bezugsgebietbeziehende Nachweis eines Einzeltieres IndividuenineinemKiefernbestandaufderKaarßener von einerAckerbrache bei Braunschweig in HAREN- Düne (MERKENS2000). Spinnen desNordwestdeutschenTieflandesundSchleswig-Holsteins 41 57) Xysticusstriatipes L. Koch, 1870: Zahlreich durch Micaria simplex (Bösenberg, 1902) (Gnaphosidae) ist MERKENS (2000) im Uferbereich des Laascher Sees zustreichen,dadieArtmittlerweilemitM.silesiacaL. imWendlandbei Gorlebennachgewiesen. Koch, 1875 synonymisiertwurde (PLATNICK2004). Salticidae Danksagung 58) Evarchalaetabunda(C. L. Koch, 1846): MERKENS UnveröffentlichteNeufondeimBezugsgebietüberließen (2000)wiesdieArtin SandtrockenrasendesDalumer Feldes an der Ems bei Lingen nach und LlSKEN- freundlicherweiseB.Andreessen,K.Dörfer,T.Holle,U. bKuLrgE.IWNäMhArNeSnd(2d0e0r0N)OinWAeiRnAem-HExekiudresgieobnie1t99b5eigeHlaarn-g dHeormNaOnnW,AMR.AK-reEuxeklsu,rsHi.o-nB.19S9c5hinkaohrmaeunndB.NA.ndVroiegets.seAnn, ebenfalls einFundimDalumerFeld. J. Bührmann, A. Dinter, H.-C. Fründ, M. Kreuels, A. 59) Pellenes nigrociliatus (Simon, 1875): Nachweis in Lemke,A.Lisken-Kleinmans,S.Merkens,R.Opree,H.- MERKENS(2000)fürdieKaarßenerDüneanderunte- B. Schikora,N.Voigtsowie derAutordervorliegenden renMittelelbeimInitialstadiumeinerSilbergrasflur. Arbeit teil. H.-D. Reinke machte Anmerkungen zum VorkommenvonArten in Schleswig-Holstein;T. Blick 60) Philaeuschrysops(Poda, 1761): Schriftliche Mittei- und zwei Gutachter machten hilfreiche Anmerkungen lungdurchK.Dörfer(Höxter):FundimAugust 1986 ineinerwindgeschützten,trocken-warmenSandgrube zuvorhergehendenVersionendesManuskriptes. zwischenHillerseundMeinersen an derOker (MTB Zusammenfassung 3528). 61) Synageleshilarulus(C. L. Koch, 1846): Einunpub- 85Literaturquellenund61Artensinddem"Verzeichnis lizierter Nachweis dieser Art liegt durch Schikora derSpinnen (Araneae) des nordwestdeutschenTieflan- (schriftl.Mitt.2003)fürdasAhlen-FalkenbergerMoor desund Schleswig-Holsteins"vonFründetal.,welches beiBadBederkesavor(MTB 2218,2318). 1994publiziertwurde,hinzuzufiigen.NeunArten sind aus diesem Verzeichnis zu streichen. Aktuell sind 653 FürdasBearbeitungsgebietzustreichen SpinnenartenausderRegionbekannt,wobeimindestens Aus dem Verzeichnis von FRÜND et al. (1994) zu 21 Nachweise zweifelhaft sind. Diese insgesamt hohe ArtenzahlresultiertoffensichtlichausderFlächengröße streichensindinsgesamtneunArten.VonvierAr- und der landschaftlichen Vielfalt der Region, die Küs- tenlagenausschließlichNachweiseaus Schleswig- tengebiete sowie naturnahe und anthropogen geschaf- Holsteinvor,woihrVorkommenunwahrscheinlich fene Lebensräume in verschiedenen Naturräumen des ist und Belege zumeist nicht vorhanden waren Tieflands einschliesst. (Reinke, schriftl.Mitt. 2004 für Gnaphosa occiden- talism Hybocoptus corrugis Mecynargus morulus und Literatur , Tegenariaparietina\ s. o.). Ferner sind Anelosimus FürdieQuellen,dieneueArtnachweisefürdasnordwest- aulicus(C. L. Koch, 1838) und Bolyphantesalticeps deutsche Tiefland und Schleswig-Holstein enthalten, (Sundevall,1833)zustreichen,daihreAufnahmein sinddieMesstischblattnummern (MTB) angegeben. dasVerzeichnisoffenbarirrtümlicherfolgte.Beide Arten werden in den angegebenen Quellen nicht ANDREESSEN B. (o.J.):Untersuchungenim Sienmoor. Unveröff.Gutachten. [MTB 3419] erwähnt. Zu streichen sind ebenfalls: TegenariapaganaC. L. Koch, 1840 (Agelenidae): Der Blick T, R. Bosmans, J. Buchar, P. Gajdos, A. NachweisdieserArtdurchKÜHLHORN(1953)bezieht HÄNGGI, P. van HELSDINGEN, V. RÜZICKA, W. sichaufdieGöttingerGegendundistsomitfürNord- STAR^GA 6c K. Thaler (2004): Checkliste der westdeutschlandzustreichen.FürSüd-Niedersachsen Spinnen Mitteleuropas. Checklist ofthe spiders of wurdedieserFundPLATENetal.(1995)folgendnicht Central Europe. (Arachnida: Araneae). Version 1. indieListe aufgenommen(vgl.FINCH2001a). Dezember 2004. - Internet: http://www.arages.de/ checklist.html#2004_Araneae Clubiona similis L. Koch, 1867 (Clubionidae) wird außer für Schleswig-Holstein (s. o.) auchv. a. für die BÖSENBERGW. (1897): Die echten Spinnen derUm- KüstenregionNiedersachsensangegeben.REINKEetal. gebungHamburgs.-Mitt.naturhist.Mus.Hamburg (1998)bzw.SCHULTZ6cFINCH(1996)folgendwerden 14: 136-156 alleNachweisedieserArtimBezugsgebietals C.frisia BÖSENBERG W.(1901):DieSpinnenDeutschlands.I. , Wunderlich6cSchuett,1995gewertet.NachWUNDER- - Zoologica(Stuttgart) 14(1): 1-96,Taf.I-VIII. LICH 6c SCHUETT (1995) ist C. similis überwiegend BOCHMANN G. von (1941): Die Spinnenfauna der montanverbreitet,während C.frisiaalsatlantischeArt StrandhaferdünenandendeutschenKüsten.- Kieler einzustufen ist. Eine Überprüfung derNachweise aus Meeresforschung4: 38-69 demnordwestdeutschenTieflandundSchleswig-Hol- BonnA.,K.Hagen6cB.Helling(1997):Einflußdes steins erscheintgrundsätzlicherforderlich. 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