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Erfolgsrechnung - Wertsteigerung durch Wertschöpfung: Grundlagen, Konzeption, Instrumente PDF

876 Pages·2015·7.357 MB·German
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Jürgen Reim Erfolgsrechnung – Wertsteigerung durch Wertschöpfung Grundlagen, Konzeption, Instrumente Erfolgsrechnung – Wertsteigerung durch Wertschöpfung Jürgen Reim Erfolgsrechnung – Wertsteigerung durch Wertschöpfung Grundlagen, Konzeption, Instrumente JürgenReim Hochschule RheinMain Wiesbaden Business School Wiesbaden,Deutschland ISBN978-3-658-06908-7 ISBN978-3-658-06909-4(eBook) DOI10.1007/978-3-658-06909-4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerGabler ©SpringerFachmedienWiesbaden2015 DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung,dienichtaus- drücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags.Das giltinsbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEin- speicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesemWerk be- rechtigtauch ohnebesondere Kennzeichnung nicht zuderAnnahme, dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen- undMarkenschutz-Gesetzgebung alsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften.DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngaben undInformationenindiesemWerkzumZeitpunktderVeröffentlichungvollständigundkorrektsind.We- derderVerlagnochdieAutorenoderdieHerausgeberübernehmen,ausdrücklichoderimplizit,Gewähr fürdenInhaltdesWerkes,etwaigeFehleroderÄußerungen. GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier. SpringerFachmedienWiesbadenGmbHistTeilderFachverlagsgruppeSpringerScience+BusinessMedia (www.springer.com) „Esist nichtgenug zuwissen, man muß es auch anwenden; es ist nichtgenug zu wollen, man muß es auch tun.“ J. W.von Goethe Vorwort JedeUnternehmensführungstrebtnachErfolg.DarunterwirdnebendemGewinnalsPe- riodenerfolg, auch die langfristige Steigerung des Unternehmenswerts verstanden. Die Planung,SteuerungundKontrolledesUnternehmenserfolgsunddiezielgerichteteKoor- dinationder Organisationseinheitenverursachenspezifische Informationsbedürfnissefür die Unternehmensführung. Für die Bereitstellung quantitativer Informationen nutzt das ControllingdieErfolgsrechnung.DerAufbau,dieVerrechnungszusammenhängeunddie AuswertungsmöglichkeitenderErfolgsrechnungstehenimZentrumdiesesBuches. Der Titel „Erfolgsrechnung: Wertsteigerung durch Wertschöpfung“ verweist auf das besondere Anliegen des Buches: Die unterschiedlichen Erfolgsrechnungssysteme so zu einer einheitlichen Erfolgsrechnung zu kombinieren, dass eine weitgehend konsistente Informationsbereitstellung für operative, strategische und unternehmenspolitische Ent- scheidungen möglich wird. Von der Durchführungund Gestaltung des Wertschöpfungs- prozessesbiszurRestrukturierungdesUnternehmensportfolioszurWertsteigerung,sollen inallenPhasendesFührungsprozessesrelevanteInformationendurchdieErfolgsrechnung generiertwerden.DaranistdieKonzeptiondesBuchesausgerichtet. Im ersten Kapitel werden die Grundlagen der Erfolgsrechnung knapp dargestellt. Es istaufdieAuswahleinesErfolgsmaßstabsausgerichtet,dainderBetriebswirtschaftsleh- re unterschiedliche Erfolgsbegriffe verwendet werden. Der Residualgewinn wird dabei als kurzfristiger und der Gesamtkapitalwert als langfristiger Erfolgsmaßstab favorisiert. Das zweite Kapitel erarbeitet die verrechnungstechnischenGrundlagen der Kosten- und LeistungsrechnungalsErfolgsrechnungssystem.ImFokusstehtdieErmittlungundDoku- mentationdesErfolgsausdendurchgeführtenWertschöpfungsprozessenineinerPeriode. SielieferndieInformationsgrundlagefürdieoperativeErfolgssteuerungdesWertschöp- fungsprozessesimdrittenKapitel.DasInstrumentdafüristdiePlan-Kostenrechnungmit ihrenVariantenundihrenAnalyse-undAuswertungsrechnungen.ImviertenKapitelwird dieKosten-undLeistungsrechnungzueinerstrategieorientiertenErfolgsrechnungerwei- tert. Es geht um eine anwendungsorientierte Bewertung des Erfolgspotentials und ei- ne zielgerichtete Planung und Kontrolle seiner Ausschöpfung im Rahmen der Wettbe- werbsstrategie.DazuwirdeinekalkulatorischeResidualgewinnrechnungfürstrategische Geschäftseinheitenbzw.Divisionenentwickelt.DerkalkulatorischeResidualgewinneig- net sich als Erfolgsmaßstab für strategische Entscheidungen. Er ermöglicht eine wert- VII VIII Vorwort orientierte Verbindung zu den strategischen Analyse- und Potentialrechnungen, wie der Erfahrungskurve, der Produktlebenszyklusrechnung, dem Target Costing oder der Pro- zesskostenrechnung. Darüber hinaus lässt sich der kalkulatorische Residualgewinn auf operativeundunternehmenspolitischeEntscheidungenübertragenundermöglichtsoeine konsequentewertorientierteUnternehmensführung.DasfünfteKapitellegtdiekonzeptio- nellenGrundlagenfüreinewertorientierteUnternehmenserfolgsrechnung.Esthematisiert die Zusammenhänge aus Rentabilität, Liquidität und Wachstum eines divisionalisierten Unternehmens.Den Ausgangspunktbildetdie Ableitungdes Erfolgsziels fürdas Unter- nehmen und die Analyse der Erfolgs- und Wertbeiträge der Organisationseinheiten. Die AuswertungerfolgtimRahmenvonwertorientiertenPortfolio-Analysen.FürdieAusrich- tungderDivisionenaufdasErfolgszielwerdenpraktikableMethodenderVerrechnungs- preisedargestellt.Darüberhinauswirdgezeigt,wiedieUnternehmenserfolgsrechnungaus der Kosten- und Leistungsrechnungund der Jahresabschlussrechnung abgeleitet werden kann. DasBuchrichtetsichanPraktikerinManagementundControlling,dieeineOptimie- rung ihrer Informationsgrundlagen anstreben und ihre Entscheidungen erfolgszielorien- tiert planen, steuern und kontrollieren wollen. Das Buch setzt keine betriebswirtschaft- lichenVorkenntnissevoraus.EsistdaherauchfürAbsolventenderNatur-,Ingenieurwis- senschaften und der Informatik geeignet, die im Rahmen ihrer Aus- und Weiterbildung Erfolgsrechnungssystemeverstehenwollen. FürStudierendebetriebswirtschaftlicherStudiengängeanUniversitäten,Hochschulen undBerufsakademienenthältdasBuchdieSystemederErfolgsrechnung,diezumPflicht- bestandteileinermodernenbetriebswirtschaftlichenAusbildunggehören.IhrVerständnis wird erleichtert, da jedes Kapitel durch eine Beschreibung der Anwendungs- bzw. Ent- scheidungssituationeingeleitetwird.AlleErfolgsrechnungssystemewerdensystematisch unddifferenziertbeschrieben.FormelnundTabellensindnachvollziehbaraufgebautund überwiegendmitBeispielenverdeutlicht. DasBuchverdanktvielewertvolleAnregungenmeinenehemaligenKollegenundmei- nenAbsolventenimControllingrenommierterUnternehmenunterschiedlicherBranchen. IhnenseiandieserStellegedankt.BesondersherzlicherDankgiltmeinerFrau,diemich mitgroßerSorgfaltundvielGeduldbeiderFertigstellungdesManuskriptsunterstützthat. Für die ansprechende Gestaltung des Buches danke ich dem Springer Gabler Verlag. Vor allem der Lektorin Frau Anne Pietras und Frau Stefanie Schwibode sei für die ver- ständnisvolleundkonstruktiveZusammenarbeitgedankt. Der Leser kann sich gerne mit Kritik, Hinweisen oder Empfehlungen direkt an der Verfasserwenden:[email protected]. WiesbadenimSeptember2014 JürgenReim Abkürzungs- und Symbolverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Abb. Abbildung Abs. Absatz Aufl. Auflage AEL AndereaktivierteEigenleistungen AG Aktiengesellschaft AktG Aktiengesetz AHK Anschaffungs-oderHerstellungskosten ARAP AktiveRechnungsabgrenzungsposten AO Abgabenordnung AV Anlagevermögen BAB Betriebsabrechnungsbogen BEP BreakEvenPoint BEM BreakEvenMenge BilMoG Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz BRE Basisrechnungseinheiten BW Buchwert CAPM CapitalAssetPricingModel CF CashFlow DCF DiscountedCashFlow DIN DeutscheIndustrienorm DRS DeutscheRechnungslegungsstandards EBIT EarningsbeforeInterestandTaxes EP EconomicProfit EStG Einkommensteuergesetz EVA EconomicValueAdded FCF FreeCashFlow FE Fertigerzeugnisse IX X Abkürzungs-undSymbolverzeichnis F&E ForschungundEntwicklung Fifo Firstinfirstout Lifo Lastinfirstout F&E ForschungundEntwicklung FTE FlowtoEquity GoB GrundsätzeordnungsgemäßerBuchführung GuV Gewinn-undVerlustrechnung GWG GeringwertigeWirtschaftsgüter HGB Handelsgesetzbuch HKP HerstellkostenderProduktion HKU HerstellkostendesUmsatzes IFRS InternationalFinancialReportingStandards IRR InternalRateofReturn i.d.R. inderRegel i.H.v. inHöhevon insb. insbesondere KLR Kosten-undLeistungsrechnung KonTraG GesetzzurKontrolleundTransparenzimUnternehmensbereich KoSt Kostenstelle KoStR Kostenstellenrechnung KTrR Kostenträgerrechnung LSP LeitsätzefürdiePreisermittlungaufgrundvonSelbstkosten ND Nutzungsdauer NOPAT NetOperatingProfitafterTaxes NOPLAT NetOperatingProfitlessadjustedTaxes NOPBT NetOperatingProfitbeforeTaxes MVA MarketValueAdded o.g. obengenannt PIMS ProfitImpactofMarketStrategies PJ Planjahr PNK Personalnebenkosten PRAP PassiveRechnungsabgrenzungsposten RG Residualgewinn RoE ReturnonEquity RoCe ReturnonCapitalEmployed RoS ReturnonSales RBW Restbuchwert RW Restwert Rz Randziffer SAV Sachanlagevermögen SGE StrategischeGeschäftseinheiten Tz Textziffer Abkürzungs-undSymbolverzeichnis XI UE UnfertigeErzeugnisse u.a. undanderes u.g. untengenannt US-GAAP UnitedStatesGenerallyAcceptedAccountingPrinciples UStG Umsatzsteuergesetz UV Umlaufvermögen vgl. vergleiche v.v. viceversa WBW Wiederbeschaffungswert WC WorkingCapital z.B. zumBeispiel Symbolverzeichnis A AuszahlungeneinerPeriodet t A(cid:2) AuszahlungenanKapitalgeberinderPeriodet t AB Anfangsbestand AG Ausbeutegrad AHK Anschaffungs-undHerstellungskosten AV Anlagevermögen B Bezugsgröße BE Betriebsergebnis BV Bestandsveränderung:CBestandserhöhungundv.v. b MengenheitderBezugsgrößefüreineEinheitProduktarti i BA Beschäftigungsabweichung BEP BreakEvenPoint BEM BreakEvenMenge BG Beschäftigungsgrad BW Buchwert C investiertesKapitalamBeginnderPeriode(Anfangskapital) in CIR CashInvestmentRatio ;KB durchschnittlichesgebundenesbetriebsnotwendigesKapital bn d Degressionsbetrag dp Grenzplankostensatz,proport.Plan-Kostenverrechnungssatz DB DeckungsbeitragderPeriode DBI Deckungsbeitragsintensität db Stück-Deckungsbeitrag db relativerStück-Deckungsbeitrag r (cid:2)A Ausbeutegradabweichung (cid:2)AM Absatzmengenabweichung (cid:2)AX Absatzmixabweichung

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