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Erfolgsfaktoren im Dialogmarketing: Eine empirische Analyse unter Berücksichtigung von B-to-B- und B-to-C-Unternehmen PDF

327 Pages·2005·10.649 MB·German
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Krummenerl Erfolgsfaktoren im Dialogmarketing Schriftenreihe Untemehmensführung und Marketing Herausgeber: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Heribert Meffert, Münster/Westf. Prof. Dr. Hartwig Steffenhagen, Aachen Prof. Dr. Hermann Freter, Siegen Band 44 Eine Aufstellung der in dieser Schriftenreihe erschienenen Bände finden Sie am Ende des Buches. Markus Krummenerl Erfolgsfaktoren im Dialogmarketing Eine empirische Analyse unter Berücksichtigung von B-to-B- und B-to-C-Unternehmen GABLER Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliogratie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. D 6 (2005) I .A uflage September 2005 Alle Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2005 Lektorat: Barbara Roseher I Jutta Hinrichsen Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. ISBN 978-3-8349-0069-2 ISBN 978-3-322-91472-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-91472-9 Meinen Eltern und Steffi Geleitwort VII Geleitwort Das Dialogmarketing hat in den zurückliegenden Jahren in der Unternehmenspra xis einen rasanten Bedeutungszuwachs erfahren, der in erster Linie aus deutli chen Veränderungen in der Aufgaben- und Makroumwelt der Unternehmen er wächst. Allerdings darf die evident hohe Praxisrelevanz des Dialogmarketing nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich eine Vielzahl von Unternehmen mit vor allem komplexitätsbedingten Problemen und Defiziten hinsichtlich der konkreten Aus gestaltung einzelner Entscheidungsbereiche des Dialogmarketing konfrontiert sieht. Dem aus dieser Konstellation abzuleitenden Bedarf einer Auseinanderset zung mit der Fragestellung, welche Determinanten im Sinne eines komplexitätsre duzierenden Informationsgerüsts in der strategischen Planung zur Steigerung des Dialogmarketingerfolges besonders zu berücksichtigen sind, steht in der wissen schaftlichen Diskussion bislang eine eher fragmentarische Behandlung gegen über. Vor dem Hintergrund der bestehenden Forschungsdefizite auf diesem Gebiet un ternimmt der Verfasser in der vorliegenden Arbeit eine umfassende konzeptionelle Ableitung und empirische Analyse dieser Erfolgsfaktoren. Angesichts unterschied licher Vermarktungskonstellationen und Kaufverhaltensweisen werden die Identifi kation und Erklärung dieser Schlüsselgrößen sowie die Ableitung von Implikatio nen kontextspezifisch für Business-to-Business- (B2B) und Business-to-Consu mer-Unternehmen (B2C) vorgenommen. Die empirische Überprüfung der postu lierten Wirkungszusammenhänge, deren Grundlage eine umfangreiche telefoni sche Befragung von Dialogmarketing einsetzenden Unternehmen ist, erfolgt in unterschiedlichen Teilschritten und basiert zunächst auf einer disaggregierten, d. h. modulweisen Analyse der Erfolgsfaktoren im Dialogmarketing. Darauf aufbauend nimmt der Verfasser im Rahmen einer modulübergreifenden aggre gierten Analyse sowohl eine Überprüfung von Hypothesen zu indirekten Erfolgs wirkungen als auch eine Verknüpfung der Teilmodelle zu kontextspezifischen Ge samtmodellen vor. Anschließend werden im Rahmen einer Synopse aus di saggregierter und aggregierter Analyse gleichermaßen kontextübergreifende so wie kontextspezifische Erfolgsfaktoren herausgearbeitet und Ansatzpunkte ihrer Beeinflussung aufgezeigt. Die Ergebnisse der synoptischen Darstellung bilden den Ausgangspunkt für die abschließende Formulierung konkreter Implikationen für Dialogmarketing einsetzende Unternehmen. Mit der Berücksichtigung des unter nehmensindividuellen Potenzials bei der Ausschöpfung einzelner Erfolgsfaktoren und dem jeweiligen Beeinflussungsaufwand werden der Unternehmenspraxis in diesem Zusammenhang differenzierte Handlungsempfehlungen für eine ganzheit liche effizienzbasierte Maßnahmenpriorisierung zur Steigerung des Dialogmarke tingerfolges aufgezeigt. Darüber hinaus identifiziert der Verfasser zahlreiche An- VIII Geleitwort satzpunkte für weiterführende Forschungsarbeiten auf den Ebenen der Dialog marketing-, (methodischen) Erfolgsfaktoren- und Marketingforschung. Insgesamt gesehen gelingt es dem Verfasser in vortrefflicher Weise, das an spruchsvolle Ziel einer integrierten Erfolgsfaktorenanalyse im Dialogmarketing zu strukturieren, theoretisch-systematisch zu fundieren und mit anspruchsvollen Me thoden der Kausalanalyse empirisch zu überprüfen. Die wissenschaftliche Litera tur zu diesem Problemkreis wird umfassend ausgewertet und in einen eigenstän digen entscheidungsorientierten Bezugsrahmen einbezogen. Besonders hervor zuheben sind die sorgfältige Konzeptionalisierung und Operationalisierung der untersuchten Variablen sowie die aggregierte und disaggregierte Überprüfung des Hypothesengerüsts. Diese Vorgehensweise gibt der Arbeit eine fundierte Basis für die abschließende Ableitung plausibler Tendenzaussagen zur Verbesserung der Zielerreichung im Dialogmarketing. Angesichts des bisherigen Forschungsstandes kommt der Arbeit der Charakter einer Basisuntersuchung zu, die sowohl eine Be reicherung der wissenschaftlichen Diskussion darstellt als auch für das Dialog marketing in der Praxis von hohem Nutzen ist. Die gesamte Untersuchung erfolgte auf der Basis eines vom Marketing Centrum Münster der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post AG durchgeführten Forschungsprojektes. Ohne die umfas sende Förderung dieses Projektes durch die Deutsche Post AG wäre die Erfor schung der Erfolgsfaktoren im Dialogmarketing in dieser Form nicht möglich ge wesen. Hierfür gilt mein besonderer Dank. Des Weiteren danke ich dem Unter nehmen TNS Emnid für die gewohnt professionelle Arbeit bei der Erhebung des empirischen Datenmaterials. Münster, im Juli 2005 Prof. Dr. Dr. h. c. mult. H. Meffert Vorwort IX Vorwort Angesichts tief greifender Veränderungen im Kundenverhalten und Wettbewerbs umfeld vieler Unternehmen genießt das Dialogmarketing seit einigen Jahren einen immer größeren Stellenwert in der Unternehmenspraxis. Die gewachsene Praxis relevanz infolge von Phänomenen, wie bspw. der Instabilität von Verhaltensmus tern oder der Informationsüberlastung vieler Kunden sowie der gestiegenen Ho mogenität von Leistungen oder der weiter zunehmenden Wettbewerbsintensität, darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich bei vielen Unternehmen zahlreiche, komplexitätsbedingte Schwierigkeiten in Bezug auf die Planung und Umsetzung des Dialogmarketing offenbaren. Diese führen dazu, dass das mögli che Potenzial dialogmarketingspezifischer Maßnahmen oftmals ungenutzt bleibt und sich der gewünschte Erfolg nicht einstellt. Die vor diesem Hintergrund viru lente Fragestellung, welche Determinanten im Sinne komplexitätsreduzierender Erfolgsfaktoren in der strategischen Planung zur Steigerung des Dialogmarketing erfolges besonders zu berücksichtigen sind, wird in der wissenschaftlichen Dis kussion bislang eher fragmentarisch beantwortet. Die vorliegende Arbeit knüpft an den angesprochenen wissenschaftlichen und praktischen Defiziten auf dem Gebiet des Dialogmarketing an. Entsprechend be steht die generelle Zielsetzung der Arbeit darin, einen Beitrag zur Entwicklung und Weiterführung der Erfolgsfaktorenforschung im Dialogmarketing zu leisten. Dabei stehen die hypothesengeleitete Identifikation der zentralen Einflussfaktoren des Dialogmarketingerfolges und deren empirische Überprüfung mittels einer indirekt quantitativ-konfirmatorischen Untersuchungsmethodik im Mittelpunkt der Arbeit. Die konzeptionelle und empirische Analyse der Erfolgsfaktoren sowie die Ablei tung von Handlungsempfehlungen erfolgen dabei kontextspezifisch für Business to-Business- (B2B) und Business-to-Consumer-Unternehmen (B2C), da hier un terschiedliche Vermarktungs konstellationen und Kaufverhaltensweisen vermutet werden, die eine divergierend erfolgsrelevante Ausgestaltung des Dialogmarketing erwarten lassen. Diesen Ansprüchen wird in mehreren Untersuchungsschritten Rechnung getragen. Ausgehend von einer modularen Systematisierung potenziell erfolgsrelevanter Entscheidungstatbestände erfolgt zunächst eine disaggregierte, d. h. modulweise Analyse der Erfolgsfaktoren im Dialogmarketing. Die dabei durchgeführte Hypo thesenprüfung führt zu dem Ergebnis, dass die Mehrzahl der potenziellen Erfolgs faktoren einen signifikanten Erklärungsbeitrag im Hinblick auf die Varianz des Di alogmarketingerfolges leistet, während die kontextspezifische Erfolgsrelevanz der einzelnen Faktoren starke Unterschiede aufweist. Darauf aufbauend wird im Rah men einer modulübergreifenden aggregierten Analyse sowohl eine Überprüfung x Vorwort von vermuteten indirekten Erfolgswirkungen als auch eine Verknüpfung der Teil modelle zu kontextspezifischen Gesamtmodellen vorgenommen. Den Abschluss bildet eine Synopse aus disaggregierter und aggregierter Analyse, in der eine dif ferenzierte Darstellung von kontextübergreifenden Erfolgsfaktoren einerseits und nur in bestimmten Anbieter-Nachfrager-Konstellationen erfolgsrelevanten Deter minanten andererseits erfolgt. Die Ergebnisse der synoptischen Betrachtung bil den den Ausgangspunkt für die abschließende Formulierung konkreter Implikatio nen für Dialogmarketing einsetzende Unternehmen. Neben den Handlungsemp fehlungen zur Steigerung des Dialogmarketingerfolges werden darüber hinaus Ansatzpunkte für weiterführende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Dialog marketing und der Erfolgsfaktorenforschung aufgezeigt. Die vorliegende Arbeit wurde im März 2005 von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster als Dissertationsschrift angenommen. Ihre Erstellung war nur mit der Unterstützung zahlreicher Personen und Institutionen möglich. Mein besonderer Dank gilt zunächst meinem akademi schen Lehrer und Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Heribert Meffert, der durch meine Einbindung in das dieser Arbeit zu Grunde liegende Forschungspro jekt bereits frühzeitig entscheidende Impulse bei der Konkretisierung der Themen steIlung gab und die Erstellung der Arbeit laufend unterstützte. Zudem prägte er meine fachliche und persönliche Entwicklung in vielfältiger Weise. Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. Klaus Backhaus danke ich herzlich für die Übernahme des Zweitgutach tens. Ein besonderes Anliegen ist mir der Dank an Herrn PD Dr. Dr. Helmut Schneider, der mit seinen konzeptionellen und methodischen Hinweisen nicht nur ein wert voller Ratgeber im Rahmen des Forschungsprojektes war, sondern der mir da rüber hinaus auch in allen Phasen meiner Dissertation als kompetenter Ansprech partner und Coach - wie selbstverständlich - zur Seite gestanden hat. Mit Blick auf die diversen Projekte, die wir in meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter durchgeführt haben, sehe ich in Dir, lieber Helmut, meinen zweiten akademischen Lehrer. Der empirische Teil der Arbeit stützt sich auf eine Befragung von 1.000 Dialog marketing einsetzenden Unternehmen und ist das Ergebnis eines vom Marketing Centrum Münster der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in Kooperation mit der Deutschen Post AG durchgeführten Forschungsprojektes. Ohne die Unter stützung der Deutschen Post AG wäre die Durchführung der Befragung in der vor liegenden Stichprobengröße und in der erreichten Qualität nicht möglich gewesen. Stellvertretend für viele Beteiligte aufseiten der Deutschen Post AG möchte ich mich daher an dieser Stelle ausdrücklich bei Frau Sandra Günther und Herrn Manfred Schwarz für die konstruktive Zusammenarbeit während des gesamten

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