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Erfolgsfaktoren deutsch-russischer Gemeinschaftsunternehmen: Aktueller Stand und Entwicklungstendenzen PDF

292 Pages·2015·62.56 MB·German
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Erfolgsfaktoren deutsch-russischer Gemeinschaftsunternehmen Maria Knüttel Erfolgsfaktoren deutsch-russischer Gemeinschaftsunter- nehmen Aktueller Stand und Entwicklungstendenzen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Knorr Maria Knüttel Limburgerhof, Deutschland Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer hat diese Arbeit 2014 als Dissertation angenommen. OnlinePLUS Material zu diesem Buch (cid:191) nden Sie auf http://www.springer-gabler.de/978-3-658-08216-1 ISBN 978-3-658-08216-1 ISBN 978-3-658-08217-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-08217-8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbi- bliogra(cid:191) e; detaillierte bibliogra(cid:191) sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikrover(cid:191) lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) "Wenn es überbaupt ein Gebeimnis des Erfolges gibt, so bestebt es in der Fäbigkeit, sich auf den Standpunkt des anderen zu steUen und die Dinge ebenso von seiner Warte aus zu betrachten wie von unserer." HenryFord Geleitwort Russland wird angesichts des anhaltenden Modernisicrungsbedarfs seiner Wirtschaft trotz der gegenwärtigen politischen Krise auf absehbare Zeit auch auf der Exportseite einer der bedeutendsten Handelspartner Deutschlands bleiben. Außerdem ist Russland nach wie vor mit einem Bestand von ca. 23 Mrd. Euro - überwiegend getragen vom deutschen Mittelstand - ein strategisch wichtiges Zielland :für Direktinvestitionen deutscher Unternehmen. Umso erstaunlicher ist es, dass das Thema deutsch-russischer Gemeinschaftsunternehmen bisher wissenschaftlich wenig beachtet worden ist. Dieser Forschungslück.e widmet sich die vorliegende Untersuchung von Frau Maria Knüttel. Sie erforscht darin mittels eines mehrdimensionalen Ansatzes die zentralen Erfolgsfaktoren deutsch-russischer Joint Ventures. Als besonders wertvoll, weil in hohem Maße praxisrelevante Lekttire, erweist sich der empirische Teil ihrer Analyse. Er basiert auf einer schriftlichen Befragung von Führungskräften. die an deutsch-russischen Gemeinschaftsunternehmen beteiligt waren oder darin noch aktiv sind, sowie Experteninterviews. Die von ihr gewonnenen Ergebnisse können somit von den Führungskräften aller deutschen Unternehmen, welche sich - sei es in Form von Joint Ventures, aber auch im Rahmen alternativer Internationalisicrungsstrategien - bereits im russischen Markt engagiert haben oder dies beabsichtigen, mit großen Gewinn verwertet werden. Der vorliegenden Dissertationsschrift ist somit nicht nur in akademischen Kreisen, sondern gerade auch in der betrieblichen Praxis große Verbreitung zu wünschen. Speyer, 11. Oktober 2014 Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Knorr VII Vorwort Die vorliegende Arbeit entstand während meines Promotionsstudiums an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaftcn Speyer und wurde dort im Juli 2014 als Dissertation angenommen. Wie die meisten mittel- und osteuropäischen Länder (MOEL) befindet sich Russland nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Ordnung und der vorherrschenden Rolle der Planwirtschaft noch in einem Refonnprozess. Dieser bietet neue Chancen für ausländische Unternehmen und präsentiert daher den Absatzmarkt Russlands potenziell als sehr attraktiv. Solche Rahmenbedingungen machen die Erforschung der Erfolgsfaktoren deutsch-russischer Gemeinschaftsunternehmen sehr interessant, sinnvoll und notwendig, sowohl :fUr die Wissenschaft als auch für Unternehmen, die an einem Engagement in Russland beteiligt sind bzw. sich beteiligen wollen. Die Aktualität dieser Dissertationsarbeit besteht darin, dass im Mittelpunkt der Forschung externe und interne Erfolgsfaktoren der deutsch-russischen Gemeinschaftsunterne1unen stehen. Jedes Unternehmen ist eine Organisation, die in einer bestimmten Umgebung existiert, hierdurch wird die Basis für die externen oder umfeldbezogenen Erfolgsfak.toren geschaffen. Die internen Erfolgsfa1doren sind unternehmensbezogen. Die Untersuchung richtet sich hier auf das Management der Gemeinschaftsunternebmen. Das Ziel der Arbeit war es einerseits. dazu beizutragen. Barrieren :für deutsche Unternehmen zu verringern und um den russischen Markt auch langfristig für sie zu öffnen. Andererseits soll die Analyse helfen, die Kommunikation und die Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen beider Länder zu erleichtern. Mein besonderer Dank gilt zunächst meinem Doktorvater. Herrn Univ.-Professor Dr. rer. pol.. Dr. h.c. Andreas Knorr, :für zahlreiche Anregungen und persönliches Engagement bei der Betreuung dieser Arbeit. Zum Dank verpflichtet bin ich auch Herrn apl. Professor. Dr. Christian Koch für sein Interesse an meiner Arbeit und die Übernahme des Zweitgutachtens. Ebenfalls möchte ich mich bei Prau PD Dr. Rahe! Schomaker und Frau Sylvie Sefrin !Ur die Unterstützung und redaktionellen Korrekturen meiner Dissertation bedanken. IX Ganz herzlichen Dank gebübrt der Dr. Werner Jackstädt-Stiftnng für das Promotionsstipendium und der Meyerinck Stiftung ft1r das Abschlussstipendium. Hier möchte ich mich bei Frau Lore Jackstädt, Herrn Rolf-Petcr Rosenthal und Herrn Dr. Michael Häfele herzlich bedanken. Ich bedanke mich besonderes bei Herrn Dr. Konrad Schily für seine Unterstütznng nnd dass er Jabre lang an mich geglaubt hat. Vielen Dank: auch an meine Gasteltem, Frau Christa Bett und Gerhard Fichtenmayer, sowie meine Kinder, die mich im Laufe meiner Arbeit in viel:fä.ltiger Weise unterstützt haben. Speyer, im Oktober 2014 Maria Knüttel x Inhaltsüberblick Geleitwort• ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••.•••••••.•••••••.•••••••.••••••••••••••••••••••.••••••• VII Vorwort ................................................................................................................................... IX Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................ XIß Abbildungsverzeiclmis .••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• XIX Tabellenverzeichnis ............................................................................................................. XXI AbkürzUDgsverzeiclmis •••••••••••••••••••••••••••••••••••.•••••••.•••••••.•••••••.•••••••••••••••••••••••••••••••• XXIII Teil 1: Einführung •••••••••••••••••••••.•••••••.••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••.•••••••••••• 1 Teil 2: Erfolgsfaktoren Ioternatlonaler Gem_allsunternehmen: Stand der theoretlsch. ....p lrl.chen Forschung •••••••••••••••••••.•••••••••••••••.•••••••••••••••. 67 Teil 3: Empirische Untersuchung nnd deren Ergebnisse ............................................ 103 Teil 4: Perspektiven deul8ch-ruaslscher Gemelnschallsunternchmen ••••••••••••••••••••••••• 241 Zusammenf. ..u ng •••••••••••••••••••••••••••••••••••.•••••••.•••••••.•••••••.••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 249 Literalnrver7.eichnis ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 255 Anhang •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 277 Anbangsverzeichnis• •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 279 XI Inhaltsverzeichnis Geleitwort• ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••.•••••••.•••••••.•••••••.••••••••••••••••••••••.••••••• VII Vorwort ................................................................................................................................... IX InhaItsv.rzeichnis •••••••.••••••••••••••••••••••••••••••••••••.•••••••••••••••••••••••••••••.••••••••••••••••••••••••••• xm Abbildungsverzeichnis •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• XIX Tabellenverzeichnis ............................................................................................................. XXI AbkürzUDgsverzeichnis •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• XXIII Teil I. Einf"Uhrung •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 1 1. Einl.itung in das Thema ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 1 1.1. Problemstellung ............................................................................................................. 2 1.2. Zielsetzung der Arbeit ................................................................................................... 4 1.3. Vorgehensweise ............................................................................................................ 5 1.4. Aufbau der Arbeit. ......................................................................................................... 6 2. B.grilDiebe Grundlagen •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 9 2.1. Definitionen ................................................................................................................. 10 2.1.1. Unternehmen· untemehmerische Tätigkeit .......................................................... 10 2.1.2. Kultur· Unternehmenakultur ................................................................................ 16 2.1.3. Kooperation ........................................................................................................... 23 2.1.4. Direktinvestitionen ................................................................................................ 30 2.2. Joint Venture als Spannungsfeld unternebmerischer Zusanunenarbeit ...................... 32 2.2.1. Klärung des Begriffs ,,Joint Venture" ................................................................... 32 2.2.2. Erscheinungsformen von Joint Ventures ............................................................... 37 2.2.3. Phasen von Joint Ventures .................................................................................... 42 2.2.4. Motive, Ziele und Vorteile von Joint Ventures ..................................................... 44 2.2.5. Probleme, Risiken und Nachteile von Joint Ventures ........................................... 46 2.3.lntemationalisierung als Untemelunenspbilosophie ................................................... 49 2.3.1. Geschichte der lnternationalisiemog ..................................................................... 49 2.3.2. Begriffsklämng der lnternationalisierung und der Globalisierung ....................... 51 2.3.3. Auslöser der Internationalisierung ........................................................................ 55 2.3.4. Formen der Internationalisierung von Unternehmen ............................................ 55 2.3.5. Intemationalisierungsmotive des Unternehmens .................................................. 57 XIII

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Maria Knüttel zeigt mit ihrem Buch Wege auf, Barrieren für deutsche Unternehmen zu verringern, um den russischen Markt langfristig für sie zu öffnen sowie die Kommunikation und Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen beider Länder zu erleichtern. Der Reformprozess in Russland macht den Absat
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