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Erfolgsfaktoren des Joint Venture-Management PDF

373 Pages·1995·8.364 MB·German
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Eiseie Erfolgsfaktoren des Joint Venture-Management nbf neue betriebswirtschaftliche forschung (Folgende Bände sind zuletzt erschienen:) Band 53 Privatdozent Dr. Jürgen Freimann Band 40 Dr. Rudolf Münzinger Instrumente sozial·ökologischer Bilanzrechtsprechung der Folgenabschätzung im Betrieb Zivil· und Strafgerichte Band 41 Dr. Annette Hackmann Band 54 Privatdozent Dr. Thomas Dyllick Unternehmensbewertung Management der Umweltbeziehungen und Rechtsprechung Band 55 Dr. Michael Holtmann Band 42 Universitätsdozent Dr. Kurt Vikas Personelle Verflechtungen Controlling im Dienstleistungsbereich auf Konzernführungsebene mit Grenzplankostenrechnung Band 56 Dr. Jobst-Walter Dietz Band 43 Dr. Bernd Venohr Gründung innovativer Unternehmen "Marktgesetze" und strategische Unternehmensführung Band 57 Dr. Jürgen Müller Das Stetigkeitsprinzip Band 44 Dr. Hans-Dieter Krönung im neuen Bilanzrecht Kostenrechnung und Unsicherheit Band 58 Dr. Johannes Reich Band 45 Dr. Theodor Weimer Finanzierung der nuklearen Entsorgung Das Substitutionsgesetz der Organisation Bond 46 Prof. Dr. Hans-Joachim Böcking Band 59 Dr. Bernhard Schwetzler Bilanzrechtstheorie und Verzinslichkeit Mitarbeiterbeteiligung und Unternehmensfinanzierung Band 47 Dr. Ulrich Frank Expertensysteme: Band 60 Dr. Peter Seng Neue Automatisierungspotentiale Informationen und Versicherungen. im Büro· und Verwaltungsbereich ? Produktionstheoretische Grundlagen Band 48 Dr. Bernhard Heni Band 61 Dr. Reinhard Lange Konkursabwicklungsprüfung Steuern in der Preispolitik und Band 49 Dr. Rudolf Schmitz bei der Preiskalkulation Kapitaleigentum, Unternehmensführung Band 62 Dr. Richard Lackes und interne Organisation EDV'gestütItes Kosteninformationssystem Band 50 Dr. Ralf Michael Ebeling Beteiligungsfinanzierung Band 63 Dr. Winfried Weigel personenbezogener Unternehmungen. Steuern bei Investitionsentscheidungen. Aktien und GenuBscheine Ein kapitalmarktorientierter Ansatz Band 51 Prof. Dr. Diana de Pay Band 64 Privatdozent Dr. Edgar Saliger Die Organisation von Innovationen. Ein Entscheidungstheoretische Planung transaktionskostentheoretischer Ansatz Band 65 Dr. Joachim Gebhard Band 52 Dr. Michael Wehrheim Finanzierungsleasing, Steuern und Recht Die Betriebsaufspaltung in der Finanzrechtsprechung (Fortsetzung am Ende des Buches) Betriebswirtschahlicher Verlag Dr. Tb. Gabler GmbH, Postfach 1546, 65005 Wiesbaden Jürgen Eiseie Erfolgsfaktoren des Joint Venture Management GABLER Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaulnahme Eisele, Jurgen: Erfolgsfaktoren des Joint-Venture-Management / Jurgen Eisele. -Wiesbaden : Gabler, 1995 (Neue betriebswirtschaftliche Forschung ; Bd. 165) Zugl.: Mannheim, Univ., Diss., 1995 ISBN 978-3-409-13257-2 ISBN 978-3-322-93019-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-93019-4 NE:GT Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinlormation. © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1995 Lektorat: Claudia Splittgerber / Annegret Heckmann Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung au Berhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes isI ohne Zuslimmung des Verlages un zulassig und stralbar. Das gilt insbesondere lur Verviellal tigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Hochste inhaltliche und technische Qualitat unserer Produkte ist unser ZieI. Bei der Pro duktion und Verbreitung unserer Bucher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist aui saurelreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als Irei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durlten. ISBN 978-3-409-13257-2 Für Margit VII Geleitwort Diversifikationen und Übernahmen prägten die 80er Jahre, während sich die 90er Jahre offen bar zu einem Jahrzehnt der strategischen Allianzen und damit auch der Joint Ventures ent wickeln. Freilich scheitern mehr als 50 Prozent dieser Joint Ventures -zu groß sind die Risi ken einer engen Kooperation mit Partnern im internationalen Geschäft. So liegt die Frage nahe, welche Einflußgrößen des Joint Venture-Erfolgs Unternehmungen im Rahmen ihrer Kooperationsstrategie ins Kalkül ziehen sollten. Wissenschaftlich solide und empirisch ausreichend fundierte Untersuchungen über Faktoren, die den Joint Venture-Erfolg bestimmen, liegen bisher kaum vor. Angesichts der Wichtigkeit dieser Fragestellung für die Unternehmenspraxis einerseits, des gegenwärtigen Erkenntnisstandes der Wissenschaft ande rerseits kommt der empirischen Analyse zentraler Erfolgsfaktoren des Joint Venture-Mana gement daher eine besondere Bedeutung zu. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, diese Forschungslücke zu schließen. Als Ausgangspunkt dient die Entwicklung eines Forschungsdesigns, in dessen Kern ein theo retisch-konzeptioneller Bezugsrahmen steht, der die Suche nach potentiellen Erfolgsfaktoren strukturiert. In diesem Zusammenhang unternimmt der Verfasser eine Bestandsaufnahme der vorliegenden Forschungsarbeiten und unterzieht diese einer kritischen Analyse. Als Ergebnis bleibt festzuhalten, daß die vorhandenen Untersuchungen keine wissenschaftlich befriedigen de Antwort auf die hier aufgeworfene Fragestellung geben, was u.a. in der extremen Hetero genität der Untersuchungsansätze, dem häufigen Verzicht auf statistische Signifikanztests so wie den unterschiedlichen Operationalisierungen des Joint Venture-Erfolgs begründet ist. Eine wesentliche Innovation der Arbeit liegt in der fundierten Entwicklung von Hypothesen über den Zusammenhang zwischen bestimmten Umweltkonstellationen, unternehmerischen Strukturmerkmalen sowie Entscheidungen einerseits und dem Joint Venture-Erfolg anderer seits. Der Verfasser strukturiert seine Ausführungen nach dem Phasenansatz der Kooperation und untersucht dabei u.a. die Erfolgsrelevanz ausgewählter Faktoren der Partnerwahl (Ähn lichkeit der Partner, Zielkompatibilität der Partner, psychische Distanz zwischen den Partnern etc.), der Vertragsverhandlung und -gestaltung (DetailIierungsgrad der Verträge, Wirkung von Mehrheitsbeteiligungen, Vertrauen zwischen den Partnern etc.), der organisatorischen Implementierung von Joint Ventures (Autonomiegrad des lokalen Management, Ausstat tungsphilosophie, Möglichkeit zum Rückgriff auf vorhandene Ressourcen etc.) sowie des vm Markteintritts qua internationaler Joint Ventures (z.B. Zeitpunkt des Markteintritts, Strategie des Markteintritts, Wirkungen von Markteintrittsbarrieren). Darüber hinaus finden in der vor liegenden Untersuchung auch phasenübergreifende Aspekte des Joint Venture-Management Beachtung. Faktoren, die über alle Phasen hinweg einen wichtigen Beitrag zum Joint Venture-Erfolg leisten, bestehen z.B. in der kulturellen Kompatibilität der Partner, in der Ver einbarung bestimmter Instrumente des Konfliktmanagement sowie im Aufbau funktionieren der Informations-und Controllingsysteme. Last but not least ermittelt der Verfasser die Rele vanz bestimmter Umwelteinflüsse (z.B. Merkmale der Wettbewerbsstruktur, volkswirtschaft liche Größen) für den Joint Venture-Erfolg. Die Analyse stützt sich auf eine umfangreiche, solide empirische Basis: In einer repräsenta tiven Studie nahmen insgesamt 131 kooperationserfahrene Topmanager deutscher Industrie unternehmen zu den Meilen- und Stolpersteinen des Joint Venture-Management Stellung. Wissenschaftliches Neuland betritt der Verfasser auch in der Datenanalyse, bei der u.a. auch modeme kovarianzstrukturanalytische Verfahren (LISREL, EQS) zum Einsatz kommen. Außerdem entwickelt er ein originäres Maß des Joint Venture-Erfolgs. Die vorliegende Untersuchung bietet eine Vielzahl neuer Erkenntnisse zur Bedeutung einzel ner Erfolgsfaktoren internationaler Joint Ventures, die bisherige Ergebnisse erweitern, korri gieren oder zumindest in Frage stellen. Die empirischen Befunde wurden vom Verfasser in zahlreiche praxisrelevante Empfehlungen zur Gestaltung des Joint Venture-Management um gesetzt. Da die Arbeit in methodischer wie in inhaltlicher Sicht den Erkenntnisstand auf einem wichti gen Gebiet der Erfolgsfaktorenforschung beträchtlich erweitert, ist ihr ein großer Leserkreis in Wissenschaft und Praxis zu wünschen. Prof Dr. Hans Raffee IX Vorwort Wer kennt sie nicht, die alte Anekdote, in der ein Huhn einem Schwein die Gründung eines Joint Venture vorschlägt. Auf die Frage des Schweins, was denn gemeinsam vermarktet wer den solle, antwortet das Huhn: "Harn and Eggs". Lange denkt das Schwein nach, ist vom Marktpotential beeindruckt, meldet nach geraumer Zeit jedoch Bedenken an: "Nach diesem Geschäft bin ich aber tot, während du besser denn je weiterlebst. " "Was sonst" -erwidert das Huhn -"ist der Sinn eines Joint Venture?" Diesem Sarkasmus zum Trotz erfreuen sich internationale Joint Ventures einer zunehmenden Beliebtheit zur Lösung unterschiedlichster unternehmerischer Probleme. Allerdings sind mit der Bildung eines Joint Venture in aller Regel erhebliche Risiken verbunden, die bei dieser Form von Kooperation schon oft in teuren Fehlinvestitionen endeten. Dies hat mich veran laßt, nach Erfolgsfaktoren internationaler Joint Ventures zu forschen. Diese Arbeit wurde im Wintersemester 1994/1995 von der Fakultät für Betriebswirtschafts lehre der Universität Mannheim als Dissertation angenommen. An dieser Stelle danke ich vor allem meinem akademischen Lehrer, Herrn Prof. Dr. Hans Raffee, ganz herzlich für die Be treuung meiner Arbeit und die Übernahme des Erstreferats. Ohne seine Hilfe gerade auch in kritischen Phasen wäre das vorliegende Buch wohl kaum geschrieben worden. Mein Dank gilt weiterhin Herrn Prof. Dr. Hans Bauer, der sich spontan zur Übernahme des Korreferats bereiterklärt und damit eine nicht geringe Last auf sich genommen hat. Meinen Kolleginnen und Kollegen vom Lehrstuhl für allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing II der Universität Mannheim, die mir nicht ausschließlich bei der technischen Erstellung der Arbeit, sondern auch mit zahlreichen inhaltlichen Anregungen behilflich wa ren, bin ich ebenfalls zu Dank verpflichtet. Besonders hervorheben möchte ich dabei Herrn Dipl.-Kfm. Klaus Ries und vor allem meine Freundin und langjährige ,,zimmergenossin" Frau Dipl.-Kfm. Nathalie Noll, die sich in mühevoller Kleinarbeit durch die Rohfassung der vorliegenden Untersuchung gearbeitet haben. Wesentliche inhaltliche Impulse verdanke vor allem auch meinen ehemaligen Kollegen Herrn Prof. Dr. Klaus-Peter Wiedmann, Herrn Prof. Dr. Wolfgang Fritz und Herrn Dipl.-Math. Friedrich Förster, die mir -sei es persönlich oder in schier endlosen Telefonaten -stets mit Rat und Tat zur Seite standen. x Herr Dipl.-Kfm. Heinz-Klaus Stahl, Herr Dr. Jens Gutsche und Herr Dipl.-Kfm. Olaf Greiß sahen die Arbeit gründlich auf Fehler durch und gaben mir wertvolle inhaltliche und konzep tionelle Anregungen. Ihnen allen danke ich sehr. Die wichtigste Unterstützung aber bot mir meine Frau Margit. Ohne ihre große Geduld und ihr nicht unerhebliches Maß an "Liebes-und Leidensfähigkeit" hätte ich meine Arbeit nicht bewältigen können. Herzlichen Dank dafür! Jürgen Eiseie XI Inhaltsverzeichnis Geleitwort .......................................................................................................................... VII Vorwort ............................................................................................................................... IX Abbildungsverzeichnis .................................................................................................. XV Tabellenverzeichnis ...................................................................................................... .xVI Abkürzungsverzeichnis .............................................................................................. .xIX 1. Einleitung ..................................................................................................................... l 1.1 Problemstellung ...................................................................................................... 1 1.2 Problemabgrenzung ................................................................................................ 5 1.3 Gang der Untersuchung .......................................................................................... 6 2. Allgemeine Grundlagen .......................................................................................... 9 2.1 Joint Venture: Eine spezifische Form zwischenbetrieblicher Zusammen- arbeit ........................................................................................................................ 9 2.1.1 Konstitutive Merkmale des Joint Venture-Begriffs und Abgrenzung ...... 9 2.1.1.1 Konstitutive Merkmale des Joint Venture-Begriffs ............... 9 2.1.1.2 Abgrenzung .......................................................................... 15 2.1.2 Klassifikation alternativer Joint Venture-Typen .................................... 17 2.1.3 Joint Venture-Ziele ................................................................................. 20 2.1.3.1 Überblick .............................................................................. 20 2.1.3.2 Synergie ............................................................................... 21 2.1.3.3 Zugang zu Ressourcen und Märkten .................................... 23 2.1.3.4 Risikoreduktion .................................................................... 26 2.1.3.5 Einflußnahme auf den Wettbewerb ...................................... 27 2.1.3.6 Sozio-ernotionale Ziele ........................................................ 30

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