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Erfolgreiche Teamarbeit in deutsch-chinesischen Projekten PDF

218 Pages·2006·14.333 MB·German
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Miriam lehtJiM Erfolgreiche Teamarbeit ni deutsch-chinesischen netkejorP -sgnudiehcstnE dnu eiroehtsnoitasinagrO nebegegsuareH nov Prof. .rD Egbert elhaK eiD Schriftenreihe soil Forschungsergebnisse sua ned Bereichen Entscheidungstheorie dnu Organisationstheorie einschliel~lich der damit verbundenen Problemfelder Kommunikation, Wahrnehmung, ,rutluksnemhenretnU Unternehmensethik dnu Unternehmensstrategie vorstellen dnu - ~iber Einzeldarstellungen hinaus - ned Gesamt- gnahnemmasuz der Probleme dnu ezti~snasgnusSL vermitteln. reD ausdr~ickliche Theoriebezug schlieBt dabei eine konkrete Praxis- orientierung mi nenlezniE tim .nie ehcsifargoilbiB Information reD nehcstueD Bibliothek eiD ehcstueD diese verzeichnet Bibliothek noitakilbuP ni red nehcstueD Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische netaD sind mi Internet 0bet >ed.bdd.bnd//:ptth< .rabfurba noitatressiD ti~tisrevinU ,grubenJiL 5002 .1 Auflage April 6002 Alle ethceR netlahebrov (cid:14)9 rehcstueD VWG/galreV-st~tisrevinU egalrevhcaF ,HbmG nedabseiW 6002 :tarotkeL etU nnamsarW / Britta rehcamdaR-hcsirhSG reD ehcstueD galreV-sti~tisrevinU tsi nie nemhenretnU nov Springer ssenisuB+ecneicS .aideM ed.vud.www saD Werk hcil~leilhcsnie aller seiner Teile tsi urheberrechtlich .tztJihcseg edeJ Verwertung blahre~lua red negne neznerG sed seztesegsthcerrebehrU tsi ohne gnummitsuZ sg.alr esVed giss~luznu dnu strafbar. saD gilt -ebsni erednos for ,negnugitliifleivreV ,negnuztesrebU Mikroverfilmungen dnu eid gnurehciepsniE dnu gnutiebrareV ni nehcsinortkele .nemetsyS eiD ebagredeiW nov ,nemanshcuarbeG ,nemanslednaH negnunhciezebneraW usw. ni meseid Werk berechtigt auch ohne besondere gnunhcieznneK nicht uz red ,emhannA solche dass nemaN mi enniS red -nehciezneraW dnu gnubegzteseG-ztuhcsnekraM sla frei uz betrachten neri~w dnu daher nov benutzt jedermann werden .netfrJid :gnutlatseggalhcsmU enigeR ,remmiZ ,nirengiseD-.lpiD niaM/trufknarF kcurD dnu :rednibhcuB ,hcuB-hcsoR ztil~lehcS tkcurdeG fua meierferui~s dnu chlorfrei gebleichtem reipaP detnirP ni ynamreG 01-NBSI 4-2720-0538-3 31-NBSI 2-2720-0538-3-879 ehcsifargoilbiB Information reD nehcstueD Bibliothek eiD ehcstueD Bibliothek verzeichnet diese noitakilbuP ni red nehcstueD Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische netaD sind mi Internet 0bet >ed.bdd.bnd//:ptth< .rabfurba noitatressiD ti~tisrevinU ,grubenJiL 5002 .1 Auflage April 6002 Alle ethceR netlahebrov (cid:14)9 rehcstueD VWG/galreV-st~tisrevinU egalrevhcaF ,HbmG nedabseiW 6002 :tarotkeL etU nnamsarW / Britta rehcamdaR-hcsirhSG reD ehcstueD galreV-sti~tisrevinU tsi nie nemhenretnU nov Springer ssenisuB+ecneicS .aideM ed.vud.www saD Werk hcil~leilhcsnie aller seiner Teile tsi urheberrechtlich .tztJihcseg edeJ Verwertung blahre~lua red negne neznerG sed seztesegsthcerrebehrU tsi ohne gnummitsuZ sed sg.alreV giss~luznu dnu strafbar. saD gilt -ebsni erednos for ,negnugitliifleivreV ,negnuztesrebU Mikroverfilmungen dnu eid gnurehciepsniE dnu gnutiebrareV ni nehcsinortkele .nemetsyS eiD ebagredeiW nov ,nemanshcuarbeG ,nemanslednaH negnunhciezebneraW usw. ni meseid Werk berechtigt auch ohne besondere gnunhcieznneK nicht uz red ,emhannA dass solche nemaN mi enniS red -nehciezneraW dnu gnubegzteseG-ztuhcsnekraM sla frei uz betrachten neri~w dnu daher nov jedermann benutzt werden .netfrJid :gnutlatseggalhcsmU enigeR ,remmiZ ,nirengiseD-.lpiD niaM/trufknarF kcurD dnu :rednibhcuB ,hcuB-hcsoR ztil~lehcS tkcurdeG fua meierferui~s dnu chlorfrei gebleichtem reipaP detnirP ni ynamreG 01-NBSI 4-2720-0538-3 31-NBSI 2-2720-0538-3-879 Geleitwort Die vorliegende Arbeit tiber die ,,Vertrauensentwicklung in deutsch-chinesischen virtuellen Projektteams" schlieBt erfolgreich an verschiedene in dieser Schriftenreihe erschienene Arbeiten zu organisationstheoretischen Grundlagen an. Die Entwicklung von Vertrauen ist ein Gebiet, das noch viele offene Fragen aufweist und das vor allem im interkulturellen Kontext ebenso bedeutsam wie unbearbeitet ist. Hier legt Frau Mtithel mit ihrer auf den fiihrenden Publikationen zur interkulturellen Forschung aufbauenden Analyse einen wich- tigen und weiterftihrenden Beitrag vor, der weite Beachtung verdient. Aus einer umfassenden Auseinandersetzung mit den ftihrenden Ans~itzen entwickelt sie ei- ne tragf~ihige theoretische Fundierung eines vergleichsweise allgemeingtiltigen Ansatzes. Dabei wird die Theorie des Vertrauens bzw. der Vertrauensentwicklung deutlich weiter- entwickelt- insbesondere auch durch die Einftihrung des Konstrukts ,,impersonales Ver- trauen". Aus der als besondere Leistung zu bewertenden Btindelung der verschiedenen theoretischen Ans~itze zu einem theoretischen Konzept heraus entwickelt Frau Mtithel ein Instrument zur Messung der Vertrauenswtirdigkeit als Instrument der empirischen Verifi- zierung. Auch wenn die Zahl der Probanden, an denen das Instrument Anwendung fand, mr eine umfassende und abschlieBende Bewertung zu gering ist, wird doch deutlich, dass auf diesem Wege zuverl~issige Aussagen zum Vertrauen aufgefunden werden k6nnen. In Verbindung mit anderen aktuellen Befunden aus der deutsch-chinesischen interkulturellen Forschung lasst sich darauf gut aufbauen. Mit dieser Arbeit liegt ein konzeptionell schltissiger, wohl fundierter Ansatz zur Erkl~irung des Zustandekommens oder Scheiterns von Vertrauen in virtuellen internationalen Projekt- teams vor, der sich zu einer empirischen 0berprtifung eignet. Ich wtinsche der theoretisch weiterftihrenden und ftir die Projektpraxis anwendbaren Arbeit von Frau Mtithel die verdiente positive Aufnahme bei Lesern aus Theorie und Praxis. Professor Dr. Egbert Kahle Vorwort Obwohl in der Theorie immer wieder auf die Bedeutung von Vertrauen in r~iumlich verteil- ten Teams hinwiesen wird, ist die unternehmerische Realit~it insbesondere in deutsch- chinesischen Projektteams jedoch h~iufig durch Misstrauen gepr~igt. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der hier vorliegenden Arbeit zun~ichst Ursa- chen und Wirkungen der Herausforderungen deutsch-chinesischer Kooperationen analy- siert. Daran ankntipfend erfolgt die Darstellung eines Modells zur Vertrauensentwicklung in deutsch-chinesischen Projektteams, das das subjektive Bild des vertrauenswiirdigen Ge- gentibers in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt. Um kulturelle Unterschiede in der wahrgenommenen Vertrauenswiirdigkeit zwischen Deutschen und Chinesen zu identifizie- ren, wird weiter~hrend eine qualitative Analyse pers6nlicher Grundwerte wie z.B. Glaub- wtirdigkeit, Ehrlichkeit, Zuverl~issigkeit, Offenheit, usw. durchgefiihrt. Die Ergebnisse die- nen nachfolgend als Basis far die Entwicklung eines umfassenden Rahmenkonzeptes zur F6rderung der Vertrauensentwicklung in deutsch-chinesischen Projektteams in der Unter- nehmenspraxis. Ganz besonderer Dank gebtihrt meinen Doktorvatem, Prof. Dr. Wolfgang Grunwald und Prof. Dr. Egbert Kahle ftir den Vertrauensvorschuss, den sie mir so groBziigig gew~ihrten. Prof. Dr. Grunwald best~irkte mich zu jedem Zeitpunkt in meinen Ideen, erm6glichte mir Freiraume fiir deren Entfaltung und half mir durch sein ehrliches und aufrichtiges Feed- back durch die Untiefen der Dissertation. Prof. Dr. Kahle stand mir jederzeit mit seinen umsichtigen und wohlwollenden Hinweisen zur Seite und ermOglichte mir im Rahmen sei- nes Doktorandenkolloquiums, meine Ans~itze in einem wissenschaftlichen Rahmen zu -i~rp sentieren und often zu diskutieren. Ferner danke ich Prof. Dr. Joachim Heilmann fiir seine fortw~ihrende Untersttitzung nicht nur im Rahmen der Promotion aber insbesondere ~r die Obemahme der Drittkorrektur. Dr. Helmut Bell, dem Leiter der Business Unit Volkswagen Coaching ProjektManagement GmbH danke ich ~r die M6glichkeit, meine Dissertation bei Volkswagen durchfiihren und so einen Einruck vonder unternehmerischen Realit~it im Gebiet des internationalen Pro- jektmanagements entwickeln zu k6nnen. In diesem Zusammenhang gebt~hrt mein Dank zudem Karsten Schmidt, der mich eng in seine Projektarbeit einband und mir so die Gele- genheit gab, die Herausforderungen deutsch-chinesischer Projektteams aus der N~ihe zu be- trachten. Meinen ehemaligen Kollegen Raimo Ht~bner und Wolfgang Frank danke ich ganz herzlich fiir die inspirierenden Gespr~iche, f'tir den kollegialen Zusammenhalt und far die emotiona- le Untersttitzung w~ihrend meiner Promotion. Maren Schlechter danke ich ftir ihr offenes Ohr und ~r ihre pragmatische Hilfe in allen Lebenslagen sowie Shanshan Shou ftir die un- glaublich wertvolle Hilfe bei der Durchftihrung der qualitativen Untersuchung. Vor allem VII aber danke ich Gordon Ruhl fiir zweieinhalb Jahre Fahrgemeinschaft, in der wir nicht nur berufliche Eindrticke miteinander austauschten, sondem auch zu Freunden wurden. Meiner Familie und meinem Freund Thorsten Lorenz danke ich von Herzen fiir ihre Nach- sichtigkeit, ihre unabdingbare Untersttitzung sowie ihren unerschiitterlichen Glauben an meine F~ihigkeiten. Miriam Mtithel VIII Kapiteliiberblick 1 Intemationale virtuelle Projektteams als Ansatz zur Beherrschung intemationaler Marktdynamik ................................................................................................................ 1 2 Projektteams als innovative Arbeitsorganisation im Kontext von Intemationalisierung und Virtualisierung ....................................................................... 7 3 Charakteristika intemationaler virtueller Projektteams ................................................ 51 4 Herausforderungen intemationaler virtueller Teams im Hinblick auf die Steigerung von Effektivit/~t und Effizienz .................................................................... 45 5 Vertrauen als Mechanismus zur Steigerung von Effektivit/~t und Effizienz in intemationalen virtuellen Projektteams ........................................................................ 63 6 Empirische Analyse der subjektiven Vertrauenstheorien in deutsch-chinesischen Projektteams bei der Volkswagen AG ......................................................................... 95 7 Implikationen mr die F6rderung einer positiven Vertrauensentwicklung in deutsch-chinesischen virtuellen Projektteams in der Untemehmenspraxis ................ 341 8 Thesenartige Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse und Ausblick .................. 177 IX Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis .................................................................................................... XVII Tabellenverzeichnis .......................................................................................................... XIX AbkOrzungsverzeichnis .................................................................................................... XXI 1 Internationale virtuelle Projektteams als Ansatz zur Beherrschung internationaler Marktdynamik ................................................................................... 1 1.1 Intemationalisierung und Virtualisierung als Treiber zunehmender Marktdynamik ....................................................................................................... 1 1.2 Intemationale virtuelle Projektteams als effektive Arbeitorganisation: zum Stand der aktuellen Forschung und zur Extrahierung der Forschungsliicke ......... 1 1.3 Vertrauen als Einflussfaktor von Effektivit/it und Effizienz in intemationalen virtuellen Projektteams: zur Zielsetzung der Arbeit .................... 2 1.4 Entwicklungs- und Umsetzungsprozess eines Vertrauensmodells: zur methodischen Vorgehensweise ............................................................................. 3 Projektteams als innovative Arbeitsorganisation im Kontext von Internationalisierung und Virtualisierung ................................................................. 7 2.1 Projektteams als innovative Arbeitsorganisation .................................................. 7 2.1.1 Teamarbeit als arbeitsorganisatorische Voraussetzung intemationaler Kooperation ...................................................................... 7 2.1.2 Projektteams: Symbiose effektiver Arbeits- und Aufgabenorganisation ............................................................................... 9 2.2 Auswirkungen der Virtualisierung auf die Projektarbeit: Virtuelle Projektteams ........................................................................................................ 10 2.3 Auswirkung der Intemationalisierung auf die Projektarbeit: Intemationale Projektteams ........................................................................................................ 31 2.4 Zusammenspiel von Intemationalisierung und Virtualisierung in der Projektarbeit: Intemationale virtuelle Projektteams ........................................... 31 Charakteristika internationaler virtueller Projektteams ....................................... 15 3.1 Charakteristika aufgrund von Teamarbeit ........................................................... 51 3.1.1 Inputvariablen der Teamarbeit ................................................................ 51 3.1.2 Prozesse der Teamarbeit ......................................................................... 16 3.1.2.1 Gruppenkoh/ision ...................................................................... 16 3.1.2.2 Normen und Standards .............................................................. 19 3.1.2.3 Interne Sozialstruktur ................................................................ 19 3.1.3 Outputvariablen von Teamarbeit ............................................................. 21 3.2 Charakteristika aufgrund der Projektorganisation ............... ~ .............................. 22 XI 3.3 Charakteristika aufgrund der Intemationalisierung ............................................ 23 3.3.1 Einfluss der Diversit~it auf das Projektteam ............................................ 24 3.3.1.1 Pers6nlichkeitsmerkmale als Bestandteil der Diversit~it ........... 24 3.3.1.2 Kulturelle Herkunft im Rahmen der Diversit~its- Betrachtung ............................................................................... 25 3.3.1.3 Unternehmenskulturelle Einfliisse als Bestandteil von Diversit~it ................................................................................... 28 3.3.1.4 Funktionale Herkunft der Projektteammitglieder als Aspekt der Diversit~it ................................................................ 29 3.3.2 Zeitzonenversetztes Arbeiten als Konsequenz internationaler Projektkooperation .................................................................................. 29 3.4 Charakteristika aufgrund der Virmalisierung ..................................................... 30 3.4.1 Fokussierung der Kemkompetenzen ....................................................... 30 3.4.2 Modellierung der Team-Prozeduren ....................................................... 31 3.4.3 Fiihren aufDistanz .................................................................................. 32 3.4.4 Technische Realisierung ......................................................................... 33 3.4.4.1 Spannweite technischer Realisierungsoptionen ........................ 33 3.4.4.2 Auswahl von Kommunikationsmedien ..................................... 36 3.4.4.3 MedienSkologisches Rahmenmodell ........................................ 38 3.5 Zusammenspiel der Charakteristika: Chancen und Risiken internationaler virtueller Projektteams ........................................................................................ 39 3.6 Zusammenfassung: Der individuelle Charakter internationaler virtueller Projektteams ........................................................................................................ 42 I-lerausforderungen internationaler virtueller Teams im l-Iinblick auf die Steigerung yon Effektivit~it und Effizienz ................................................................ 45 4.1 Teamdynamische Einfltisse als hemmende Faktoren ......................................... 45 4.2 Unsicherheit im Umgang mit und unad~iquater Einsatz von Kommunikationstechnologie .............................................................................. 47 4.3 Probleme seitens der technischen Realisierung .................................................. 47 4.4 Missverstandnisse als Konsequenz fehlgeschlagener Kommunikation .............. 49 4.4.1 Kommunikationsst6rungen aufgrund der Nutzung von IuK- Technologien ........................................................................................... 50 4.4.2 Kommunikationsst~irungen aufgrund der Interkulturalit~it der Interaktionspartner .................................................................................. 53 4.4.3 Zeitzonenbedingter Mangel synchroner Kommunikation ...................... 53 4.5 Dysfunktionale Auswirkungen eskalierender Konflikte ..................................... 54 XII

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