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Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur: Band 5: Pr — Sy PDF

648 Pages·2014·138.16 MB·German
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BaseiO~ VichyO Venedig OTriest Mantua Q" D- ODrvar \ \?r- Madnd g " 0 Toledo OC6rdoba --DAigier 0 Marrakesch !nzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur, Band 5 "..,. . () Frinm>run111:0rt io dPr FIGK HarbinO Hollywood O?Levittown ~ ~ ~ . Ellis lsland New York M:schhad . 0 OHiroshlma Pac1f1c Schangha1 Palisades '-o St. Peters 0 Mekka 0 Bombay burg Mexiker Stadt ~~Jodensavanne '0 ~ QReclfe 0 ORiga Johannesburg Buenos Aires CO Montevideo Witebsko \ vowno ( ...,, ~·o OWilna ) oJedwabne ltonna OTreblinka Stalingrad -{? warschau OSobib6r Kiele~ 0 I / 0 Brody .DKrakau 0 o Lernberg Buczacz la~iO • Tiflis eTabns • Sofia r ' "'-l ' SalonikiO ) ( l ODamaskus Wadi Salib Tel Aviv • Jerusalem ~ J.B.METZLER Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur Band 5 Im Auftrag Pr- Sy der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig herausgegeben von Dan Diner Verlag J. B. Metzler Stuttgart · Weimar Die »Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur« ist Teil des Forschungsvorhabens »Europäische Traditionen - Enzyklopädie jüdischer Kulturen« der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und wird im Rahmen des Akademienprogramms von der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Sachsen gefördert. Das Akademienprogramm wird koordiniert von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrutbar. © 2014 Springer-Verlag GmbH Deutschland Ursprünglich erschienen bei J. B. Metzler's ehe Verlagsbuchhandlung ISBN 978-3-476-02500-5 (Gesamtwerk) und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 2014 ISBN 978-3-476-02505-0 www.metzlerverlag.de ISBN 978-3-476-01220-3 (eBook) [email protected] DOI 10.1007/978-3-476-01220-3 Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheber rechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfaltigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Herausgeber Dan Diner Gertrud Piekhan (Berlin) Beirat Anthony Polonsky (Waltham, MA) Marion Aptroot (Düsseldorf) Renee Poznanski (Beer Sheva) }acob Barnai (Haifa) Peter Pulzer (Oxford) Israel Bartal (Jerusalem) Aron Rodrigue {Stanford) Omer Bartov (Providence) Manfred Rudersdorf (Leipzig) Esther Benbassa (Paris) Rachel Salamander (München) Dominique Bourel (Paris) Winfried Schulze (München) Michael Brenner (München) Marcos Silber (Haifa) Matti Bunzl (Urbana-Champaign) Gerald Stourzh (Wien) Lois C. Dubin (Northampton, MA) Stefan Troebst (Leipzig) Todd M. Endeiman (Ann Arbor) Feliks Tych (Warschau) David Engel (New York) Yfaat Weiss (Jerusalem) Shmuel Feiner (Ramat Gan) Christian Wiese (Frankfurt am Main) Norbert Frei (Jena) Carsten L. Wilke {Budapest) Saul Friedländer (Los Angeles) Susanne Zepp (Berlin/Leipzig) Sander L. Gilman (Atlanta) Moshe Zimmermann (Jerusalem) Frank Golczewski (Hamburg) Steven J. Zipperstein (Stanford) Andreas Gotzmann (Erfurt) Michael Graetz (Heidelberg) Raphael Gross (London/Frankfurt am Main) Redaktion Heiko Haumann (Basel) Johannes Heil (Heidelberg) Markus Kirchhof[ (Leitung) Susannah Heschel (Hanover) Philipp Graf Yosef Kaplan (Jerusalem) Stefan Hofmann Cilly Kugelmann (Berlin) Ulrike Kramme Mark Levene (Southampton) Regina Randhofer Leonid Luks (Eichstätt) Frauke von Rohden Ezra Mendelsohn (Jerusalem) Robert Zwarg Paul Mendes-Flohr (Chicago/Jerusalem) Dan Miron (New York) Lukas Böckmann, Gabriel Motzkin (Jerusalem) Marcel Müller, David N. Myers (Los Angeles) Friedeich Quaasdorf, }acques Picard (Basel) Momme Schwarz {Assistenz) Inhaltsverzeichnis Hinweise zur Benutzung VII Umschriften und Schreibweisen VIII Zitationsweise biblischer Bücher und rabbinischer Literatur X Artikelverzeichnis XI Verzeichnis der Autorinnen und Autoren XIII Verzeichnis der übersetzerinnen und Übersetzer XV Abbildungs- und Kartenverzeichnis XVI Artikel 1 VII Hinweise zur Benutzung Die EJGK ist nicht auf faktographische Vollständig Artikelverzeichnisse keit hin angelegt. Ihr enzyklopädischer Anspruch be Die Artikel einschließlich der Verweisartikel des je zieht sich auf die in ihrer Lemmatisierung sich abbil weiligen Bands werden in einem alphabetischen Ver denden Topographien von Erkenntnis und Erinne zeichnis aufgeführt; ein weiteres Verzeichnis listet die rung. Die sorgfaltig austarierte Architektur der Ein übersetzten Artikel mit Angabe der Originalsprache träge aus den verschiedenen Bereichen jüdischer und des Übersetzers auf. Geschichte und Kulturen fügt sich weniger einer hie rarchischen Durchgliederung des Gegenstands nach Fachbereichen und wählt in vielen Fällen nicht eine Transkriptionen auf den ersten Blick identifizierende Benennung des Transkribierte Wörter sind im Artikeltext kursiv wie jeweiligen Artikelthemas. Dieser Zugriff wird in der dergegeben. Vgl. die folgenden Erläuterungen und Einleitung des Herausgebers ausführlich begründet. VerzeichnisseS. VIIIf. Dort findet sich auch ein überblick über die Themen kreise, die Wissensbereiche und die ihr zugehörigen Ortsnamen Themenfelder samt exemplarischer Nennung von Lemmata. Die Ortsnamenschreibung erfolgt in der Regel ent Mit Ausnahme des die Enzyklopädie eröffnenden sprechend der Benennung der Orte (oder Regionen) Artikels Alej-Bet sind die Artikel der EJGK alpha in der behandelten Zeit. Existieren für Orte außer betisch angeordnet. Eine übersieht bietet das alpha halb des deutschen Sprachraums im Deutschen etab betische Artikelverzeichnis, in dem auch die Verweis lierte Schreibweisen, so werden diese verwendet, wo artikel aufgeführt sind. Ein ausführliches Register in bei, wo sinnvoll, im Artikel auch die heutige endo Band 7 erschließt die Gesamtheit der Artikel. Beson nyme Bezeichnung des Orts in Klammern angegeben dere Bedeutung hat das Register vor allem für Per wird. Im Ortsregister sind alle Orte unter den ver sonen und Orte, zu denen aus konzeptionellen Grün schiedenen Namensvarianten verzeichnet. den keine Artikel vorgesehen sind. Rechtschreibung und Schreibweisen im Deutschen Aufbau der Artikel Die Rechtschreibung folgt weitgehend dem Duden Jeder Artikel beginnt mit einer Exposition, die zen regelwerk; in einigen Fällen wurde einer vom Duden trale Aspekte und die Ausrichtung des Artikels skiz abweichenden Schreibweise der Vorzug geben, bei ziert. Darauf folgt die Darstellung, bei längeren Ar spielsweise bei Schoa oder Tora. tikeln zunächst eine übersieht über die Artikel Spezifischen historischen Kontexten sucht die abschnitte. Am Ende des Artikels findet sich die Bi Schreibweise von Ghetto/Getto gerecht zu werden - bliographie. Sie beginnt in der Regel - ohne dass dies so steht »Ghetto« für den weiteren historischen, eigens gekennzeichnet ist-mit Quellenliteratur und auch metaphorischen Verwendungszusammenhang, führt mit neuem Absatz die Sekundärliteratur auf. »Getto« gibt den Sprachgebrauch der Nazis für die Alle bibliographischen Einträge sind durchnum durch sie eingerichteten Bezirke der Absonderung meriert. von Juden wieder, so etwa des Warschauer Gettos. Ziffern im Text in eckigen Klammern beziehen sich auf die Einträge in der Bibliographie. Diese Zif fern können um Seitenzahlen oder Bandangaben er Abkürzungen gänzt sein, z.B. [s. 14o-162] oder [s. Bd. 1, 450]. Die EJGK verzichtet auf allgemeine und bibliographi Querverweise sind mit einem Pfeil(!) ausgewiesen. sche Abkürzungen. Die Abkürzungen der biblischen Bücher sind in der Aufstellung zur Zitationsweise der biblischen Bücher angegeben. Nennung von Autorinnen und Autoren Die Autorinnen und Autoren erscheinen jeweils am Abbildungen Ende des Artikels und gesammelt in einem Verzeich nis. Die übersetzerinnen und Übersetzer werden in Die EJGK enthält Abbildungen und Karten. Nähere einem Namensverzeichnis mit den von ihnen über Hinweise zu Urhebern und Copyright gibt das Abbil setzten Artikeln genannt. dungs-und Kartenverzeichnis. VIII Umschriften und Schreibweisen A. Die Umschriften der nichtlateinischen liehe Spanien oder das östliche Europa. Hinzu kommen Schriftsysteme unterschiedliche Umschrifttraditionen in den verschie denen europäischen Sprachen. Für das Hebräische, das Arabische und die sla Für Personen des Mittelalters und der frühen Neu wischen Sprachen in kyrillischer Schrift werden zeit gilt: Biblische Vornamen werden in der Regel in die Transkriptionsregeln der Library of Congress ihrer deutschen Form und nach der deutschen Ortho verwendet, die im wissenschaftlichen wie populär graphie wiedergegeben, z. B. Salomo ben Isaak (Ra wissenschaftlichen Bereich heute international ge schi), Israelben Eli'eser (Ba'al Sehern Tov), arabische bräuchlich sind. Die Umschriften der Library of Namen werden dagegen transkribiert, z.B. 'Umar ihn Congress orientieren sich an der englischen Ortho al-Khagab, al-Samaw'al ihn 'Ädiyä'. Von Juden in der graphie. Im Fall des hebräischen und des kyril islamischen Welt sind neben hebräischen häufig auch lischen Alphabets wurden sie zur Vereinfachung arabische Namen überliefert; sie können daher unter leicht modifiziert (siehe D., Erläuterungen zu beiden angeführt sein, z. B. Ismä'Il ihn al-Naghrilah Umschriften und Aussprache). Die Umschrift des oder Samuel ha-Nagid. Bestehen eingeführte Schreib Jiddischen erfolgt nach den Transkriptionsregeln weisen, so wird auf diese zurückgegriffen, z. B. Je des YIVO (Institute for Jewish Research, New York), huda Halewi, Sabbatai Zewi, Faisal (der irakisehe Kö die sich weitgehend als Standard durchgesetzt nig), Muhammad (der Prophet). haben. Namen von Personen des modernen Lebens wer Transkribierte Wörter werden mit Ausnahme von den nicht transkribiert, sondern in gängigen Versio Eigennamen, Artikelstichwörtern und den Bibliogra nen umgeschrieben (z.B. Yitzhak Rabin, Salima Mu phien kursiv wiedergegeben. rad). Die Namen moderner Autorinnen und Autoren werden unter der Schreibweise aufgeführt, unter der sie mehrheitlich lateinschriftlich publiziert wurden, B. Eingedeutschte Wörter und vereinfachte wobei der Schreibweise aus deutschsprachigen Publi Schreibweisen kationen - sofern vorhanden- der Vorzug gegeben Wörter aus nichtlateinischen Schriftsysternen, die im wurde, so z. B. Schalom Jakob Abramowitsch bzw. Dudenregelwerk angeführt sind, werden im Text Mendele Moicher Sforim (statt der amerikanisch-jid nach Dudenschreibweise geschrieben, z. B. Hadith, dischen Schreibweisen Sholem Yankev Abramovitsh Jeschiwa, Machsor, Maqam, Mesusa, Muezzin, Schab bzw. Mendele Moykher-Sforim), Scholem Alejchem bat, Siddur (ausgenommen sind Zitate und die Biblio (statt Sholem Aleichem) oder Samir Naqqash. graphien). In Ausnahmefällen wurde die Duden schreibweise modifiziert (z. B. Schoa). Begriffe oder Eigennamen aus nichtlateinischen D. Erläuterungen zu Umschriften Schriftsysternen, die nicht im Duden angeführt sind, und Aussprache aber dem akademischen Lesepublikum aus den Me 1. Hebräisch dien und einschlägigen Publikationen bekannt sind, werden im Text ebenfalls in etablierter Schreibweise Folgende vereinfachende Modifikationen wurden wiedergegeben, z. B. Alija, Birobidschan, Chabad, gegenüber den Regeln der Library of Congress ge Jewgeni Jewruschenko, Tell Halaf, Zar Alexander. troffen: He am Wortende wird nicht wiedergegeben; Darüber hinaus gibt es Fälle, in denen auf die Zadi wird mit »~« wiedergegeben; zwischen Samekh exakte Transkription verzichtet wurde, so etwa für und Sin sowie Tet und Taw wird nicht unterschieden; ungebräuchliche oder umgangssprachliche Begriffe das Verschlusslautzeichen für ein Ain am Wort wie Jawahari (Nachtclub in Bagdad), Kamana-Josa beginn wird nicht wiedergegeben; Waw wird mit (Spießgeige) u. a. m. einem »W« transkribiert; ein durch Dagesh verdop pelter Buchstabe wird doppelt wiedergegeben. Ein Shwa (Murmelvokal) wird nur dann als »e« transkri C. Personennamen biert, wenn es zur Aussprache eines Wortes notwen Ein besonderes Problem stellt die Wiedergabe von Na dig ist (z. B. k~hilla), ansonsten entfallt es (z. B. brit; men dar. Von vielen Personen sind unterschiedliche tshuva); in Ausnahmefällen kann das Shwa wieder Schreibweisen ihrer Namen überliefert; dies gilt vor gegeben werden, etwa um von einem gewohnten allem für mehrsprachige Regionen wie das rnittelalter- Schriftbild nicht abzuweichen (z.B. ~~daka). Das Yud

Description:
Von Europa über Amerika bis zum Vorderen Orient, Nordafrika und anderen außereuropäischen jüdischen Siedlungsräumen erschließt die Enzyklopädie in sechs Bänden und einem Registerband die neuere Geschichte der Juden von 1750 bis 1950. Rund 800 Stichwörter präsentieren den Stand der internat
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