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Entwicklung mobiler Apps: Konzepte, Anwendungsbausteine und Werkzeuge im Business und E-Health PDF

165 Pages·2015·11.33 MB·German
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eXamen.press eXamen.press ist eine Reihe, die Theorie und Praxis aus allen Bereichen der Informatik für die Hochschulausbildung vermittelt. Weitere Bände in dieser Reihe http://www.springer.com/series/5520 Marc Schickler • Manfred Reichert  Rüdiger Pryss • Johannes Schobel  Winfried Schlee • Berthold Langguth Entwicklung mobiler Apps Konzepte, Anwendungsbausteine und Werkzeuge im Business und E-Health Marc Schickler Johannes Schobel Institut für Datenbanken und Institut für Datenbanken und Informationssysteme Informationssysteme Universität Ulm Universität Ulm Ulm Ulm Deutschland Deutschland Manfred Reichert Winfried Schlee Institut für Datenbanken und Klinik und Poliklinik für Psychiatrie Informationssysteme und Psychotherapie am Bezirksklinikum Universität Ulm Universität Regensburg Ulm Regensburg Deutschland Deutschland Rüdiger Pryss Berthold Langguth Institut für Datenbanken und Klinik und Poliklinik für Psychiatrie Informationssysteme und Psychotherapie am Bezirksklinikum Universität Ulm Universität Regensburg Ulm Regensburg Deutschland Deutschland ISSN 1614-5216 eXamen.press ISBN 978-3-642-33056-8 ISBN 978-3-642-33057-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-33057-5 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillier- te bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Vieweg © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver- arbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Berlin Heidelberg ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Vorwort Völlig unabhängig davon, ob man sich als Anwendungsentwickler gleich in den Anfängen der mobilen Anwendungen detaillierter mit deren Entwicklung bzw. mit den Besonder- heiten dieser Thematik auseinandersetzte oder dies erst zu einem späteren Zeitpunkt tat, das Ergebnis ist stets ähnlich. Zum einen gelangt man sehr schnell zu der Erkenntnis, dass diese Art der Anwendungsentwicklung aus verschiedenen Gründen sehr komplex ist. Zum anderen gelangt man zur Einsicht, dass diese sich erheblich von der Art, Anwendungen für PC-Systeme zu entwickeln, unterscheidet. Obwohl in den verschiedenen App-Stores mitt- lerweile eine nicht mehr überschaubare Menge von Anwendungen zu finden ist, sind die Qualitätsmerkmale dieser angebotenen mobilen Anwendungen nicht in der Breite besser geworden. Mobile Anwendungsentwickler konnten in den letzten Jahren viele Erfahrun- gen sammeln, dennoch sind die Unterschiede bei vorhandenen Anwendungen hinsichtlich der Funktionen auffallend groß. Dies zeigt sich vor allem bei solchen Funktionen, die dem gleichen Zweck dienen. Standards oder Quasistandards zur Entwicklung einer mobilen Anwendung sucht ein Anwendungsentwickler – trotz vieler Hilfsanwendungen der Her- steller – in den meisten Fällen vergeblich. Doch nicht nur die Entwicklungsart lässt Stan- dards vermissen, auch für das Design einer mobilen Anwendung werden bislang kaum Standards angeboten. In letzterem Fall existieren jedoch Guidelines der Hersteller, die zu- mindest einen gewissen Standard vorgeben. Unglücklicherweise betreffen die Guidelines auch nur Basisfälle, möchte man hingegen individuelle Lösungen entwickeln, helfen die Guidelines nur noch bedingt weiter. Auch konnte beispielsweise der Weg von Apple, einen Begutachtungsprozess für mobile Anwendungen einzuführen (eine mobile Anwendung wird nach Einstellen in Apples AppStore erst dann freigegeben, wenn diese von Apple als würdig befunden wurde), nur bedingt zu besseren Ergebnissen führen. So stellt dieser Be- gutachtungsprozess mehr einen Weg dar, dass rechtliche Rahmenbedingungen eingehalten werden, und weniger, dass eine mobile Anwendung gemäß standardisierter Vorgehens- weisen gut programmiert ist. Die durchgeführten Projekte haben gezeigt, dass die Entwicklung mobiler Anwendun- gen sehr komplex ist. Aus unserer Sicht existiert bislang kein Leitfaden, welcher den Ent- wickler einer mobilen Anwendung unterstützt, die Komplexität beherrschbarer zu machen. V VI Vorwort Vielmehr sind es die Erfahrungen mit verschiedenen Ansätzen und insbesondere auch die Rückkopplung der Anwender bei der Verwendung einer mobilen Anwendung, wel- che die Fähigkeiten, mobile Anwendungen effizient zu entwickeln, verbessern. Nach- dem unsere Projekte aus sehr heterogenen Anwendungsgebieten stammen, möchten wir einen kleinen und ausgewählten Teil dieser Erfahrungen mit diesem Buch weitergeben. So mussten wir feststellen, dass sich viele Fragen bei jedem Projekt wiederholen. Aus diesem Grund sollen von uns erlebte Erfahrungen, die solche wiederkehrenden Fragen adressieren, an interessierte Leser weitergegeben werden. Ein weiterer Grund, der unsere Erfahrungen für Leser interessant machen könnte, ist die Tatsache, dass alle Projekte im universitären Umfeld entstanden sind. Die mobilen Anwendungen sind ausschließlich aus universitären Projekten hervorgegangen und damit wurden diese von Studenten mit sehr unterschiedlichem Kenntnisstand entwickelt. Alleine die unterschiedlichen Kenntnisstän- de zeigten uns sehr gut auf, für welches Projekt welche Art der Anwendungsentwicklung am geeignetsten ist. Wir hoffen dem Leser mit dem Inhalt dieses Buchs Handlungsemp- fehlungen an die Hand geben zu können, um zu Beginn eines eigenen Projekts Entschei- dungen besser treffen zu können. Nachdem wir im Rahmen dieses Buchs ein Projekt voll- ständig präsentieren, können auch Handlungsempfehlungen für den Verlauf eines Projekts abgeleitet werden. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf Anregungen, Kritik und Rückmeldung. Wir möchten nicht vergessen, einige Personen namentlich zu nennen, die zum Gelin- gen dieses Buchs beigetragen haben. Ohne ihren Einsatz wäre dieses Buch nicht möglich gewesen. Zuerst möchten wir Jochen Herrmann besonders erwähnen, der wesentlich die Programmierung des Projekts Track Your Tinnitus durchgeführt, mitgestaltet und auch mitgeleitet hat. Ferner möchten wir Danke an Aliyar Aras sagen, der im Projekt entschei- dende Beiträge zum Thema Usability geleistet hat. Ein weiterer Dank zum Thema Usabi- lity gebührt Viktor Dötzel, der sich ebenfalls zu diesem Aspekt entscheidend eingebracht hat. Um die Plattform in ihrer gesamten Außendarstellung zu verbessern, hat sich Steffen Scherle im Projekt sehr verdient gemacht, auch ihm gilt unser Dank. Des Weiteren wollen wir den Geldgebern unserer Forschungsarbeiten zum chronischen Tinnitus danken: der Tinnitus Research Initiative (TRI) für die langjährige Unterstützung sowie COST, wel- ches das TINNET-Projekt (BM1306) zur Aufklärung der Tinnitusheterogenität fördert. Als Letztes möchten wir Christian Kippes und Susanne Staudinger danken, die mit Rat, Tat und Teststunden dem Projekt hilfreich zur Seite standen. Dipl.-Inf. Marc Schickler, Prof. Dr. Manfred Reichert, Dipl.-Inf. Rüdiger Pryss, Johannes Schobel, M. Sc., Dr. Winfried Schlee, PD Dr. med. Berthold Langguth Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung                                                        1 11 Motivation                                                   2 12 Aktuelle Situation                                             4 121 Auftraggeber                                           4 122 Entwicklersicht                                         5 13 Anwendungsbeispiel                                           6 14 Aufbau                                                      6 15 Zusammenfassung                                             7 Literatur                                                         7 2 Hintergrundinformationen: Tinnitus und die Bedeutung von Track Your Tinnitus für die klinische Forschung                       9 21 Das Krankheitsbild Tinnitus                                     9 22 Ursachen für den Tinnitus und Behandlungsansätze                   10 23 Herausforderungen für die klinische Forschung                      11 Literatur                                                         12 3 Anforderungen                                                   13 31 Funktionale Anforderungen                                      13 32 Nichtfunktionale Anforderungen                                  13 4 Arten der Anwendungsentwicklung                                  17 41 Ansätze zur Entwicklung mobiler Anwendungen                     17 411 Native Anwendungen                                     18 412 W ebanwendungen                                       18 413 Hybride Anwendungen                                   19 42 Erfahrungen aus bisherigen Projekten                              21 43 Wahl des Entwicklungsansatzes                                  22 Literatur                                                         24 VII VIII Inhaltsverzeichnis 5 Umfrage                                                         25 51 A ufbau und Ziel der Umfrage                                    25 52 A uszüge aus der Umfrage                                       27 53 A uswertung der Umfrage                                        27 54 Fazit                                                        28 Literatur                                                         28 6 User-Interface-Styleguides                                          31 61 A ndroid 4 +                                                   32 611 T hemes                                                32 6.1.2   Typografie                                              33 613 Farben                                                34 614 Icons                                                  35 615 Logo                                                  36 616 Schreibstil                                             36 617 A ction Bar                                             37 62 iOS 7                                                       38 621 T hemes und Design                                      38 6.2.2   Typografie                                              39 623 Farben                                                39 624 Icons                                                  40 625 Navigation Bar und Segmented Control                      41 Literatur                                                         42 7 Vorstellung des Track-Your-Tinnitus-Rahmenwerks                    43 71 V orstellung der Webseite                                        43 711 Startseite                                               43 712 Benutzerbereich                                         44 713 A usfüllen eines statistischen Fragebogens                     45 714 A ntwortmöglichkeiten bei statistischen Fragebögen             47 715 Ergebnisse                                             48 7.1.6   Administrationsoberfläche                                 49 7161 Verwaltung der statistischen Fragebögen              50 7162 Verwaltung der Fragen eines Fragebogens             50 7163 V erwaltung von Benutzern und Benutzergruppen       50 7164 Erstellung eines neuen API-Clients                   50 72 V orstellung der mobilen Anwendungen für iOS und Android            51 721 Anmeldung mit Benutzername und Kennwort                 51 722 Registrierung innerhalb der Anwendung                      52 723 Statistische Fragebögen                                   54 724 Hauptmenü                                             55 725 Fragebogen zur Überwachung der Tinnituswahrnehmung        56 Inhaltsverzeichnis IX 726 Benachrichtigungseinstellungen                            57 7261 Benachrichtigungsart „Standard“                    59 7.2.6.2   Benachrichtigungsart „Benutzerdefiniert“              59 727 Einstellungen                                           60 728 Ergebnisse                                             60 7281 Ergebnisse in Diagrammen                         61 7282 Ergebnisse in einer Timeline                        62 729 About                                                 64 Literatur                                                         65 8 Architektur                                                      67 81 Architekturübersicht                                            67 82 Genereller Ablauf                                              67 83 Datenstrukturen                                               70 831 Datenstruktur der Fragebögen, Fragen und Antworten           71 832 Datenstruktur der Lokalisierung der Fragebögen               73 833 Datenstruktur der Antworten                               74 834 Datenstruktur der Benutzer und Gruppen                     75 835 Datenstruktur der OAuth2-API                             76 84 A rchitektur der mobilen Anwendungen                             77 841 iOS-Anwendung                                        77 8411 V iew Controller                                  77 8412 T able Cells                                      79 8413 Datenmodell                                    81 8414 Eigene Views und Controls                         83 842 A ndroid-Anwendung                                     84 8421 Log-in, Registrierung und Hauptmenü                84 8422 Hauptfunktionen                                 86 8423 Model                                         88 8424 Custom Views, Receiver und Services                89 Literatur                                                         90 9 Implementierung                                                  93 91 Entwicklung der Webseite                                       93 911 Einführung in das Laravel-Framework                       93 912 Controller und RESTful Controller                          94 913 Eloquent ORM                                          95 9131 A bfragen des Datenmodels                         95 9132 Erstellen und Bearbeiten von Datensätzen             97 9133 Beziehungen zwischen Tabellen                     98 91331 One-to-one                            98 91332 One-to-many                           99

Description:
Anhand einer verständlichen und ansprechenden Anwendung aus dem Bereich der Tinnitusforschung werden wiederkehrende Problemstellungen und Muster im Bereich mobiler App-Entwicklung analysiert und diskutiert. Dazu erläutern die Autoren die Programmierkonzepte, Techniken, Frameworks und Mechanismen,
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