Michaela Hartl Emotionen und affektives Erleben bei Menschen mit Autismus VS RESEARCH Michaela Hartl Emotionen und affektives Erleben bei Menschen mit Autismus Eine Untersuchung unter analytischer Betrachtung autobiographischer Texte „So laut ich konnte dachte ich, dass ich sie liebte“ Mit einem Geleitwort von Univ.-Prof. Dr. Fritz Poustka VS RESEARCH Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. 1. Auflage 2010 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2010 Lektorat: Verena Metzger / Anette Villnow VS Verlag für Sozialwissenschaften ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werkeinschließlichallerseiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbeson - dere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein- speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-531-17464-8 Für VolkerHandl Mitseinem lieben Wesenlehrte ermich, hinterdemOffensichtlichendas Wesentlichezuerkennen. Seine Emotionalität wecktemeinInteresse ander Thematik dieserForschung. INHALTSVERZEICHNIS GELEITWORTPROF. DR. F.POUSTKA 11 VORWORTUND PERSÖNLICHERZUGANG 15 1 EINLEITUNG 21 2 THEORETISCHERHINTERGRUND 25 2.1 FORSCHUNGSSTANDAUTISMUS 25 2.1.1 Das autistischeSpektrum 25 2.1.1.1 Allgemeines 25 2.1.1.2 BegriffundGeschichte 27 2.1.1.3 InternationaleKlassifikationendesautistischen Störungsbildes 28 2.1.1.4 DerfrühkindlicheAutismusnachKanner 29 2.1.1.5 DasAsperger-Syndrom 32 2.1.1.6 GegenüberstellungvonfrühkindlichemAutismusund Asperger-Syndrom 33 2.1.1.7 AnderetiefgreifendeEntwicklungsstörungen 35 2.1.1.8 DiagnostischeAbgrenzungvs.AutistischesKontinuum 36 2.1.2 Ursachenforschungzu autistischenStörungen 39 2.1.2.1 AspekteundTrendsderUrsachenforschung 39 2.1.2.2 PsychologischeErklärungstheorien 40 2.1.2.3 SpiegelneuronenunddieSalience-Landscape-Theorie 42 2.1.3 Behandlungsmethoden undtherapeutische Maßnahmen 43 2.1.3.1 ZielederMaßnahmenderBehandlungbeiAutismus 43 2.1.3.2 Klassifikation derMethodenzurBehandlungundTherapie desAutismus 44 2.2 FORSCHUNGSSTANDEMOTION 45 2.2.1 KurzerhistorischerAbriss 45 2.2.2 Definition undBeziehungzuverwandtenKonstrukten 47 2.2.2.1 DefinitionsproblemeundkonzeptuelleUnschärfe 47 2.2.2.2 Komponenten einerEmotion 49 2.2.2.3 AusgewählteEmotionsdefinitionen 50 2.2.2.4 EmotionundBeziehungzuverwandtenKonstrukten:Gefiihl, Stimmung,Affekt 53 2.2.3 Erfassung undSortierungvonEmotionen 55 2.2.3.1 Allgemeines 55 7 2.2.3.2 Ausgangsmaterial:Emotionswörter 56 2.2.3.3 Ähnlichkeitsbestimmungen 58 2.2.3.4 Emotionskategorien 59 2.2.3.5 Emotionsdimensionen 60 2.2.3.6 Grundemotionen 60 2.2.4 EntwicklungvonEmotionen. 61 2.2.4.1 VoraussetzungenfürdieemotionaleEntwicklung 61 2.2.4.2 EntwicklungeinesEmotionsrepertoires 64 2.2.4.3 EntwicklungdesEmotionsverständnisses 67 2.2.4.4 AusgewähltesekundäreEmotionen 68 3 PROBLEMSTANDUNDFRAGESTELLUNG 73 3.1 PROBLEMSTAND:ERKENNTNlS-UNDPRAXISINTERESSE 73 3.2 FORSCHUNGSFRAGESTELLUNG 78 4 METHODIK 79 4.1 BEGRüNDUNGDERMETHODENWAHL 79 4.1.1 Allgemeine Überlegungen 79 4.1.2 Autobiographische TextealsDatenquelle 80 4.1.3 Die Wahldes Untersuchungsverfahrens 82 4.2 DIEINHALTSANALYSEVONEMOTIONSAUSSAGENNACH KEMMLER 84 4.2.1 GrundannahmenvonKemmler 84 4.2.2 Arbeitsdefinitionen beiKemmler 85 4.2.3 Das inhaltsanalytische KategoriensystemvonKemmler 86 4.2.4 EmotionswörterbeiKemmler 89 4.2.5 Kodiervorgehen inder UntersuchungvonKemmler 90 4.3 FORSCHUNGSGEGENSTAND- DIEAUTOBIOGRAPlllSCHEN TEXTE 91 4.3.1 ÜberlegungenzurReichweitederAussagekraJt 91 4.3.2 ErgebnissederRecherchenachautobiographischenTexten 94 4.3.3 Auswahldes Untersuchungsmaterials 111 4.3.3.1 DieAuswahlderAutoren 111 4.3.3.2 AuswahlderzuanalysierendenTextstellen 113 4.3.4 KritischeBetrachtungzumForschungsgegenstand 114 4.4 FORSCHUNGSDESIGNDERVORLIEGENDEN UNTERSUCHUNG 119 4.4.1 DieMethode 119 4.4.2 Methodisches Vorgehen 119 4.4.3 DerAnalyseprozess 122 4.4.3.1 Allgemeines 122 8 4.4.3.2 DieListederEmotionswörter 122 4.4.3.3 MetaphernundspezifischeEmotionsausdrückeeinzelnerAutoren. 124 4.4.4 ErläuterungenundAnmerkungenzumProzessder Ergebnisflndung 125 4.4.4.1 BandbreitedererlebtenEmotionen 126 4.4.4.2 DieerlebtenEmotioneninEmotionsgruppen 127 4.4.4.3 HäufigkeitensubjektivangenehmerundunangenehmerEmotionen131 4.4.4.4 VergleichmitanderenUntersuchungen 133 4.4.4.5 KomplexitätderEmotionen 136 4.4.4.6 ArtderThematisierungderEmotionen 136 4.4.4.7 AussagenmitemotionalemGehalt. 136 4.4.4.8 VergleicherlebtermitnichterlebtenbenanntenEmotionen 137 4.4.4.9 SituativerZusammenhang 137 4.4.4.10 Anmerkung 138 5 DIEERGEBNISSE- DASEMOTIONSERLEBENVON MENSCHENMITAUTISMUS 139 5.1 DIEBANDBREITEDERERLEBTENEMOTIONEN 139 5.1.1 Darstellung 139 5.1.2 Diskussion 141 5.2 DIEERLEBTENEMOTIONENINEMOTIONSGRUPPEN 144 5.2.1 Darstellung 144 5.2.2 Diskussion 146 5.3 HÄUFIGKElTENSUBJEKTIVANGENEHMERUND UNANGENEHMEREMOTIONEN 147 5.3.1 Darstellung 147 5.3.2 Diskussion 149 5.4 VERGLEICHMITANDERENUNTERSUCHUNGEN 150 5.4.1 Darstellung 150 5.4.2 Diskussion 156 5.5 KOMPLEXITÄTDEREMOTIONEN 160 5.5.1 Darstellung 160 5.5.2 Diskussion 161 5.6 ARTDERTHEMATISIERUNGDEREMOTIONEN 162 5.6.1 Darstellung 162 5.6.2 Diskussion 163 5.7 AUSSAGENMITEMOTIONALEMGEHALT l64 5.7.1 Darstellung 164 5.7.2 Diskussion 166 5.8 VERGLEICHERLEBTERMITNICHTERLEBTEN BENANNTENEMOTIONEN 167 9