ebook img

Emanuel Geibels Aufstieg zum literarischen Repräsentanten seiner Zeit PDF

354 Pages·2018·4.125 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Emanuel Geibels Aufstieg zum literarischen Repräsentanten seiner Zeit

Christian Volkmann Emanuel Geibels Aufstieg zum literarischen Repräsentanten seiner Zeit Emanuel Geibels Aufstieg zum literarischen Repräsentanten seiner Zeit Christian Volkmann Emanuel Geibels Aufstieg zum literarischen Repräsentanten seiner Zeit Christian Volkmann Flensburg, Deutschland Die Arbeit wurde im Jahr 2016 an der Europa-Universität Flensburg als Dissertation angenommen. ISBN 978-3-476-04806-6 ISBN 978-3-476-04807-3 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-476-04807-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. J.B. Metzler © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2018 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. J.B. Metzler ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer-Verlag GmbH, DE und ist ein Teil von Springer Nature Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany Dank Die am Seminar für Germanistik des Instituts für Sprache, Literatur und Medien der Europa-Universität Flensburg entstandene Arbeit wurde im November 2016 als Dissertation eingereicht. Die Disputation erfolgte im September des Folge- jahres. Mein Dank gilt allen, die mir bei meinem Vorhaben zur Seite gestanden und die mich in vielfältiger Form unterstützt haben. Dies betrifft in besonderer Weise meinen Doktorvater Prof. Dr. Günter Helmes, der mich zu dieser Arbeit ermun- tert hat und dessen freundlich zugewandte, fachlich stets kritische Begleitung entscheidend zu deren Gelingen beigetragen hat. Ein herzlicher Dank gilt auch der Zweitgutachterin Prof. Dr. Urszula Bonter (Wrocław) sowie der Drittgutach- terin Prof. Dr. Brigitte Jirku (Valencia). Ein besonderer Dank gilt dem Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck und dessen Förderern für ein großzügig gewährtes dreijähriges Promoti- onsstipendium; ohne dieses Stipendium hätte diese Arbeit so nicht entste- hen können. Namentlich genannt seien hier stellvertretend die beiden Sprecher des Zentrums Prof. Dr. Cornelius Borck und Prof. Dr. Hans Wißkirchen. Dar- über hinaus danke ich meinen Mitstipendiatinnen und Mitstipendiaten für deren bedeutende ideelle Unterstützung. Ich danke zudem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bibliothek der Han- sestadt Lübeck, speziell des Lesesaals und namentlich Frau Kowski; sie alle haben mir, stets freundlich und vorrausschauend, hervorragende Forschungs- und Arbeitsbedingungen geschaffen. Vielmals gedankt für ihre vielfältigen Hil- festellungen sei des weiteren den zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterer Archive und Bibliotheken, insbesondere des Deutschen Literaturarchivs Marbach, des Archivs der Hansestadt Lübeck und der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek. Das Verständnis und die Unterstützung von Freunden und Verwandten waren für VI Dank mich über lange Jahre eine große Hilfe. Auch ihnen ein herzliches Dankeschön für Geduld und Aufmunterung. Herzlich danken möchte ich schließlich meinen Flensburger Kolleginnen und Kollegen. Ihre Bereitschaft zum Zuhören und ihr – teils deutlich über die aktive Berufstätigkeit hinausreichendes – nachfragendes fachliches Interesse waren vorbildlich. Meine Eltern haben die Dissertation von Anfang an mit intensiver Anteilnahme begleitet; ihnen gilt mein größter, tief empfundener Dank. Flensburg, im Juni 2018 „Der Erfolg allein bestimmt freilich den Werth nicht, aber er fordert zum Nach- denken über seine Bedingungen auf.“ (Karl Goedeke, 1877, S. 400) Inhalt 1 Das literarische Phänomen Emanuel Geibel ............................................... 1 2 Schwerpunkte in Forschung und Rezeption ............................................. 11 2.1 Stand der Forschung ................................................................................ 11 2.1.1 Zugänge und Ansätze .................................................................... 12 2.1.1.1 Biographische Darstellungen, Erinnerungen, Briefwechsel und Werkausgaben .................................... 13 2.1.1.2 Dissertationen und sonstige wissenschaftliche Beiträge ............................................................................ 22 2.2 Quellenlage ............................................................................................. 29 2.2.1 Der Lübecker Hauptnachlass ......................................................... 29 2.2.1.1 Zusammensetzung, Umfang und Verzeichnung ............. 31 2.2.2 Sonstige Quellen ............................................................................ 34 2.3 Anmerkungen zur Rezeptionsgeschichte ................................................ 34 2.3.1 1884-1918 ...................................................................................... 35 2.3.2 1918-1945 ...................................................................................... 36 2.3.3 1945-2015 ...................................................................................... 37 3 Die biographische Signatur ......................................................................... 39 3.1 Familie .................................................................................................... 40 3.1.1 Johannes Geibel (Vater): Pastor der Evangelisch- Reformierten Gemeinde in Lübeck ............................................... 40 3.1.1.1 Nationale Erweckung: Glaube und Nationalbewusstsein ......................................................... 43 3.1.1.2 Intellektuelles Netzwerk und Freimaurerei ...................... 48 3.1.2 Elisabeth Louise Geibel (Mutter, geb. Ganslandt) ........................ 51 3.1.2.1 Die Familien Ganslandt, Souchay de la Duboissière und Jeanrenaud ............................................. 53 3.1.3 Geschwister und Verwandte .......................................................... 54 3.1.4 Zusammenfassung ......................................................................... 57 X Inhalt 3.2 Lübeck ..................................................................................................... 58 3.2.1 Kindheit und Jugend, Schule und Freunde .................................... 61 3.2.2 „Jung-Lübeck“: eine bildungsbürgerliche Reform- und Partizipationsbewegung ................................................................. 68 3.2.3 Bildungsbürgerlich-kulturelles Leben ........................................... 75 3.2.4 Zusammenfassung ......................................................................... 78 3.3 Akademische Ausbildung, Studienzeit und Griechenlandaufenthalt ...... 80 3.3.1 Bonn .............................................................................................. 80 3.3.2 Berlin ............................................................................................. 89 3.3.3 Griechenland ................................................................................. 99 3.3.4 Zusammenfassung ....................................................................... 105 4 Kunst und Kultur im Vormärz: das gesellschaftliche Subsystem Literatur .................................................................................. 109 4.1 Ausdehnung des literarisch-publizistischen Marktes ............................ 110 4.1.1 „Leserevolution“: Alphabetisierung, Lese- und Informationsbedürfnis ................................................................. 113 4.1.2 Buch-, Zeitschriften- und Zeitungsproduktion ............................ 115 4.1.3 Buchhandel und Anschaffungspraxis .......................................... 116 4.1.4 Zusammenfassung ....................................................................... 118 4.2 Verdichtung der öffentlichen Kommunikation und Aufstieg der Presse ................................................................................ 119 4.2.1 „Literaten“: Schriftsteller, Journalisten, Publizisten und Herausgeber .......................................................................... 119 4.2.2 Verlage und Verleger .................................................................. 125 4.2.3 Zeitungen, Zeitschriften und Journale ......................................... 128 4.2.4 Zusammenfassung ....................................................................... 129 4.3 Literaturbetrieb und literarische Öffentlichkeit zwischen politischen Antagonismen und Synergien ............................................. 131 4.3.1 Kritik- und Rezensionswesen ...................................................... 132 4.3.2 Literaturtheorie und -geschichte .................................................. 139 4.3.3 Literatur- und Pressepolitik, Zensur und Urheberrecht ............... 141 4.3.4 Zusammenfassung ....................................................................... 146 Inhalt XI 5 Die literarische Produktion ....................................................................... 149 5.1 Stoffliches und thematisches Inventar .................................................. 151 5.1.1 Geschichte: Mythen, Sagen und Legenden ................................. 152 5.1.1.1 Antike ............................................................................. 154 5.1.1.2 Nordische Sagen, Mittelalter und Frühe Neuzeit ........... 159 5.1.1.3 Zusammenfassung .......................................................... 169 5.1.2 Erlebnis-, Rollen- und Lehrdichtung ........................................... 171 5.1.2.1 Natur und Fremde ........................................................... 172 5.1.2.2 Anakreontik .................................................................... 176 5.1.2.3 Reflexion der Dichterrolle, Panegyrik und Selbstnobilitierung .......................................................... 179 5.1.2.4 Zusammenfassung .......................................................... 187 5.1.3 „Zeitgedichte“ und „Tendenzdichtung“ ...................................... 188 5.1.3.1 Parteinahme und (Welt-)Politik ...................................... 192 5.1.3.2 Patriotismus, Nationalismus und Bellizismus ................ 203 5.1.3.3 Zusammenfassung .......................................................... 211 5.2 Form ...................................................................................................... 213 5.2.1 Metrik, Reim, Strophen- und Gedichtformen ............................. 214 5.2.2 Formalliterarischer Historismus: Berufung auf Ideales und Bewährtes ................................................................. 215 5.2.3 Sangbarkeit .................................................................................. 220 5.2.4 Zusammenfassung ....................................................................... 222 5.3 Ästhetik ................................................................................................. 223 5.3.1 Tradition und Innovation ............................................................. 224 5.3.2 Dichtung und Umdichtung .......................................................... 227 5.3.3 Originalität und Eklektizismus .................................................... 229 5.3.4 Zusammenfassung ....................................................................... 232 6 Vermarktung und Inszenierung ............................................................... 235 6.1 Anforderungen des literarischen Marktes ............................................. 235 6.1.1 Veröffentlichungsmöglichkeiten und Verlagsbeziehungen ........ 236 6.1.2 (Selbst-)Vermarktungsstrategien ................................................. 252

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.