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Elia und die Monolatrie: Ein Beitrag Zur Religionsgeschichtlichen Rückfrage Nach Dem Vorschriftprophetischen Jahwe-Glauben PDF

332 Pages·1999·18.65 MB·German
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Martin Beck Elia und die Monolatrie m 1749 | I 1999 Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Herausgegeben von Otto Kaiser Band 281 Walter de Gruyter • Berlin • New York 1999 Martin Beck Elia und die Monolatrie Ein Beitrag zur religionsgeschichtlichen Rückfrage nach dem vorschriftprophetischen Jahwe-Glauben Walter de Gruyter • Berlin • New York 1999 © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek — CIP-Einheitsaufnahme [Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft / Beihefte] Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft. — Berlin ; New York : de Gruyter Früher Schriftenreihe Reihe Beihefte zu: Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft N.F., Bd. 281. Beck, Martin: Elia und die Monolatrie. - 1999 Beck, Martin: Elia und die Monolatrie : ein Beitrag zur religionsgeschichtlichen Rückfrage nach dem vorschriftprophetischen Jahwe-Glauben / Martin Beck. — Berlin ; New York : de Gruyter, 1999 (Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamendiche Wissenschaft ; N. F., Bd. 281) Zugl.: Erlangen, Nürnberg, Univ., Diss., 1998 ISBN 3-11-016455-8 © Copyright 1999 by Walter de Gruyter GmbH & Co KG, D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Werner Hildebrand, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer-GmbH, Berlin Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im Sommersemester 1998 von der Theologi- schen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als Inauguraldissertation angenommen. Für die Veröffentlichung wurde sie punktuell überarbeitet und gekürzt; der 4. Abschnitt in Kapitel III ("Das Ver- hältnis Jahwes zur Fruchtbarkeit") mußte aus Platzgründen leider völlig ge- strichen werden (vgl. stattdessen jetzt Anm. 419 auf Seite lllff ). Literatur, die mir entweder erst nach Abschluß der Untersuchung zugänglich geworden wäre (s. z. B die auf Seite 315 aufgeführten Titel) oder erst kürzlich erschie- nen ist, konnte nicht mehr berücksichtigt werden. Herzlich danke ich meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Hans-Christoph Schmitt, der diese Arbeit angeregt und engagiert betreut hat, für seine stete Gesprächsbereitschaft, die immer neuen weiterfuhrenden Impulse und die manchmal nötige Ermutigung, außerdem für die Erstellung des Erstgutach- tens. Ein herzliches Dankeschön gilt sodann Herrn Prof. Dr. Gunther Wanke für die Übernahme des Zweitgutachtens sowie für kritische Anregungen, die das Überdenken und Präzisieren mancher Fragestellung bewirkt haben. Ich habe mich sehr darüber gefreut, daß beide Gutachter meine Arbeit zügig kor- rigiert haben, so daß das Rigorosum noch vor Beginn meines Lehrvikariates stattfinden konnte. Danken möchte ich weiter Herrn Prof. Dr. Dres. h. c. Otto Kaiser und dem Verlag Walter de Gruyter & Co. für die Aufnahme der Arbeit in die Reihe der BZAW. Daß diese Untersuchung überhaupt durchgeführt werden konnte, verdanke ich einem Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Für Korrekturhinweise spreche ich (neben den beiden Gutachtern) dem Mitstreiter Herrn Jochen Nentel, Herrn Privatdozenten Dr. Friedrich Fechter und in besonderer Weise meiner Frau Gesine Beck mei- nen Dank aus. Was meine Arbeit an der Dissertation für meine Frau und unsere beiden Kinder Matthias und Johanna bedeutet hat, kann und soll an dieser Stelle nicht näher expliziert werden. Als Zeichen der Dankbarkeit sei ihnen dieses Buch gewidmet. Bayreuth, im Advent 1998 Martin Beck Inhaltsverzeichnis Vorwort V Kapitel I: Monotheismus - Polytheismus - Monolatrie. Einführung in die Arbeit 1 1. Forschungskontext und Ziel der Arbeit 1 2. Zur Quellenbasis religionsgeschichtlicher Rückfrage 3 3. Begriffsbestimmungen 5 4. Zur These einer polytheistischen Religion in Israel 11 4.1. Hinweise, die für einen Polytheismus sprechen 12 4.2. Einschränkungen und Kritik der Beweiskraft dieser Hinweise 15 4.3. Ergebnis 28 Kapitel II: Literargeschichte der Elia-Überlieferung 30 1. Vorüberlegungen 30 1.1. Standortbestimmung innerhalb der Elia-Forschung 30 1.2. Bemerkungen zum DtrG, insbesondere DtrP 38 2. Der Fall Nabot I Reg 21 49 2.0. Textgrundlage 49 2.1. Die Beurteilung Ahabs 21,25-26 51 2.2. Die Erzählung 21, laß-16 als geschlossene Einheit 52 2.3. Die Unheilsankündigungen 21,17-24 54 2.4. Ahabs Buße 21,27-29 59 2.5. Inhaltliche Charakteristik der Erzählung 21, laß-16 61 2.6. Das Alter der Erzählung 21,laß-16 65 2.7. Die Verbindung Elias mit dem Fall Nabot im DtrG 68 2.8. Zusammenfassung 69 3. Die Dürre-Zeit I Reg 17-18 70 3.0. Textgrundlage 70 3.1. Die Opferprobe zum Erweis des einzig existenten Gottes 18,(17-20.)21- 40 73 VIII Inhaltsverzeichnis 3.1.1. Die Erzählung 18,21-40 74 3.1.1.1. Schichtung des Textes 74 3.1.1.2. Entstehung und Intention der Grundschicht 80 3.1.1.3. Profil der Erweiterungsschicht 87 3.1.2. Die Überleitung 18,17-20 90 3.1.3. Die Funktion der Opferprobe im Rahmen von Dürre-Komplex und DtrG.. 94 3.2. Rekonstruktion einer älteren Dürre-Komposition 95 3.2.1. Das Ende der Regenlosigkeit 18,41-46 95 3.2.2. Die Ankündigung der Regenlosigkeit 17,1 99 3.2.3. Elia am Bach Kerit 17,2-6 103 3.2.4. Elia bei der Witwe in Sarepta 17,7-16 104 3.2.5. Der Entschluß Elias, sich Ahab zu zeigen 18,1 -2a 106 3.2.6. Entstehung und Charakter der älteren Dürre-Komposition 107 3.2.7. Die Funktion der Dürre-Überlieferung im DtrG 114 3.3. Nachträge an der ins DtrG aufgenommenen Dürre-Komposition 116 3.3.1. Die Erweckungserzählung 17,17-24 116 3.3.2. Die Obadja-Szene 18,2b-16 118 3.4. Zusammenfassung 122 4. Elia am Horebl Reg 19,1-18 123 4.0. Textgrundlage 123 4.1. Die Überleitung 19,1-3aa 124 4.2. Die Erzählung 19,3aß-18 als Einheit 125 4.3. Entstehung und Intention der Erzählung 19,3aß-18 131 4.4. Die Funktion von 19,1-18 im DtrG 138 4.5. Zusammenfassung 139 5. Der Anfrageversuch bei Baal von Ekron II Reg 1,2-17 139 5.0. Textgrundlage 139 5.1. Der Versuch, Elias habhaft zu werden 1,9-16* 141 5.2. Die Beauftragung Elias durch einen Engel 1,3-4.15a 142 5.3. Entstehung und Alter des Grundbestandes 1,2.5-8.17aa 143 5.4. Inhaltliche Charakteristik des Grundbestandes 146 5.5. Die Aufnahme des Grundbestandes ins DtrG 149 5.6. Zusammenfassung 149 6. Die "Feindschafts-Bearbeitung" 150 6.1. Beziehungen zwischen den Erzählabschnitten I Reg 17,17-24; 18,2b-16; II Reg 1,9-14.15b-16 und ihre gemeinsame Intention 150 6.2. Zusammenhänge mit den Stücken 18,17-20; 19,l-3aa; 21,20aba 152 6.3. Datierungsversuch 153 6.4. Zusammenfassung 156 7. Ergebnisse 156 7.1. Zusammenfassung: Literargeschichte der Elia-Überlieferung 156 7.2. Aspekte des historischen Elia 158 7.3. Möglichkeiten der religionshistorischen Rückfrage 162 Inhaltsverzeichnis IX Kapitel III: Religionsgeschichtliche Probleme der Elia-Überlieferung 163 1. Der Bezug des Jahwe-Glaubens zur Magie 163 1.1. Magie - Versuch einer Begriffsbestimmung 163 1.2. Magie im alten Israel 170 1.2.1. Hinweise auf magisches Weltverstehen 170 1.2.2. Das Verhältnis von Magie und Jahwe-Glauben 173 1.2.3. Zur Volksreligiosität 179 1.2.4. Ergebnis 182 1.3. Magie und Jahwe-Glaube in der frühen volkstümlichen Elia- Überlieferung 182 1.4. Ergebnis: Elia als magisch handelnder Vertreter des Jahwe-Glaubens 186 2. Die Frage nach einer Auseinandersetzung zwischen Jahwe und Baal.. 188 2.1. Problematisierung der Annahme eines durch Elia geführten Kampfes gegen Baal 188 2.2. Die Überlieferung von der Jehu-Revolution 192 2.2.0. Textgrundlage 192 2.2.1. Analyse von II Reg 9-10 197 2.2.2. Synthese von II Reg 9-10 208 2.2.3. Zusammenfassung und religionsgeschichtliche Auswertung 211 2.3. Versuch einer Rückfrage nach dem Verhältnis von Jahwe und Baal vor dem 9. Jh 222 2.3.1. Biblische Baal-Belege 222 2.3.1.1. Gottheiten 222 2.3.1.2. Mit dem Element "Baal" gebildete Ortsnamen 228 2.3.1.3. Mit dem Element "Baal" gebildete Personennamen 231 2.3.2. Folgerungen hinsichtlich des Verhältnisses von Jahwe und Baal 233 2.4. Ergebnis: Elia und die jahwistische Toleranz und Kritik am Baal- Glauben 236 3. Die Vorstellung von Baal im Israel des 9. Jh 237 3.1. Bisherige Identifizierungsversuche und ihre Problematik 238 3.1.1. Baal als Gott Karmel 238 3.1.2. Baal als der aus Ugarit bekannte Wettergott 240 3.1.3. Baal als Baalschamem 243 3.1.4. Baal als Melqart 253 3.2. Die sidonische Religion als neuer Ausgangspunkt 259 3.3. Autochthone archäologische Zeugnisse 265 3.4. Spuren in der biblischen Überlieferung 268 3.4.1. Baal-Belege im Hosea-Buch 268 3.4.2. Baal-Belege im Jeremia-Buch 273 3.4.3. Die Erzählung vom Anfrageversuch bei Baal von Ekron II Reg l,2-17aa.. 276 3.5. Ergebnis: Hat die sidonische Baal(=Eschmun)-Konzeption die israeli- tische Baal-Vorstellung beeinflußt? 279 Kapitel IV: Ausblick 282 X Inhaltsverzeichnis Hinweise zum Abkürzungs- und Zitationsverfahren 289 Literaturverzeichnis 289 Register (in Auswahl) 316 1. Bibelstellen 316 2. Außerbiblische Quellen 321

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