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Elementarformen sozialen Verhaltens: Social Behavior Its Elementary Forms PDF

360 Pages·1968·4.81 MB·German
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George Caspar Homans Elementarformen sozialen Verhaltens George Caspar Homans Elementarformen sozialen Verhaltens Sodal Behavior Its Elementary Forms Westdeutscher Verlag Köln und Opladen Titel der amerikanischen Originalausgabe: Sodal Behavior. Its Elementary Forms © 1961 by Harcourt, Brace & World, !nc. Deutsche übersetzung: Dieter Prokop, M. A. ISBN 978-3-663-00478-3 ISBN 978-3-663-02391-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-02391-3 Verlags-Nr. 041045 © 1968 by Westdeutscher Verlag GmbH, Köln und Opladen Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1968 Gesamtherstellung : Dr. Friedrich Middelhauve GmbH, Opladen Grafische Gestaltung: Herbert W. Kapitzki, Uim Vorwort Das vorliegende Buch von George C. Romans bedarf keines Vorwortes im üblichen Sinne. Was Homans aussagen will, sagt er selbst: klar, folgerichtig und ausführlich. Es wäre deshalb unerheblich, etwa darstellen zu wollen, ob ich ihn auch richtig ver standen habe. Es wäre auch vermessen, wollte ich das mir Wesentliche aus seinem Buche herausstellen. Ich lehne dies als untunliche Einmischung in seine eigenen exak ten Gedankengänge ab, wie ich auch dem Leser zumute, daß er sich unbeeinflußt seine eigenen Gedanken über die Erklärungsvorschläge von Homans machen wird. Wie in allen Veröffentlichungen von Homans ist nicht nur wesentlich, was er aus sagt, sondern wie und vor allem wo, d. h. in welchem Zusammenhang er selbst seine Erklärungen abgibt. Wie hat sich, so könnten wir uns allerdings fragen, sein wissenschaftstheoretischer Standort seit seinem Buche THE HUMAN GROUP 1 verändert? Viele werfen Homans vor, er sei zu einem "psychologischen Reduktionalisten" geworden. Er ver suche, das Soziale mit psychologischen Erklärungen zu erfassen. Er hätte, welch ein Sakrileg, gegen Durkheim verstoßen, demzufolge das Soziale nur durch Soziales zu erklären sei. Es ist nun eine bemerkenswerte Qualität von Homans, daß er eigene Wege geht, eigene Gedanken denkt und daher unbequeme Fragen aufwirft. Es fällt schwer, ihn in etablierte Denkschematas einzuordnen. Ein Teil seiner Kritiker scheitert immer wieder am Versuch, ihn etikettieren zu wollen. Er zwingt uns einmal mehr, seinen Text genau zu lesen. Im übrigen schreibt er in der Sprache, die ihm zur Verfügung steht: sie ist, wie er an einer Stelle sagt, nicht mathematischer Natur (S. 12). Er muß die Umgangssprache benützen, um soziale Tatbestände zu beschreiben. Er beginnt aber mit ganzen Sätzen, bevor er ein Wörterbuch einer Sprache ohne Sätze aufstellt (S. 9). Erneut hat er sich die Aufgabe gestellt, einen bestimmten Satz allgemeiner Aussagen über die Beziehungen zwischen den wissenschaftlichen Kategorien und den Begriffen, die er verwendet, aufzustellen. Homans macht sich nichts daraus, wenn er, der Häresie beschuldigt, als psychologi scher Reduktionalist bezeichnet wird. Er kann es auch nicht verhindern, daß einige seiner Begriffe, aus seinem eigenen Bezugsrahmen willkürlich herausgegriffen, in 1 George C. Homans, The Human Group, New York 1950. Dt. Ausgabe: Theorie der sozialen Gruppe, Köln und Opladen 1960, 3. Auf!. 1968. Die seinerzeitige übersetzung des Titels "The Human Group" in "Theorie der sozialen Gruppe" ist nicht besonders glücklich. Homans hätte es wahrscheinlich abgelehnt, den Ausdruck Theorie im Titel zu verwenden. Er zieht es vor, wie dies in seinem neu esten Buch deutlich wird, von Erklä rungen und nicht von Theorie zu sprechen. v Kontrast zu anderen Bezugssystemen gestellt und heftig kritisiert werden 2. Er selbst weist sogar ausdrüddich darauf hin, daß er sich zwangsläufig gegen Durk heims Standpunkt, demzufolge die Soziologie kein Zweig der Psychologie sei, ge wendet habe (S. 10). Denn: Soziologie ist nach Homans durchaus ein Zweig der Psychologie: ,,1 think that what 1 have been saying is obvious in the extreme. The institutions, organizations, and societies that sociologists study can always be analysed, without residue, into the behavior of individual men. They must there fore be explained by propositions about behavior of individual men. What is not abvious to me is why this is not obvious to every sociologist. Until it becomes ob vious we shall misconceive the task of sociology and underestimate its difficulty." 3 Mit diesem Satze ist nun keineswegs gesagt, daß Homans eine summative Theorie vorlegt, d. h., daß er gesellschaftliche Erscheinungen allesamt durch Erklärungen des elementaren sozialen Verhaltens begreifen will. Er befaßt sich ausdrücklich nicht mit dem Wesen der mehr oder weniger impliziten Verhaltensregeln einer Gesell schaft oder irgendeiner Organisation der Gesellschaft, sondern er setzt die Kenntnis dieser Verhaltensregeln voraus, um erklären zu können, was er unter dem elemen taren sozialen Verhalten versteht (S. 3). Was bedeutet der Ausdruck ,psychologisch' für ihn? "lt refers to a certain dass of propositions: propositions of the sort characteristically stated and tested by per sons who call themselves psychologists. It is in this sense that my basic propositions (but they are not my propositions) are psychological. The word as 1 use it means nothing more than that." Wichtiger als die Bedeutung des Wortes ,psychologisch' ist die Natur der Aussage selbst. "They are characteristically statements about the be havior of men as men and not statements about societies or social groups as such. If you like they are statements about the behavior of individuals. The individuals in question may perfect1y well be interacting with other individuals, but the propo sitions about their behavior do not change when they are interacting with other in dividuals instead of remaining alone with the physical environment. 1 further be lieve that the most general propositions we not only must, but do in fact use, though we do not always admit it, in explaining human behavior are psychological 2 Eine gedrängte Zusammenfassung der wesentlichen Kritiken finden wir in einer Sonder nummer des "Sociological Inquiry", Volume XXIV, Spring 1964, Number 2. Unter dem Titel "Research and Commentary on the Theorems and Perspectives of Georges C. Homans" finden sich folgende Beiträge: lerry S. Cloyd, Alan P. Bates, George Homans in Footnotes: The Fate of Ideas in Scholarly Communications; losephine Klein, The family as a Small Group Association; Tomotsu Shibutani, The Sentimental Basis of Group Solidarity; Morton Deutsch, Homans in the Skinner Box; lames S. Coleman, Collective Decisions; C. Norman Alexander, Ir., Richard L. Simpson, Balance Theory and Distributive Justice; Peter M. Blau, Justice in Social Exchange; Talcott Parsons, Levels of Organization and the Mediation of Social Interaction. In seinem Kommentar (5. 221 H.) nimmt schließlich George C. Romans selbst Stellung. Insbesondere setzt er sich auseinander mit einigen Thesen von Morton Deutsch, Talcott Parsons und lames S. Coleman. Seine Erwiderung, deren wichtigste Stellen ich im Vor wort angeführt habe, zeigt uns, daß Homans auch nach dieser Auseinandersetzung mit seinen Kritikern am vorliegenden Text nichts zu ändern sah. Er wünschte auch ausdrück lich, daß die deutsche Fassung ohne jede ~nderung gedruckt werde. 3 A.a.O., S. 231. VI propositions in this sense. And I most definitely mean all human behavior and not just the sorts of behavior I concentrated on in my book." 4 Das vorliegende Buch Homans' will, wie er selbst sagt, Erklärungen bieten. Es ist daher anders aufgebaut als seine "Theorie der sozialen Gruppe" (5. 12). Deren ge samte wissenschaftliche Strategie besteht darin, induktiv zu deduktiven Erklärun gen zu gelangen. Im vorliegenden Buch nun befaßt er sich vornehmlich mit Deduk tion. Indem er versucht, erfolgreich zu deduzieren, will er auch erklären. Ich kann es mir versagen, auf die überragende Bedeutung von Homans für die em pirische Sozialwissenschaft hinzuweisen: sie ist offensichtlich. Ich sehe voraus, daß seine Thesen auch im deutschen Sprachbereich nicht unwidersprochen bleiben. Ich halte indes eine Auseinandersetzung mit Homans nicht nur für notwendig, sondern auch für fruchtbar. Wenn wissenschaftliche Neugier zu Auseinandersetzungen und systematische Kritik zum Widerspruch führen, gereicht dies zur Förderung der Er kenntnis, für den einzelnen so gut wie für unsere Wissenschaft. Nur: Will man Homans kritisieren, so ist Kritik an der Art und Weise seiner Deduktion zu üben. Will man die Wissenschaft fördern, so sind seine Deduktionen durch bessere Erklä rungen abzulösen. Homans wäre der erste, der sich darüber freuen würde. "Theorie ist nichts, wenn sie nicht eine Erklärung darstellt." 5 Eine neue Theorie in unserem Felde ist bedeutungslos, wenn sie nicht zu den bisherigen Erklärungen über das menschliche Sozialverhalten neue erbringt. Homans hat neue Erklärungen erbracht. Peter Atteslander 4 A.a.O., S. 224 f. 5 A.a.O., S. 225. VII Inhalt Vorwort von Peter Atteslander ................................ V Kapitell Einleitung 1 Das Studienobjekt 1 - Warum "Elementarformen"? 3 - Kleingruppen 6 - Erklärung 7 - Die allgemeinen Aussagen 10 - Der Aufbau des Buches 12 Kapitel II Tierverhalten 15 Operierende Konditionierung 15 - Entbehrung und Sättigung 17 - Die Verstärkungs rate 17 - Reiz 19 - Bestrafung und Kosten 20 - Emotionelles Verhalten 23 - Zusam menfassung 24 Kapitel III Tausch bei Menschen: Begriffe ................................ 26 Ein Beispiel 27 - Deskriptive Begriffe 27 - Quantität 31 - Wert 34 - Wertmessung 36 - Die zwei Wertkomponenten 37 - Zusammenfassung 42 Kapitel IV Tausch bei Menschen: Aussagen 44 Reize 45 - Wert und Quantität 46 - Kosten 48 - Gewinn 52 - Wechsel der Aktivitäts art 54 - Die Beziehung zur Nationalökonomie 58 - Gesamtbelohnung 59 - Aus gleichende Gerechtigkeit 62 - Rationalität 67 Kapitel V Einfluß. . . . . . . . . .. . . . . .. . . . . .. . .. . . . .. . . . . . . . . .. .. . . .. . . ... 71 Forschung über Einfluß 71 - Anerkennung und Produktivität 73 - Anerkennung und Interaktion 77 - Kosten und Gewinn 79 - Alternative Belohnungsquellen 85 - Xhn lichkeit als Belohnung 87 - Wenn der Einfluß aufhört 91 - Zusammenfassung 93 IX Kapitel VI Konformität 95 Praktisches Gleichgewicht 95 - Normen 97 - Determinanten der Konformität 98 - Konformität und Sympathie 102 - Leistung und Sympathie 106 - Zusammenfas sung 109 Kapitel VII Konkurrenz 110 Kooperation und Konkurrenz 110 - Kooperation versus Konkurrenz zwischen Indi viduen 111 - Rivalität zwischen Gruppen 117 - Zusammenfassung 121 Kapitel VIII Wertschätzung 123 Wert und Seltenheit 123 - Wertschätzung und Status 126 - Die Verteilung von Wert schätzung 130 - Wertschätzung und der Wert der angebotenen Aktivitäten 134 - Der Grad der Konformität gegenüber Normen 136 - Zusammenfassung 137 Kapitel IX Die Matrix des Gefühls 139 Gegenseitige Wahl oder Ablehnung 139 - Einige unerklärte Ergebnisse 142 -Änderung der Wahl mit der Belohnungsquelle 144 - Die Wirkung von Subgruppen 150 - Zusam menfassung 152 Kapitel X Interaktion 153 Interaktion und Sympathie 153 - Grenzen der Beziehung zwischen Interaktion und Sympathie 157 - Interaktion und Wertschätzung 158 - Die Matrix der Interaktion 160 - Interaktion mit Gleichgestellten 166 - Die Veranlassung von Interaktion 169 - Zusammenfassung 172 Kapitel XI Die Gegebenheiten 173 Geographische Lage 175 - Ähnlichkeit von Werten 180 - Ähnlichkeit des Hinter grundes 182 - Status als Gegebenheit 185 - Veränderung der Gegebenheiten 191 Kapitel XII Gerechtigkeit 195 Die Proportionalität von Belohnungen 196 - Die Proportionalität von Belohnungen und Investitionen 197 - Die Proportionalität von Belohnungen, Kosten und Investitio- x nen 199 - Die Proportionalität von Gewinnen und Investitionen 204 - Statuskon gruenz und soziale Sicherheit 209 - Die Manipulation sozialer Reize 212 - Kongruenz und Produktivität 216 - Kongruenz, Sympathie und Effektivität 222 - Zusammen fassung 223 Kapitel XIII Zufriedenheit 224 Die Bestimmungsfaktoren der Zufriedenheit 226 - Der zu erhaltende Betrag der Belohnung 227 - Der noch begehrte Betrag an Belohnung 230 - Gerechtigkeit und An spruchsniveau 233 - Produktivität und Zufriedenheit 234 - Zusammenfassung 239 Kapitel XIV Autorität .................................................. 240 Die Kanäle des Einflusses 240 - Wertschätzung und Autorität 244 - Gehorsam gegen über Autorität 249 - Autorität und Schuld 253 - Autorität und Sympathie 255 - Der Ambivalenzgrad gegenüber Autorität 262 - Vertraulichkeit erzeugt Verachtung 265 - Zusammenfassung 268 Kapitel XV Gleichheit 270 Gleichheit und Ungleichheit beim primitiven Tausch 271 - Gleichheit und Ähnlichkeit 274 - Gleichheit und "soziale" Interaktion 276 - Eine Resultante über Gleichheit und überlegenheit 280 - Wechselnder Status 283 - Zusammenfassung 286 Kapitel XVI Status, Konformität und Innovation 288 Status und Konformität: Feldforschung 290 - Status und Konformität: Experimen telle Forschung 293 - Hoher Status und Originalität 297 - Status und Risiken von Handlungen 300 - Kampf um Anerkennung 305 - Status und Konformität in der Gesamtgesellschaft 307 Kapitel XVII Zusammenfassung an Hand einer beispielhaften Gruppe 309 Eine Bundesbehörde: Beratung unter Kollegen 310 - Belohnungen und Kosten der Beratung 312 - "Gesellschaftliche" Interaktion 315 - Wertschätzung und Autorität 319 - Nonkonformität und Isolierung 322 Kapitel XVIII Das Institutionelle und das Subinstitutionelle 326 Die Gruppe als Mikrokosmos 326 - Die Komplexität der Belohnungen 327 - Die Kom plexität von Tauschakten 332 - Das überdauern elementaren sozialen Verhaltens 336 - Der Konflikt zwischen institutionellem und subinstitutionellem Bereich 338 Namen- und Sachregister ...................................... 345 XI Kapitel I Einleitung Mein Studienobjekt ist ein allgemein bekanntes Chaos. Nichts ist den Menschen ver trauter als ihr gewöhnliches, alltägliches soziales Verhalten; wenn aber ein Soziologe irgendwelche Verallgemeinerungen darüber anstellt, so läuft er Gefahr, daß seine Leser ihm von vornherein nicht glauben und ihn nicht weirer beachten. Ihr Verhal ten ist ihnen seit ihrer Kindheit selbstverständlich, und sie haben daher ein Recht darauf, darüber eine Meinung zu besitzen. Für den Physiker dagegen besteht die Gefahr nicht, daß die Atomteile, deren "soziales Verhalten" er beschreibt, ihm wi dersprechen. Der Soziologe kann seine Tätigkeit nur damit rechtfertigen, daß sein Studienobjekt, so vertraut es ist, bis heute in intellektueller Hinsicht ein Chaos ge blieben ist. Jedermann hat darüber nachgedacht, und die Menschheit hat Jahrhunderte hindurch die gebräuchlichsten Verallgemeinerungen in Sprichwörter und Maximen über soziales Verhalten - was es ist und was es sein sollte - aufgenommen: Jeder hat seinen Stolz. Eine Hand wäscht die andere. Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Ohne Fleiß kein Preis. Wer da hat, dem wird gege ben. Noblesse oblige. Jedem das Seine. Aug' um Aug', Zahn um Zahn ... usw. Was dieses Studienobjekt, das alltägliche soziale Verhalten, zum Chaos macht, ist die Tatsache, daß diese Maximen und Sprichwörter zwar ein gut Teil Wahrheit enthal ten, doch nie die ganze Wahrheit aussagen, und daß niemand versucht, sie im Zu sammenhang zu ergründen. Hat beispielsweise noblesse oblige irgend etwas mit fai rem Tausch zu tun? So trifft jeder Mensch auf solche Weise seine Verallgemeinerun gen über die eigene soziale Erfahrung, aber er gebraucht sie ad hoc nur innerhalb der Situationsbereiche, auf die sie jeweils anwendbar sind; er .läßt sie wieder fallen, sobald sie nicht mehr unmittelbar bedeutsam sind, und er fragt niemals, wie sie untereinander verbunden sind. Natürlich besitzt jedermann für diesen Mangel, falls dabei überhaupt von Mangel gesprochen werden kann, ,eine Entschuldigung: Die soziale Erfahrung kommt oft so schnell auf uns zu, daß uns kaum Zeit bleibt, sie als Ganzes zu erfassen. So ist der Zweck dieses Buches, aus dem vertrauten Chaos eine gewisse intellektueHe Ordnung zu schaffen. Das Studien objekt Mit welcher Art von sozialem Verhalten wird dieses Buch sich beschäftigen? Ich sprach gerade vom "gewöhnlichen, alltäglichen sozialen Verhalten", aber vielerlei soziales Verhalten, das völlig gewöhnlich und alltäglich ist, wird dennoch nicht Objekt unserer Swdie sein. Wir versuchen in diesem Buch, Verhalten zu erklären 1

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