ELEKTROTHERAPIE EIN LEHRBUCH YON DR. .J OSEF KOWARSCHIK PRIMARARZT UND VORSTAND DES INSTITUTES FÜR PHYSIKALISCHE THERAPIE IM KAISER-JUBILÄUMS-SPITAL DER STADT WIEN MIT 255 ABBILDUNGEN UND 5TAFELN SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH 1920 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. ©Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1920 Ursprünglich erschienen bei Julius Springer in Berlin, 1920 ISBN 978-3-662-42204-5 ISBN 978-3-662-42473-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-42473-5 Geleitwort. Bei der Abfassung dieses Lehrbuches leitete mich der Gedanke, dem Leser eine kurzgefaßte, sachliche Darstellung des Wissenswerten aus dem Gebiete der Elektrotherapie zu geben. Zu diesem Zweck habe ich es versucht, gestützt auf eigene Erfahrung und Forschung, aus der Masse von Gutem und Schlechtem, das uns die Elektromedizin von heute bietet, aus dem Ch~ von wissenschaftlicher Erkenntnis und spekulativer Phantasie, d88 ihre Literatur widerspiegelt, das wenige Brauchbare und dauernd Wertvolle herauszulesen und zu einem ein heitlichenGanzen zusammenzuschließen. Daraus ergibt sich notwendiger weise, daß das vorliegende Buch keinen Anspruch darauf erhebt, eine lückenlose, vollständige Darstellung aller Anschauungen, Methoden oder Apparate zu bringen, und es ergibt sich weiter, daß die Auswahl und Darstellung in vieler Beziehung eine subjektive sein muß. Sollte dies als Mangel empfunden werden, so darf ich doch hoffen, durch die ein heitliche Auffassung des Gegenstandes demjenigen, der sich als Fremd ling auf dem Gebiete der Elektrotherapie orientieren will, einige Richt linien gegeben zu haben, die ihm als Führung durch die Wirrnis der hier herrschenden Ideen dienen können und die ihn erkennen lassen, was die Elektrotherapie kann und was sie nicht kann. Dem eigentlichen Thema. habe ich eine kurze physikalische Einlei tung vorangestellt, in der Überzeugung, daß die Kenntnis der grund legenden physikalischen Begriffe eine unbedingte Voraussetzung Jedes folgerichtigen elektrotherapeutischen Denkens und Handeins ist. Einen breiten Raum habe ich der Technik, dem Verständnis und der Hand habung der Apparate gewidmet, wobei ich auf die bildliehe Erläuterung des Gesagten einen besonderen Wert legte. Das Instrumentarium des Elektrotherapeuten hat durch die Fortschritte der Elektrotechnik, durch die Einführung der Arsonvalisation, der Diathermie, der Elektro gymnaatik und anderer Methoden beträchtlich an Umfang und Kom pliziertheit zugenommen, und seine sachgemäße Beherrschung erfordert heute ungleich mehr Kenntnisse, als sie zu einer Zeit notwendig waren, wo eine galvanische Batterie und ein fara.discher Schlittenapparat das ganze Handwerkszeug des Elektrotherapeuten bildeten. Die vollkom mene Beherrschung der Technik ist aber die unabweisliche Fordertll)g für jeden therapeutischen Erfolg. Allerdings hat sich gerade auf dem Gebiete der elektromedizinischen Technik eine ganz überflüssige Poly pragmasie geltend gemacht. Eine geschäftige Industrie hat in der Aus sicht auf Gewinn zahlreiche zwecklo.se und unnütze Apparate auf de11 IV Geleitwort. Markt gebracht, und der Erfindungsgeist verschiedener Autoren hat uns mit einer Unzahl höchst entbehrlicher Methoden und Methödchen beschenkt. Ich konnte es natürlich nicht als meine Aufgabe ansehen, alle diese Produkte geschäftlicher Spekulation oder persönlicher Eitel keit hier zu beschreiben. Dem technischen Teil folgt ein Abschnitt über die physiologischen Wirkungen der Elektrizität. Die Physiologie, die mit den epochalen Entdeckungen Pflügers über den Elektrotonus und die Gesetze der Muskelzuckung seinerzeit berufen schien, das Dunkel der therapeuti schen Stromwirkungen zu erhellen, hat uns allerdings enttäuscht. Sie ist uns die Antwort auf die meisten der uns interessierenden Fragen schuldig geblieben, und wo wir eine solche gefunden zu haben glaubten, wie in der Erklärung der schmerzstillenden Wirkung des galvanischen Stromes durch den Anelektrotonus, hat uns die spätere Erkenntnis die Unhaltbarkeit unserer Anschauung gelehrt. Um so mehr dürfen wir heute erwarten, in der ingeniösen Elektronen- und Ionentheorie der modernen Elektrophysik den Weg gefunden zu haben, der uns zu einem Verständnis der Heilwirkungen der Elektrizität führt. Dies der Grund, daß ich den chemisch-physikalischen Veränderungen, die der Strom im menschlichen Organismus erzeugt, eine ziemlich ausführliche Er örterung zuteil werden ließ. In einem letzten Teil sind die therapeutischen Anzeigen der Elektro therapie zusammengestellt. Bei ihrer Auswahl war der Grundsatz maßgebend, nur solche Krankheiten anzuführen, bei denen die Elek trizität einen tatsächlichen Nutzen verspricht, nicht aber alle jene, bei denen sie irgendeinmal versucht oder irgendeinmal empfohlen wurde. Nichts hat der Elektrotherapie mehr geschadet, nichts ihr mehr den Ruf einer Ut-aliquid-Therapie eingetragen, als die Anpreisung mancher Elektrotherapeuten, die sie bei allen K.r~nkheiten, von den Warzen bis zu den Psychosen, angewendet wissen wollen. Dort, wo ich die Elektrizität entsprechend meiner Eigenerfahrung als Heilmittel empfahl, habe ich mich auch bemüht, ihre therapeutische Wirkung vernunftmäßig zu begründen. Nehmen wir nur diese wirklich begründeten Anzeigen, so ist das Anwendungsbereich der Elektrizi tät groß genug; es wurde namentlich in den letzten Jahren durch die Diathermie und ihre Erfolge bei Erkrankungen der Gelenke, der Mus keln und des Herzens, bei Frauenkrankheiten und anderen Leiden ganz wesentlich erweitert. Die Elektrotherapie ist heute nicht mehr Monopol des Nervenarztes, sondern sie ist ein therapeutisches Spezialfach im Rahmen der p~ysikalischen Medizin, die sich jetzt immer mehr das Vertrauen der Arzte und Kranken erringt. Möge dieses Buch dazu beitragen, dieses Vertrauen auch der Elektrotherapie im besonderen zu gewinnen. J. Kow81'8chik. Inhaltsverzeichnis. Erster Teil. Physikalische Grundbegriffe. Seite I. Das Elektron und der elektrische Strom 1 Das Elektron . . . . . . . . . 1 Der elektrische Strom . . . . . . . . . . 2 11. Die elektrischen Maßeinheiten . . . . • . . . . . . . . 5 Die Spannung oder elektromotori'iche Kraft. F.inheit: Das Volt 5 Die Stromstärke. Einheit: Das Ampere . . 7 Der Widerstand. Einheit: Das Ohm 8 Die elektrische Stromleistung. Einheit: Das Watt 10 Das Gesetz von Ohm . . . . . . . . . . . . . 11 Zweiter Teil. Die Technik der Elektrotherapie. (, Die Behandlung mit Gleichstrom. Galvo.niaation 13 Allgemeines . • . . . . . . . . . • . . . . 13 Tlie Apparate zur Erzeugung von Gleichstrom . . . . 14 1. Galvanische Elemente . . . . . . . . . . . . 15 a) Die gebräuchlichen Elemente . . . . . . . . 15 b) Die Vereinigung von Elementen zu Batterien 16 2. Anschlußapparate. . . • • . . • . . . . . 17 a) Allgemeines über Anschlußapparate . • . 17 b) Apparate zum Anschluß an Gleichstrom . 19 c) Apparate zum Anschluß an Wechselstrom 22 Daa Regulieren des Stromes . . . . . . . . . 22 Das Messen des Stromes . . • • . • . • . . . 25 Die Elektroden und die sonstigen Hilfegeräte 27 1. Elektroden, Leitschnüre und Polklemmen 27 2. Stromunterbrecher . . 30 3. Stromwender . . . . . . . . . 33 4. Schwellstromapparate . • . . • . 34 Ir. Die Behandlung mit Wechselstrom niederer Frequenz. Faradisation • . . . . . . . . . . 36 Allgemeines . • • • . . . . . • . . • 36 Die Apparate zur Erzeugung von Wechselstrom 38 1. Der Schlitteninduktionsapparat 38 a) Bau des Apparates . . . . . . . . . 38 b) Der faradische Strom . . . . . . . . 40 2 Anschlußapparate. . . . . . . . . . . . 43 a) Der Sinusstrom . . . . . . . . • . . 43 b) Apparate zum Anschluß an Wechselstrom 44 rrc) Apparate zum Anschluß an Gleichstrom . 46 Das Regulieren des Stromes . . . . . . . . 46 Das MeP.sen des Stromes . . . . . . . . . . 47 Die Elektroden und die sonstigen Hilfsgeräte 49 VI Inhaltsverzeichnis. Bette Die Kombination von galvanischem und faradischem Strom 50 Die Anwendung des galvanischen und faradischen Stromes 51 I. Die lokale Anwendung • . . . . . . . . . . . 51 a) Das Anfeuchten, Befestigen der Elektroden u. a. . 51 b) Die Lokalisierung des Stromes 51 c) Die Dosierung des Stromes . . . . . . . 53 2. Die allgemeine Anwendung . . . . . . . . . . 54 a) Das Vierzellenbad . . . . . . . . . . . . . 54 h) Das elektrische Vollbad . . . . . . . . . . . 57 c) Die elektrische Muskelgymnastik (Bergonisation) 62 III. Die Be ha nd I u ng mit Wechselstrom h ober Freq Ut> nz älterer Form. Arsonvalisation . . . 66 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . 66 Die Apparate zur Arsonvalisation . . . . . 70 I. Allgemeines . . . . . . . . . . . . 70 2. Die Quelle für hochgespannten Strom . 71 3. Der Erregerkreis und der Therapiekreis. 73 4. Der Hochspannungs- oder Resonanzkreis 75 Da.~ Regulieren des Arsonvalstromet' . 78 Da.~ Messen des Arsonvalstromes . . . . 78 Die Elektroden . . . . . . . . . . . . . . 79 Die Anwendung des Arsonvalstromes 80 I. Die lokale Anwendung . . . . . . . . 81 a) Die Bestrahlung (Effluvienbehandlung) 81 b) Die Funkenbehandlung 81 2. Die allgemeine Anwendung 82 a) Das Kondensatorbett 82 b) Das Solenoid . . . . . 84 IV. DieBehand 1u ng mit Wcchselstro m hoher Frequenzneuerer Form. Diathermie . . . . 85 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Die Apparate zur Diathermie . . . . . . . . . 87 I. Die Löschfunkenstrecke . . . . . . . . . 87 2. Die übrigen Teile des Diathermieapparates . 90 Das Regulieren und Messen des Diathermiestromes 93 Die Elektroden. Der Vertt>ilerwiderstand 93 Die Anwendung des Diathermiestromes . . . . . 96 1. Die lokale Anwendung . . . . . . . . . . 96 a) Das Anlegen, Befestigen der Elektroden u. a. 96 b) Die Lokalisierung des Stromes 97 c) Die Dosierung des Stromt>s . 99 2. Die allllemeine Anwendung 101 a) I. Methode . . . . . . . . 101 b) Il. Methode . . . . . . . 103 V. DieBehand 1 u ng mi tdcr Influenzmaschine. Fra n kli nisation_ 104 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Die Influenzmaschine . . . . . . . . . . . . 105 1. Dt>r Bau der Influenzmaschine. . . . . . 105 2. Die Instandlwltnng der Influenzma.~ehine 108 3. Die Entladungen der Influenzmaschine . 109 Das Messen und Reguli<'ren der Entladungen 110 Die Elektroden . . . . . . . . . . 111 Die Anwendung der Influenzma;;chine 112 I. Die lokale Anwendung . . 112 a) Die Bestrahlung . . . . 112 h) Die Funkenbehandlung 115 2. Die allgemeine Anwendung 116 a) Die statische Ladung 116 Inhaltsverzeichnis. VII Dritter Teil. Die physiologischen Grundlagen der Elektrotherapie. Seite I. Der menschliche Körper als Leiter der Elektrizität 117 Der Körperwiderstand und seine Komponenten . 117 Die Veränderungen des Körperwider~tandes . . . 119 1. Die physiologischen Veränderungen . . . . . 119 2. Die pathologischen Veränderungen . . . . . 120 Die Messung des Körperwiderstandes . . . . . . 121 1. Die physikalischE-n Grundlagen der ME-ssung 121 2. Die Ausführung der Messung . . . . . . . . . . . . . 124 li. Die chemisch -physikalischen \\1 irkungen deR E'lektri>:ehPn Stromes . . . . . . . . . . . 126 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Die Wanderung der Ionen . . . . . . . . . . . . . . 127 I. Der Zerfall der Moleküle in Ionen . . . . . . . . 127 2. Die Wanderung der Ionen im elektrischen Strom . 129 3. Die Einführung körperfremder Ionen. Iontophorese 131 Die 'Wanderung anderer Teilchen . . . . . . . . . . . 133 l. Die Wanderung der Kolloide . . . . . . . . . . 133 2. Die Wanderung grob-mechanischer SuRpensionen . . . . 136 3. Die Wanderung von Flüssigkeitsteilchen durch Diaphragmen 136 Die chemischen VerändE-rungen auf dem Stromweg . . . . . . 137 Die chemischen Veränderumren an den Elektroden. Die Elektrobise 138 Die Spannungserscheinungen an Grenzschichten . . . . . : . 140 l. Die Theorie von W. Nernst . . . . . . . . . . . . . . 140 2. Die Theorie von W. Ostwald . . . . . . . . . . . . . 142 Die Wärmewirkungen des elektrischen Stromes . . . . . . . . 143 lll. Die physiologischen Wirkungen am gesunden Menschen. 144 Allgemeines • • . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Die Wirkung auf die motorischen Nerven und Muskeln 145 l. Der Gleichstrom . . . . . . . . . . 145 a) Die erregende Wirkung. . . . . . 145 b) Die erregbarkeitBändernde Wirkung 148 2. Der Wechselstrom . . . . . . . . . 148 Die Wirkung auf die sensiblen Nerven . . . 149 l. Der Gleichstrom . . . . . . . 149 2. Der Wechselstrom . . . . . . . 150 Die Wirkung auf die vasomotorischen Nerven 151 1. Der Gleichstrom . . . . . . . . . . 151 2. Der Wechselstrom . . . . . . . . . 151 Die Wirkung auf die sympathischen Nerven 152 Die Wirkung auf das Zentralnervensystem . 152 Die Wirkung auf die Sinnesorgane. .. . . . 153 Die Wirkung auf den Blutkreislauf und den Stoffwechsel . 156 l. Der Gleichstrom und der Wechselstrom niederer Frequenz 156 a) Das Vierzellenbad . . . . . . . 156 b) Das elektrische Vollbad . . . . 157 c) Die elektri8che Muskelgymnastik 158 2. Der Wechselstrom hoher Frequenz . 159 a) Die Arsonvalisation . . . . 159 b) Die Diathermie . . . . . . . . . . . 160 IV. Die physiologischen Wirkungen am kranken Menschen. Elektrodiagnose. . . . . . . . . . . . . . . 162 Wesen und Wert der elektrischen Untersuchung . 162 Die Ziele der Untersuchung . . . . . . . . . . 163 I. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . 163 2. Die quantitativen Veränderungen der Erregbarkeit 165 3. Die qualitativen Veränderungen der Erregbarkt>it . 167 VIII Inhaltsverzeichnis. Seite Die Ausführung der Untersuchung 168 1. Die Vorbereitung zur Untersuchung . . . 168 2. Die Prüfung mit dem faradischen Strom • 169 3. Die Prüfung mit dem galvanischen Strom 170 Das Ergebnis der Untersuchung 171 1. Die quantitativen Veränderungen . . . . 171 a) Erhöhung der Erregbarkeit. . . . . . 171 b) Herabsetzung der Erregbarkeit . . . . 172 2. Die qualitativen Veränderungen • . . . . . 173 3. Die quantitativ-qualitativen Veränderungen. Die Ent- artungsreaktion. . . . . . . . . . . . . . . 174 a) Der Symptomenkomplex der Entartungsreaktion . . 174 b) Die diagnostische Bedeutung der Entartungsreaktion 175 c) Das Vorkommen der Entartungsreaktion . . . . . 176 d) Der Verlauf der Entartungsreaktion. . . . . . . . 177 e) Die prognostische Bedeutung der Entartungsreaktion 180 Vierter Teil. Die therapeutischen Anzeigen der Elektrotherapie. I. Die therapeutische Bedeutung der einzelnen Stromformen 182 Der galvanische Strom . . . . . . 182 Der faradische (sinusoida.le) Strom 184 Der Arsonvalstrom . . . . . . . 187 Der Diathermiestrom . . . . . . 189 Die Entladungen der Influenzmaschine 190 II. Die Erkrankungen der peripheren Nerven. Die Lähmung 191 Die Grundlagen der elektrischen Lähmungsbehandlung 191 1. Die erregbarkeitssteigernde Wirkung . . . . 191 2. Die kontraktionserregende Wirkung . . . . • . 193 3. Die vasomotorische und trophische Wirkung • . 194 Die Technik der elektrischen Lähmungsbehandlung . . 194 1. Die Galvanisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 2. Die Behandlung mit zerhacktem und schwellendem Strom 195 3. Der Behandlungsplan . . . . • . . . . . . . . . . . . 198 Die Lähmung des Nervus faCialis . . . . . . . . . . . . . . 199 Die Lähmung des Nervus radialis . . . . . . . . . . . . . . 200 III. Die Erkrankungen der peripheren Nerven. Der Schmerz (Neuralgie, Neuritis, Myalgie) • . . . . . . . 201 Die Grundlagen der elektrischen Schmerzbehandlung 201 1. Die elektrochemische Wirkung • . . . . • . 202 2. Die Wärmewirkung . . . . . . . . . . . 205 3. Die Reizwirkung . . . . . . . . . . . . . 205 Die Technik der elektrischen Schmerzbehandlung . 206 1. Die Galvanisation . . 206 2. Die Diathermie. . . . . . . . 207 3. Die Reizmethoden . . . . . . . . . 208 4. Der Behandlungsplan . . . . . . . . 209 Die Neuralgie des Nervus trigeminu'! . . . 209 Die Neuralgie des Nervus occipitalis major 211 Die Interkostalneuralgie . . . . . 212 Die Ischias . . . . . . . . . . . . . . . 212 Lumbago (Myalgia. lumbalis) . . . . . . . 217 Polyneuritis . . . . . . . . . . . . . . . 218 IV. Die Erkrankungen des Gehirns und Rückenmarks 219 Die zerebrale Hemiplegie . . . . 219 Poliomyelitis anterior acuta 222 Tabes dorsalis . . . • . . . . . 224 Die progressiven Muskelatrophien 227 Inhaltsverzeichnis. IX Seite V. Funktionelle und andere Nervenerkrankungen 229 Die Neurasthenie und Hysterie . • • • • . . • . . 229 Die Beschäftigun!!9neurosen . . . . 236 Die lokalisierten Muskelkrämpfe . . 237 Die Tetanie . . . . . . . . . . . 237 Morbus Basedowi . . . . . . . . 238 VI. Die Erkrankungen der Gelenke . 240 Die Arthritis • . . . . . . . . . 240 I. Anzeigen und Gegenanzeigen 240 2. Die Behandlung . . . 242 a) Die Diathermie . . . 242 b) Die Galvanisation . . . . 247 c) Andere Methoden . . . . 248 d) Der Behandlungsplan . . 248 VII. Die Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße 249 Die Erkrankungen des Herzens . . . 249 I. Anzeigen und Gegenanzeigen . 249 2. Die Behandlung . . . • . . . 250 a.) Das elektrische Bad . . . • 250 b) Die Diathermie des Herzens 252 Die Arteriosklerose . . . . . . . • 253 Die Angioneurosen . . . . . . . . . 254 VIII. Die Erkrankungen des Kehlkopfes und der Lungen 256 Die Erkrankungen des Kehlkopfes • . . . . 256 Das Bronchialasthma. . . . . . . . . . . . 258 IX. Die Erkrankungen der Verdauungsorgane 258 Die Lähmung des Gaumensegels . . • . . . 258 Die Erschlaffung und Erweiterung des Magens 259 Der Kardiospasmus und Pylorospasmus 260 Die Magenneurosen . . . . . . . . . . • 260 Die habituelle Obstipation (Darma.tonie, Da.rmspasmus) 261 Der Darmverschluß ...........••... 265 Die Hämorrhoiden . . . . . . . . . . · . . . . . . . 265 X. Die Erkrankungen der Harn- und Geschlechtsorgane 267 Der unwillkürliche' Harnabgang . . . . . . • . . . . . . 267 Die Harnverhaltung . . . . . 268 Impotentia coeundi . . . . . 269 Prostatitis chronica. . . . . . 270 Perl- und Parametritis .... 271 XI. Die Erkrankungen der Haut 273 Pruritus cutaneus 273 Die Erfrierung . . ..... 274 Warzen •.......... 275 Hypertrichosis . . . . . . . . 276 XII. Die Erkrankungen der Sinnesorgane 278 Die Erkrankungen des Ohres . . 278 Die Lähmung der Augenmuskeln 280 Die Erkrankungen des Sehnerven 281 Namen- und Sachverzeichnis . . . . . . 282