ELEKTROCHEMIE THEORETISCHE GRUNDLAGEN UND ANWENDUNGEN VON DR. GIULIO MILAZZO ISfiTUTO SUPERlORE Dl SANITA, ROM PROF. INC. FüR ELEKTROCHEMIE AN DER UNIVERSITÄT ROM NEUBEARBEITUNG DER ERSTEN ITALIENISCHEN AUFLAGE INS DEUTSCHE OBERTRAGEN VON DR. W. SCHWABL, WIEN MIT 108 TEXTABBILDUNGEN SPRINGER-VERLAG WIEN GMBH 1952 ISBN 978-3-7091-7575-0 ISBN 978-3-7091-7574-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-7091-7574-3 Softcover reprint ofthe hardcover 1s t edition 1952 Alle Rechte, insbesondere das der Ubersetzung in. fremde Sprachen, vorbehalten Aus dem Geleitwort zur ersten italienischen Auflage Dieser Wissenszweig hat in den letzten 25 Jahren sowohl in theoretischer Hinsicht als auch in den technischen Anwendungen nur langsam und mühsam Fortschritte gemacht: Fortschritte, die bestimmt nicht mit der Periode stürmischer Vorwärtsentwicklung verglichen werden können, in der die mit den Namen eines Arrhenius, Ostwald und N ernst verbundenen Theorien und praktischen Anwendungen der Elektrochemie jenes Gepräge gegeben haben, das den Chemi kern meiner Generation vertraut ist. Man denke nur an die schwerfällige und auch heute noch unbefriedigende Entwicklung der Theorie der elektrolytischen Lösungen während der letzten 25 Jahre! Andererseits ist die neue Gedankenwelt der Quantenphysik noch nicht in dem Maße in die Elektrochemie eingedrungen, wie es eigentlich hätte sein müssen. Die Elektronentheorie der Metalle, die Quantentheorie der Ionenkristalle, die Quantenmechanik der Ionenreaktionen in Lösungen haben noch keine ent sprechende Koordination im Rahmen einer zusammenhängenden Lehre der Elektrochemie gefunden. Wer - wie der moderne Spektralchemiker - in der Welt der Elektronen und Wellenfunktionen zu Hause ist, fühlt vielleicht noch stärker die Notwendigkeit dieser Ausrichtung. Auf unserem Kontinent bewegt sich die Elektrochemie noch immer auf der Linie der klassischen Forschung. Wenn sie auch hier und dort neue Gedanken gänge aufgreift, so sind diese fast nie von grundlegender Bedeutung. Wir müssen den Lehrbuchautoren schon dankbar sein, wenn sie sich wenigstens dazu ver stehen, die Elektrochemie auf einer gesunden thermodynamischen Grundlage zu entwickeln. Auch in Italien weist die Elektrochemie der letzten 25 Jahre keine stürmischen Fortschritte auf, was mit ein Grund sein mag für das verhältnismäßig geringe Interesse, das in weiten Kreisen von Studierenden und praktischen Chemikern diesem Wissenszweig entgegengebracht wird. Und doch hat die italienische Chemie im letzten Vierteljahrhundert hervor ragende Namen von Elektrochemikern, wie Giordani, Scarpa und Cambi, verzeichnet, Namen, die sicherlich Meilensteine im Werden dieser Wissenschaft bedeuten. Während der drei Lustren, in denen ich an der Universität Bologna Chemie studenten, Industriechemikern und Ingenieuren Elektrochemie vorgetragen habe, war ich öfters versucht, ein kleines Lehrbuch der Elektrochemie zu schreiben. Ich habe jedoch immer wieder die Verwirklichung meines Vorhabens hinaus geschoben - wenn ich mir dadurch auch den Vorwurf manches Kollegen zu gezogen habe -, in der Hoffnung, ein Buch schreiben zu können, das bereits den Stempel eines durch und durch modernen Entwurfes trüge und im wesent- IV Aus dem Geleitwort zur ersten italienischen Auflage liehen von den neuen Ideen der Quantenphysik, der Thermodynamik und der Kinetik inspiriert wäre. Aber vielleicht war für ein derartiges Werk die Zeit noch nicht reif und die Absicht ist auch heute noch zu hochfliegend, wenn man sie den bescheidenen Kräften eines Chemikers gegenüberstellt, der wie ich im rg. Jahrhundert geboren und in den Gedankengängen der traditionellen Chemie eines Ostwald und N ernst groß geworden ist. Milazzo hat sich im allgemeinen von der klassischen, traditionellen Linie nicht entfernt. Er hat aber nicht verfehlt, hier und dort die Gesichtspunkte und die Bedeutung der neuen Probleme klarzustellen. Das Buch ist leicht lesbar und von großem praktischem Nutzen, auch wegen des Reichtums an Zahlenangaben und Tabellen experimenteller Daten, die es auf eine reale Grundlage stellen und dem Leser die Möglichkeit geben, immer die Verbindung mit den experimentellen Tatsachen herzustellen. Dieses Buch will weder eine theoretische noch eine angewandte Elektro chemie sein, es stellt vielmehr einen brauchbaren Führer zum Verständnis beider Zweige unserer Wissenschaft dar. In diesem Sinne ist die gleichmäßige Behand lung der verschiedenen Teile und die Auswahl der Kapitel, die sich mit der Ent wicklung der Anwendungen befassen, zu verstehen. Es ist zu hoffen, daß die Verbreitung dieses Lehrbuches mithelfen wird, bei den Studierenden Interesse für den Gegenstand zu erwecken und ihnen die geistigen Grundlagen zu vermitteln, die, zusammen mit einer soliden und ziel bewußten Vorbereitung in der physikalischen Chemie, für viele die Voraus setzung für eine spätere Spezialisierung in der Elektrochemie sein können. Wenn dies erreicht wird, darf der Verfasser zufrieden sein und das Bewußt sein haben, sich der Mühe einer undankbaren Aufgabe nicht umsonst unterzogen zu haben. Bologna, im Mai 1947. G. B. Bonino o. Professor der allgemeinen und physikalischen Chemie Geleitwort zur deutschen Ausgabe Die vorliegende deutsche Ausgabe bringt eine Neubearbeitung und moderne Ergänzung des vor einigen Jahren erschienenen italienischen Lehrbuches der Elektrochemie durch den Verfasser Prof. Giulio Milazzo (Rom), das mit einer warmen einführenden Empfehlung von Prof. Bonino (Bologna) rasch seinen Weg machte. Der gewaltige Aufschwung der Elektrochemie und die ständige Ausdehnung ihrer technischen Anwendung zur Bereitung und Reinigung wichtigster Rohstoffe hat heute schon eine kaum übersehbare Fülle von Material hervorgebracht. Es ist ein besonderer Vorzug dieses Buches, daß es diesem umfangreichen Ausmaße auch in allen bemerkenswerten Einzelheiten gerecht wird, wobei eine klare und kritische Darstellung sowohl der theoretischen Grundlagen als auch der e.xperi mentellen Erfahrungen sorgfältig festgehalten ist. Die Gliederung des Stoffes in zwölf große Kapitel, von denen selbst wieder jedes in eine ganze Reihe von Unterabschnitten zerfällt, ist überaus zweckmäßig und übersichtlich, wie schon das einleitende Inhaltsverzeichnis des Buches er kennen läßt. Welchen bedeutenden Zuwachs auch an streng wissenschaftlicher Erkenntnis die Arbeiten der chemischen Technologen für die Klärung der Grundprozesse und der begleitenden Nebenreaktionen gebracht haben, das lehrt das ausführlich behandelte Gebiet der Elektrometallurgie wässeriger Lösungen, ferner der nicht metallurgischen elektrolytischen Prozesse sowie schließlich der Schmelzelektrolyse. Besonders sei noch hervorgehoben, daß die Elektrochemie der Kolloide in einem eigenen Kapitel eine nähere Würdigung gefunden hat. In der Tat bietet die eigenartige Zwischenstellung der Kolloide zwischen niedrigmolekularen Zer teilungen und den Eigenschaften von Grenzflächen eine besondere Variation der elektrochemischen Merkmale, die allmählich auch zu einer zunehmenden Aus gestaltung und Vertiefung unserer elektrochemischen Betrachtungsweise ihren Beitrag leistet. Es sind die Fortschritte in der Reindarstellung und Konzen trierung von Kolloiden, die unsere Kenntnisse von deren chemischen Konstitu tion erst auf eine sichere Grundlage stellten und deren Zusammenhang mit dem elektrochemischen und optischen Verhalten sowie auch mit den Kolloid-Kolloid reaktionen ins rechte Licht setzten. Der weitere Ausbau dieses Abschnittes hat gute Zukunftsaussichten. Ein sehr reiches, kritisch nach Genauigkeit und Geltungsbereich charakteri siertes Tabellenmaterial gibt auch die Möglichkeit für eine stärkere praktische Verwendung dieses Lehrbuches, das sowohl dem fortgeschrittenen Studierenden als auch dem Betriebschemiker ein willkommener Helfer und Berater werden dürfte. Zürich, 1m September 1951. Wollgang Pauli sen. Vorwort Das vorliegende Buch hat den Zweck, die Grundlagen der Elektrochemie dem Leser in einer möglichst einfachen und auch für den Nichtspezialisten ver ständlichen Form zu vermitteln. Es setzt daher nur ein Minimum an Vorkennt nissen in der Chemie und physikalischen Chemie voraus. Aus diesem Grunde eignet es sich als Lehrbuch, ist aber auch ein praktischer Ratgeber, da ich darin viele Zahlenangaben gesammelt und in'Tabellenform zusammengestellt habe, die in der Literatur verstreut und oft nicht leicht zugänglich sind. Es ist unmöglich, in einem Band die gesamte Theorie und alle Anwendungen der Elektrochemie zusammenfassend darzustellen, ohne ihn zu einer allzu voluminösen Abhandlung anwachsen zu lassen. Das vorliegende Buch entwickelt daher in erster Linie jenen Teil der Theorie, der zu speziell ist, um in einem Werk über allgemeine physikalische Chemie Platz zu finden, und untersucht in zweiter Linie, wie die allgemeinen, aus dem Studium der physikalischen Chemie schon bekannten und in diesem Buch in der speziellen elektrochemischen Richtung weiter entwickelten Auffassungen über chemische Umsetzungen auf die elektro chemischen Vorgänge angewendet werden können. In meiner Darstellung habe ich immer getrachtet, nicht nur die zu unserem festen Besitzstand gehörenden Ergebnisse, sondern auch die Schwierigkeiten und Unsicherheiten, die immer noch auf theoretischem und experimentellem Gebiete bestehen, hervorzuheben. Dagegen habe ich es nicht als zweckmäßig erachtet, eine Reihe von Themen, die gewöhnlich in den Lehrbüchern der Elektrochemie behandelt werden (Indika toren, Hydrolyse, Pufferlösungen, elektrothermische Reaktionen, elektrische Öfen usw.), ebenfalls aufzunehmen, da diese nicht zur Elektrochemie, sondern eher zur Theorie der Gleichgewichte (Ionengleichgewichte), zur Theorie der Reaktionen bei hohen Temperaturen (elektrothermische Reaktionen), zur Technologie (elektrische Öfen) usw. gehören. Ich habe es auch nicht für zweckmäßig gehalten, alle elektrochemischen Prozesse von industriellem Interesse im einzelnen zu beschreiben. Allein der Umstand, daß es unmöglich ist, sämtliche in den letzten Jahren veröffentlichten Abhandlungen und Originalarbeiten zu Rate zu ziehen, würde jede Bemühung vereiteln, die verschiedenen Industrieverfahren nach dem von der heutigen Technik tatsächlich erreichten Stand darzustellen. Weiters befindet sich die Verfahrenstechnik in ständiger Entwicklung und viele Verfahren unterscheiden sich darüber hinaus nicht in prinzipiellen Punkten, sondern in Konstruktions details, die nur zu dem Zweck entwickelt wurden, bestehende Patente nicht zu verletzen. Es ist ferner sehr schwierig, aus der Patentliteratur das Wesentliche eines Verfahrens herauszuschälen, da oft die wichtigsten Punkte eifersüchtig geheimgehalten werden und man Gefahr läuft, auf diese Weise patentierte Ver- Vorwort VII fahren zu beschreiben, die niemals angewendet worden sind. Ich habe es daher vorgezogen, nur die prinzipiellen Gedankengänge einiger der wichtigsten und typischesten elektrochemischen Industrieprozesse zu erörtern, wobei ich mich bei der Beschreibung der Anlagen auf den Teil beschränkte, der für das Prin zipielle des Prozesses von Interesse ist. Ich möchte noch darauf hinweisen, daß es sich bei der vorliegenden deutschen Ausgabe keineswegs um eine Übersetzung des italienischen Buches handelt, sondern um eine vollständige Neubearbeitung des letzteren. Dem neuen Text liegt durchwegs eine strengere thermodynamische Auffassung zugrunde, die es im Gegensatz zu den alten und vielfach überholten Arbeitshypothesen gestattet, die gleichen Ergebnisse vollständig hypothesenfrei auf rein thermodynamischem Wege zu erhalten. Das Zahlenmaterial der Tabellen wurde auf den letzten Stand gebracht und bedeutend vermehrt. Weiters wurden zwei neue Kapitel auf genommen. Das erste behandelt die thermodynamischen Grundbegriffe, soweit sie für das Verständnis der weiteren Ausführungen unbedingt erforderlich sind, das andere beschäftigt sich mit der Elektrochemie der Gase. Ich möchte in besonderer Weise Sr. Exz. Prof. G. B. Bonino für die frucht baren Diskussionen danken, die ich mit ihm über verschiedene Fragen hatte, sowie für die kritische Durchsicht des Manuskripts; ebenso Herrn Professor Wo. Pauli, der in liebenswürdigsterWeise dieMühe auf sich genommen hat, den deutschen Text durchzusehen, und zahlreiche Ratschläge erteilt hat; ferner Herrn Dr. W. Schwabl, der die Übersetzung mit der größten Sorgfalt durch geführt hat und dabei stets bemüht war, den Charakter des italienischen Originals zu wahren; und schließlich dem Springer-Verlag, der trotz der zeitbedingten Schwierigkeiten dem Buch eine echte "Springer-Ausstattung" gegeben hat. Rom, im September 195r. Istituto Superiore di Sanita. Giulio Milazzo Inhaltsverzeichnis Seite Erstes Kapitel. Einführende Hinweise ........................................ . I. Abgrenzung des Stoffes ............................................. . 2. Thermodynamische Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Innere Energie 2. - Entropie 3· - Wärmeinhalt 6. - Maximale Arbeit und freie Energie 6. - Chemisches Potential 8. - Die Gibbs-Helmholtzsche Gleichung I I. 3· Elektrische Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I3 Einheit der Elektrizitätsmenge I3. - Einheit der Potentialdifferenz 13. - Stromstärke I5. - Widerstand I5. - Energie I5. Zweites Kapitel. Die Elektrolyte und die elektrische Leitfähigkeit I7 r. Elektrolyse und Elektrolyte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I7 2. Überführungszahl.................................................... 2I 3· Die Leitfähigkeit der Elektrolyte und ihre Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 4· Äquivalentleitfähigkeit und molare Leitfähigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 5· Berechnung und Messung der Wanderungsgeschwindigkeiten der Kationen und Anionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 6. Abhängigkeit der Leitfähigkeit von den Versuchsbedingungen (Temperatur, Viskosität, Druck, elektrisches Feld, Frequenz) .. , . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 7· Leitfähigkeit von Elektrolytschmelzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 8. Molekularer Zustand der Elektrolyte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 a) Schwache Elektrolyte 58. - b) Starke Elektrolyte 6o. - c) Elektrolyt schmelzen 65. Drittes Kapitel. Elektromotorische Kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 r. Galvanische Elemente................................................ 68 2. Energie eines galvanischen Elementes und Messung der EMK . . . . . . . . . . . 69 3· Abhängigkeit der EMK eines galvanischen Elementes von Temperatur, Kon- zentration und Druck................................................ 74 4· Potentiale Elektrode-Lösung: Elektroden erster Art........ . . . . . . . . . . . . . 78 5· Potentiale Elektrode-Lösung: Elektroden zweiter und dritter Art . . . . . . . . Sr 6. Potentiale Elektrode-Lösung: Gaselektroden, Amalgamelektroden......... 84 7· Potentiale Elektrode-Lösung: Redoxelektroden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 8. Absolute und relative Potentiale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 9. Diffusionspotentiale zwischen elektrolytischen Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 IO. Konzentrationselemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Ir. Ionenaktivitäten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I03 I2. Spannungsreihen .................................................... ro8 I3. Galvanische Elemente mit nichtwässerigen Lösungsmitteln und Elektrolyt- schmelzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I I 7 Inhaltsverzeichnis IX Seite Viertes Kapitel. Allgemeine Theorie der Elektrolyse in wässeriger Lösung. . . . . . . 1~1 I. Die Faradayschen Gesetze und die Stromausbeute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 2. Polarisation der Elektroden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 3· Zersetzungsspannung................................................. 128 4· Allgemeines über die Stromdichte-Potentialkurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 5· Kathodenvorgänge: Entladung des H+-Ions. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 a) Theorie der verzögerten Molekülbildung 138. - b) Theorie der verzögerten Entladung 140. 6. Kathodenvorgänge: Abscheidung von Metallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 7· Kathodenvorgänge: Überspannungen der Metalle ....................... 148 8. Anodenvorgänge: Entladung der Anionen .............................. 152 9· Anodenvorgänge: Verhalten der Metalle als Anode ..................... 155 ro. Anodenvorgänge: Passivität der Metalle ............................... 157 a) Mechanische Passivität 157. - b) Chemische Passivität 158. - c) Elektro chemische Passivität 158. r I. Depolarisation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r6r 12. Elektrodenpotentiale bei Oxydations- und Reduktionsvorgängen ......... 163 13. Energieausbeute ..................................................... 167 Fünftes Kapitel. Analytische Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r68 I. Konduktometrie ..................................................... 168 2. Potentiometrie: Allgemeines .......................................... 173 3· PH-Messung ................................................•........ 173 a) Wasserstoffelektrode 174. - b) Chinhydronelektrode 175. - c) Glas elektrode 176. - d) Antimonelektrode 177. 4· Potentiometrische Titration ........................................... 179 5· Potentiometrische Titration: Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 a) Berechnungsmethoden 182. ·-- b) Graphische Methoden 183. - c) Experi mentelle Methoden 184. 6. Elektrolyti~che Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 7· Voltameter (Coulometer) ............................................. 18()· 8. Polaragraphie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I<)o- 9· Qualitative und quantitative Auswertung der Polarogramme ............ HJS. ro. Amperometrische Titration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208. Sechstes Kapitel. Allgemeines über elektrochemische Betriebsanlagen . . . . . . . . . . . . 21 r. I. Einführende Betrachtungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 r I 2. Behälter ............................................................ 211 3· Elektroden und Kontakte ........................................... 212 4· Diaphragmen ........................................................ 216· 5· Hilfsanlagen ........................................................ 219 Siebentes Kapitel. Elektrometallurgie wässeriger Lösungen ...................... 220· I. Allgemeine Betrachtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220· 2. Niederschlagsformen der Metalle ...................................... 222 3· Elektrolytische Raffination des Kupfers: Reaktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 4· Elektrolytische Raffination des Kupfers: Anoden und Elektrolyt ......... 230· 5· Elektrolytische Raffination des Kupfers: Kathoden und Vorgänge . . . . . . . 233 6. Elektrolytische Raffination des Kupfers: Nebenprodukte ................ 236· 7· Elektrolyse von Cuprilösungen mit unlöslichen Anoden .................. 237 8. Elektrolytische Raffination des Silbers ................................ 240· g. Elektrolytische Raffination des Goldes ................................ 242 ro. Elektrolytische Herstellung von Zink: Theorie ......................... 246 I I. Elektrolytische Herstellung von Zink: Verfahren ....................... 251 12. Elektrolytische Herstellung des Cadmiums ............................. 256 13. Galvanotechnik: Theoretische Grundlagen .............................. 258 14· Galvanotechnik: Prakti5cher Teil ..................................... 261 15. Metallpulver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 16. Korrosion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26&