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Elektrizitätszähler. Tarifgeräte, Meßwandler, Schaltuhren: Ein Buch für Zählerfachleute PDF

375 Pages·1954·15.226 MB·German
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Elektrizitätszähler Elel(trizitätszähler Tarifgeräte, Meßwandler, Schaltuhren Ein Buch für Zählerfachleute Von Dr.-Il1g. P. M. PHier )iürnberg Mit 384 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH ISBN 978-3-662-01315-1 ISBN 978-3-662-01314-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-01314-4 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Olme ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht g,,,tattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanisehem Wege (Photokopie, :.IIikrokopie) zu vervielfältigen. Copyright 1954 by Springer-Verlag Berlin Heidelberg Ursprünglich erschienen bei ~pringer·Verlag OHG., BerlinjGöttingell,Heirlc:lbcrg. 1954 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1 954 Vorwort. Dieses Buch wendet sich an alle, die mit Zählern zu tun haben, an Zähleringenieure wie an Studenten, die sich auf diesem Sonder gebiet näher informieren wollen, besonders aber an die Zählereicher der Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen, denen es alles bringen will, was sie für ihren Beruf wissen müssen. Es setzt nichts voraus als Volks schulbildung und gesunden Menschenverstand, insbesondere keine höhere Mathematik. Das einleitende Kapitel bringt deshalb dem zuerst ge nannten Leserkreis nichts Neues und mag überblättert werden. Dies schien mir ein weit geringereR Unglück, als wenn ein großer Leserkreis die späteren Abschnitte nicht versteht, weil ihm die Voraussetzungen fehlen. Die Induktionszähler wurden besonders ausführlich besprochen, weil die Masse der Haushalt- und Industriezähler Ferraris-Systeme haben. Der Abschnitt "Eichverfahren" und "Vorschriften" wurde kurz gehal ten, da hierüber das ausführliche Buch von K. SCHMIEDEL "Die Prü fung der Elektrizitätszähler" im gleichen Verlag demnächst neu er scheinen wird. Es wurde überall größerer Wert auf die allgemeingültigen Prinzipien als auf spezielle Ausführungsformen gelegt, um das Buch vor raschem Veralten zu schützen. Die Abbildungen und die technischen Angaben ausgeführter Geräte entsprechen SSW-Konstruktionen, weil mir diese Unterlagen am be quemsten zur Verfügung standen und die Zähler aller Firmen im Grund sätzlichen übereinstimmen. Mein verbindlicher Dank gilt der Siemens Schuckertwerke AG. und der Siemens & Halske AG. für die liebenswürdige Überlassung von Unterlagen sowie meinen Mitarbeitern im Zähler werk der SSW für ihre freundliche Unterstützung, insbesondere den Herren Dipl.-Ing. Direktor RUDoLF RESCH und Oberingenieur HANS NÜTZELBERGER für manchen wertvollen Rat, Herrn Oberingenieur HERMANN HAENEL sowie Herrn Dipl.-Ing. HUGO SAIKO für das Lesen der Korrektur und vielerlei Anregungen. Nürnberg, im März 1954. P. M. Pflier. In haltsverzeichnis. A. 3Iathematische und physikalische Grundlag'en . 1. Mathematik 1. Gleichungen. S. 1. - 2. Algebraische Gleichungen. S. I. 3. Vorzeichenregel. S. 3. -- 4. Brüche. S. 4. - 5. Potenzen. S. 5. - 6. Wurzeln. S. 7. - 7. Abkürzungen der Zehnerpotenzen. S. 7. - 8. Prozentrechnung. S. 8. - 9. Logarithmen und Prinzip des Rechen schiebers. S. 9. - 10. Der Lehrsatz des Pythagoras. S. 13. - 11. Tri gonometrische Funktionen. S. 13. - 12. Ebene Vektoren. S. :W. T1 . Zeichenerklärung . . . . . IJ 1. Elektrotechnik . . . . . . . . 1. Der elektrische Kreis. S. 22. -- 2. Die elektrischen Grund- größen und Maßsysteme. S. 24. - 3. Das Gesetz von OHM im Gleich stromkreis. S. 25. - 4. Die Regeln von KlRCHHOFF. S. 27. -- 5. Der magnetische Kreis. S.27. - 6. Induktion im Eisen. S. 2H. - 7. Dauermagnete. S.30. - 8. Vektordarstellung von Wechsel· stromgrößen. S.34. - 9. Das Gesetz von OHM im Wechselstrom· kreis. S.36. - 10. Das Induktionsgesetz. S.40. - 11. Wechsel· wirkungen zwischen Magnetfeldern und stromdurchflossenen Lei· terno S. 41. IV. Grundbegriffe der Meßtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . 43 1. Anzeigefehler. S. 43. - 2. Mittelwert. So 45. - 3. Streuung. S. 45. - 4. Rechnen mit Toleranzen. S. 47. - 5. Messen und Zählen. S. 49. - 6. Leistung und Arbeit. S. 50. - 7. Drehstromleistung. S.52. H. 3Iotorziihler . . . . . . . . . . . . 36 1. Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . .,)6 1. Prinzip. S.56. - 2. Zählerkonstante. S.57. - :1. Last· kurve. S. 58. - 4. Wirkung von Beschleunigungen. S. 59. 11. Aufbau der Motorzähler . . 1. Meßwerk. S. 62. - 2. Zählwerk. S. 76. - 3. System träger. S. 81. - 4. Gehäuse. S. 81. - 5. Klemmenbock. S. 82. II1. Induktionszähler für Wechselstrom . . . . . . . . . . . . . . H2 1. Prinzip. S.82. - 2. Das Antriebsmoment. S.84. - 3. Das Bremsmoment. S. 89. - 4. Aufbau der Triehsysteme. S. 91. - 5. Abgleichvorrichtungen. S. 94. - 6. Eigenschaften des Induktions· zählers. S. 97. - 7. Ausführungsformen, Schaltungen und An· wendungsgebiet. S. 107. IV. Drehstrom·Induktionszähler . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 1. Prinzip. S. 117. - 2. Aufbau. S. 117. - 3. Unterschiede zwischen Drehstrom· und Wechselstrom·Induktionszählcrn. S. 118. - 4. Das Antriebsmoment des Drehstromzählers mit zwei Trieb· systemen. S. 120. - 5. Das Antriebsmoment des Drehstromzählers mit drei Triebsystemen. S. 126. - 6. Abgleichung des Drehstrom zählers. S. 131. - 7. Eigenschaften dps Drehstromzählers. R. 133. - 8. Allsfiihrungsformen, Schaltungen, Anwendungsgebid. R. I ilfi. Inhaltsverzeichnis. VII V. Magnetmotorzähler (Permanentdynamischer Zähler) ....... 160 1. Prinzip. S.160. - 2. Berechnung. S. 160. - 3. Justierung des Magnetmotorzählers. S. 164. - ,4. Eigenschaften. S. 164. - 5. Ausführungsformen und Anwendungsgebiet. S. 166. VI. Eisenloser elektrodynamischer Zähler . . . . . . . . . . . . . 167 1. Prinzip. S.167. - 2. Berechnung. S.167. - 3. Justierung. S. 171. - 4. Eigenschaften des eisenlosen Gleichstrom-Wh-Zählers. S. 172. - 5. Ausführungsformen, Anwendungsgebiet und Schal tungen. S. 175. VII. Eisengeschlossener elektrodynamischer Zähler . . . . . . . . . 177 1. Prinzip. S.I77. - 2. Berechnung. S.I77. - 3. Aufbau. S. 181. - 4. Justierung. S. 182. - 5. Eigenschaften. S. 183. - 6. Ausführungsformen und Schaltungen. S. 184. VIII. Tarife . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 1. Grundlagen der Tarifgestaltung. S. 186. - 2. Tarifarten. S.188. IX. Sonderausführungen von Motorzählern und Tarifgeräte . . . . . 190 1. Mehrtarifzähler. S. 190. - 2. Zähler für wechselnde EnergiE' richtung. S.192. - 3. Maximumzähler. S.194. - 4. Wirk-und Blind verbrauch-Überschußzähler. S. 200. - 5. Zähler mit Stopprelais. S. 201. - 6. Fotografische Registrierung des Zählerstandes. S.202. - 7. Spitzenzähler. S. 204. - 8. Subtraktionszähler (Überverbrauch zähler). S. 212. - 9. Münzzähler. S. 214. - lQ. Kassierschalter. S.216. - 11. Münzzähler mit Gebühreneinzug. S.216. ('. Fernzählgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 1. Allgemeines. S. 218. - 2. Kontaktgeberzähler. S. 219. - 3. Übertragungskanal. S. 221. - 4. Fernzählwerk. S. 223. - 5. Summenfernzählwerk. S. 223. - 6. Maximumschreiber. S. 226. - 7. Maximumdrucker. S.228. - 8. Maximumlocher. S.230. - 9. Maximumwächter. S. 232. - 10. Scheinverbrauchgetriebe. S. 235. D. Elektrolytzähler . 237 I. Grundlagen. . . . . . . . . . 237 11. Forderungen . . . . . . . . . 240 111. Der Wasserstoff-Elektrolytzähler 240 1. Beschreibung. S. 240. - 2. Wirkungsweise. S. 241. 3. Justierung. S.242. - 4. Eigenschaften. S.244. IV. Wasserstoffheberzähler . . . . . . . . . . . . . 245 1. Wirkungsweise. S.245. - 2. Eigenschaften. S.247. V. Quecksilberzähler . . . . . . . . . . . . . . . 247 1. Beschreibung. S. 247. - 2. Wirkungsweise. S. 247. 3. Justierung. S.248. - 4. Eigenschaften. S.248. VI. Anwendungsgebiet der Elektrolytzähler 249 E. Zubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 I. Allgemeines ................. 250 1. Hochstromzähler. S. 250. - 2. Hochspannungszähler. S. 250. 11. Nebenwiderstände . 252 IH. Vorwiderstände ....................... 25:! VIII Inhaltsverzeichnis. IV. GIeichstromwandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 V. Stromwandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 1. Aufgabe. S. 254. - 2. Anforderungen. S. 255. - 3. Prinzip. S. 255. - 4. Eigenschaften. S. 259. - 5. Ausführungsformen. S.272. VI. Spannungswandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276 1. Aufgabe. S. 276. - 2. Anforderungen. S. 276. - 3. Prinzip. S. 276. - 4. Eigenschaften. S. 279. - 5. Ausführungsformen. S. 284. VII. Zusammenarbeiten von Zählern und Wandlern ........ . 285 1. Berücksichtigung der Wandlerfehler. S.285. - 2. Berech nung der Zählerkonstanten von Wandlerzählern. S. 294. - 3. Fehl schaltungen. S. 294. VIII. Schaltuhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 1. Aufgabe. S. 300. - 2. Lösungsgedanke. S. 301. - 3. Zeit scheiben oder Steuerscheiben. S. 301. - 4. Schalter. S. 305. - 5. Schaltungen. S.308. - 6. Uhrwerke. S.311. IX. Fernschalter und Netzkommandoanlagen . . . . . . . . . . . 315 1. Aufgabe. S. 315. - 2. Allgemeines. S. 316. - 3. Fernsteuerung über eigene Leitungen. S. 316. - 4. Steuerung durch Spannungs senkung. S. 317. - 5. Tonfrequenzüberlagerung. S. 318. - 6. Lei tungsgerichtete Hochfrequenzübertragung. S. 321. - 7. Kurzwellen übertragung. S. 321. F. Zählereichung und Prüfung 321 I. Allgemeines. . . . . . . . . .. .......... . 321 1. Spannungsnormal. S. 323. - 2. Zeitnormal. S. 324. 3. Grundverfahren der Zählerprüfung. S. 324. 11. Eichverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 1. Allgemeines. S.325. - 2. Von der PTB anerkannte Prüf methoden. S. 328. - 3. Zählerprüfeinrichtungen. S. 332. 111. Spezial-Eichgeräte der SSW . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 1. Gleichweg-Eichzähler. S. 333. - 2. Drehstromarbeitswaage. S. 337. - 3. Spannungssymmetrieanzeiger. S. 339. IV. Wandlerprüfeinrichtungen ................. . 340 1. Allgemeines. S. 340. - 2. Das Kompensationsverfahren der PTR mit Normalwiderständen. S. 341. - 3. Differenzmethode der PTR. S. 343. - 4. Von der PTB zugelassene Prüfverfahren. S.344. - 5. Wandlerprüfeinrichtungen. S.349. G. Vorschriften •...... 349 I. VDE-Vorschriften. . . . . . . . . . . . . 350 11. Amtliche Vorschriften . . . . . . . . . . . 350 1. Das Gesetz, betreffend die elektrischen Maßeinheiten vom 1. 6. 1898. S.350. - 2. Die Prüfordnung für elektrische Meßgeräte vom l. 1. 1933. S.351. - 3. Das Maß- und Gewichtsgesetz vom 13. 12. 1935. S. 351. - 4. Eichordnung vom 21. 1. 1942. S. 353. - 5. Eichanweisung "Allgemeine Vorschriften" vom l. 6.1950. S. 354. - 6. Eichanweisung "Besondere Vorschriften XV", Meß geräte für Elektrizität. Entwurf der PTB vom 1. 9. 1950. S. 356. Literaturvcrzeichnis 357 Namenverzeichnis. 362 Sachverzeichnis. . . 363 A. Mathematische und physikalische Grundlagen. J. Mathematik. 1. Gleichungen. Die Beziehungen mehrerer Werte zueinander werden in Form von Gleichungen dargestellt, z. B. + 4 11 = 15 + oder 0,02 3 = 3,02 + oder 1648 13 = 1661. Eine Gleichung kann man als Waage auffassen, wobei das Gleich heitszeichen den Waage balken, die rechts und links des Gleichheits zeichens stehenden Werte die auf den Waagschalen liegenden Gewichte darstellen. Man darf demnach an einer Gleichung alle Manipulationen vornehmen, die bei einer im Gleichgewicht befindlichen Waage das Gleichgewicht nicht stören würden. Gleichungen bleiben demnach rich tig, wenn man auf beiden Seiten gleiche Werte addiert oder subtrahiert oder auf beiden Seiten mit gleichen Werten multipliziert oder dividiert. Beispiel. (4 + 11)· 5 = 15·5 oder 0,02 + 3 - 6 = 3,02 - 6 = - 2,98 + 1648 13 1661 oder 10 10 + 4 11 15 oder 0,02 + 3 = 3,02 = 4,97 + + oder (0,02 3) (1648 13) = 3,02· 1661 = 5016,2 2. Algebraische Gleichungen. Den oben stehenden Ausgangsgleichungen ist gemeinsam, daß auf der linken Seite zwei Summanden stehen, auf der rechten Seite ihre Summe erscheint. Diese Beziehung kann man allgemein darstellen, wenn man an Stelle der bestimmten Zahlen Symbole einsetzt, beispiels weise Buchstaben, die beliebige Zahlen bedeuten können. Die allgemeine Form der Ausgangsgleichungen lautet dann: + a b = c, (1) worin die Größen a und b beliebige Werte annehmen können und c Pflier, Elektrizitätszähler. 1 2 Mathematische und physikalische Grundlagen. die Summe dieser beiden Werte bedeutet. Dazu ist nicht notwendig, die Zahlenwerte von a und b zu kennen, denn die Buchstabengleichung besagt nur, daß die Summe zweier unbekannten Zahlen a und b gleich der ebenfalls unbekannten Zahl c sein soll. Mit einer solchen Buch stabengleichung darf man ebenso verfahren wie mit einer Zahlen- (J,lb C )+11 7 gleichung, d. h. man darf a ~ ~ wiederum alles tun, was das Gleichgewicht einer Waage nicht stören würde, auf bei- b (J,lb+d cld }fl/+{j 7,{j ~ ~ den Seiten gleiche Werte ad- dieren und subtrahieren oder mit gleichen Werten multi a+o-e c-e )'/1-$ 7-$ plizieren und dividieren. Es c ~ ~ ändert sich also an der Gleichge wichts bedingun g (P/I)·J 7·J nichts, wenn man schreibt ~ 3+4= 7 + + + oder 3 4 6 = 7 6 = l:{ oder 3+4-5=7-5= ') + oder (3 4) . 3 = 7·3 = 21 Abb. 1. Im Gleichgewicht befindliche Waage als Symbol der Gleichung. a Ausgangsgleichung; - b Addition; - c Subtraktion; - oder 3+4= 2-=2 3,5 3,5 d Multiplikation; - c Division. oder in allgemeiner Form a+b + d= c+d oder a+b-e = c-e oder (a + b) ·f = c·f (:2) a+ b c oder g g Abb. 1 zeigt diese Rechenregeln symbolisch an einer im Gleich gewicht befindlichen Waage. Daraus folgt: Gleichungen dürfen zueinander addiert, voneinander subtrahiert, miteinander multipliziert oder durcheinander dividiert wer den, ohne daß sich das Gleichgewicht ändert, denn Gleiches mit Glei chem multipliziert bzw. durch Gleiches dividiert und Gleiches zu Glei chem addiert oder von Gleichem subtrahiert muß wieder Gleiches er geben. Zablenbeispiele. a) Addition. 2+3 1+4 5 = 5 + 5 7 12 12 = 12 2 + 3 + 5 + 7 = 1 + 4 + 12 ; 17 = 17 Mathematik: Vorzeichenregel. 3 b) Subtmktion. 2+3 5=5 5+7 12 = 12 + + 2 3 - 5 - 7 = 1 4 -12; -7=-7 c) Multiplikation. 2+3 1+4 5=5 + 5 7 12 12 = 12 (2 + 3) (5 + 7) = (1 + 4) 12 ; 5·12 = 5·12 d) Division. 2+3 1+4 5=5 5+7 12 12 = 12 2+3 1+4 5 5 5+7 12 12 12 In allgemeiner Form stellen sich diese Rechenoperat ionen so dar: Addition. a+b c+d 1 e+f g a+b+e+f=c+d+g Subtraktion. a+b c+d e+f g a+b-e-f=c+d-g Multiplikation. a+b c-l-d ~ (3) e+f g + (a + b)(e + f) = (c d) g Division. a+b c+d e+f g a+b c+d -- e + f g Ebenso dürfen auch die beiden Seiten einer Gleichung potenziert, radiziert und logarithmiert werden, wie sich später noch zeigen wird. 3. Vorzeichcnrcgcl. Das Ergebnis der Multiplikation oder Division zweier Größen mit gleichen Vorzeichen hat stets ein positives Vorzeichen. Die Multiplikation oder Division zweier Größen mit verschiedenen Vorzeichen ergibt stets eine Größe mit negativem Vorzeichen. 1*

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