Elektrische Stoßfestigkeit Von Dr.-Ing. R. Strigel o. PrQfessor an der Technischen Universität Berlin-Charlottenburg Zweite neuhearheitete Auflage Unter Mitarheit von Dr.-Ing. G. HeImchen Leiter des Höchstspannungs-Prüffeldes im Transformatorenwerk der Siemens-Schuckertwerke AG. Nürnberg Mit 317 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1955 Alle Rechte, insbesondere das der -'tJbersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen. © by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1939 and 1955 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg 1955 ISBN 978-3-662-11640-1 ISBN 978-3-662-11639-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-11639-5 Vo rwort zur zweiten Auflage. Die erste Auflage ist seit dem Jahr 1948 vergriffen. Nachdem der Springer-Verlag im Jahre 1952 an mich wegen einer Neuauflage heran getreten ist, stand ich vor der Aufgabe, infolge der Fülle neuer Veröffent lichungen und neuer Erkenntnisse auf dem Gebiet der Stoßfestigkeit das Buch völlig neu zu bearbeiten. Hierbei hat mich Herr Dr. G. HELMCHEN so stark unterstützt - er hat namentlich den 2. Teil aus seinen eigenen meßtechnischen Erfahrungen heraus bearbeitet -, daß es mir nur eine angenehme Pflicht ist, ihn als Mitverfasser zu nennen. Ferner bin ich vielen Fachkollegen für manchen Hinweis und für die Überlassung von Bildern zu Dank verpflichtet, so in erster Linie Herrn Obering. K. HURRLE, Herrn Obering. K. LÄPPLE und Herrn Dr. H. TSOHUDI. Herr Dipl.-Phys. W. BAuMANN war Herrn Dr. G. HELMoHEN bei der Anfertigung des Manuskriptes des 2. Teiles in vielfacher Weise behilflich. Herr Obering. W. SOHEFFLER hat mich bei der Drucklegung und beim Korrekturlesen in hervorragender Weise unterstützt. Auch ihnen möchte ich meinen herzlichen Dank an dieser Stelle aussprechen. Schließlich habe ich noch dem Springer-Verlag nicht nur für seine Bereitwilligkeit, das Buch neu aufzulegen, sondern auch für die vorzügliche Ausstattung des Buches zu danken. Berlin, im Mai 1955. R. Strigel. Vo rwort zur ersten Auflage. Betriebssicherheit unserer elektrischen Anlagen auch gegen auf tretende Überspannungen ist eine der Forderungen, die in immer steigen dem Maße von Erzeugern und Verbrauchern elektrischer Energie erhoben werden. Mit dieser Forderung ist eng verknüpft die Frage der elektrischen Stoßfestigkeit unserer Isolierstoffe. Untersuchungen in dieser Hinsicht wurden daher in den letzten Jahren in fast allen Stoßspannungs forschungsstellen durchgeführt. Eine völlig neue Meßtechnik entstand. IV Vorwort zur ersten Auflage. Gänzlich neue Gesichtspunkte für konstruktive und isoliertechnische Gestaltung unseres Hochspannungsmaterials wurden herausgearbeitet. Diese Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen, sie steht teilweise viel:. leicht erst in ihren Anfängen; aber immerhin läßt sich jetzt schon deutlich die Richtung abzeichnen, die sie weiterhin einschlagen wird. Eine Darstellung des physikalischen Kernes dieser Entwicklungs richtung soll das vorliegende Buch geben. Es will damit nicht allein den im Betrieb stehenden Ingenieur an die Fragen der elektrischen Stoß festigkeit heranführen, sondern auch dem forschenden Ingenieur als Hilfsmittel dienen, die von ihm behandelte Einzelfrage im Zusammen-' hang mit dem gesamten Fragenkomplex zu sehen. Man könnte gegen das Buch einwenden, daß der Zeitpunkt, zu dem es erscheint, noch zu ver früht gewählt sei. Man möge aber dabei bedenken, daß gerade in der heutigen Zeit, die infolge der Fülle der Probleme, die sie an den Ingenieur heranträgt, sich die Arbeit des einzelnen oft sehr zersplittert und daher um so mehr einer einheitlichen Ausrichtung bedarf. Im ersten Teil werden die physikalischen Grundlagen der elektrischen Stoßfestigkeit behandelt. Es wird der Stoßdurchschlag in atmosphä rischer Luft, in flüssigen und in festen Isolierstoffen besprochen. Ver zichtet wird auf eine Darstellung des Stoßdurchschlages in geschichteten Isolierstoffen, weil auf diesem Gebiet die Forschung noch zu sehr in den Anfängen steckt. Der zweite Teil bringt eine Darstellung der Stoßspan nungsmeßtechnik. Der dritte Teil gibt Gesichtspunkte, für die Stoß festigkeit elektrischer Anlagen und Apparate. Insbesondere in diesem Teil erwies es sich als notwendig, sich auf das Wichtigste und namentlich auf den physikalischen Inhalt zu beschr:änken, wenn man nicht Gefahr laufen will, eine verwirrende Fülle von Einzelheiten zu geben, die viel leicht morgen schon überholt sind. Den Siemens-Schuckertwerken und in erster Linie derWerksleitung des Dynamowerkes bin ich zu Dank verpflichtet, daß sie mir die Möglich keit gaben, dieses Buch zu schreiben. Ferner danke ich den Herren Dr. Ing. W. ESToRFF, Dipl.-Ing. H. NEUHAUS, Dr. phil. ,K. POHLHAUSEN, Dr.-Ing. J. REBHAN und vielen meiner engeren Fachkollegen für manche Ratschläge, die sie mir bei Abfass'ung dieses Buches gegeben haben. Die Verlagsbuchhandlung hat mich in jeder Weise unterstützt, wofür ich auch ihr meinen besonderen Dank aussprechen möchte. Berlin, im September 1938. R. Strigel. Inhaltsverzeichnis. Erster Teil. Die Physik des Stoßdurchschlages. Seite I. Der" Stoßdurchschlag in Luft von Atmosphärendruck 1 A. Der statische Durchschlag. 1 1. "N atiirliche Ionisierung 1 2. Ionisierung durch Elektronen· und Ionenstoß" 2 3. Bedingungen für den statischen Durchschlag 4 4. Die Durchbruchskennlinien in Luft von Atmosphärendruck 5 B. Der Stoßdurchschlag' ............... . 10 1. Die Statistik des Entladeverzuges . . . . . . . . . . . 11 a) Die Statistik des Entladeverzuges in Luft und im gleichförrr:i. gen Feld bei kleinen Schlagweiten . . . . . . . . .". . . 11 1. Die Verteilungskurve S. 11 - 2. Die Spannungsabhängig- keit der mittleren, statistischen Streuzeit S.14 - 3. Der Einfluß der Ionisation auf die Statistik des Entladeverzugs S. 14 - 4. Entladeverzug und Kathodenmaterial S. 16 - 5. Alterung der Elektroden S. 19. b) Die statistische Streuzeit in Luft im ungleichförmigen Feld bei kleinen Schlagweiten . . . . .'. . . . . . . . . . . 20 1. Die Verteilungskurve S. 20 - 2. :pie Spannungs-und Pola ritätsabhängigkeit des Entladeverzugs S. 21. 2. Die Aufbauzeit des Entladeverzugs 23 a.) Die Aufbauzeit im gleichförmigen Feld . ". . . . . . 23 1. Der Einfluß der Raumladung auf die Elektronenioni&ierung S. 24 - 2. Kanalbildung S. 25 - 3. Meßergebnisse S. 26 - 4. Der Umschlag in die selbständige Entladung oS. 29. b) Die Aufbauzeit im ungleichförmigen Feld . . . . . . .. 31 1. Meßergebnisse S. 31 - 2. Kanalbildung S. 32 - 1. Fall: Ebene Kathode - SpitzEmfeld an der Anode S. 32 - 2. Fall: "Ebene Anode - Spitzenfeld an der Kathode S. 33 - 3. Fall: Anodenspitze gegen Kathodenspitze S. 35 - 3. Die"Umschlags geschwindigkeit von der Kanalentladung in die selbständige VI Inhaltsverzeichnis. Seite Entladung S. 35 - a) Die Umschlagsgeschwindigkeit bei posi tiver Spitzenelektrode gegenüber negativer geerdeter Platte S. 35 - b) DieUmschlagsgeschwindigkeit bei negativer Spit zenelektrode gegenüber positiver Platte S. 37 - 4. Stufenbil dung im Entladungsumschlag S. 39 - 5. Die Aufbauzeit der Blitzentladung S.40. 3. Der Einfluß der Statistik auf die Gesamtdauer des Entladever-. zugs 43 II. Der Stoßdurchschlag in Öl . . . 45 A. Der statische Durchschlag. . 45 1. Der Einfluß von Verunreinigungen auf die Durchschlagspannung 46 a) Der Einfluß von Staub- und Faserteilchen • . . . . . . . 46 b) Der Einfluß von gelösten Gasen auf die Durchschlagsfestigkeit 48 c) Der Einfluß der Elektrodenbeschaffenheit auf die Durchschlags- festigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 2. Der Einfluß von Elektrodenform und Elektrodenabstand auf die Durchschlagsfestigkeit . . . . . . . . . . • . • 49 3. Der Mechanismus des Durchschlages in Flüssigkeiten 53 a) Der Wärmedurchschlag 54 b) Der mechanische Durchschlag 54 c) Der elektrische Durchschlag 56 B. Der Stoßdurchschlag in Öl 58 1. Die Abhängigkeit des statischen Durchschlages von der Span- nungssteigerung ..... . . . . . . . . . . 58 2. Der Entladeverzug im Öl im gleichförmigen Feld . . . 59 a) Die Verteilungskurve des Entladeverzugs . . . . . . 59 b) Die Abhängigkeit des Entladeverzugs von der Elektrodenbe- schaffenheit . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . 61 c) Die Abhängigkeit des Entladeverzugs von der statischen Durchschlagsfeldstärke und von der Schlagweite . . •. 63 d) Die Abhängigkeit des Entladeverzugs von der Temperatur 68 3. Der Entladeverzug im Öl im ungleichförmigen Feld 68 4. Der Mechanismus des Stoßdurchschlages im Öl 70 5. Die elektrische Stoßfestigkeit des Öles 73 III. Der Stoßdurchschlag fester Isolierstoffe .78 A. Der statische Durchschlag. 78 1. Der Wärme durchschlag . • • 79 2. Der elektrische Durchschlag . 80 3. Wechselspannungs- und Gleichspannungsdurchschlag 84 Inhaltsverzeichnis. VII Seite B. Der Stoßdurchschlag 85 1. Die Verteilungskurve des Entladeverzugs . . . 85 2. Die Spannungsabhängigkeit des Entladeverzugs 86 a} Das Stoßverhältnis ......•.... 86 b} Die Spannungsabhängigkeit bei verschiedenen Isolierstoffen 88 1. Glas S. 88 - 2. Porzellan S. 89 -3. Glimmer S. 91 - 4. Faserstoffe S. 91. c} Der Einfluß von Bestrahlung 95 d} Ionisierungskanäle und Teildurchschläge 96 3. Die Stoßfestigkeit fester Isolierstoffe . . . 99 Zwei ter Teil. Stoßspannungs-Meßteehnik. IV. Stoßspannungen und Stoßkennlinien 104 1. Kenngrößen von Stoßspannungen 104 2. Stoßkennlinien ..... . 108 V. Stoßgeneratoren 111 1. Erzeugung von Wanderwellen 111 2. Erzeugung von Stoßspannungen 114 a} Einfach-Stoßschaltungen. • . 115 b} Vielfach-Stoßschaltungen 117 3. Berechnung der einzelnen Elemente einer Stoßschaltung 121 a} Der Aufladevorgang in der MARxschen Vielfachschaltung . 121 b} Die Entladung des Stoßgenerators auf den Prüfkreis 127 1. Rechenverfahren zur Vorausberechnung von Stoßschaltungen S. 128. - 2. Der Ausnutzungsgrad von Stoßschaltungen. S.132.- 3. Der Einschwingvorgang bei räumlich ausgedehnten vielstufigen Stoßgeneratoren. S. 135. 4. Aufbau der Stoßspannungsgeneratoren. . . . . . 139 5. Gleichrichteranlagen für Stoßspannungsgeneratoren 147 6. DurchfÜhrung von Stoßspannungsprüfungen 150 a} Allgemeine Gesichtspunkte ...... 150 b} Messung der Stoßspannung . . . . . . 152 c} .Stoßprüfung unter betriebsfrequenter Wechselspannung 155 7. Stoßstrom-Generatoren. . . . . . . . . . 156 VI. Stoßspannungs-Meßtechnik . . . 157 A. Stoßspannungs-Meßtechnik mit dem Kathodenstrahl- Oszillographen .. '. . • • . 158 1. Kaltkathodenstrahl-Oszillograph 159 a} Strahlerzeugung . . . . 159 b) Strahlablenkung . . . . 160 c} Aufzeichnungsmethoden 163 VIII Inhaltsverzeichnis. ilelte d) Fehlereinflüsse bei der Aufzeichnung von Stoßspannungen . 164 e) Beispiele ausgeführter Kaltkathodenstrahl-Oszillographen 167 2. Hochleistungs-Elektronenstrahl-Oszillograph 169 B. Spannungsteiler für Stoßspannung 172 1. Kapazitiver Spannungsteiler 172 2. Widerstandsspannungsteiler 173 3. Gemischter Spannungsteiler 176 C. Stoßspannungsmessung mit der Kugelfunkenstrecke . 178 1. Die Durphbruchspannung von Kugelfunkenstrecken bei Stoß- spannungen genormter Form. . . . . . . . . . . 180 2. Die Durchbruchspannung von Kugelfunkenstrecken bei Stoß- spannungen beliebiger Form. . . . . . . . . . 182 D. Verschiedene Messungen be.i Stoßvorgängen 186 1. Stoßspannungsmessung mit anzeigendem Scheitelspannungs- messer ....................•.... 186 2. Stoßspannungsmessung mit dem Klydonographen und der Staf- felfunkenstrecke . . . . . . . 188 3. Stoßstrommessung . . . . . . . . . . . . . . . . .. 191 4. Leistungsmessung bei Stoßvorgängen . . . . . . . . .. 196 5. Stirn- und Steilheitsmessungen mit der Kugelfunkenstrecke .. 197 6. Schaltanordnungen zur Zählung aufgetretener Überspannungen 198 7. Schaltanordnungen zur Bestimmung der Zeitdauer von Über- spannungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 8. Feldausmessung bei Stoßspannungen . . . . . . . . . . 202 9. Bestimmung des Entladungseinsatzes an Elektroden bei Stoß- spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 E. Elektrodenformen für Stoßdurchschlagprüfungen 204 Dritter Teil. Die Stoßfestigkeit elektrischer Anlagen. VII. Entstehung und Verlauf von Überspannungeu . 208 A. Betriebsfrequente Spannungserhöhungen 208 B. Schalt-überspannungen 209 C. Gewitterüberspannungen auf Freileitungen. 212 1. Blitzentladung . . . . . . . . . . . . . . . . 212 2. Entstehung der Gewitterüberspannungen auf Freileitungen 215 D. Die Dämpfung von Wanderwellen auf Freileitungen 219 1. Koronadämpfung von Wanderwellen . . . . . . 220 2. Stromverdrängungsdämpfung von Wanderwellen. . . .. 224 Inhaltsverzeichnis. IX Seite VIII. Schutz der Leitungen und Stationen gegen Überspannungen 227 A. Leitungsschutz . . . 227 1. Erdseile . . . . . . 228 2. Maste und Erdungen 231 3. Löschrohre 236 4. Kurzschlußfortschaltung . 2 3 7 B. Stationsschutz . 238 1. Isolationskoordination . 238 2. Überspannungsableiter 242 3. Löschrohre ..... 254- 4. Schutzfunkenstrecken . 257 5. Drosseln und Kondensatoren 261 6. Kabeleinführungen. Erdungen 262 IX. Überschlagwerte und StoßkennIinien von Isolatoren, an Frei leitungen, in Schaltanlagen und an Kabelendverschlüssen . . . 263 A. Die Kennlinien der Grundanordnungen des ungleich- förmigen Feldes in Luft 264- 1. Spitze gegen Spitze 264 2. Spitze gegen Platte 268 3. Vergleich der Grundanordnungen. Anwendungen 270· B. Hängeketten . . 272 C. Stützer . . . . . 277 D. Durchführungen 281 1. Glatte Durchführungen 28] 2. Mit Rippen und Schirmen versehene Durchführungen 285 3. Gesteuerte Durchführungen . . . 287 E. Sammelschienen. Schaltanlagen. . . . . . . . . 288- F. Einfluß der Luftverhältnisse auf die überschlagspan- nung von Funkenstrecken und ·Isolatoren 291 1. Einfluß der Luftdichte . . . . . . . . . . . 292 2. Einfluß der Luftfeuchtigkeit. . . . . . . . . 293 3. Einfluß der Höhenlage über dem Meeresspiegel . . . . . . . 21)5 4. Zusammenwirken der größten Änderungen von Luftdichte und Luftfeuchtigkeit . . . . . . . . . . . 296- 5. Einfluß von Regen und Verschmutzung 297 G. Anordnungen unter Öl 297 H. Kabel. . . . . . . . . 303 X. Das Eindringen von Wanderwellen in elektrische l\laschinen . 307 A. Höhe und zeitlicher Verlauf der überspannung.. 307 B. Die übertragung der Wande rwellen auf die nichtge- stoßenen Phasen ..................... 313 x Inhaltsverzeichnis. Seite C. Beanspruchung der Wickiungen durch die Wanderwellen 317 D. Erforderliche Schutzmaßnahmen ............ 321 1. Allgemeine Gesichtspunkte . . . . . . . . . . . . . . . . 321 2. Die Wirkungsweise des Kondensatorschutzes . . . . . . . . 322 3. Das Zusammenwirken des Kondensatorschutzes mit Induktivitä- ten und Kapazitäten in den Schaltanlagen . . . 325 4. überspannungsapleiter und Kondensatorschutz 329 E. Die· Stoßprüfung elektrischer Maschinen . 330 XI. Das Eindringen von Wanderwellen in Transformatoren 333 A. Die Ausgleichsvorgänge in der Oberspannungswicklung des Transformators beim Auftreffen von Stoßwellen 334 1. Die Anfangsverteilung der Spannung beim Stoßvorgang . 334 2. Die Endverteilung der Spannung beim Stoßvorgang . .. 336 3. Die Eigenschwingungen der Wicklung heim Stoßvorgang . 336 a) Die Ordnungszahlen der Eigenschwingungen . 336 b) Die Amplituden der Eigenschwingungen . . . 338 c) Die Frequenzen von Grund- und Oberwellen. 339 d) Der Einfluß der niedervoltseitigen Schaltung . 340 4. Die Beanspruchung der Oberspannungswicklung durch den Aus gleichsvorgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344 a) Einphasiger Stoß auf den nullpunktgeerdeten Transformator 344 b) Dreiphasiger Stoß auf die Transformatorwicklung mit offenem Nullpunkt ......•............... 344 c) Einphasiger Stoß auf die Transformatorwicklung mit offenem Nullpunkt ...................... 347 d) Die Beanspruchungen der Wicklung . . . . . . . . . . . 348 B. Die Übertragung des oberspannungsseitigen Ausgleichs vorganges auf die Unterspannungsseite des Transfor- mators .......................... 353 1. Die kapazitiv übertragene Teilspannung und die durch sie ange- stoßene Eigenschwingung der Unterspannungswicklung .. 353 2. Die magnetisch übertragenen Teilspannungen . . . . .. 357 a) Die magnetische übertragung des Ausgleichsvorganges der Oberspannungswicklung . . . . . . .. . . . . . .. 357 b) Die magnetische übertragung der Endverteilung in der Ober spannungswicklung ...............•.. 357 3. Das Zusammenwirken der kapazitiv und magnetisch übertragenen Teilspannungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360 C. Der Transformator mit geradliniger Anfangsverteilung 363 1. Der geschildete Transformator . . . . . . 363 2. Der schwingungsarme Transformator . . . . . . . . . . . . 364 3. Der völlig schwingungsfreie Transformator . . . . . . . . . 367 D. Das SpannungsverhaIten von Reguliertransformatoren 369 1. Leistungstransformatoren mit Sternpunktregelung 369 2. Zusatzregeltransformatoren . . . . . . . . 369 E. Die Stoßprüfung von Transformatoren 370 Sachverzeichnis . . . . . . 382