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Elektrische Maschinen und Antriebe: Lehr- und Arbeitsbuch PDF

226 Pages·2000·7.98 MB·German
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Klaus Fuest Peter Döring Elektrische Maschinen und Antriebe Klaus Fuest Peter Döring Elektrische Maschinen und Antriebe Lehr- und Arbeitsbuch Mit 258 Abbildungen, zahlreichen durch gerechneten Beispielen und Übungen sowie Fragen und Aufgaben zur Vertiefung des Lehrstoffes 5., durchgesehene Auflage ~ vleweg Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich. 1. Auflage 1983 2., durchgesehene Auflage 1985 Nachdruck 1987 3., überarbeitete und erweiterte Auflage 1989 4., überarbeitete und erweiterte Auflage 1999 5., durchgesehene Auflage, Oktober 2000 ISBN 978-3-528-44076-3 ISBN 978-3-663-01401-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-01401-0 Alle Rechte vorbehalten © Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, BraunschweigiWiesbaden, 2000 Der Verlag Vieweg ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspei cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. www.vieweg.de Technische Redaktion: Hartmut Kühn von Burgsdorff Konzeption und Layout des Umschlags: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Gedruckt auf säurefreiem Papier v Vorwort Das Buch vermittelt das Grundwissen über die Wirkungsweise elektrischer Maschinen und Antriebe, Rezepte für die Auslegung von Maschinen werden nicht gegeben, denn Berechnung und Konstruktion können nur durch praktische Erfahrung erlernt werden. Der Stoffumfang ist abgestimmt auf das Niveau von Fach- und Fachhochschulen. Er soll dem Studierenden der Elektrotechnik oder des Maschinenbaus ein Wissen darüber vermitteln, was in den Maschinen vor sich geht und wie sie sich im Betrieb verhalten. Aufgrund zahlreicher Leseranregungen wurde das Kapitel 7 ,,Elektronische Antriebstech nik" in das Buch neu aufgenommen. Mit zahlreichen Bildern und Diagrammen werden die Grundlagen der elektronischen Drehzahlsteuerung dargestellt. Die hohen elektrischen Verluste, die sich bei der Drehzahlsteuerung ergeben, lassen sich erheblich mindern mit modernen Bauelementen der Leistungselektronik, wie z.B. Dio den, Thyristoren und Leistungstransistoren. Steuerbare Gleichrichter, aber auch Gleich stromsteller spielen hier eine wichtige Rolle. Die elektronische Drehzahlsteuerung von Drehstromasynchronmaschinen bei konstantem Drehmoment mit Hilfe von Frequenzumformern ist ein wichtiger Teil des Kapitels. Der wachsenden Bedeutung dieses wartungsarmen Motors in der Automatisierungstechnik wird hier Rechnung getragen durch die Beschreibung und Darstellung von Anlaß möglichkeiten, aber auch der Drehzahlsteuerung mit Hilfe der Frequenzumformer. Die mathematischen Formulierungen werden bewußt auf einfache Zusammenhänge reduziert; Differential-und Integralrechnung wurden nicht verwendet. Für eine Vertiefung des Stoffes stehen Verständnisfragen sowie ein umfangreiches Übungsangebot bereit. Für die zur Verfügung stehende Zeit ist die Stoffülle bereits groß, sodaß eine ernsthafte Beschäftigung mit zusätzlicher Literatur für den Studierenden kaum möglich ist. Deshalb wird auf Literaturhinweise verzichtet. Bremerhaven und Recklinghausen Klaus Fuest Im Oktober 1999 Peter Döring VI Inhaltsverzeichnis Einführung ......................................................................................................................... . 1 Transformator ............................................................................................................. 4 1.1 Aufgaben des Transformators... ................................ .......... .... .... ........ ....... ........ 4 1.2 Bauteile eines Transformators.. ................................ ..... ......... ..... ....... ........ ........ 4 1.2.1 Der Eisenkern ..................................................................................... . 5 1.2.2.1 Kernbauart ......................................................................... . 5 1.2.1.2 Mantelbauart ....................................................................... . 6 1.2.2 Die Wicklungen ................................................................................... . 7 1.2.2.1 Die Scheiben wicklung ....................................................... .. 7 1.2.2.2 Zylinderwicklung ................................................................ . 7 1.2.3 Die Kühlung ......................................................................................... . 8 1.3 Das Betriebsverhalten des Einphasentransformators.......................................... 8 1.3.1 Der Transformator bei Belastung.......................................................... 8 1.3.1.1 Ersatzschaltbild ................................................................... 9 1.3.1.2 Der Ersatzstromkreis ........................................................... . 10 1.3.1.3 Das Zeigerdiagramm .......................................................... . 13 1.3.1.4 Das Kappsche Diagramm ................................................... . 14 1.3.2 Der Transformator im Leerlautbetrieb ................................................ 15 1.3.2.1 Das Zeigerdiagramm im Leerlauf........................................ 16 1.3.2.2 Der Leerlaufversuch ............................................................ 16 1.3.3 Der Transformator bei Kurzschluß ....................................................... 18 1.3.3.1 Das Zeigerdiagramm bei Kurzschluß................................... 18 1.3.3.2 Der Kurzschlußversuch ....................................................... 19 1.3.4 Der Wirkungsgrad des Transformators................................................. 21 1.3.5 Der Drehstromtransformator ................................... ...... ....... ................ 22 1.3.5.1 Die Schaltgruppen von Drehstromtransformatoren ............. 23 1.3.5.2 Der Parallelbetrieb von Drehstromtransformatoren . ........ .... 24 1.4 Zusammenstellung der wichtigsten Formeln...................................................... 25 1.5 Beispiele... .................. ..... .................................................... ..... ..... ....... ........ ...... 26 2 Gleichstrommaschinen................................................................................................ 32 2.1 Der Aufbau der Gleichstrommaschine ............................................................... 32 2.1.1 Der Ständer .......................................................................................... 32 2.1.2 Der Läufer............................................................................................. 33 Inhaltsverzeichnis VII 2.2 Die Wirkungsweise der Gleichstrommaschine .................................................. 35 2.2.1 Grundlagen ....................................................................................... .... 35 2.2.2 Der Trommelanker................................................................................ 36 2.2.3 Der Motorbetrieb ............................. ..................................................... 37 2.2.4 Der Generatorbetrieb ........................................................................... 39 2.2.5 Die Wendepol-und Kompensationswicklung ...................................... 40 2.3 Die Grundgleichungen ....................................................................................... 42 2.3.1 Spannungen .......................................................................................... 42 2.3.2 Leistungen ........................................................................................... 42 2.3.3 Moment ................................................................................................ 42 2.3.4 Drehzahl................................................................................................ 43 2.4 Das Betriebsverhalten ........................................................................................ 44 2.4.1 Schaitungsarten der Erregerwicklung .................................................. 44 2.4.2 Die fremderregte Gleichstrommaschine ............................................... 45 2.4.2.1 Der fremderregte Gleichstromgenerator ............................. 45 2.4.2.2 Der fremderregte Gleichstrommotor.................................... 46 2.4.3 Die Gleichstrom-Nebenschlußmaschine............................................... 54 2.4.3.1 Der Gleichstrom-Nebenschlußgenerator ............................. 54 2.4.3.2 Der Gleichstrom-Nebenschlußmotor ................................... 60 2.4.4 Die Gleichstrom-Reihenschlußmaschine ............................................. 61 2.4.4.1 Der Gleichstrom-Reihenschlußgenerator............................. 61 2.4.4.2 Der Gleichstrom-Reihenschlußmotor ................................. 62 2.4.5 Die Gleichstrom-Doppeischlußmaschine ............................................ 67 2.4.5.1 Der Gleichstrom-Doppelschlußgenerator ............................ 68 2.4.5.2 Der Gleichstrom-Doppeischlußmotor.................................. 69 2.5 Zusammenstellung der wichtigsten Formeln...................................................... 70 2.6 Beispiele............................................................................................................. 70 3 Drehfeld ....................................................................................................................... . 78 4 Drehstrom-Asynchronmaschine. ............................................................................... . 80 4.1 Aufbau der Asynchronmaschine ...................................................................... . 80 4.2 Wirkungsweise der Drehstromasynchronmaschine............................................ 81 4.3 Betriebsverhalten der DAsM.............................................................................. 85 4.3.1 Die Leistungsbilanz .............................................................................. 85 4.3.2 Das Drehmoment.................................................................................. 86 4.3.3 Die Ortskurve des Ständerstromes ....................................................... 86 4.3.4 Die Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie.................................................. 91 4.3.5 Das vereinfachte Kreisdiagramm ......................................................... 92 4.4 Der Schleifringläufer mit Vorwiderständen im Läuferkreis .............................. 94 4.5 Anlaßmethode für Kurzschlußläufer .................................................................. 95 VIII Inhaltsverzeichnis 4.6 Drehzahlsteuerung und elektrische Bremsung ................................................... 98 4.7 Zusammenstellung der wichtigsten Beziehungen .............................................. 99 4.8 Beispiele............................................................................................................. 101 5 Drehstrom-Synchronmaschine ............................................................................ ...... 106 5.1 Die Bauarten der Synchronmaschine ................................................................ 106 5.2 Der Aufbau der Innenpolmaschine..................................................................... 107 5.3 Die Wirkungsweise der Synchronmaschine ....................................................... 108 5.3.1 Der Synchrongenerator ........................................................................ 109 5.3.2 Der Synchronmotor .............................................................................. 112 5.4 Das Betriebsverhalten der Synchronmaschine......................................................... 113 5.4.1 Die Ortskurve des Ständerstromes ....................................................... 113 5.4.2 Das Drehmoment .................................................................................. 118 5.4.3 Anlauf von Synchronmotoren............................................................... 119 5.4.4 Der Synchronisierungsvorgang............................................................. 119 5.5 Zusammenstellung der wichtigsten Beziehungen ............................................. 120 5.6 Beispiele............................................................................................................. 121 6 Wechselstrommaschinen ............................................................................................. 126 6.1 Die Einphasen-Reihenschlußmaschine............................................................... 126 6.2 Die Einphasen-Asynchronmaschine .................................................................. 127 6.3 Die Einphasen-Synchronmaschine..................................................................... 128 7 Elektronische Antriebstechnik ................................................................................... 130 7.1 Einführung.......................................................................................................... 130 7.2 Bauelemente der Leistungselektronik ................................................................ 131 7.2.1 Dioden .................................................................................................. 131 7.2.2 Thyristoren............................................................................................ 133 7.2.3 Schutz der Dioden und Thyristoren ...................................................... 134 7.2.4 SIPMOS-Transistoren........................................................................... 135 7.2.5 IGBT..................................................................................................... 136 7.3 Betrachtungen der Leistungselektronik .............................................................. 138 7.3.1 Gleichrichterschaltungen ...................................................................... 138 7.3.2 Ungesteuerte Gleichrichter ................................................................... 139 7.3.2.1 Einpulsgleichrichter ............................................................. 139 7.3.2.2 Zweipulsgleichrichter (M2, B2)........................................... 140 7.2.3.3 Dreipulsmittelpunktschaltung (M3)..................................... 141 7.3.2.4 Drehstrombrückenschaltung (B6)........................................ 143 7.3.3 Gesteuerte Gleichrichter ....................................................................... 144 7.3.3.1 Thyristor im Halbwellenbereich .......................................... 144 Inhaltsverzeichnis IX 7.3.3.2 Gesteuerter Einweggleichrichter bei ohmsch-induktiver Last ....................................................... 145 7.3.3.3 Gesteuerter Brückengleichrichter bei induktiv-ohmscher Last ....................................................... 146 7.3.3.4 Gesteuerte Dreipulsmiuelpunktschaltung bei induktiv-ohmscher Last ....................................................... 149 7.3.3.5 Gesteuerte Drehstrombrückenschaltung bei induktiv-ohmscher Last ....................................................... 152 7.4 Übersicht Elektronische Antriebstechnik........................................................... 153 7.5 Elektronische Steuerung von GS-Maschinen..................................................... 156 7.5.1 GS-Maschinen am AC-Netz ................................................................. 158 7.5.1.1 Anlassen von Gleichstrom-Motoren über Stromrichter ....... 158 7.5.1.2 Drehzahlsteuerung von Gleichstrommaschinen................... 160 7.5.2 GS-MaschinenamDC-Netz ................................................................. 165 7.5.3 BeispieIaufgaben ............................. ..................................................... 170 7.6 Elektronische Steuerung von Drehstrom-Asynchron-Motoren.......................... 172 7.6.1 Allgemeines .......................................................................................... 172 7.6.2 Steuerung der Ständerspannung... ......................................................... 173 7.6.3 Beeinflussung der Läufergrößen........................................................... 175 7.6.4 Drehzahlsteuerung mit elektronischer Frequenzverstellung ................. 178 7.6.4.1 Zwischenkreis-Umrichter .................................................... 180 7.6.4.1.1 Stromzwischenkreis-Umrichter (I-Umrichter) .... 181 7.6.4.1.2 Spannungszwischenkreisumrichter ..................... 183 7.6.4.2 Direktumrichter.................................................................... 187 7.6.5 Beispielaufgaben .................................................................................. 188 8 Ansteuerungen ............................................................................................................. 191 9 Repetitorium.................. .............................................................................................. 197 9.1 Verständnisfragen .............................................................................................. 197 9.2 Übungsaufgaben................................................................................................. 205 Anhang A Lösungen zu den Aufgaben .................... .......................... ........................... 210 Anhang B Kennzeichnung der Anschlüsse elektrischer Betriebsmittel.................... 213 Sachwortverzeichnis .......................................................................................................... 214 Einführung Alle elektrischen Maschinen, ob Motoren, Generatoren oder auch Transformatoren, kann man unter dem Sammelbegriff elektro-magnetische Energiewandler zusammen fassen. Als Motoren dienen sie der Umwandlung von elektrischer in mechanische Energie, indem sie dem Netz elektrische Energie (Spannung X Strom X Zeit) entziehen und an ihrer Welle mechanische Energie (Drehmoment) bereitstellen, die dann zur Fortbewegung von Fahr zeugen oder zum Betreiben von Werkzeugmaschinen genutzt wird. Bei den Generatoren verläuft der Vorgang umgekehrt; sie nehmen mechanische Energie auf, d. h. sie müssen angetrieben werden, - z. B. durch Dieselmotor, Dampf-, Wind-oder Wasserturbine -, und wandeln diese Energie um in elektrische Energie, die in Form von Spannung und Strom zur Verfügung steht, solange der Generator angetrieben wird. Der Transformator ist eine ruhende elektrische Maschine, die elektrische Energie auf elektro-magnetischem Wege wieder in elektrische Energie umwandelt. Er findet seinen Einsatz dort, wo Wechselstromleistung mit gegebener Spannung in Wechselstromleistung mit einer anderen Spannung aber gleicher Frequenz bereitgestellt werden muß. Ihre breite Anwendung verdanken alle elektrischen Maschinen dem hohen Wirkungsgrad bei der Energieumwandlung; d. h. der größte Teil der aufgenommenen Energie wird als Nutzenergie wieder abgegeben und nur ein geringer Prozentsatz geht in Form von Wärme verloren. Unabhängig von diesem fUr den Anwender direkt wirksamen Vorteil ist es aus energie wirtschaftlicher Sicht notwendig, die fossilen Primärenergieträger, wie Kohle und Erdöl, an dem Ort zu verbrauchen, wo dies mit dem besten Wirkungsgrad erfolgen kann, d. h. möglichst in Großkraftwerken zur Elektrizitätserzeugung, um dann dem Endverbraucher die Energie in Form von elektrischer Energie zur Verfügung zu stellen. Es gibt eine Reihe weiterer Gründe für die bevorzugte Anwendung der elektrischen Maschinen in Industrie, Gewerbe, Haushalt und Büro: Bedienbarkeit und Sauberkeit: Auch große Maschinen können durch einen einzigen Knopfdruck betrieben werden; der Benutzer benötigt keinerlei Fachwissen zur Bedienung. Umweltverschmutzung tritt nicht auf. Betriebssicherheit: Elektrische Maschinen sind nur in sehr geringem Maße störanfällig. Im Gegensatz zu Verbrennungskraftmaschinen können sie kurzzeitig höher überlastet werden und geben auch im Stillstand ein noch nennenswertes Drehmoment ab. Betriebsbereitschaft: Maschinen bis zu mehreren Megawatt (ca. 5 MW) mit selbsttätiger Schmierung können jederzeit ohne Vorbereitung eingeschaltet und belastet werden. K. Fuest et al., Elektrische Maschinen und Antriebe © Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden 2000 2 Einführung - Anpassung an die Arbeitsmaschine: Aufstellmöglichkeit in jeder Lage und einfache konstruktive Anpassung an die Arbeits maschine durch Verwendung von Ein- oder Anbaumotoren lassen Fundamente über flüssig werden. Das unterschiedliche Drehmoment-Drehzahlverhalten der verschiedenen Arten von elektrischen Maschinen erleichtert die Anpassung im Drehmomentbedarf. Geräuscharmer und erschütterungsfreier Lauf. Nach ihrer Wirkungsweise lassen sich die elektrischen Maschinen in folgende Gruppen einteilen: Transformatoren - Gleichstrommaschinen - Drehstrommaschinen - Wechselstrommaschinen Als wichtigste Typen sollen genannt werden für die Gruppe der Transformatoren - Einphasentransformator - Drehstromtransformator Gleichstrommaschinen - Gleichstrom-Nebenschlußmaschine - Gleichstrom-Reihenschlußmaschine - Gleichstrom-Doppelschlußmaschine Drehstrommaschinen - Drehstrom-Asynchronmaschine - Drehstrom-Synchronmaschine Wechselstrommaschinen - Einphasen-Asynchronmotor - Einphasen-Reihenschlußmotor - Einphasen-Synchronmotor Die fortschreitende Automatisierung verlangt Antriebe mit großem Drehzahlsteuerbereich und guten Regeleigenschaften. Obwohl im allgemeinen keine Gleichstromnetze zur Verfü gung stehen, werden vorwiegend Gleichstrom-Nebenschlußmotoren und -Doppelschluß motoren eingesetzt, da sie für die vorher genannten Forderungen besonders gut geeignet sind und sich eine Einspeisung über steuerbare Stromrichter preiswert realisieren läßt. Für den Antrieb elektrisch betriebener Fahrzeuge verwendet man Gleichstrom- und Ein phasen-Reihenschlußmotoren, z. B. in Straßenbahnen (meist Gleichstrom) und E-Loko motiven (meist Wechselstrom, neuerdings Drehstromasynchronmotoren). Einphasen Reihenschlußmotoren trifft man auch in Elektrowerkzeugen und Haushaltsmaschinen an; ebenfalls den Einphasen-Asynchronmotor (Waschmaschine). Einphasen-Synchron motoren dienen aufgrund ihrer konstanten Drehzahl als Antrieb für Tonband- und Plat tenspieler und als Kleinstmotoren in Programmschaltwerken. Der Drehstrom-Asynchronmotor ist der am weitesten verbreitete Elektromotor. Dank seines einfachen und robusten Aufbaus ist er unempfindlich gegen überbelastung und äußerst wartungsarm, so daß bei einer Antriebsplanung zuerst die Möglichkeit des Ein-

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BuchhandelstextDie Wirkungsweise Elektrischer Maschinen und Antriebe wird in diesem Buch leicht verst?ndlich dargestellt und am Niveau der Fachschulen ausgerichtet. Das Kapitel Elektronische Antriebstechnik enth?lt die Leistungselektronik, die Steuerung von Gleichstrom- und Drehstrom-Asynchronmaschi
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