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Electronic Publishing: Strategien für das Verlagswesen PDF

248 Pages·2000·5.414 MB·German
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Haldemann Electronic Publishing GABLER EDITION WISSENSCHAFT Interaktives Marketing Herausgegeben von Professor Dr. Günter Silberer Die Schriften reihe präsentiert wissenschaftliche Beiträge zum Einsatz interaktiver, vor allem multimedialer Systeme im Mar keting. Stationäre und portable Applikationen rücken dabei ebenso ins Blickfeld wie Offline- und Online-Anwendungen, insbesondere Internet und interaktives Fernsehen. Als Felder der rechnergestützten Interaktion interessieren vor allem Marktforschung, Produktentwicklung, Electronic Publishing, dialogische Präsentation und Kommunikation von Unterneh men, Programmen und Produkten, Vor- und Nachkauf Service sowie Verkauf und Vertrieb (Electronic Commerce). Alexander Haldemann Electronic Publishing Strategien für das Verlagswesen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Günter Silberer Deutscher Un iversitäts-Verlag Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Haldemann, Alexander: Electronic publishing : Strategien für das Verlagswesen / Alexander Haldemann. Mit einem Geleitw. von Günter Silberer. -Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl. ; Wiesbaden: Gabler, 2000 (Gabler Edition Wissenschaft: Interaktives Marketing) Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 1999 ISBN 978-3-8244-7196-6 ISBN 978-3-663-05993-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-05993-6 Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich hat diese Arbeit als Dissertation angenommen und zur Drucklegung freigegeben, ohne damit zu den darin ausgesprochenen Anschauungen Stellung zu nehmen. Zürich, den 30. Juni 1999 Der Dekan: Prof. Dr. P. Stucki Der Referent: Prof. Dr. H. P. Wehrli Alle Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden, 2000 Lektorat: Brigitte Siegel / Monika Mülhausen Der Gabler Verlag und der Deutsche Universitäts-Verlag sind Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlag~~ unzulässig und strafbar. Das gilt insbeson dere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. http://www.gabler.de http://www.duv.de Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Buch ist deshalb auf säu refreiem und chlorfrei gebleichtem Paeier gedruckt. Die Einschweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbren nung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Na men im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. ISBN 978-3-8244-7196-6 Geleitwort Auf dem Weg in die Informationsgesellschaft sieht sich auch die Verlagsbranche zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Der Verleger sollte sich auf neue Möglichkeiten und neue Konkurrenten einstellen, wenn er seine Existenz nicht gefährden will. Dabei muss er nicht nur bei den Inhalten und den Darstellungsweisen wie Text, Bild, Audio und Video ansetzen, sondern auch bei der Distribution seiner Leistungen in einer zunehmend vernetzten Wirtschaft und Gesellschaft. Mit seiner Arbeit liefert Alexander Haldemann nicht nur eine fundierte, umsichtige Darstellung aller relevanten Trends, sondern auch die Analyse aller strategischen Möglichkeiten im Verlagswesen, sich auf die Digitalisierung der künftigen Information und Kommunikation einzustellen. Die Strategieberatung gelingt vor allem deswegen, weil der Autor stets das gesamte Technologie- und Marktsystem im Auge hat, weil er alle relevanten Wissens- und Forschungsgebiete berücksichtigt und weil er anhand empirischer Fallstudien den Status Quo in den Verlagshäusern und damit auch die Innovationsbarrieren sehr genau betrachtet. Die anwendungsorientierte Grund lagenforschung zum Themenspektrum Multimedia, Verlagswesen und strategisches Management ist bestens gelungen, der Nutzeffekt für Entscheider in der Praxis gesichert. Die Zukunft des Electronic Commerce, die weitere Verbreitung der Neuen Medien und die zentrale Stellung von Content Providern unterstreichen die aktuelle und künftige Bedeutung der Informationsproduzenten und der Informationsmakler (Broker). Der Erfolg dieser Akteure wird ganz entscheidend von ihrer strategischen Ausrichtung abhängen, so dass der wissenschaftliche wie praktische Nutzeffekt der hier vorgelegten Arbeit nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Günter Silberer Vorwort Bei meiner Dissertation wurde ich von verschiedenen Seiten unterstützt und gefördert. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir in der einen oder anderen Form geholfen haben. Sehr danken möchte ich meinem Doktorvater, Herrn Prof. Hans Peter Wehrli, vor allem für das Interesse am Thema und für die Motivation zu einer praxisnahen Untersuchung. Während dem Abschluss der Arbeit konnte ich, unter erheblichem Termindruck, insbesondere auf die Hilfe meiner Mutter und meines Freundes Herbert Bauer zählen. Sie haben mich vorbehaltlos unterstützt. Ihnen ist diese Arbeit gewidmet. Alexander Haldemann Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis ......................................................................................... XIII Tabellenverzeichnis ................................................................................................ XV Abkürzungsverzeichnis ....................................................................................... XVII 1 Einleitung ...........................................................................................................1 1.1 Ausgangslage und Zielsetzung ....................................................................... 1 1.2 Wissenschaftstheoretische Einordnung und Forschungskonzeption ............. .4 1.3 Aufbau der Arbeit ............................................................................................ 7 2 Grundlagen und Abgrenzung ...........................................................................9 2.1 Das Presseverlagswesen als Forschungsobjekt.. ........................................... 9 2.2 Multimedia .................................................................................................... 12 2.3 Offline-Medien ............................................................................................... 14 2.4 Online-Medien ............................................................................................... 16 2.5 Electronic Publishing ..................................................................................... 19 Teil A: Marktstatus und -dynamik ..........................................................................2 1 3 Modell der Marktanalyse .................................................................................2 3 3.1 PORTERs Modell der fünf Wettbewerbskräfte .............................................. 23 3.2 Medienmarktmodell von ROOS und VON KROGH ....................................... 25 3.3 Inhalt-Prozess-Format Ansatz von COMPAINE ............................................ 27 3.4 Karte des Informationsmarktes von MCLAUGHLIN ...................................... 30 3.5 Medienentwicklungsmodell der Prognos AG ................................................ 32 3.6 Bewertung der Untersuchungsmodelle und Synthese .................................. 33 4 Rahmenbedingungen ......................................................................................3 7 4.1 Gesellschaft .................................................................................................. 37 4.1.1 Demographie ...................................................................................... 37 4.1.2 Wertewandel ...................................................................................... 38 4.2 Technik ........................................................................................................ .40 4.2.1 Historische Entwicklung der Medientechnologien ............................. .40 4.2.2 Digitalisierung als Basistechnologie der medialen Konvergenz ......... .45 4.2.3 Technologische Barrieren der Multimediaentwicklung ....................... .47 4.3 Wirtschaft ......................................................................................................5 1 4.4 Recht und Politik ........................................................................................... 54 X Inhaltsverzeichnis 5 Angebot. ...........................................................................................................5 9 5.1 Konvergenz der Branchen ............................................................................6 0 5.2 Konvergenz der Mediensektoren .................................................................. 62 5.3 Strukturwandel der Pressemedien ................................................................ 67 5.3.1 Zeitungen ...........................................................................................6 7 5.3.2 Zeitschriften ........................................................................................ 71 5.4 Strukturwandel der Rundfunkmedien ....................... , .................................... 73 5.4.1 Fernsehen .......................................................................................... 74 5.4.2 Radio ..................................................................................................7 8 5.5 Strukturwandel der Online-Medien ................................................................ 79 5.5.1 Access-Provider ................................................................................. 80 5.5.2 Inhaltsanbieter ....................................................................................8 0 6 Nachfrage .........................................................................................................8 5 6.1 Nachfrage im Rezipientenmarkt... ................................................................. 86 6.1.1 Mediennutzungszeit... ......................................................................... 88 6.1.2 Medienausgaben ................................................................................ 91 6.1.3 Qualitative Aspekte der Medienrezeption ........................................... 96 6.2 Nachfrage im Werbemarkt .......................................................................... 10 1 6.2.1 Entwicklung des Gesamtwerbemarktes ........................................... 101 6.2.2 Entwicklung des Media-Mixes .......................................................... 10 4 Teil B: Strategien der Presseverlage ...................................................................1 11 7 Konzeptioneller Analyserahmen .................................................................. 115 7.1 Konzeptionelle Grundlagen des IVW .......................................................... 115 7.2 Inhalte ......................................................................................................... 117 7.2.1 Inhaltliche Basiskategorien ............................................................... 118 7.2.2 Trend 1 bei Online-Inhalten: Community Building ............................ 120 7.2.3 Trend 2 bei Online-Inhalten: Lokalisierung/Regionalsierung ............ 122 7.3 Aufbereitung ................................................................................................ 124 7.4 Distribution .................................................................................................. 127 7.4.1 Distributionszyklen des Verlagswesens ............................................ 127 7.4.2 Zugang zu Distributionsnetzwerken ................................................. 131 7.5 Schnittstellen und Systeme ......................................................................... 133 7.6 Marktentwicklung ........................................................................................ 135 7.7 Kommunikationsgestaltung ......................................................................... 140 Inhaltsverzeichnis XI 8 Fallstudien ..................................................................................................... 143 8.1 AZMedien .................................................................................................. 143 8.2 Burda Medien .............................................................................................. 147 8.3 Der Standard ............................................................................................... 150 8.4 Mannheimer Morgen ................................................................................... 153 8.5 Neue Zürcher Zeitung ................................................................................. 155 8.6 Rheinische Post .......................................................................................... 158 8.7 Ringier ......................................................................................................... 161 8.8 TA-Media .................................................................................................... 168 8.9 Süddeutscher Verlag .................................................................................. 165 8.10 Wirtschafts-Trend-Verlag ............................................................................ 171 9 Komparative Analyse .................................................................................... 175 9.1 Inhalte ......................................................................................................... 175 9.2 Aufbereitung ................................................................................................ 178 9.3 Distribution .................................................................................................. 180 9.4 Schnittstellen und Systeme ......................................................................... 183 9.5 Marktentwicklung ........................................................................................ 185 9.6 Kommunikationsgestaltung ......................................................................... 188 9.7 Zusammenfassender Überblick .................................................................. 189 10 Typologie und Gestaltungsempfehlungen .................................................. 193 10.1 Strategische Rolle des "Treuen Druckers" .................................................. 197 10.2 Strategische Rolle des "Fleissigen Verteidigers" ......................................... 200 10 .3 Strategische Rolle des "Mutigen Entdeckers" ............................................. 205 11 Zusammenfassung ....................................................................................... 211 Literaturverzeichnis ...............................................................................................2 15 Quellenverzeichnis ................................................................................................ 237 Anhang A: Interviewverzeichnis .......................................................................... 239 Anhang B: Interviewleitfaden ............................................................................... 243 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Explorativer Forschungszyklus ............................................................... 5 Abbildung 2: Aufbau der Untersuchung ....................................................................... 8 Abbildung 3: Kategorisierung der Kommunikation nach Zeit- und Raum .................. 10 Abbildung 4: Konzeptionelle Einordnung von Multimedia .......................................... 13 Abbildung 5: Anteil der Online-Nutzer an der Gesamtbevölkerung ........................... 18 Abbildung 6: Fünf Wettbewerbskräfte der Medienbranche ........................................ 24 Abbildung 7: Karte des Informationsmarktes ............................................................. 31 Abbildung 8: Medienentwicklungsmodell der Prognos AG ........................................ 33 Abbildung 9: Entwicklung der Medientechnologien .................................................. .41 Abbildung 10: Konvergenz von Informations-und Kommunikationstechnologie ...... .46 Abbildung 11: Anwendung digitaler Technik im Medienbereich ................................ .47 Abbildung 12: Problemfelder des medialen Regelungsbedarfs ................................. 56 Abbildung 13: Konvergenz von Medien-, Computer- und Telekommunikationsbranche .............................................................. 62 Abbildung 14: Kommunikationsmuster und ihre Entwicklungstendenzen .................. 66 Abbildung 15: Ausgewählte Beteiligungen der Grossverlage aus Zürich .................. 70 Abbildung 16: Struktur der Anbieter am Online-Medien-Markt .................................. 79 Abbildung 17: Anzeige-Auflage-Spirale ..................................................................... 86 Abbildung 18: Determinanten des Medienkonsums .................................................. 87 Abbildung 19: Aufbau der Untersuchung ................................................................. 113 Abbildung 20: Integrierter Verlegerischer Wertschöpfungsprozess (IVW) ............... 117 Abbildung 21: Mediale Kommunikationsmodi und ihre Trägermedien ..................... 126 Abbildung 22: Distributionszyklen und Medienträger ............................................... 128 Abbildung 23: Verbindung von Kommunikationsmodus und Distributionszyklus ..... 129 Abbildung 24: Konzentrationstendenzen durch Distributionsnetzwerke .................. 132 Abbildung 25: Lebenszyklus der Medienmärkte ...................................................... 136 Abbildung 26: Muster der verlegerischen Kommunikationsprozesse ...................... 140 Abbildung 27: Gestaltung verlegerischer Kommunikationsprozesse ....................... 142 Abbildung 28: IVW der AZ Medien .......................................................................... 146 Abbildung 29: IVW von Burda Medien ..................................................................... 150

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