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Einkünfte aus selbständiger Arbeit § 18 PDF

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EinkünfteausselbständigerArbeit §18 c) Selbständige Arbeit (§ 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3) §18 idFdesEStGv.8.10.2009(BGBl.I2009,3369,ber.3862; BStBl.I2009,1346) (1)EinkünfteausselbständigerArbeitsind 1. Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit. 2Zu der freiberuflichen Tätig- keit gehören die selbständig ausgeübte wissenschaftliche, künstleri- sche, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit, die selbständige Berufstätigkeit der Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Rechtsanwälte,Notare, Patentanwälte, Vermessungsingenieure,Inge- nieure, Architekten, Handelschemiker, Wirtschaftsprüfer, Steuerbera- ter, beratenden Volks- und Betriebswirte, vereidigten Buchprüfer, Steuerbevollmächtigten,Heilpraktiker,Dentisten,Krankengymnasten, Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer, Lotsen und ähnlicher Berufe. 3Ein Angehöriger eines freien Berufs im Sinne der Sätze1 und 2 ist auch dann freiberuflich tätig, wenn er sich der Mithilfe fachlich vorgebildeter Arbeitskräfte bedient; Voraussetzung ist,dasseraufGrundeigenerFachkenntnisseleitendundeigenverant- wortlichtätigwird.4EineVertretungimFallvorübergehenderVerhin- derung steht der Annahme einer leitenden und eigenverantwortlichen Tätigkeitnichtentgegen; 2. Einkünfte der Einnehmer einer staatlichen Lotterie, wenn sie nicht EinkünfteausGewerbebetriebsind; 3. Einkünfte aus sonstiger selbständiger Arbeit, z.B. Vergütungen für dieVollstreckungvonTestamenten,fürVermögensverwaltungundfür dieTätigkeitalsAufsichtsratsmitglied; 4. Einkünfte,dieeinBeteiligteraneinervermögensverwaltendenGesell- schaftoderGemeinschaft,derenZweckimErwerb,Haltenundinder Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften besteht, als Ver- gütungfürLeistungenzurFörderungdesGesellschafts-oderGemein- schaftszweckserzielt,wennderAnspruchaufdieVergütungunterder Voraussetzung eingeräumt worden ist, dass die Gesellschafter oder Gemeinschafter ihr eingezahltes Kapital vollständig zurückerhalten haben;§15Absatz3istnichtanzuwenden. (2)EinkünftenachAbsatz1sindauchdannsteuerpflichtig,wennessich nurumeinevorübergehendeTätigkeithandelt. (3)1ZudenEinkünftenausselbständigerArbeitgehörtauchderGewinn, der bei der Veräußerung des Vermögens oder eines selbständigen Teils des Vermögens oder eines Anteils am Vermögen erzielt wird, das der selbständigen Arbeit dient. 2§16 Absatz1 Satz1 Nummer 1 und 2 und Absatz1Satz2sowieAbsatz2bis4giltentsprechend. (4) 1§13 Absatz5 gilt entsprechend, sofern das Grundstück im Veranla- gungszeitraum 1986 zu einem der selbständigen Arbeit dienenden Be- triebsvermögen gehört hat. 2§15 Absatz1 Satz1 Nummer 2, Absatz1a, Absatz2Satz2und3,§§15aund15bsindentsprechendanzuwenden. HHR Lfg.242 Juni2010 Brandt E 1 §18 EinkünfteausselbständigerArbeit Autor:JürgenBrandt,RichteramBFH,München Mitherausgeber:Prof.Dr.Hans-JoachimKanzler, Vors.RichteramBFH,München Inhaltsübersicht AllgemeineErläuterungenzu§18 Anm. Anm. A. Überblickzu§18........ 1 Gesellschaftennach DBA ............. 15 B. Rechtsentwicklungdes §18.................... 2 E. VerhältniszuanderenVor- schriften C. BedeutungundVerfassungs- I. Verhältniszuanderen mäßigkeitdes§18 Einkunftsarten I. Bedeutungdes§18 ....... 3 1. VerhältniszudenEin- künftenausGewerbe- II. Verfassungsmäßigkeitdes betrieb(§15) §18.................... 4 a) PersönlicheArbeits- leistungalsAbgren- D. Geltungsbereichdes zungsmerkmal...... 16 §18 b) Abgrenzungbeige- I. Sachlicherundpersön- mischterTätigkeit licherGeltungsbereich ... 5 undbeiBetriebsauf- II. AnwendungimBeitritts- spaltung........... 17 gebiet.................. 6 c) FreiberuflicheLeis- tungeneinesMit- III. AnwendungaufPersonen- unternehmersange- gesellschaften........... 7 werblicheMitunter- IV. AnwendungbeiAuslands- nehmerschaft....... 18 beziehungen 2. VerhältniszudenEin- 1. AusländischeEinkünfte künftenausnichtselb- beiunbeschränkter ständigerArbeit(§19)... 19 Steuerpflicht .......... 8 3. VerhältniszudenEin- 2. InländischeEinkünftebei künftenausKapital- beschränkterSteuer- vermögen(§20) ....... 20 pflicht 4. VerhältniszudenEin- a) Grundsätze ........ 9 künftenausVermie- b) Ausübungfreiberuf- tungundVerpachtung licherTätigkeitim (§21) Inland ............ 10 a) GrundsatzderSub- c) Verwertungfreiberuf- sidiaritätdes§21.... 21 licherTätigkeitim b) EinkunftsartbeiVer- Inland ............ 11 pachtungeinerFrei- d) Auslandsbezugfrei- beruflerpraxis ...... 22 beruflicherTätigkeit 5. Verhältniszudensonsti- imRahmenvonGe- genEinkünfteniSd.§22 sellschaften ........ 12 Nr.3und4 ........... 24 3. AnwendungvonDoppel- II. Verhältniszusonstigen besteuerungsabkommen Vorschriften ............ 25 a) ZuweisungdesBe- steuerungsrechts .... 13 F. ZurechnungderEinkünfte b) FreiberuflicheTätig- iSd.§18................ 28 keitimRahmenvon E 2 Brandt EinkünfteausselbständigerArbeit §18 Anm. Anm. G. ErmittlungderEinkünfte 2. Betriebseinnahmenbei iSd.§18 selbständigerTätigkeit... 35 3. Betriebsausgabenbei I. Grundlagen:Wahlrecht selbständigerTätigkeit zwischenEinnahmeüber- a) BegriffderBetriebs- schussrechnungundBe- ausgabenbeiselb- standsvergleich ......... 29 ständigerTätigkeit... 36 II. Betriebsvermögenbei b) TypischeBetriebs- selbständigerTätigkeit... 30 ausgabenselbständig III. Gewinnermittlungdurch Tätiger............ 37 Betriebsvermögensver- c) Pauschalbeträgefür gleich(§4Abs.1) ....... 31 Betriebsausgaben.... 38 IV. Gewinnermittlungdurch H. Verfahrensfragen ........ 44 Überschussrechnung (§4Abs.3) 1. Vorbemerkung ........ 34 ErläuterungenzuAbs.1: EinkünfteausselbständigerArbeit Anm. Anm. A. DieEinkunftsartselbständige e) VerlustealsZeichen Arbeit fehlenderGewinn- erzielungsabsicht.... 70 I. ÜberblickzuAbs.1...... 50 3. SelbständigeAusübung II. Selbständigkeit (selbständigeBerufstätig- 1. BegriffderSelbständig- keit) ................. 71 keit.................. 51 4. Ausübungmehrerer 2. EinzelfällederAbgren- Tätigkeiten zungzurNichtselbstän- a) Nebeneinandervon digkeit ............... 52 Tätigkeiten......... 75 3. TeilweiseSelbständigkeit b) Trennbarkeitge- undselbständigeNeben- mischterTätigkeiten . 76 tätigkeit .............. 53 c) Zurechnunguntrenn- III. Selbständige„Arbeit“.... 60 barverflochtener Tätigkeitenzueiner B. Einkünfteausfreiberuflicher Einkunftsart ....... 77 Tätigkeit(Abs.1Nr.1) d) Trennbarkeitbei Haupt-undNeben- I. BegriffdesfreienBerufs tätigkeit ........... 78 (Nr.1Satz1) e) KeineTrennung 1. FreierBerufalsunbe- beiPersonengesell- stimmterRechtsbegriff .. 65 schaften........... 79 2. Begriffsmerkmale f) EinzelfällederTrenn- a) Erforderniseiner undUntrennbarkeit qualifiziertenVorbil- verflochtenerTätig- dung.............. 66 keiten............. 80 b) BedeutungderEr- laubnis,Zulassung II. DieeinzelnenTätigkeiten oderBestallungzum desSatzes2 Beruf ............. 67 1. WissenschaftlicheTätig- c) Freie(persönliche keit geistige)Tätigkeit ... 68 a) Begriffderwissen- d) BeruflicheTätigkeit.. 69 schaftlichenTätigkeit 91 HHR Lfg.242 Juni2010 Brandt E 3 §18 EinkünfteausselbständigerArbeit Anm. Anm. b) Abgrenzungzurprak- Tätigkeitzuanderen tischenAnwendung Tätigkeiten......... 115 wissenschaftlicherEr- f) Gewinnermittlung kenntnisse ......... 92 desSchriftstellers ... 118 c) Abgrenzungzuunter- 4. UnterrichtendeTätigkeit richtendenundande- a) Begriffderunterrich- renfreiberuflichen tendenTätigkeit .... 121 Tätigkeiten......... 93 b) Trennbarkeitderun- 2. KünstlerischeTätigkeit terrichtendenvonan- a) Notwendigkeiteiner derenTätigkeiten ... 122 steuerrechtlichenDe- c) Eigenverantwortliche finitiondesBegriffs Ausübungderunter- „Kunst“........... 101 richtendenTätigkeit . 123 b) DieDefinitionkünst- 5. ErzieherischeTätigkeit .. 130 lerischerTätigkeit III. DieKatalogberufedes durchdieRecht- Satzes2 sprechung ......... 102 1. AllgemeineErläuterun- c) DieAuffassungendes genundÜberblickzuden Schrifttumszum Katalogberufen ........ 140 (steuerrechtlichen) 2. Ärzte,Zahnärzteund Kunstbegriff ....... 103 Tierärzte d) EigeneStellungnah- a) BerufsbilddesArztes 141 mezumInhaltdes b) ÄrztlicheTätigkeit... 142 Kunstbegriffs ...... 104 c) BetriebeinerHaus- e) Freieeigenschöpferi- apotheke .......... 143 scheGestaltungals d) BetriebeinerPraxis-, Merkmalkünstleri- Apparate-,Labor- scherTätigkeit...... 105 gemeinschaft....... 144 f) Anwendungsfälleei- e) BetriebeinerKran- genschöpferischer kenanstaltoderKlinik 145 Gestaltunginder f) Besonderheitenärzt- Rechtsprechung..... 106 licherGewinnermitt- g) Gesamtekünstleri- lung .............. 149 scheTätigkeitimVer- 3. Rechtsanwälte,Notare, anlagungszeitraumals Patentanwälte Prüfungsgegenstand . 107 a) BerufsbildderAn- h) Personenbezogenheit wälteundNotare.... 151 derkünstlerischen b) Berufstätigkeit...... 152 Tätigkeit .......... 108 c) Einzelfälleanwalt- i) Feststellungdes licherTätigkeit...... 153 Merkmalsderkünst- d) Besonderheitenan- lerischenTätigkeit... 109 waltlicherGewinn- 3. SchriftstellerischeTätigkeit ermittlung ......... 159 a) Vorbemerkungzum 4. Vermessungsingenieure, Begriffderschriftstel- Ingenieure,Architekten lerischenTätigkeit... 111 a) BerufsbildderIngeni- b) Schriftlichkeitdes eureundArchitekten 161 Ausdrucks ......... 112 b) Berufstätigkeit...... 162 c) Öffentlichkeitals 5. Handelschemiker....... 171 AdressatdesSchrift- 6. Wirtschaftsprüfer,Steuer- werks............. 113 berater,vereidigteBuch- d) Ausdruckeigener prüfer(vereidigteBücher- GedankenalsMerk- revisoren),Steuerbevoll- malschriftstelleri- mächtigte scherTätigkeit...... 114 a) Berufsbildderwirt- e) Abgrenzungder schaftsberatenden schriftstellerischen Berufe ............ 181 E 4 Brandt EinkünfteausselbständigerArbeit §18 Anm. Anm. b) Wirtschaftsberatende d) Eigenverantwortlich- Berufstätigkeit...... 182 keitundZahlderMit- c) Ausführungsteuer- arbeiter ........... 234 licherHilfstätigkeiten 183 e) Anwendungsfälleder d) Besonderheiten eigenverantwortlichen steuerberatender Tätigkeit .......... 235 Gewinnermittlung... 188 f) Tätigkeitaufgrund 7. BeratendeVolks-und eigenerFachkennt- Betriebswirte nisse.............. 236 a) Berufsbildderbera- V. Vertretungbeivorüber- tendenVolks-und gehenderVerhinderung Betriebswirte....... 191 (Nr.1Satz4) ........... 240 b) BeruflicheTätigkeit derberatendenVolks- C. Einkünftederstaatlichen undBetriebswirte ... 192 Lotterieeinnehmer 8. Heilpraktiker,Dentisten, (Abs.1Nr.2) ........... 246 Krankengymnasten..... 199 9. Journalisten,Bildbericht- D. Einkünfteaussonstiger erstatter,Dolmetscher, selbständigerArbeit Übersetzer............ 203 (Abs.1Nr.3) 10.Lotsen ............... 210 I. Vorbemerkung.......... 251 11.ÄhnlicheBerufe a) Begriffdesähnlichen II. Begriffdersonstigen Berufs ............ 215 selbständigenArbeit..... 252 b) Ähnlichkeitsmerk- III. DiebeispielhafteAufzäh- male.............. 216 lunginNr.3 c) ÄhnlicheAusbildung 1. Testamentsvollstrecker .. 261 alsÄhnlichkeits- 2. Vermögensverwalter.... 264 merkmal .......... 217 3. Aufsichtsratsmitglieder d) ÄhnlicheTätigkeitals a) Überblick.......... 266 Ähnlichkeitsmerkmal 218 b) Besonderheitender e) WichtigeFälleähn- Gewinnermittlungbei licherBerufe ....... 219 Aufsichtsratsmitglie- IV. MithilfevonArbeitskräften dern.............. 267 (Nr.1Satz3) c) Verhältniszunicht- 1. Vorbemerkung ........ 224 selbständigenEin- 2. Rechtsentwicklung künften(Beamte,Be- (Vervielfältigungstheorie) 225 triebsratmitglieder 3. Mithilfefachlichvorge- usw.) ............. 268 bildeterArbeitskräfte d) Besonderheiten (Abs.1Nr.1Satz3 beiAufsichtsrats- Halbs.1) ............. 226 vergütungen........ 271 4. Leitendeundeigen- e) WeitergabevonAuf- verantwortlicheTätigkeit sichtsratsvergütungen aufgrundeigenerFach- beiBankvertretern kenntnisse(Abs.1Nr.1 undBeamten(Treu- Satz3Halbs.2) handthese)......... 272 a) BedeutungderMerk- f) WeitergabevonAuf- male„leitend“und sichtsratsvergütungen „eigenverantwortlich“ 231 beiArbeitnehmer- b) Begriffderleitenden vertretern.......... 273 undeigenverantwort- g) PoolungvonAuf- lichenTätigkeit ..... 232 sichtsratsvergütun- c) UmfangderEigen- gen............... 274 verantwortlichkeitdes IV. WeitereFällesonstiger Berufstätigen....... 233 selbständigerArbeit ..... 275 HHR Lfg.242 Juni2010 Brandt E 5 §18 EinkünfteausselbständigerArbeit Anm. Anm. E. EinkünfteBeteiligteranver- ZweckdesErwerbs,Hal- mögensverwaltendenGesell- tensundderVeräußerung schaftenoderGemeinschaften vonAnteilenanKapGes. alsVergütungfürLeistungen a) Erwerb,Haltenund zurFörderungdesGesell- VeräußerungvonAn- schafts-oderGemeinschafts- teilenanKapitalge- zwecks(Abs.1Nr.4) sellschaftenalsVer- mögensverwaltung .. 282 I. AllgemeineErläuterungen b) Keinvermögensver- 1. ÜberblickzuAbs.1Nr.4 276 waltenderFondsbei 2. Rechtsentwicklungder gewerblicherBetäti- BesteuerungvonEin- gunginderPortfolio- künftenfürLeistungen Gesellschaft........ 283 zurFörderungvonWag- c) Anwendbarkeitder niskapitalgesellschaften.. 277 Nr.4aufvermögens- 3. BedeutungundVerfas- verwaltendeGesell- sungsmäßigkeitderVor- schaftenundGemein- schrift schaftenmitweiteren a) BedeutungderNr.4. 278 fonds-untypischen b) Verfassungsmäßigkeit vermögensverwalten- derVorschrift ...... 279 denTätigkeiten ..... 284 4. GeltungsbereichderVor- 3. EinkünftealsVergütung schrift ............... 280 fürLeistungenzurFör- II. Tatbestandsvoraussetzun- derungdesGesellschafts- genundRechtsfolgeder oderGemeinschafts- Nr.4 zwecks............... 285 1. Beteiligteraneinerver- 4. „Eingeräumter“Vergü- mögensverwaltendenGe- tungsanspruchnachvoll- sellschaftoderGemein- ständigerRückgewährdes schaft................ 281 eingezahltenKapitalsan 2. Vermögensverwaltende dieGesellschafteroder GesellschaftoderGe- Gemeinschafter........ 286 meinschaftmitdem 5. RechtsfolgederNr.4 ... 287 ErläuterungenzuAbs.2: VorübergehendeTätigkeit....... 288 ErläuterungenzuAbs.3: Veräußerungsgewinne Anm. Anm. A. AllgemeineErläuterungen 2. BegriffderVeräußerung a) Entgeltlichkeitder I. Überblick ............... 290 Veräußerung ....... 302 II. AnwendungbeiWechselins b) Veräußerungder Ausland................. 296 wesentlichenGrund- lagenundTätigkeits- B. Veräußerungsgewinne beendigung ........ 303 I. BegriffdesVeräußerungs- 3. AbgrenzungdesVeräuße- gewinns rungs-undAufgabe- 1. GegenstandderVeräuße- gewinnsvomlaufenden rungiSd.Abs.3........ 301 Gewinn .............. 304 E 6 Brandt EinkünfteausselbständigerArbeit §18 Anm. Anm. 4. EinbringunginPersonen- IV. VeräußerungeinesAnteils oderKapitalgesellschaf- amVermögen tenalsVeräußerung 1. BegriffderAnteils- a) ÄnderungderRechts- veräußerung........... 350 form.............. 311 2. Tatbestandsvoraussetzun- b) Einbringungeiner genundRechtsfolgeder Praxisnach§§20,24 Anteilsveräußerung..... 351 UmwStG.......... 312 3. AufnahmeeinesGesell- 5. Veräußerungdurch schaftersineinePer- Erbauseinandersetzung.. 316 sonengesellschaftals Veräußerung .......... 352 II. GewinnausderVeräuße- rungdesVermögens C. EntsprechendeAnwendung 1. Veräußerungderwesent- derVorschriftendes§16 lichenGrundlagen...... 320 (Abs.3Satz2) 2. Beendigungderfreiberuf- lichenTätigkeitals I. Verweisungauf§16Abs.1 366 Grundsatz ............ 321 II. Verweisungauf§16Abs.2: 3. AusnahmenvomErfor- BegriffundErmittlungdes dernisderTätigkeits- GewinnsausPraxisver- beendigung äußerung a) TätigkeitimAnwen- 1. Vorbemerkung ........ 369 dungsbereichanderer 2. Verweisungauf§16 Einkunftsarten ..... 322 Abs.2Satz1:Begriffdes b) Fortsetzungderfrei- Veräußerungsgewinns... 370 beruflichenTätigkeit 3. Verweisungauf§16 außerhalbdesörtlichen Abs.2Satz2:Ermittlung Wirkungsbereichs ... 323 desVeräußerungsgewinns c) Fortsetzungderfrei- a) ErmittlungdesVeräuße- beruflichenTätigkeit rungsgewinnsdurch innerhalbdesört- Bestandsvergleich ... 374 lichenWirkungs- b) ZeitpunktderGe- bereichs........... 324 winnrealisierung .... 375 d) Fortführungeiner c) ZurechnungdesVer- freiberuflichen äußerungsgewinns... 376 Nebentätigkeit...... 325 d) Veräußerungsgewinn e) Ausübungeiner beiEinbringung .... 377 Gutachtertätigkeit ... 326 e) Veräußerungsgewinn 4. VeräußerungdurchEin- beiAusscheidenaus bringungeinerEinzel- einerSozietät....... 378 praxisineinePersonen- f) GewinnbeiVeräuße- gesellschaft ........... 331 runggegenLeibrente 379 5. VeräußerungnachTod g) Gewinnermittlungbei desselbständigTätigen.. 332 VeräußerungimWege III. Veräußerungeinesselb- vorweggenommener ständigenTeilsdesVer- Erbfolge .......... 380 mögens 4. Verweisungauf§16 1. Begriffdesselbständigen Abs.2Satz3:Gesetzliche TeilseinesVermögens .. 340 Fiktioneineslaufenden 2. RäumlicheTrennungals Gewinns ............. 381 VoraussetzungderSelb- III. Verweisungauf§16Abs.3: ständigkeitbetrieblicher GewinnausPraxisaufgabe Einheiten............. 341 1. BedeutungderVerweisung 386 3. Sachliche(Aufgaben-und 2. Verweisungauf§16Abs.3 Funktions-)Trennungals Satz1:BegriffderAufgabe Voraussetzungfürdie a) BegriffderBetriebs- Selbständigkeitbetrieb- aufgabeiSd.§16 licherEinheiten........ 342 Abs.3Satz1 ....... 387 HHR Lfg.242 Juni2010 Brandt E 7 §18 EinkünfteausselbständigerArbeit Anm. Anm. b) Besonderheitender lungdesGewinnsaus Aufgabeselbständiger einerPraxisaufgabe Berufstätigkeit...... 388 a) Grundsätzeder c) SonderfallderBe- ErmittlungdesAuf- triebs-oderPraxis- gabegewinns ....... 393 aufgabebeiVer- b) DieVerweisungs- pachtung .......... 390 regelungenzurBe- d) SonderfallderBe- handlungdesAuf- triebs-oderPraxis- gabegewinnsim aufgabebeiReal- Einzelnen(Abs.3 teilung(§16Abs.3 Satz2iVm.§16 Sätze2–4) ......... 391 Abs.3Sätze6bis8) . 394 3. Verweisungauf§16 IV. Verweisungauf§16Abs.4: Abs.3Satz5:Gesetzliche FreibetragfürVeräuße- Fiktioneineslaufenden rungs-undAufgabegewinne GewinnsbeiVeräuße- 1. Vorbemerkung ........ 399 rungvonEinzelwirt- 2. Verweisungauf§16 schaftsgütern.......... 392 Abs.4:Freibetragbei 4. Verweisungauf§16 Praxis-,Teilpraxis-oder Abs.3Sätze6–8:Ermitt- Anteilsveräußerung..... 400 ErläuterungenzuAbs.4: EntsprechendeAnwendungvon§13Abs.5, §15Abs.1Satz1Nr.2,Abs.1a,Abs.2 Sätze2und3,§§15a,15b Anm. Anm. A. ÜberblickzudenVer- 4. ErmittlungderEin- weisungendesAbs.4 .... 407 künfteausselbständiger ArbeitvonMitunter- B. EntsprechendeAnwendung nehmern ............. 416 des§13Abs.5(Abs.4Satz1): 5. Verfahrensfragen:Ein- EntnahmeprivilegfürGrund- heitlicheundgesonderte stückezumeigenenWohn- FeststellungderEin- bedarf.................. 408 künfte ............... 420 II. „Entsprechende“An- C. EntsprechendeAnwendung wendungdes§15Abs.1 von§15Abs.1Satz1Nr.2 Satz1Nr.2............. 429 (Abs.4Satz2):Einkünfteaus III. VoraussetzungenderMit- freiberuflicherMitunterneh- unternehmerschaftbei merschaft selbständigerArbeit I. AllgemeineErläuterungen 1. BegriffderMitunterneh- zurentsprechendenAn- merschaftbeiselbständi- wendungvon§15Abs.1 gerArbeit ............ 430 Satz1Nr.2 2. Gesellschafterstellungbei 1. Rechtsentwicklungder selbständigerArbeit Verweisungauf§15 a) VonAbs.4erfasste Abs.1Satz1Nr.2 ..... 412 Gesellschaften...... 431 2. BedeutungderVerwei- b) Anerkennungvon sungdesAbs.4auf§15 Gesellschaftenzwi- Abs.1Satz1Nr.2 ..... 414 schenfreiberuflich 3. GeltungsbereichderVer- tätigenEhegatten weisungauf§15Abs.1 undanderenFami- Satz1Nr.2 ........... 415 lienangehörigen..... 435 E 8 Brandt EinkünfteausselbständigerArbeit §18 Anm. Anm. 3. Mitunternehmereigen- 1. Rechtsentwicklungund schaftbeiselbständiger erstmaligeAnwendung Arbeit derVerweisungauf§15 a) BeteiligungalsUnter- Abs.2Sätze2und3 .... 476 nehmer ........... 440 2. BedeutungderVerwei- b) MerkmalederMit- sungauf§15Abs.2 unternehmerstellung. 441 Sätze2und3.......... 477 4. SelbständigeTätigkeitin II. EntsprechendeAnwen- Mitunternehmerschaft dungdes§15Abs.2 a) SelbständigeArbeit Satz2:Steuerminderung allerMitunternehmer 442 keinGewinn............ 481 b) Bedeutungvon III. EntsprechendeAnwen- RechtsformundBe- dungdes§15Abs.2 teiligungsverhältnis- Satz3:Gewinnerzielungs- senfürdieAnnahme absichtauchalsNeben- freiberuflicherMit- zweck.................. 486 unternehmerschaft .. 444 c) Zusammenschluss F. EntsprechendeAnwendung mitBerufsfremden .. 445 des§15a:Verlustebeibe- IV. RechtsfolgenderMitunter- schränkterHaftungimRah- nehmerschaftbeiselbstän- menderEinkünfteausselb- digerArbeit ständigerArbeit 1. Zusammensetzungder I. AllgemeineErläuterungen Einkünfteausselbständi- zurentsprechendenAn- gerArbeitvonMitunter- wendungdes§15a nehmern ............. 450 1. Rechtsentwicklungund 2. DerGewinnanteildes erstmaligeAnwendung selbständigtätigenMit- derVerweisungauf unternehmers ......... 451 §15a ................ 490 3. SondervergütungeniSd. 2. BedeutungderVerwei- §15Abs.1Satz1Nr.2 . 460 sungauf§15afürmit- 4. ErfassungdesSonder- unternehmerischeEin- betriebsvermögensund künfteausselbständiger derdadurchveranlassten Arbeit ............... 491 EinnahmenundAus- 3. GeltungsbereichderVer- gaben................ 470 weisungauf§15a ...... 492 D. EntsprechendeAnwen- 4. Verfahrensfragen:Fest- dungdes§15Abs.1a .... 474 stellungdesverrechen- barenVerlusts ......... 493 E. EntsprechendeAnwendung II. „Entsprechende“Anwen- des§15Abs.2Sätze2und3 dungdes§15aaufEin- (Abs.4Satz2):Steuermin- künfteausselbständiger derungkeinGewinnundGe- Arbeit.................. 496 winnerzielungsabsichtauch alsNebenzweck G. EntsprechendeAnwendbar- keitdes§15b(Abs.4Satz2): I. AllgemeineErläuterungen VerlusteimZusammen- zurentsprechendenAn- hangmitSteuerstundungs- wendungdes§15Abs.2 modellen ............... 498 Sätze2und3 ABCderEinkünfteaus selbständigerArbeit ....... 600 HHR Lfg.242 Juni2010 Brandt E 9 §18 Anm.1–2 EinkünfteausselbständigerArbeit Allgemeine Erläuterungen zu §18 1 A. Grundinformationzu§18 DieseitdemEStG1934geltendeVorschrifterfasstimUnterschiedzudenbei- den anderen betrieblichen Einkunftsarten Tätigkeiten ausgesprochen intellektu- ellenCharaktersmithoherQualifikation, diegewöhnlichberufsständischenRe- gelungen unterliegen. Sie führt vier Gruppen von Einkünften aus selbständiger Arbeitauf,undzwarEinkünfte – ausfreienBerufen(Abs.1Nr.1), – derEinnehmereinerstaatlichenLotterie(Abs.1Nr.2), – aussonstigerselbständigerArbeit(Abs.1Nr.3), – ausLeistungsvergütungenderBeteiligtenbestimmtervermögensverwaltender GesellschaftenundGemeinschaften(Abs.1Nr.4). Stpfl. sind diese Einkünfte auch bei einer nur vorübergehenden Tätigkeit (Abs.2). Außerdem sind als Einkünfte die Gewinne aus der Veräußerung des der selbständigen Arbeit dienenden Vermögens genannt (Abs.3). Im Übrigen sieht Abs.4 Verweisungen auf einige Vorschriften zu den gewerblichen Ein- künftenvor,währendAbs.4aFdenzum1.1.1990weggefallenenFreibetragfür EinnahmenausfreierBerufstätigkeitenthielt. 2 B. Rechtsentwicklungdes§18 Die Vorschrift geht letztlich auf §15 Preuß. EStG v. 24.6.1891 (GesSlg. 1891, 175) zurück, der zu den Einkünften aus „gewinnbringender“ Beschäftigung auch die Einkünfte aus schriftstellerischer, künstlerischer, wissenschaftlicher, unterrichtender und erzieherischer Tätigkeit rechnete; unmittelbare Vorläufer des§18waren§9Nr.2und4EStG1920und§35EStG1925. EStG1934v.16.10.1934(RGBl.I1934,1005;RStBl.1934,1261):§18erweiter- tedenKatalogderfreienBerufegegenüberdenVorschriftendesEStG1920und 1925 um Notare, Handelschemiker, Heilkundige (EStG 1939: Heilpraktiker), Zahntechniker(imEStG1938:Dentisten),Landmesser,Wirtschaftsprüfer,Steu- erberatersowieBuchsachverständigeundbezogdieEinkünftederEinnehmerei- nerstaatlichenLotterieein,wennsienichtEinkünfteausGewerbebetriebsind. StNGv.16.12.1954(BGBl.I1954,373;BStBl.I1954,575)führteinAbs.3ei- ne Freigrenze von 10000DM für Gewinne aus der Veräußerung des der selb- ständigen Arbeit dienenden Vermögens und bei Aufgabe der Tätigkeit ein, er- läuterte den Begriff des Veräußerungsgewinns in Anlehnung an §16 und gewährte einen Freibetrag für freiberufliche Einkünfte in Höhe von 5% der Einnahmen,höchstens1200DMjährlich(§18Abs.4aF). StÄndGv.30.7.1960(BGBl.I1960,616;BStBl.I1960,514)erweitertedenKata- logderfreienBerufeinAbs.1Nr.1umZahnärzte,Tierärzte,Patentanwälte,Ver- messungsingenieure, beratende Volks- und Betriebswirte, vereidigte Buchprüfer, HelferinSteuersachen,Krankengymnasten,Journalisten,Bildberichterstatter,Dol- metscher,ÜbersetzerundLotsen.Zugleichwurdediesog.Vervielfältigungstheorie durchAnfügungderSätze3und4inAbs.1Nr.1eingeschränkt;s.Anm.225. StÄndGv.16.11.1964(BGBl.I1964,885;BStBl.I1964,553)ersetzteinAbs.1 Nr.1 die Worte „Helfer in Steuersachen“ durch das Wort „Steuerbevollmäch- tigten“. E 10 Brandt

Description:
Anm. 102). Dieses Merkmal gründet sich auf den starken Persönlichkeitsbezug künstlerischen Schaffens. Bedeutung des Verwendungszwecks: Nach dem Management Fee vgl. Lorenz, DStR 2001, 821; Herzig/Gocksch, DB 2002, 600; Bauer/Gemm- ecke, DStR 2004, 580), werden danach von der
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