ebook img

Einführung in die Volkswirtschaftslehre PDF

571 Pages·2013·2.732 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Springer-Lehrbuch Paul Engelkamp • Friedrich L. Sell Einführung in die Volkswirtschaftslehre 6., überarbeitete und erweiterte Aufl age Paul Engelkamp Friedrich L. Sell DST - Entwicklungszentrum Universität der Bundeswehr München Duisburg, Deutschland Neubiberg, Deutschland ISSN 0937-7433 ISBN 978-3-642-36521-8 ISBN 978-3-642-36522-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-36522-5 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Gabler © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1998, 2002, 2005, 2007, 2011, 2013 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht aus- drücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Ein- speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be- rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Lektorat: Margit Schlomski Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-gabler.de v VorwortzursechstenAuflage SeitdemdiefünfteAuflagediesesBuchesAnfangdesJahres2011erschienenist,hat sichdasökonomischesUmfeldbekanntlichdramatischverändert:Europabefindet sich in der tiefsten ökonomischen Krise seit Ende des 2. Weltkriegs. Nach Grie- chenland, Irland und Portugal stehen nun auch Spanien und Italien am Abgrund und werden voraussichtlich auf direkte fiskalische Hilfe durch den ESM („Euro- peanStabilityMechanism“)und(weitere)indirektefiskalischeHilfedurchdieEZB (EuropäischeZentralbank)angewiesensein.Deutschlandhateineschierirrwitzige Summe an ex- und impliziten Garantien für die europäischen Rettungspakete und Rettungsschirmeaufgetürmt.WennnurTeiledavonfälligwerden,wirdesdendeut- schen Steuerzahler hart treffen. Die deutsche Politik hat es bisher versäumt, den mündigenKonsumentenundBürgernreinenWeineinzuschenkenundüberdieein- gegangenengewaltigenRisikenumfassendundtransparentzuinformieren. NatürlichhabendieseeinschneidendenVeränderungenEingangindiesesLehrbuch gefunden, vor allem, aber nicht ausschließlich, im 5. Kapitel zur „Finanzwissen- schaft“. Trotzdem bleibt „Engelkamp/Sell“ das was es war und ist, nämlich keine Monografie aktueller wirtschaftlicher Tendenzen, sondern ein einführendes Lehr- buch zur Volkswirtschaftslehre. Dieses Mal hat es gegenüber der vorausgegange- nen Auflage deutliche Erweiterungen und (wie wir hoffen) Verbesserungen gege- ben:DiesgiltvorallemfürAbschnittedes2.Kapitels„Mikroökonomie“.DerAb- schnitt 2.2 zur Spieltheorie wurde kritisch durchgesehen und verbessert. Die Ab- schnitte2.3und2.4zurHaushalts-undUnternehmenstheoriesindkomplettüberar- beitet worden. Dabei sind zahlreiche Abbildungen hinzugekommen. In der Unter- nehmenstheorie ist vor allem ein neuer Abschnitt zum Beschaffungsverhalten der UnternehmenandenFaktormärktenentwickeltworden.DaserscheintinZeitenvon MindestlöhnenundglobalisiertenKapitalmärktenmehralsangemessenzusein. Im3.Kapitel„Makroökonomie“wurdeinsbesondereAbschnitt3.3.3zurvolkswirt- schaftlichenGesamtrechnunggründlichüberarbeitetundaktualisiert.AlleStatisti- kenwurdenaufdenneuesten,verfügbarenStandgebracht.DiegeringstenÄnderun- genhatdas4.Kapitel„TheoriederWirtschaftspolitik“erfahren.Allerdingswurden auch hier, insbesondere bei einzelnen Marginalbedingungen („Das sogenannte so- zialökonomischeOptimum“)VerbesserungenindengrafischenDarstellungenvor- genommen. Das bereits oben erwähnte 5. Kapitel „Finanzwissenschaft“ klärt den Leseru.a.darüberauf,waseine„Schuldenbremse“,wasein„Fiskalpakt“istoder waseine„Fiskalunion“darstellt.Darüberhinaushabenwirunsbemüht,dieinder 5. Auflage beim Übergang zum Textverarbeitungsprogramm LATEX „verschlimm- besserten“ Stellen und verbliebenen Schreib- und Interpunktionsfehler auszumer- zen. BeidenKorrekturenundAktualisierungengegenüberderfünftenAuflagehabenwir vonzahlreichenHinweisenundRecherchenprofitiert.Diesestammennichtnurvon denStudentInnen,dieentsprechendeVeranstaltungenbeiunsgehörthaben–dieses Mal waren es so viele, dass wir nicht alle namentlich aufführen –, sondern auch vi von studentischen und wissenschaftlichen Mitarbeitern. Dank sei an dieser Stelle gesagt an die Münchner studentische Hilfskraft Franziska Seger. Besonders ver- pflichtetfühlenwirunsgegenüberdenMünchnerwissenschaftlichenMitarbeitern, FrauDr.BeateSauerundHerrnThomasWerner,M.A.FrauSauerhatdasgesamte Manuskript kritisch durchgesehen, zahlreiche inhaltliche Verbesserungsvorschläge gemachtundauchinformalerHinsichtdenTextvollständigbearbeitet.HerrWerner hat alleStatistiken im Buchaktualisiert, an den Abschnitten zur volkswirtschaftli- chenGesamtrechnungtatkräftigmitgewirktundwichtigeVorarbeitenfürdieneuen TeilezurHaushalts-undUnternehmenstheoriegeleistet.Dr.MarcusWiensverdan- kenwirschließlicheinigeVerbesserungsvorschlägeimAbschnittzurSpieltheorie. Verdient gemacht hat sich wieder bei Ausführungsarbeiten im Textverarbeitungs- programm LATEX und dem Anfertigen von zahlreichen Zeichnungen Frau Martina Meidenbauer(München).FrauFelizitasScholten(Duisburg)hatdieersteFassung desneuenTextsimKapitel„Mikroökonomie“geschriebenunddiedazugehörigen Abbildungenintegriert. AusgegebenemAnlassmöchtenwirzuletztaufdiezeitgleicherscheinende3.Auf- lage des Werkes „Aufgaben und Lösungen in der Volkswirtschaftslehre. Arbeits- buchzuEngelkamp/Sell“vonFriedrichL.Sell/SilvioKermerhinweisen.Darinwer- denwiebisherzuallenKapitelndiesesBuchesAufgabenmiteinerLösungsskizze undeinerDiskussionderErgebnissegeliefert.EsstelltalsoeineidealeErgänzung zurLektürediesesLehrbuchsdar. DuisburgundMünchenimDezember2012 PaulEngelkamp FriedrichL.Sell VorwortzurfünftenAuflage InderZeit,diezwischendemErscheinenderviertenundderfünftenAuflagedie- sesBuchesvergangenist,sindbekanntlichgravierendeEreignisseeingetreten:Die bereits im August 2007 begonnene, im September 2008 schließlich mit dem Zu- sammenbruch von „Lehman Brothers“ endgültig ausgebrochene Finanzmarktkrise unddiesichseitEnde2008darananschließendeWeltwirtschaftskrisewurdenund werdenbegleitetvoneinertiefgreifendenKrisederWirtschaftswissenschaften.Vor- würferichtensichvorallemandieFinanzmarkttheorieundandieMakroökonomik: ZunehmendhörtmandenHinweis,dassdieHypotheserationalerErwartungenge- radebeiMärkten,diezuÜbertreibungenneigen,aufdenensichPreisblasenbilden undHerdenverhaltenbeobachtetwerdenkann,starkanErklärungsmachteingebüßt hat.DieRollederKreditmärktesowiedesInterbankenmarktesseibeigesamtwirt- schaftlichen Modellierungsansätzen in der Vergangenheit viel zu kurz gekommen, so dass die Verflechtung innerhalb des Bankensektors – sie war entscheidend für dieschnelleAusbreitungderFinanzmarktkrise–nurungenügend,wennüberhaupt vii erfasstwurde.Auchwird–wohlzuRecht–bemängelt,dasssichMakroökonomen i.d.R. viel zu wenig mit institutionellen Faktoren und der Arbeit von systemrele- vanten Organisationen auseinandersetzen: So war das eklatante Versagen der Ra- tingagenturen bei der Einschätzung von Risiken strukturierter Finanzprodukte ein wichtiger„Baustein“fürdenAusbruchderFinanzmarktkrise.DieseAuflistungvon Einwänden,diesichnochergänzenließe,bedeutetjedochnicht,dasseine„Einfüh- rungindieVolkswirtschaftslehre“völligneuzukonzipierenundabzufassenwäre. Hier und da kommt es aber zu Akzentverschiebungen oder Neubewertungen. So ist der Disput zwischen „Klassik“ und „Keynesianismus“, der sich schon seit der erstenAuflagewieeinroterFadendurchdiesesBuchzieht,durchdieweltweitbe- schlossenenKonjunkturpaketezurBekämpfungderWeltwirtschaftskriseaufsNeue befruchtetworden.DieRelevanz,jaErfordernisvonFiskalpolitikbeiAuftretenei- nes krassen Nachfrageinbruchs wurde in der aktuellen Krise überdeutlich und hat mitEinschränkungenzueinerRehabilitierungdesKeynesschenGedankengutsge- führt. Inhaltlich gibt es in dieser fünften Auflage eine Reihe von Erweiterungen, Kür- zungenundModifikationenimVergleichzurviertenAuflage:ImKapitelzur„Mi- kroökonomik“isteinlängstfälligereinführenderAbschnittzurSpieltheoriehinzu gekommen.DerAbschnittzur„VolkswirtschaftlichenGesamtrechnung“imKapitel zur„Makroökonomik“wurdestarküberarbeitetundnatürlichaktualisiert.Wirhof- fen, dass er dadurch noch leserfreundlicher geworden ist. Im Kapitel zur „Theorie derWirtschaftspolitik“habenwiruns–schwerenHerzens–dazuentschlossen,die ausführlicheBehandlungderZentralverwaltungswirtschaftherauszunehmen.Zwar gibt es immer noch prominente Länder in der Weltwirtschaft – wie Kuba, Nord- koreaund(teilweise)China–welchedemAnsatzderPlanwirtschaftfolgen.Aber es sieht so aus, als würden auch diese Versuche nicht mehr lange Bestand haben bzw. als würde zunehmend auf planwirtschaftliche Elemente verzichtet. Der fran- zösischen Finanzministerin Christine Lagarde wird der folgende Witz zugeschrie- ben,densie,aufeinemZettelinEnglischnotiert,währendeinerderEU-Sitzungen zurFinanzmarktkriseihremdamaligendeutschenKollegen,PeerSteinbrück,zuge- schoben hat (Wirtschaftswoche Nr. 40 vom 04.10.2010, S. 57): „Der Unterschied zwischen Kommunismus und Kapitalismus: Im Kommunismus verstaatlicht man Banken–undsiegehenpleite.ImKapitalismusgehendieBankenpleiteundman verstaatlichtsie.“AuchdiesegeistreichePointehatunsnichtdavonabgehalten,die angesprocheneKürzungvorzunehmen.ImKapitelzur„Finanzwissenschaft“haben wirinsbesonderedieThematikderStaatsverschuldung,ausnaheliegendenGründen, vertieft. Bei den Korrekturen und Aktualisierungen gegenüber der vierten Auflage haben wir von zahlreichen Hinweisen und Recherchen profitiert. Diese stammen nicht nur von den Studentinnen, die entsprechende Veranstaltungen bei uns gehört ha- ben–hiergebührtTatjanaCardianoundRudolfMackrotheinbesondererDank–, sondern auch von studentischen und wissenschaftlichen Mitarbeitern. Dank sei an dieser Stelle gesagt an die Münchner studentische Hilfskraft Norbert Prädel. Be- sonders verpflichtet fühlen wir uns gegenüber dem Münchner wissenschaftlichen viii Mitarbeiter,HerrnDipl.-VolkswirtFelixStratmann.ErhatdasgesamteManuskript kritischdurchgesehen,zahlreicheinhaltlicheVerbesserungsvorschlägegemachtund auch in formaler Hinsicht den Text vollständig bearbeitet. Unterstützt hat ihn in derSchlussphaseHerrDipl.-KaufmannFlorianVosgerau,insbesonderebeiderAk- tualisierung von Daten und Statistiken, die von ihm auf den neuesten Stand ge- brachtwurden.AuchihmgebührtunserDank.Tatkräftigmitgewirkthatschließlich beiAusführungsarbeitenimTextverarbeitungsprogrammLATEXunddemAnfertigen von zahlreichen Zeichnungen Frau Martina Meidenbauer (München). Frau Dipl.- VolkswirtinBeateSauerhatdenkomplettenFormatierungsprozesskontrolliertund voralleminderEndphasederFertigstellungeinensignifikantenTeildernochnöti- genÜberarbeitungenundKorrekturenübernommen.FürdieredaktionelleZuarbeit dankenwirschließlichFrauGiselaSchönwald(Duisburg). DuisburgundMünchenimDezember2010 PaulEngelkamp FriedrichL.Sell VorwortzurviertenAuflage Diese vierte Auflage unseres Einführungsbuches erscheint gut zweieinhalb Jahre nachderdrittenAuflage;auchdiesesMalhaltensichdieErgänzungen/Änderungen in Grenzen. Wo erforderlich, haben wir die entsprechenden Aktualisierungen vor- genommen. Einige Erweiterungen hat es in dieser Auflage im Kapitel zur Makro- ökonomik gegeben: So wurde im einleitenden Abschnitt zum „Geld“ der Geld- schöpfungsmultiplikatorauseinemZahlenbeispielheraushergeleitet,indemTeilzu „KonjunkturundWachstum“dasModellder„realbusinesscycles“deutlicheraus- gearbeitet als bisher, die Knappheitsrente von Ricardo wurde durch die Lage- und die Intensitätsrente im Sinne von Heinrich von Thünen ergänzt. Im Teil „Außen- wirtschaft“findetsichnunauchdieISXM-LM-ZB-AnalyseinVerbindungmitder AS-AD-Analyse.Damitwaresnunmöglich,dasKonzeptdesrealenWechselkurses einzuführen,mitdessenHilfeu.a.auchWettbewerbsverschiebungeninnerhalbeiner Währungsunionaufgedecktwerdenkönnen. Im Detail sind allerdings auch andere frühere Abschnitte und Kapitel abgerundet worden: So haben wir etwa in dem Kapitel IV („Theorie der Wirtschaftspolitik“) einenAbschnittIV.7.5eingefügt,indemeinfacheZwei-Personen-SpieledieAlter- nativenKonfliktundKooperationinderWirtschaftspolitikdemonstrierensollen.In KapitelVwurdedasPhänomenderöffentlichenGüterunddersogenanntenClub- Güterebenfallsspieltheoretischfundiert. Ein besonderer Dank für zahlreiche sehr nützliche Tipps und Ratschläge gilt im Falledieser4.AuflageHerrnProf.Dr.GeroldBlümle(UniversitätFreiburg).Sein Anliegen war es u. a., uns auf die Wichtigkeit der sunk costs im Falle des natür- ix lichen Monopols und auf die Bedeutung der personellen Einkommensverteilung für die staatliche Verteilungspolitik hinzuweisen. Auch beim Thema der „merito- rischen Güter“ haben wir von seinen Texten profitiert. Bei den Korrekturen und AktualisierungengegenüberderdrittenAuflagehabenunsweiterezahlreicheHin- weise und Recherchen geholfen. Diese stammen nicht nur von den StudentInnen, die entsprechende Veranstaltungen bei uns gehört haben – hier gebührt etwa Mi- chael Däuschinger, Rico Nickel, Michael Seebauer und Siegfried Strobel ein be- sondererDank–,sondernauchvonwissenschaftlichenMitarbeiternamInstitutfür VolkswirtschaftslehreanderUniBwMünchen.SilvioKermerhatTeiledesManu- skriptserneutkritischdurchgesehenundeineReihevonVerbesserungsvorschlägen gemacht.BeateSauerhatdurchAktualisierungenundRecherchendasGelingender viertenAuflagestarkunterstützt.MartinReidelhuberdankenwirfürdiesorgfältige Schlussredaktion. Mitgewirkt haben schließlich bei Ausführungsarbeiten und dem sehr sorgfältigen Anfertigen von Zeichnungen erneut Frau Christine Barth (Mün- chen)undFrauGiselaSchönwald(Duisburg). HinweisenmöchtenwirzuletztaufdasimMärz2007erschieneneBuch:„Aufgaben undLösungeninderVolkswirtschaftslehre.ArbeitsbuchzuEngelkamp/Sell“.Darin werden zu allen Kapiteln dieses Buches Aufgaben mit einer Lösungsskizze und einer Diskussion der Ergebnisse geliefert. Es stellt also eine ideale Ergänzung zur LektürediesesLehrbuchsdar. DuisburgundMünchenimJuni2007 PaulEngelkamp FriedrichL.Sell VorwortzurdrittenAuflage DiesedritteAuflageunseresEinführungsbucheserscheintknappzweieinhalbJahre nachderzweitenAuflage;diesesMalhaltensichdieÄnderungeninGrenzen.Wo erforderlich, haben wir die entsprechenden Aktualisierungen vorgenommen. We- sentlicheErweiterungengibtesdurchdieseAuflagenicht.ImDetailsindallerdings frühereAbschnitteundKapitelabgerundetworden:SohabenwiretwaindemKa- pitelzurMikroökonomiedasModelldesMengenduopolsvonCournotdurchBert- rands Analyse der Preiskonkurrenz im Oligopol ergänzt. Der mittlerweile unver- zichtbare spieltheoretische Begriff des „Nash-Gleichgewichts“ wurde eingeführt. Im Kapitel zur Makroökonomie hat es an mehreren Stellen Korrekturen und Prä- zisierungen gegeben. Die Theorie der Wirtschaftspolitik – erstmals in der zweiten Auflage im Buch enthalten – bedurfte nur weniger Verbesserungen. Das abschlie- ßendeKapitelzurFinanzwissenschafthatamdeutlichstenVeränderungenerfahren. Das hat seine Gründe. Diese liegen nicht nur darin, dass es in der Zwischenzeit zweiStufeneinerReformderEinkommensteuergegebenhat.DerWohlfahrtsstaat

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.