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Einführung in die Schädlingsbekämpfung: Folge A PDF

103 Pages·1952·7.598 MB·German
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DDIIEE NNEEUUEE FFAACCHHBBUUCCHHRREEIIHHEE FFDURR DDRROOGCIISSTTlISSCCHHEE AAUUSSBBIILLDDUUNNGG HHeerraauussggeeggeebbeenn vvoomm VVeerrbbaa.nndd DDeeuuttsscchheerr DDrrooggiisstteenn dduurrcchh DDiippll..--HHddll.. DDrr.. HHaannnnss CG,. 5Seeyjbb Fol/!c A. Blind 12 HORST FEY EINFUHRUNG IN DIR SCHÄDLINGS BEKÄMPFUNG Mit 60 Abbildungen Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 1952 DIE NEUE FACHBUCHREIHE umfaBt Reihe A: Fachliches Wissen und Konnen Reihe B: Kaufmannisches Wissen und Konnen ISBN 978-3-663-00470-7 ISBN 978-3-663-02383-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-02383-8 Softcover reprint ofthe hardcover 15t edition 1952 Alle Rechte vorbehalten von Friedr. Vieweg & Sohn Verlag, Braunschweig Satz: H. Heenemann KG .• Berlin-WiImersdorf Vorwort Das vorliegende Heft führt den Titel "Einführung in die Schädlings bekämpfung" _ Es will auch nicht mehr sein, als was es damit verspricht. Auf dem knappen Raum von 96 Seiten kann das umfangreiche Gebiet der Schädlingsbekämpfung, das sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Spezialwissenschaft mit einer umfangreichen Spezialliteratur entwickelt hat, auch nur einführend behandelt werden. Es galt deshalb, aus jedem Gebiet dieses Wissenszweiges, aus der medizinischen Entomologie, aus der landwirtschaftlichen Entomologie, aus dem Vorratsschutz, aus der Tier hygiene usw. die charakteristischsten und wichtigsten Vertreter herauszu stellen. Dabei wurde nach Gesichtspunkten verfahren, die für den Dro gisten neu sind. Es wurde absichtlich von der üblichen Untergliederung nach Gesundheitsschädlingen, Vorratsschädlingen, Ackerbau-, Weinbau-, Gartenschädlingen usw. abgesehen und eine Einteilung der Schädlinge nach zoologischen und mykologischen Gesichtspunkten versucht. Dadurch wurde eine Doppelbehandlung verschiedener Schädlingsarten vermieden. Auch hierbei glaubt der Verfasser wieder- durch die Einschaltung von "Stammbäumen" in systematischer Hinsicht dem Lernenden eine will kommene Hilfe für das biologische Verständnis gegeben zu haben. Als Grundlage für die zoologischen und mykologischen pilzkundlichen Über sichten dienten anerkannte Werke der Zoologie und Botanik. Um den Schüler aber nicht mit einem Übermaß an wissenschaftlichen Unter gliederungen zu belasten, hat es der Verfasser für zweckmäßig gehalten, sie entsprechend zu komprimieren. Sicherlich ist noch vieles verbesserungs bedürftig und verbesserungsfähig, so daß der Verfasser es dankbar be grüßen würde, wenn ihm von berufener Seite für die weiteren Auflagen entsprechende Vorschläge gemacht würden. In der Kunde von den Mitteln haben die modernen Schädlingsbekämp fungsmittel Berücksichtigung gefunden. Dabei mußten auch bestimmte Spezial~räparate erwähnt werden. Aus Gründen des Raumes konnten leider nicht sämtliche vom deutschen Pfianzenschutzdienst anerkannte Mittel ge nannt werden. Das ist aber in einer Einführung auch nicht erforderlich. IIr Allen denjenigen, die sich mit der Schädlingsbekämpfung weiter beschäf tigen wollen, muß empfohlen werden, sich die entsprechende Fachliteratur zu beschaffen und vor allem die Merkblätter der Biologischen Bundes anstalt für Land--und Forstwirtschaft, der Bayr. Landesanstalt für Pflanzen bau und Pflanzenschutz, die Pflanzenschutzmittelverzeichnisse und die Schriften der Industrie zu studieren. Der chemischen Fabrik Delicia dankt der Verfasser an dieser Stelle noch besonders für die Überlassung von anschaulichem Bildmaterial. Möge auch dieses Heft seinen Zweck als brauchbares Fachbuch e:rfüllen und in der Fachwelt geneigte Aufnahme finden. Hamm i. W., im Juli 1952 Horst Fey IV Inhaltsverzeichnis Seite Was versteht man unter Schädlingen?.................................... 1 I. Die Schädlinge aus dem Tierreich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 I. Kreis: Wirbeltiere ............................................. 3 1. Säugetiere (Ordnung: Nagetiere): Ratten, Mäuse, Wühlmäuse, Feldmäuse 3 2. Vögel: Krähen, Sperlinge ........................................ 6 11. Kreis: Gliederfüßler ........................................... 7 1. Krebstiere und Tausendfüßler: Kellerassel, Taullendfüßler............ 7 2. Insekten ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 A. Urinsekten: Silberfischchen, Springschwänze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 B. Höhere Insekten: a) Geradflügler (Maulwurfsgrille, Schaben, Blasenfüße) . . . . . . . . . . . 9 b) Nagekerfe (Staubläuse, Haarlinge, Läuse) .................... 11 c) Schnabelkerfe: Pflanzensauger: (B lattflöhe, Mottenläuse, Blattläuse, Schildläuse), Wanzen................... . .... ... ..... .... . .. 13 d} Hautflügler (Pflanzenwespen, Ameisen) ...................... 17 e} Käfer: Blatthornkäfer (Maikäfer), Schnellkäfer (Saatschnellkäfer), Blattkäfer (Kartoffelkäfer, Spargelkäfer, Erdflöhe), Schildkäfer, Bockkäfer (Hausbock, Weidenböckchen), Aaskäfer (Rübenaas käfer), Glanzkäfer (Rapsglanzkäfer, Saftkäfer), Samenkäfer (Erbsenkäfer, Bohnerikäfer, Linsenkäfer), Rüsselkäfer (Korn käfer, Reiskäfer, Apfelblütenstecher, Rebenstecher, Pflaumen stecher), Schwarzkäfer (Mehlkäfer), Diebkäfer (Kräuterdieb, Messingkäfer), Speckkäfer und Blütenkäfer (Pelzkäfer, Teppich käfer, Kabinettkäfer, Khapra-Käfer), Pochkäfer (Brotkäfer, Tabak- käfer, Totenuhr, Trotzkopf, Klopfkäfer) ...................... 19 f) Flöhe.................................................... 28 g) Schmetterlinge: Echte Motten (Kleidermotte, Kornmotte), Zünsler (Mehlmotte, Heu- oder Kakaomotte), Gespinstmotten (Kohl schabe, Apfelmotte) Wickler (Apfelwickler, Pflaumenwickler, Erbsenwickler, Traubenwickler, Springwurmwickler), Spanner (Frostspanner, Stachelbeerspanner), Eulen (Wintersaateule, Kohl eule, Kieferneule), Spinner (Kiefernspinner, Nonne, Ringelspinner, Schwammspinner, Goldafter), Weißlinge (Kohlweißling, Baum- weißling) ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 v Seite h) Zweiflügler 36 a) Mücken: Schnauzenmücken (Kohlschnake), Haarmücken (Gar tenhaarmücke), Gallmücken, Stechmücken, Kriebelmücken _. 37 ß) Fliegen: Bremsen, Dungfliegen (Essigfliege, Käsefliege), Bies fliegen (Dasselfliegen, Schafnasenbremse, Pferdemagenbremse), echte Fliegen (Stubenfliege, Wadenstecher), Fleischfliegen, Laus fliegen (Taubenlausfliege, Schaflausfliege), Blumenfliegen (Zwie belfliege, Kirschfliege, Spargelfliege, Kohlfliege) .. . . . . . . . . .. 39 3. Spinnentiere (Milben, Zecken) .................................... 44 III. Kreis: Weichtiere (Schnecken) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 IV. Kreis: Würmer................................................. 49 11. Die Schädlinge ans dem Pflanzenreich .............................. 50 Schizomyzeten (Spaltpilze) .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 50 Eumyzeten oder echte Pilze........................................... 51 1. Klasse: Phygomyzeten (Schimmelpilze auf Lagerobst, Kraut- und Knollenfäule der Kar- toffel, falscher Mehltau, Kohlhernie, Kartoffelkrebs) ............. 52 2. Klasse: Ascomyzeten (Fruchtfäule des Lagerobstes, echter Mehltau, Narren- oder Taschen krankheit der Zwetschen, Obstbaumkrebs, Schrotschußkrankhelit der Kirsche, Schorf, Blattfallkrankheit der Stachel- und Johannisbeere, Frucht-Monilia, Kleekrebs) ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 55 3. Klasse: Basidiomyzeten a) Brandpilze (Getreidebrandkrankheiten) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 64 b) Rostpilze (Säulenrost, Gitterrost, Rübenrost, Bohnenrost, Erbsen- rost, Getreideroste, Spargelrost, Becherr08t) .................. 66 c) Höhere Pilze (Hausschwamm) ............................ 69 Funge imperfecti (Brennfleckenkrankheiten der Erbse und des Sellerie, Blatt fleckenkrankheit der Tomate, Anthraknose, Braun- und Samtfleckig keit der Tomate, Gurkenkrätze, Streifenkrankheit der Gerste, Blatt fleckenkrankheit ,der Rübe, Rapsschwärze, Dürrlleckenkrankheit der Kartoffel) ...................... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Viruskrankheiten .................................................... 72 Unkrautbekämpfung ( Unkräuter auf Wegen und Plätzen, Wuchsstoffmittel). 72 III. Mittelknnde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 75 A. Die Einteilung der Schädlingsbekämpfungsmittel nach den Schädlingen .. 75 B. Die Einteilung der Schädlingsbekämpfungsmittei nach den Wirkstoffen. 75 (Meerzwiebelpräparate, a-N aphthylthioharnstofjpräparate, Thalliumprä parate, Phosphorpräparate, Phosphidpräparate, Arsenmittel, Kupfermittel, Schwefelmittel, Nikotinpräparate, Pyrethrum-Mittel und Derrismittel, Quas siamittel, Obstbaumkarbolineum, DDT-Mittel, Hexa-Präparate, Thiocarb- VI Seite amat-Präparate, Thiuram-Präparate, Ohlornitrobenzol-Präparate, Rhodan nitrobenzol-Präparate, Toxaphen-Präparate, chlorierte Indenpräparate, Ohlordan-Präparate, sonstige chlorierte Kohlenwasserstoff-Präparate, Kar bazol-Präparate, organische Phosphorpräparate) .. _. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 C. Die Einteilung der Schädlingsbekämpfungsmittel nach der Zubereitungs- form ............................................................ 82 D. Die Einteilung der Schädlingsbekämplungsmittel nach der Wirkung .... 82 (Atemgifte, Fraßgifte, Kontaktgifte, Fungizide, Abschreckmittel, Schutzmittel) E. Die Einteilung der Schädlingsbekämpfungsmittel nach der Anwendung .. 84 (Vergasungsmittel, Räuchermittel, Verdunstungsmittel, Vernebelun(Jsmittel, Ködermittel, Spritzmittel, Stäubemittel, Pinselmittel, Gießmittel, Streumittel, Beizmittel, Tränkungsmittel, Waschmittel) Fragen und Aufgaben ................................................... 91 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Sachregister ............................................................ 94 VII Der Handel mit Schädlingsbekämpfungsmitteln, Ungeziefermitteln, Pflanzenschutzmitteln ist ein Teilgebiet der Drogerie und erfordert Kennt nisse in den Fächern Zoologie, Biologie, Botanik, Chemie, Physik, Gesund heitslehre, Toxikologie, die dem Schüler teilweise bereits im Unterricht über diese Disziplinen vermittelt wurden. Es soll deshalb Aufgabe des vor liegenden Bandes sein, den Unterricht in der Gesundheitslehre, der Giftlehre, der Chemie und der Drogistenpraxis nach der Seite der Ungeziefer-, Schäd lings- und Pflanzenkrankheitsbekämpfung hin zu ergänzen. Was versteht man nnter Schädlingen? Unter Schädlingen versteht man Lebewesen aus dem Tierreich (Fauna) oder dem Pflanzenreich (Flora), die durch ihre Tätigkeit dem Menschen gesundheitlichen oder wirtschaftlichen Schaden zufügen. Der wirtschaft liche Schaden erstreckt sich auf die menschlichen Vorräte, die landwirt schaftlichen oder gärtnerischen Kulturen oder den gesundheitlichen Zustand und den wirtschaftlichen Nutzen unserer Haus- und Nutztiere. Man unter scheidet demzufolge: Gesundheitsschädlinge, Speicher-, Vorrats- und Materialschädlinge, Pflanzenschädlinge. Alle tierischen Schädlinge bezeichnet man im Volksmund als Ungeziefer, ein Wort, das dem Althochdeutschen entstammt und im Gegensatz zum Opfertier (tibar, tifer) ein unreines, nicht für das Götteropfer geeignetes Tier bedeutet. Nach dem Ungezieferbegriff teilt man ein in Pflanzen ungeziefer, Körperungeziefer, Haus-, Stall- und Nestungeziefer, Gemeinde ungeziefer, Freilandungeziefer. Schädlinge aus dem Tier- oder Pflanzenreich bezeichnet man auch als Parasiten (Schmarotzer). Das Wort Parasit stammt aus dem Griechischen und bedeutet ursprünglich eine Person, die neben oder mit einem anderen ißt (z. B. Priestergehilfe beim Opfermahl, Beisitzer höherer Beamter usw.) Erst viel später wurde diese Bezeichnung Personen beigelegt, die sich als Schmeichler den Reichen zugesellten. Nach dem heutigen Sprachgebrauch werden darunter Organismen verstanden, die sich zum Zwecke der Nahrungs aufnahme vorübergehend oder dauernd auf oder in einem höheren Lebe wesen (Mensch, Tier, Pflanze) aufhalten, ihm dafür keine Gegenleistung gewähren, sondern es schädigen. Je nach ihrem Auftreten kennt man Außenschmarotzer (Ektoparasiten) und Innenschmarotzer (Endoparasiten). Die Lehre von den Schädlingen nennt man Parasitologie. Aus der Übersicht I auf S. 2 ersehen wir, daß die einzelnen Schädlings arten bzw. deren Familien nicht nur in einer, sondern in verschiedenen Sparten dem Menschen Schaden zufügen können. So sind z. B. die Ratten nicht nur Speicher- und Materialschädlinge, sondern in besonderem Maße 1 Fey, Schädlingsbekämpfung. III 1 heiten I ---,. VIren Mosaik· krank heiten I Pflanzenkrank_IJI r---i'--Pilze Echter eltau Falscher Meltau Getreide. brand Rost krankheiten Schnee· schimmel Anthraknose Mutterkorn Blattflecken . krankheiten Kraut-u. Knollenfäule Kartoffel· krebs usw. ____ ~ I Pflanzen !I I. en Baktenen Bakterien-ringfäule d.MKartoffel Bakterien· brand Steinobstes d. Wurzelkropf d.Obstbäume __ .I VIr Schädlinge ____ __________-JI~I 11 Gesundheitsschädlinge dl 1 Bakterien .I I Gemeinde Frelland-I ungeziefer ungeziefer Ratten Fliegen Bremsen Zecken Flöhe Mücken Wespen _________ I. Ungeziefer I "" Haus-Stall-,' Nest-ungeziefer I Schaben Fliegen Milben Zecken Läuse Wanzen _~. I Tiere ~I 1 Körper geziefer I Krätze· u. Räude· milben Läuse n u I Pfl ~.nz~n-schadhnge I Wühlmaus Pflanzen motten Gemüse fliegen Spinnmilben Blattwanzen Ameisen Gallmücken Wespen Kartoffel. käfer Erdflöhe Blattläuse Kohlweißling usw. : I Übersicht 1 Speicher-Material-schädlin e g Hausmaus Ratten Schaben Motten Fliegen Vorrats milben Silber fischchen Ameisen Wespen Pelzkäfer Kornkäfer Mehlkäfer Hausbock usw. t-:l auch Gesundheitsschädlinge. Die Milben können als Speicherschädlinge, als Pflanzenschädlinge und als Gesundheitsschädlinge in Erscheinung treten; und welche verhängnisvolle Rolle die Fliegen in der Volksgesundheit spielen, dürfte wohl allgemein bekannt sein. I. Die Schädlinge aus dem Tierreich können allen Kreisen, Klassen, Unterklassen, Ordnungen, Unterordnungen, Familien, Unterfamilien, Gattungen und Arten der zoologischen Systematik angehören. Das Hauptkontingent aller Schädlinge aus dem Tierreich stellt jedoch der Kreis der Gliedertiere und innerhalb diesem die Klasse der Insekten. Die Lehre von den Insekten nennt man Entomologie (Entoma [gr.] = = Insekt, logos [gr.] Lehre). Die Erforschung der Schadinsekten und ihrer Bekämpfung ist Aufgabe der angewandten Entomologie, die wieder nach der Zuständigkeit zu den speziellen Wissenschaften in die medizinische Entomologie und die land- und forstwirtschaftliche Entomologie gegliedert wird. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, zunächst einen Einblick in die zoologische Systematik zu gewinnen: I I. Kreis: Wirheltiere I I I Säugetiere Vögel I I I I . I I Flattertiere Nagetiere Raubtiere Paarzeher Insekten- Fledermaus 1 Fuchs Reh fresser ! I Marder Maulwurf Hasen Mäuse Katze Spitzmaus rl----~I-----------, Krähe Elster Echte Mäuse Wühlmäuse Fink RattI en I MäIu se 11 SSptaerrl ing Kaninchen Wander Hausmaus Wühlmaus ratte Feldmaus Hausratte Nagetiere Von den Angehörigen des vVirbeltier-Kreises interessieren uns aus der Ordnung der Nagetiere in unserer kurzen Einführung lediglich die Ratten, die Hausmaus, die Wühlmaus und die Feldmaus. Ratten (Wanderratte = Epimys norvegicus; Hausratte = Epimys rattus) sind, obwohl ihr wirtschaftlicher Schaden bedeutend ist, in der Hauptsache als Gesundheitsschädlinge anzusprechen. Sie übertragen von Unratstätten, auf denen sie sich mit Vorliebe aufhalten, Krankheitskeime auf Nahrungs- 1* 3

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