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Einführung in das Versicherungs-Schrifttum: Sonderheft zum Versicherungswirtschaftlichen Studienwerk Studienplan B. Allgemeine Versicherungslehre PDF

287 Pages·1976·15.25 MB·German
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Einfuhrung in das Versicherungs-Schrifttum Von Dr. Peter Koch Zweite Auflage Sonderheftzum Versicherungswirtschaftlichen Studienwerk Studienplan B. Allgemeine Versicherungslehre Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ISBN978-3-409-85811-3 ISBN978-3-663-13474-9(eBook) DOI 10.1007/978-3-663-13474-9 SpringerFachmedienWiesbaden 1976 UrspriinglicherschienenbeiBetriebswirtschaftlicherVerlagDr.Th.GablerGmbH,Wiesbaden 1976. Softcoverreprintofthehardcover2ndedition 1976. Vorwort Jeder, der sich als Wissenschaftler oder Praktiker mit Fragen des Ver sicherungswesens besehaftigt, ist auf die standige Heranziehung des ein schlagigen Schrifttums angewiesen. Er muf nicht nur immer wieder auf die altere Spezialliteratur zurtiekgreifen, sondern auch regelmafiig die neuen Veroffentliehungen verfolgen, urn gestente Aufgaben nach dem letzten Stand wissenschaftlicher Erkenntnis losen zu konnen.Dabei schafft die quantitative Bewaltigung des urnfangreichen Wissensstoffes Probleme, die in diesem AusmaB frtiher noch nicht auftraten. Der einzelne ist nicht mehr in der Lage, die Ftille des gebotenen Materials zu uberschauen und im Gedachtnis zu behalten. Aus diesem Grunde erscheint es angebracht, grundsatzlich zu untersuchen, wie und wo man die Literatur zu einzelnen versicherungswirtschaftlichen Themen findet. Dem Versicherungsfach mann kommen hierbei neben den Bibliotheken verschiedene bibliogra phische Nachschlagewerke zu Hilfe. Als Vater der abendlandischen Biblio graphie gilt der Schweizer Gelehrte Konrad Gesner (1516-1565), der un ter dem Eindruck der- sich spater als unrichtig erwiesenen - Nachricht, da13 die 'I'iirken die beriihmte Bibliothek des ungarischen Konigs Matthias Corvinus zerstort hatten, den Plan zu seinem Werk "Bibliotheca univer salis" faBte, das die Titel aller zu seiner Zeit bekannten Bucher auffilhren und der Nachweltiiberliefern sollte,Es wurde das Vorbild fUr aile seither unternommenen Bemilhungen um die Erfassung und systematische Ver zeichnung des gedruckten Schrifttums. Derartige Unternehmungen sind um so wichtiger geworden, je mehr die Fachliteratur mengenmafrig zu nimmt und in Periodika verstreut erscheint. Gerade fUr den vielschichti gen Bereich des Versicherungswesens kommt der Sammlung und Ordnung des Wissensstoffes besondereBedeutung zu. Neben die Probleme der Bereitstellung des Materials tritt die noch schwierigere Frage der Auswahl des Wichtigen und Bleibenden aus der Masse der Verdffentl'ichungen. Niemandem ware mit dem vollstandigen Nachweis aller in den letzten 100 Jahren zu einem bestimmten Versiche rungsthema erschienenen selbstandigen Werke und Abhandlungen gedient, wenn der Katalog mehrere hundert Titel umfaBt. Infolgedessen ist es auch Aufgabe der Dokurnentation, bedeutende Publikationen von weniger wichtigen zu scheiden, da sonst die Menge der Information den wissen schaftlichen Fortschritt und die Tatigkeit des Praktikers nicht erleichtert, sondern, im Gegenteil, erschweren wtirde. Durch die wertende Selektion kann indes ein Beitrag zur Rationalisierung geistiger Arbeit geleistet werden. Selbstverstandlieh nimmt eine einfiihrende Literatur-Zusammen stellung dem Verfasser von Spezialuntersuchungen nicht die Miihe ein gehender bibliographischerNachforschungen abo Im Zusammenhang mit der Benutzung des versicherungswissenschaftli chen Schrifttums spielt der zunehmende Gebrauch von Spezialabkiirzun gen eine erhebliche Rolle. Sie werden verwandt zur Bezeichnung von Rechtsvorschriften, Bedingungen, VerkiindungsbHittern, Gesetzes- und Entscheidungssammlungen, Fachzeitschriften, Erliiuterungs- und Nach schlagewerken, Behdrden, internationalen Organisationen, Verbiinden und iihnlichen Gremien sowie im betriebsinternen Verkehr. Zum Teil haben sie weite Verbreitung und sogar allgemeine Anerkennung gefunden, mit unter sind sie auch amtlicher Natur. So sehr derartige Abkiirzungen der Raumersparnis und Arbeitsvereinfachung dienen, kann es doch im Einzel fall dem Leser der Fachpresse, der ihnen in groBer Zahl begegnet, Schwie rigkeiten bereiten, ihre Bedeutung zu ermitteln, zumal bisher ein auf die Erfordernisse des Versicherungswesens zugeschnittenes Abkiirzungsver zeichnis gefehlt hat. Der folgenden Literaturauswahl, die sich an die Gliederung des Versicherungswirtschaftlichen Studienwerks anlehnt, ist deshalb ein Verzeichnis der im Versicherungsschrifttum gebriiuchlichsten Abkiirzungen angefiigt. FUr die Neuauflage wurde die gesamte Darstellung iiberarbeitet; sie be sehrankt sich also nicht auf die Einfiigung des seit 1965 erschienenen Schrifttums. Die Literaturangaben geben nunmehr den Stand vom 31. 12. 1973 wieder. Obwohl das Manuskript 1974 abgeschlossen wurde, kann das Heftaus drucktechnischen Grunden erstjetztvorgelegt werden. Aachen/Koln, im Januar 1976 PeterKoch Inhaltsverzeichnis A. Grundsatzliehe Bemerkungen zur Versicherungsliteratur 1 I. Lexika, Lehr- und Handbiicher, Sammelwerke . 1 1. Alphabetische Nachschlagewerke . . . . . . 1 a) Allgemeine Lexika und Handw6rterbiicher 1 b) Spezial-Lexika des Versicherungswesens 2 2. Lehr- und Handbiicher . . . . . . . . 2 a) Versicherungslehrbiicher . . . . . . 3 b) Wegweiser fiir Versicherungsnehmer 4 3. Sammelwerke . . . . . . . . . . . . 4 a) Gesamtdarstellungen 4 b) Festschriften fUr einzelne Pers6nlichkeiten 5 II. Bibliographische NachschJagewerke . . 7 1. Allgemeine Bibliographien . . . . 7 a) Bibliographien fiir alle Gebiete 7 b) Rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Bibliographien . .... . . . . . . 8 2. Spezial-Bibliographien der Versicherungsliteratur 9 a) Gr6Bere Bibliographien . . . . . 9 b) Periodische Literaturverzeichnisse . . . . . . 9 c) Bibliothekskataloge . . . . . . . . . . . . . 10 d) Kurze Einfiihrungen in die Versicherungsliteratur 10 III. Fachzeitschriften und Periodika . . 11 1. Tages- und Wirtschaftszeitungen 11 2. Fachzeitschriften . . . . . . 11 a) Allgemeine Publikationen 11 b) Versicherungszeitschriften 12 (1) Friihere Zeitschriften 12 (2) Laufend erscheinende Zeitschriften 13 (3) Fremdsprachige Zeitschriften 14 c) Bibliographische Erfassung . . . . . . 15 3. Sonstige periodische Veroffentlichungen 15 a) Jahrbticher 15 b) Geschaftsberichte 16 c) Schriftenreihen 16 IV. Versicherungsbibliotheken 17 1. Gesellschaftsbibliotheken 18 2. Behorden- und Verbandsbibliotheken 18 3. Wissenschaftliche Bibliotheken . . 19 V. Benutzung der Versicherungsliteratur 19 1. Gebrauch des Schrifttums 19 2. Plbktirzungen 20 3. Zitierweise 20 a) Selbstandige Werke 21 b) Beitrage in Sammelwerken und Zeitschriften 21 c) Juristische Besonderheiten . 21 4. Fremdsprachige Worterbucher 22 B. Uberblick tiber das Versicherungsschrifttum 24 1. Allgemeine Versicherungslehre . . . . 24 1. Grundlagen . . . . . . . . . . . 25 a) Stellung der Versicherung in der Volkswirtschaft 25 b) Begriff und Wesen der Versicherung 26 c) Individual- und Sozialversicherung . . . 28 d) Einteilung der Versicherung . . . . . . 29 e) Wirtschaftliche und sozialeBedeutung der Versicherung . . . . . . 30 f) Versicherungswissenschaft 31 g) Ausland 32 2. Versicherungsgeschichte 34 a) Kurze Gesamttibersichten 35 b) GroBere Ansatze 36 c) Spezialuntersuchungen . . 37 (1) Sachliche Einteilung . 37 (a) Versicherungsunternehmen 37 (b) Personlichkeiten . . . . . 38 (e) Versicherungszweige 38 (d) Versicherungsrecht . 40 (e) Kulturelle Beziehungen 40 (2) Geographische Einteilung 41 (3) Zeitliche Einteilung . . . 42 3. Organisation der Versicherungswirtschaft 43 a) Der Versicherungsmarkt 43 (1) Wettbewerb . . . . 44 (2) Marktforschung . . 45 (3) Versicherungsb6rsen 45 (4) Offentliehe Meinung und Versicherung 46 (5) Preisbildung 47 b) Das Verbandswesen in der Versicherungswirtschaft 47 (1) Aufgaben und Aufbau 47 (2) Einzelne Verbande 48 4. Staat und Versicherung 49 a) Wiihrungsprobleme 50 (1) Inflation 1923 . . 50 (2) Wiihrungsreform 1948 50 (3) Laufende Geldentwertung 52 b) Versicherung als Daseinsvorsorge 53 e) Finanz- und Steuerpolitik . . 54 d) Allgemeine Wirtschaftspolitik 55 (1) Verstaatlichung . . . . . 55 (a) Allgemeine Problematik 55 (b) Verhaltnisse in der DDR 56 (2) Versicherungszwang . . . . 56 (3) Versicherung und EWG . . 57 (4) EinfluB auf die Wettbewerbsordnung 57 (a) Konzentration 57 (b) Kartellbildung 58 II. Versicherungsbetriebslehre 58 1. Einfiihrung in die Versicherungsbetriebslehre 59 a) Friihere Versuche . . . . . . 59 b) Moderne Betrachtungen . . . . . . . . . 60 2. Betriebsaufbau und Arbeitsablauf . . . . . . 61 a) AllgemeineProbleme der Betriebsorganisation und Rationalisierung 61 b) Innendienst-Organisation. . . . . . 63 (1) Raum- und Arbeitsplatzfragen . 63 (2) Registratur- und Formularwesen 63 (3) Textverarbeitung . . . . . . . . 64 (4) Maschinen und Lochkartenverfahren 64 c) Absatz- und AuBenorganisation 65 (1) Absatz und Marketing . 65 (2) AuBenorganisation . . . . . 66 (a) Akquisitionshinweise 67 (b) Rationalisierungsprobleme . 68 d) Geschiiftsstellen . . . . . . . . . 68 e) Unternehmensleitung (Management) 69 f) Spezialfragen . . 70 (1) Standort . . . . . . . . . . . . 70 (2) Betriebsgr6Be . . . . . . . . . 70 (3) Rationalisierung und Rechtsordnung 70 (4) BetriebstechnischeUntersuchungen der Fachverbiinde . . . . . . . . . 71 (a) Betriebstechnische Fragen der Lebensversicherung . . . . . . . . . . . . 71 (b) Verband der privaten Krankenversicherung 75 (c) Sach- und HUK-Verband 76 3. Erfassung des Risikos . . . . . . . . . . 76 4. Schadenregulierung im Versicherungsbetrieb 77 5. Rechnungswesen im Versicherungsbetrieb 77 a) Buchfiihrung . . . . 78 b) Rechnungslegung . . 79 (1) Rechtsgrundlagen 80 (2) Spezialprobleme 81 (3) Ausland . . . . . 82 c) AbschluBpriifung 83 d) Bilanzanalyse und Beurteilung der Ertragskraft 83 e) Pramienkalkulation 84 (1) Priimienpolitik . 84 (2) Bonus . . . . . 85 f) Statistik . ... . 85 g) Planung und Planungsrechnung 86 6. Werbung der Versicherungswirtschaft 87 a) Historischer Riickblick . . . . . . 87 b) Altere Darstellungen . . . . . . . . . . . . 87 c) Neuere VerOffentlichungen 87 7. Vermogensanlagen in der Versicherungswirtschaft 89 a) Darstellungen bis zum Zweiten Weltkrieg 89 b) Veroffentliehungen nach 1945 89 8. Steuer und Versicherung . . . . . . . . . 91 a) Besteuerung des Versicherungsvertrages 92 (1) Einkommensteuer 92 (2) Erbschaftsteuer 93 (3) Versicherungsteuer . 93 b) Steuerfragen des VersicherungsauBendienstes 94 c) Besteuerung der Versicherungsunternehmen 94 (1) Korperschaftsteuer. . . . . . . . . . . 94 (2) Weitere Steuerarten . . . . . . . . . . 95 9. Elektronische Datenverarbeitung im Versicherungsbetrieb 95 10. Personalwesen in der Versicherungswirtschaft 96 a) Betriebswirtschaftliche Probleme 97 b) Hauszeitschriften. . . . . . . 98 c) Berufsbildung . . . . . . . . . 98 (1) Allgemeine Probleme der Versicherungsausbildung und -schulung. . . . . . . . . . . . . 100 (2) Ausbildung zum Versicherungskaufmann 101 (3) Fortbildungseinrichtungen . 101 (4) Ausbildungsliteratur . 102 (5) Ausland. . . . . . . . . . 102 III. Versicherungsrecht . . . . . . . . . . . 103 1. Verhaltnis zu anderen Rechtsgebieten 105 a) Biirgerliches Recht . . . . . . . 105 b) Handelsrecht. 105 (1) Uberseekauf ; . . . . . . . 106 (2) Speditions- und Frachtrecht . 106 (3) Lagergeschatt . 107 (4) Wertpapierrecht . 107 c) Verfahrensrecht 107 ~A~~~~ 100 e) Strafrecht . . . 108 2. Grundlagen desVersicherungsrechts 109 a) Rechtsquellen. . . . . . . . . 109

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