ebook img

Einfluss unterschiedlicher Renaturierungsverfahren auf Vegetationsstruktur und Heuscheckenfauna neu angelegter Kalkmagerrasen noerdlich von München PDF

2004·4.6 MB·
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Einfluss unterschiedlicher Renaturierungsverfahren auf Vegetationsstruktur und Heuscheckenfauna neu angelegter Kalkmagerrasen noerdlich von München

183-193 ARTICULATA20O4 19 (2): OKOLOGIE Einfluss unterschiedlicher Renaturierungsverfahren auf Vegetationsstruktur und Heuscheckenfauna neu angelegter Kalkmagerrasen ntirdlich von Mi,inchen Christian Wagner & Kathrin Kiehl Abstract ln 2002, the impact of soil removal and hay transfer on vegetation structure and spatial distribution of grasshoppers was studied in newly created calcareous grasslands on former arable fields, which were located adjacent to the nature re- serve Garchinger Heide. On fields with top-soil removal, the cover of bare soil was significantly higher and standing crop was significantly lower than on fields without top-soil removal. Hay transfer lead to an increasing phanerogam cover and standing crop. Top-soil re- moval had a negative effect on the total density of grasshopper individuals, and on the densities of Chorlhippus parallelus, Decticus verrucivorus and Metrioptera bicolor. Oedipoda caerulescens, in contrast, occurred only on top-soil removal fields. On fields without soil removal the density ol Decticus verrucivorus and Metrioptera bicolor was higher and the density of Chorthippus brguttulus was lower on hay-transfer plots than on plots without hay. On fields without soil removal, results of a grid mapping indicated a preference of Metrioptera bicolor for fields with hay transfer. In addition, the density of this spe- cies was positively correlated with the density of flowering Buphthalmum salici- folium and Linum perenne plants. The reason for this is not a direct dependence of Metrioptera bicolor on the respective plant species, but the more diverse ve- getation structure on fields with hay transfer compared to those without hay. In summary, the results showed, that the choice of restoration measures can have a lasting effect on the composition of grasshopper communities. Zusammenfassung lm Jahr 2002 wurden die Auswirkungen von Bodenabtrag und Maihgutribertra- gung auf Vegetationsstruktur und Verteilung von Heuschrecken in 1993 neu an- gelegten Kalkmagerrasen auf ehemaligen Ackerfldchen in der Umgebung des Naturschutzgebiets Garchinger Heide untersucht. Auf den Bodenabtragsfldchen war die Vegetation deutlich lUckiger und die ober- irdische Phytomasse geringer als auf Fldchen ohne Bodenabtrag. Miihgutauftrag fuhrte zu einer Zunahme der Phanerogamendeckung und der oberirdischen Phy- tomasse. Der Bodenabtrag hatte einen negativen Einfluss auf die Gesamtin- dividuendichte der Heuschrecken und die lndividuendichte von Chorthippus pa- rallelus, Decticus verrucivorus und Metrioptera bicolor sowie einen positiven Ef- fekt auf das Vorkommen von Oedipoda caerulescens. Auf Fldchen ohne Boden- [30.1 1 .2004] ARTTCULATA '19 (2) ARTrcuLArAlg(2) [30.11.2004] abtrag waren die Individuendichten von Decficus verrucivorus und Metrioptera auch Heuschrecken gut als Indikatoren eignen (MoRTtMER et al. 1ggg, wnllrs- bicotor auf Mtihgutfliichen hoher, die von Chorthippus biguttulus dagegen niedri- DEVRIES et al. 2002). Auch der Einfluss unterschiedlicher Renaturierungsver- ger als auf Fliichen ohne Miihgut' fahren auf die Beziehung zwischen Vegetationsstruktur und dem Vorkommen Mit Hilfe einer Rasterkartierung auf den Fliichen ohne Bodenabtrag konnte bei von Heuschreckenarten wurden bisher kaum untersucht. ln der vorliegenden un- Metrioptera bicolor eine Praferenz fur FlSchen mit Miihgutauftrag nachgewiesen tersuchung sollen deswegen folgende Fragen geklairt werden: werden. AuBerdem korrelierte die Individuendichte der Art positiv mit der Anzahl . welchen Einfluss haben Bodenabtrag und Mdhgutauftrag auf Vegetations- blUhender lndividuen von Buphthalmum salicifolium und Linum perenne. Grund struktur und Heuschreckenfauna neun Jahre nach Beginn der Renaturie- dafUr ist nicht eine direkte Beziehung zwischen Metrioptera bicolor und den rung? Pflanzenarten. Vielmehr fUhrt der hohere Anteil an Magerrasenarten in der Ve- r getation zu einer grd$eren Strukturvielfalt auf Flfichen mit Mdhgut gegenUber Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Vorkommen von Metriop- Ftacn"n ohne Mdhgutauftrag. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die wahl tera bicolor, der Vegetationsstruktur und der Verteilung ausgewdhlter ma- des Renaturierungsverfahrens bei der Neuanlage von Kalkmagerrasen weitrei- gerrasentypischer Pflanzenarten? chende und nachhaltige Konsequenzen fur die Zusammensetzung der Untersuchungsgebiet und Probefldchen Heuschreckenzonose hat. Zu Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts wurden die ausgedehnten Kalkmager- Einleitung rasen der Nordlichen Munchener Schotterebene mit Ausnahme einiger kleiner Kalkmagerrasen mit ihrer spezialisierten Flora und Fauna gehdren heute zu den isolierter Bereiche in intensiv genutztes Ackerland umgewandelt (PFADENHAUER am meisten gefdhrdeten Lebensrdumen Mitteleuropas (Qutrucen et al. 1994, 2001). Um vorhandene Magerrasenreste besser zu schUtzen und einen Biotop- WtuEus 2001, WALLTSDEVRIES et a|.2002). Seit mehr als 10 Jahren werden verbund zu schaffen, wurde 1993 das Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben deshalb verstdrkt Verfahren zur Entwicklung beziehungsweise Neuanlage von (E+E-Vorhaben) "Sicherung und Entwicklung der Heiden im Norden von Mlin- Kalkmagerrasen auf ehemals ackerbaulich genutzten Fldchen erprobt. Vor allem chen" begonnen (PFADENHRuTR & KreHr 2003). Ziel des projektes war die Wie- Bodenabtrag und Miihgutubertragung haben sich dabei bewdhrt (PFADENHAUER derherstellung artenreicher Kalkmagerrasen mit einem hohen Anteil mager- rasentypischer Arten auf ehemaligen Ackerfldchen, die im Umgriff des Natur- & KrEHL 2003). schutzgebietes "Garchinger Heide" aufgekauft wurden. Das Naturschutzgebiet Bodenabtrag ist ein sofort wirksamer, drastischer initialer Eingriff und ersetzt die (48'18' N, 11'39' E, 469 Meter Uber NN) beherbergt auf 2l Hektar unter ande- deutlich langsamere Aushagerung durch Mahd (Mnnns 1985, KIEHL et al. 2003). rem 20 Heuschrecken- (orthopteroidea) und 218 hohere Pflanzenarten (KIEHL et Aufgrund der starken Reduktion der Bodenndhrstoffgehalte und der Entfernung al. 2002, FrscHER 2003). der Samenbank ist die Vegetation von Bodenabtragsfldchen besonders lUckig und weist ein hohen Anteil an magerrasentypischer Zielarten der Renaturierung Unsere Untersuchungen zum Einfluss unterschiedlicher Renaturierungsverfahren auf (BoHwrn & RAHMANN 1997, KIEHL el a|.20O2, WAGNER & FlscHER 2003). auf die Vegetationsstruktur und die Verteilung von Heuschrecken- und pflanzen- arten wurden auf drei zuvor intensiv ackerbaulich genutzten Renaturierungsfld- Da in fragmentierten Landschaften eine erfolgreiche Wiederherstellung von Ma- chen (RF) mit einer Fldche von 1,3 bis 3,2 Hektar durchgefUhrt. Auf RF 5064 gerrasen hiiufig durch die mangelnde Ausbreitungsfiihigkeit von Arten limitiert wurde 1993 der ndhrstoffreiche oberboden in einer MAchtigkeit von 30cm bis wird, stellt der aktive Transfer von Zielarten eine erfolgreiche Renaturierungs- zum Kiesuntergrund entfernt. Auf den beiden nebeneinander liegenden Fldchen methode dar (Pnrzelr 1998, PFADENHAUER & KteHl 2003). Als besonders fdrder- RF 506 und RF 508 erfolgte kein Bodenabtrag. Diese werden im Folgenden als lich hat sich dabei das Ausbringen diasporenhaltigen Miihguts von artenreichen RF 506/508 zusammengefasst. Auf allen drei Renaturierungsfldchen wurde 1993 Spenderfldchen auf Renaturierungsfliichen erwiesen (Pnrzelr '1 998, PFADEN- in Teilbereichen frisch geerntetes Miihgut aus der Garchinger Heide aufgetragen, HAUER & MtrreR 2000). Mit dieser Methode werden je nach Mahdzeitpunkt und so dass insgesamt vier verschiedene Renaturierungsverfahren (Bodenabtrag Qualitiit der Empfiingerfliiche zwischen 50 und 70o/o der Pflanzenarten der ohne Mahgutauftrag, Bodenabtrag mit Mdhgutauftrag, Nichtabtrag ohne Miihgut- Spenderfldche auf die Empftingerfliiche 0bertragen (KIEHL et al. 2002). Neuere auftrag und Nichtabtrag mit Miihgutauftrag) unterschieden werden konnen. Die Untersuchungen an Metrioptera bicolor zeigen, dass mit dem Miihgut auch Heu- renaturierten Fldchen wurden ab 1994 unterschiedlich gepflegt, die Pflege hatte schrecken in relevanten Zahlen ubertragen werden (WAGNER 2004). Die Wahl aber im Vergleich zu Bodenabtrag und Mdhgutauftrag bis 2002 kaum Auswir- des Renaturierungsverfahrens hat deswegen, neben der Beeinflussung der Ve- Kungen auf Vegetation und Heuschrecken (Tnonnanruru et al. 2003, WAGNER & getationszusammensetzung und damit der Habitatqualitdt, auch direkte Auswir- FtscHeR 2003). Sie wird in der vorliegenden Untersuchung deshalb nicht beruck- kungen auf die Zusammensetzung der Heuschreckenfauna. sichtigt. Bei der Erfassung und Bewertung der Auswirkungen von Renaturierungsverfah- ren werden noch immer vor allem Vegetationsparameter verwendet, obwohl sich 184 [30.11.2004] ART|CULATAl9(2) ARTrcuLArA lg(2) [30.11.2004] Material und Methode vorkommen von Metrioptera bicolor, Linum perenne und Buphthalmum VHeo nu s1c9h9 r4e cbkise 2n0er0f2as ws uur dn egn alle Heuschreckenarten (Orthopteroidea) der Renatu- stma liJcaifhorl i2u0m0 2a uwf udrdeen aRuefn RatFu r5ie0r6u/n50g8s fl(ioichhneen B5o0d6e nuanbdtr a5g0)g iimm Biaehreri c2h0 0m2it jrihrli_ rierungsfldchen auf Transekten halbquantitativ erfasst (Wncrurn & FISCHER cher Sommermahd mit Hilfe einer Rasterkartierung die r5umliche Verteilung von 2003)- lm Jahr 2002 wurden acht Transekte mit und vier ohne Mdhgutauftrag auf Metrioptera bicolor sowie der b[ihenden Individuen der pflanzena rlen Linui per_ RF 506/508 aufgenommen. Auf der Bodenabtragsfldche RF 506A wurden die enne und Buphthalmum salicifolium auf Fldchen mit und ohne Mdhgut erfasst. Heuschrecken entlang von zwei Transekten mit und zwei Transekten ohne Miih- ziel der Untersuchung war, den Einfluss des Mdhguts auf die Verteilung dieser gutauftrag erfasst. Die Gesamtldnge aller Transekte pro Renaturierungsfldche drei exemplarisch ausgewdhlten Zielarten der Renaturierung zu erfassen. FLlr die und Renaturierungsverfahren lag zwischen 210 und 216 Meter auf Fldchen ohne Erfassung der Pflanzenarten wurde auf der Fldche mit Marliierstdben ein 10 x 10 Bodenabtrag, und zwischen 81 und 109 Meter auf Abtragsfliichen. Die Heu- Meter Raster ausgesteckt (vgl. TuonvnNN et al. 2003). In jedem Rasterquadrat schrecken wurden zwischen Anfang Juli und Ende September vier mal jtihrlich wurde die Anzahl bluhender Pflanzen von Linum perenne und Buphthatmum sa- licifolium gezdhlt. verhort. Dabei wurden bei den alle funf Meter erfolgenden Stopps in einem Korri- dor von 15 Metern alle akustisch aktiven Individuen kartiert (vgl. FISCHER et al. Fur die Erfassung von Metrioptera bicolor wurde jede Raster-fldche in vier 25 m2 1997, WAGNER & FTSCHER 2003). Die Erfassungen fanden nur an wolkenlosen groBe Teilfldchen unterteilt. Die lndividuen wurden auf 6g zufrillig ausgewdhlten und windarmen Tagen zwischen 10.00 und 16.00 Uhr statt. Oedlpoda caerules- Teilfldchen gekeschert, indem die Fldchen einmal ldngs und einmat quer in cens produziert keinen gut horbaren Rivalengesang (DerZel 1998), lebt aber im schmalen Linien abgegangen wurde. Individuen, die dem Kescher entkamen Untersuchungsgebiet nur in Bereichen mit Bodenabtrag und schutterer Vegeta- wurden ohne Angabe des Geschlechtes gezdhlt. Mit dieser Methode ist es mog- tion, so dass es moglich war, die Art optisch zu erfassen. Sie wurde kartiert, in- lich, 95% der tatsdchlich anwesenden Individuen von Metrioptera bicolor zu er- dem die 15 Meter breiten Transekte in fUnf Korridore zu drei Meter unterteilt und fassen (WAGNER 2004). Um die Dichte von Metrioptera bicolor und die der pflan- abgegangen wurden. lnnerhalb dieser Korridore wurden alle auffliegenden Indi- zenarten zu vergleichen, wurden die Heuschreckendaten auf die 100 m2 gro8en viduen geziihlt. Fur die Auswertung wurden fUr jedes Transekt und jede Art die Rasterfldchen hochgerechnet. Der Zusammenhang zwischen der Verteilung der Maxima aus den vier Begehungen vegendet. Maxima berucksichtigen Arten, die Heuschrecken und Pflanzen konnte so fur sechs Rasterfldchen ohne und 19 eine spdte oder kurze lmaginalphase haben besser als Mittelwerte (WnCruen & Rasterfldchen mit Mdhgutauftrag analysiert werden (n = 25). FTSCHER 2003). Die Individuendichte wird als Anzahl Individuen pro 100 Meter Datenauswertung Transektldnge angegeben. Der Einfluss der Renaturierungsverfahren auf Vegetationsstruktur und Artenzu- Vegetationsstruktur sammensetzung der Heuschrecken wurde mit einer Kruskal-wallis ANoVA und 1993 wurden auf RF 506/508 insgesamt 80 Dauerfldchen von 4 m2 Gr6Be einge- anschlieBendem nichtparametrischen Mann-whitney U-Test geprtift. Der zu- richtet (PTnoENHAUER & KtrHr 2003). Weitere 20 Dauerfldchen wurden auf der sammenhang zwischen der Individuenzahl von Metrioptera bicolor und der An_ Bodenabtragsfldche RF 5064 eingerichtet. Auf jeder der Renaturierungsflechen zahl bluhender Individuen von Buphthalmum salicifolium und Linum perenne lagen 50% der Dauerfldchen in Bereichen mit Mdhgutauftrag und die anderen wurde mit der Spearman Rangkorrelation analysiert. 50% in Bereichen ohne Mdhgutauftrag. Ergebnisse lm Jahr 2002 wurden auf allen 100 Dauer{liichen jeweils zwischen Mitte Juni und Mitte Juli Vegetationsaufnahmen durchgefUhrt (vgl. THoRMATn et al' 2003). Da- Vegetationsstruktur bei wurde fUr jede Dauerfldche die Deckung der Phanerogamen und der Anteil Auf den Bodenabtragsfldchen waren die oberirdische phytomasse, die phanero- offener Bodenstellen geschiitzt und die mittlere Vegetationshohe bestimmt. Zur gamendeckung und die Vegetationshohe im Jahr 2002 signifikant niedriger als Zeit des maximalen Aufwuchses (Mitte Juli - Anfang August) wurde die oberirdi- auf Fldchen ohne Bodenabtrag. Die Deckung offener Bode-nstellen war dagegen sche Phytomasse geerntet (KIEHL et al. 2003). Dabei wurde auf 0,25 m2 gro&en signifikant erhoht (Tabelle 1). Die Mdhgutubertragung hatte sowohl auf Fldchen Fldchen das gesamte Pflanzenmaterial etwa 4 cm Uber der Bodenoberfldche ab- mit als auch auf Fldchen ohne Bodenabtrag einen signifikant positiven Effekt auf geschnitten und anschlieRend bei 60'C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet die Phanerogamendeckung und damit auf die oberirdische phytomasse. Auch und gewogen. neun Jahre nach Beginn der RenaturierungsmaBnahmen lag die phaneroga- mendeckung auf den Bodenabtragsfldchen ohne Miihgut unler 2Ooh. [30.11.2004] ARTTCULATA 19 (2) ARTtcULATA 19(2) t30.11.20041 Tab. 1: Auswirkungen von Bodenabtrag und Mdhguttibertra,g-un-g auf die oberirdische Korrefation zwischen Metrioptera bicolor und ausgewiihlten Pflanzenarten Phytomasse und die Vegetationsstruktur im Jahr 2002. Buchstaben zeigen Die lndividuendichte von Metrioptera bicolor war auf Fldchen mit Mdhgutauftrag signifikante Unterschiede zwischen den Verfahren (p 'o'Os' Mann-whitney signifikant hoher als auf Fldchen ohne Mdhgutauftrag (p < 0,01) (Abbildung 1i U--Test). Gleiche Buchstaben bedeuten, dass die Unterschiede nicht signifi- Auch die Anzahl blUhender Individuen von Buphthalmum salicifolium und Linum kant waren (sPaltenweise lesen). perenne war auf den Fldchen mit Mzihgut gegenUber den Fldchen ohne Mdhgut- Renaturierungs Boden- Mahgut- Oberirdische Deckung Deckung Vegetations auftrag signifikant erhoht (beide p < 0,001, Abbildung 2). -fliiche abtrag auftrag Phytomasse Phanero- offener Boden -h<ihe Die lndividuendichte von Metrioptera bicolor war signifikant positiv mit der Anzahl ls m'l lcml bluhender lndividuen von Buphthalmum salicifolium (r = 0,50, p < 0,05) und Lr- num perenne (r = 0,59, p < 0,01) korreliert (Abbildung 2). RF 506/508 ohne )a 270,6 a 82,7 a 0,7 a 37,7 a RF 506/508 ohne nein 't88,1 b 64,4 b 2,6b 39,3 a Metrioptera bicolor RF 506A mit la 48,3 c 37,5 c 38,5 c 12,4b RF 5064 mit nein 24,O d 18,0 d 81,0 d 10,3 b 0,3 C - 0,2 Verteilung der Heuschreckenarten Abb. 1: Co Die Wahl des Renaturierungsverfahren wirkte sich signifikant auf die rAumliche Einfluss des Mdhguts auf die Individuen- pJ Verteilung der einzelnen Heuschreckenarten aus. Ar1en, die vor allem auf Nicht- dichte von Metrioptera blcolor (Mittelwert € 0,1 acrbhatelrtaneg tosishff,nd cDeh eeBcnot idcgeuensf auvbnetdrrareugnc iwwvoaurrru ddsei enu , Innwdda iMvreidenut rceiohnpoztraethhrali p vpbouincs o Clbo.i grb.u igAttuuutltfuu sRlu, escn haaotuurftr hiMeipraupinhuggssu ftlpfdlai-i-- aeuiunnfde RmSF tNa 5niv0dea6aru/d5 av0bo8wn; e p.i c.< h =u0 n,U0g1n) t esimirgsn cJihfaiikehadrne 2t .0a0u2f -c 0,0 ohne Mdhgut mit Mdhgut chen signifikant niedriger und die Individuenzahl von D. verrucivorus signifikant hoher als auf Fldchen ohne Mdhgut. Oedipoda caerulescens kam ausschlie8lich 50 auf Fldchen mit Bodenabtrag vor. Die Gesamtindividuendichte war auf den Ab- x.F tragsflSchen deutlich niedriger als auf Nichtabtragsfldchen (Tabelle 2). XE 40 Tab.2: Auswirkungen von Bodenabtrag und Miihgutijbertragung auf die.lndividuen- AT JU dsiigchntifeik avenrtesc Uhinetdeersncehr ieHdeeu szcwhisrecchkeenn daertne nV iemrfa Jharehnr 2(0p0 .2 . 0B,0usc,h Mstaanbne-nW zheitingeeyn sis;Y'i.; >)i zv U-Test). Gleiche Buchstaben bedeuten, dass die Unterschiede nicht signifi- kant waren (zeilenweise lesen). \<c:lv ohne Bodenabtrag 0 (RF 506/508) (RF 506A) 50 100 150 200 mit Mdhgutauftrag ohne Buphtalm um s alicifolium [Anzahl Pflanzen/1 00m2] Abb.2: 50 CChhootrlthhiippppuuss bbirguuntntueluuss 400,,26 aa 505,,08 ab 281,,10 aab 105,0,8 ab dBeezri elhnudinvigd uzewnidsicchheten XhEq 40 tI- -Oo hm"it "l t'itl/irhhgSu,,tt I C horthi p pu s pa ral I e I u s 28,2a 23,1 ab 6,2 b 0,8 b /voorn uMnedtr iodpeterr aA nbziacoh-l -AT JU o"o I OSleedniopboodtah rcuase rluinleesactuesns 09,,05 aa 03,,09 aa 95,,25 ba 82,,98 ba vbolnu hBeunphdtehar lmPfulamn zSean- s€vqn:. x> 1v O^UoO^O"t Decticus verrucivorus 9,2 a 3,3 b 2,0 b 1,8 b ticifolium (oben) und l€'- Metrioptera bicolor 32,6 a 27,6 ab 4,2b 2,7 b Linum perenne (un- \<c-lu MTeetttirgioonp tei ar av i rriode i sssei lmii a 25,,84 aa 2,8 a 00,,00 aa 00,,00 aa tuRenFnd )5 o0ah6un/5fe0 F8M lda(ochlhqinueetn vBmooni-t n 50 100 150 200 Summe Individuen [lnd./100 m] 129,6 a 1 18,9 ab 56,3 b 32'9 b denabtrag). Linum perenne [Anzahl Pflanzen/'100m2] [30.11.2004] ARTTCULATA 19 (2) ARrlcuLArA 1e (2) I3O.11.2OO4l Diskussion Renaturierung noch stark durch die MiihgutLibertragung gepriigt (THoRMANN et a|.2003). Die langsame naturliche Ausbreitung der meisten Magerrasenpflanzen Nhieinugni gJkaehitr ev onanc Bh oddeern Babetgriangn udnedr RMeinihagtuurtiaeurufbnrginsmguanBgn adhemuetlnic heze iUgnetne rssicchhi eind eA bin- (Jvaghl.r H20u0rc2H rvNoGnS P f&la nBzoeonraHr te1n9 9d6e)s f uwhir(ts dcahzauft,s gdrausnsl aFnlddechse nu nodh nReu dMedrhagliurtt enno dcohm imi- fdel|eicnrh eHgneu,u ts dgciheer eemicgiknt eeinhtevreesrr teHlUilacukbniiggtae. ntO fVeuderig pdeotidaeatsi oecn a Peuironundlei esgrceaerrinnt sgd ebaner svPtoehrlyzletuongm t a(BDssoEedrpezrnEoadLbu tkr1at9igo9sn8-, sniieedrte, ltu nwde ridne dne, uatllsic dhi eg eMrienighgeuretfml;ic hMeanR e(T Hduorncvhn rutyrup isecth ael . M20a0g3e)r.r aAsuefn dpeflna nMzerinh gbuet-- flSchen kommen neben Buphthalmum salicifoliurn und Linum perenne zahlreiche SuhCnindg 1z dUuev Ntrp RiPcEhhCataHnbTet rroa&gg asWfmldAecEnhBdeEenRc km2ui0nt 0gM3 vi)i.ho gnDu idet e fZnUu hBnreaonhd meanueaf gbdrteurarn gdos bfdledercisrh dgeisrnoc 8hoeehrnne enP MhNydatohhmgruuants gsbsei-s fvaldoncrd he(eTrneH ofhuRohvcrnht,uw Nauu cfeghtrs uaignl.e d2 u0den0r3d ) g.kr rdDaBiueet rihgedenh MeVraaerg iaAebrrirtleaitansievt inedalefrart elwtn du emchri stV hmeogaherektnah taioultnnig ded ned er ssMt againrihoggBeueltn-- aVneggeebtaottiso,n v ezrub eesinseerrt eZru nmaikhrmokel imdeatri sGcheesar mBteadrtinegnu- nugnedn Iunnddiv sidtdureknedri cshtrtuek btueriie drteenr sretrnu Aktnutre iulsn hdo rdsetigs wMaikcrhoskelinmdaesr . AMrteentr, iozup teeirnae br igcroolBoerr ebne vVoiezlufagltt dimer VAellggeemtaetioinnesn- GHpearuuransldcleh larueusc,fk eDdnee. ncAt iNcuucicshh vtdaeibertr ruAacgbisuvfonlSdrucashn ezunen ndu bvMeo.ner t drCieohnpoetretnhr aipd pbeuircs oA blboitgrr ualtgiteusgfluledscn,h aeCnuh sor (tDdhiEiepTspZeuEmsL (r2Se0Ai0cN2hG)h.E aZRltE ig1H9 Mv7 e7(r2,t 0iFk0Ra3Ol) H sLstTtrecuHlklt et1u 9rzi9ue4mrt,e S BVReewisglpeeiretzal t1ifoe9ns9st4,b ,ed FsaAtsdRsnT ddMeiAe Nm INn id1ti v9hi9do7uh,e enMdrA icADhSet ecek tuv noagnl. t(1aB9tO9ioH8n,M sSEscRtHr uL&kUt MuRPrA RHuEMCnAHdNT NH& e1 uW9s9Ac7Eh)B,r eEacRuk fe2 0nS0 a3kn)od. nmAnahtgneelnicr rhaiens e Bnse Uzidnied hdeueunrtgs Recnhh eezniwn eiSsbtceehinneebn r u(VZceehHgenen/-| tMliieoernttserih.o opUhtebere aur ndbdaic sdo elEomira ibVnlao Sgrkeaosnmudbrmasestrenan t h vdoocenhr wMoubecethrrisrohipgeteeirnr,a ek brbeaincuoetigl operor isspittf ilvab nismzlaeitnn gda neneru nVr ewKgoeerntraieg-- 1997) und auf Kalkschutthalden der Nordlichen Frankenalb festgestellt werden bekannt (lNcnrscH & KoHLER 1998). Die Eiablage erfolgt offenbar sowohl in die (HEMP & HEMP 2000). Staingel von Griisern (DErzEL 1998) als auch in markhaltige odertrockene pflan- Auf die Aufbringung von Mtihgut auf Fldchen ohne Bodenabtrag reagieren Decti- zenstdngel (lNGRtscH & KoHLER 1998, MAAS et al.2002). Der hohere Anteil von cus verrucivorus und Metrioptera bicolor mit einer Dichtezunahme und Chorlhip- Pflanzenarten mit markhaltigen stdngeln auf M:ihgutflaichen konnte also ein wei- pus biguttutus mit einer verringerten Individuendichte. Bei Metrioptera bicolor terer Grund fur die Habitatwahl von Metrioptera bicolor sein. Die geringen, wenn wird der positive Einfluss des Mdhguts durch die Ergebnisse der detaillierten auch signifikanten Unterschiede im Anteil offener Bodenstellen zwischen Fldchen Rasterkartierung bestdtigt. Dabei korrelieren die Individuendichten von Metriop- mit und ohne Mdhgut sind fiir Metrioptera bicolor dagegen vermuilich nicht rele- tera bicolor signifikant positiv mit der Anzahl der magerrasentypischen Pflanzen- vant (FROHL|CH 1994, SRrr,lrerz 1994, Fnnrn,lnNN 1992. MAAS et al.20O2\. arlen Buphthalmum salicifolium und Linum perenne. Da die mitteleuropdischen Heuschreckenarten polyphag sind (DErzEL 1998, INGRISCH & KoHLER 1998), gibt Fazit es im Normalfall keine eindeutigen Korrelationen zwischen Heuschrecken- und Pflanzenarten. Auch Metrioptera bicolor erndhrt sich von Bliittern und BlUten ver- Sowohl Bodenabtrag als auch Mdhgutauftrag haben einen nachhaltigen Einfluss schiedener Grasarten, sowie von BlUten krautiger Pflanzen und in geringerem auf die Vegetationsstruktur der Renaturierungsfldchen. Deswegen bewirken die MaRe karnivor (DErzEL 1998, lNGRlscH & KOHLER 1998, MAAS et a|.2002). Auf verschiedenen Renaturierungsverfahren auch neun Jahre nach Beginn der Re- den Renaturierungsfliichen bestand die Hauptnahrungsquelle der in der Nacht naturierungsmaBnahmen signifikante Unterschiede in der Zusammensetzunq der Heuschreckenzdnose. kartierten Individuen dieser Heuschreckenart im August 2002 sogar zu mehr als 90% aus GrasblUten und -samen (WncNen, unveroff.). Eine direkte Abhiingigkeit Danksagung der Art von Buphthalmum salicifolium oder Linum perenne kann deswegen aus- geschlossen werden. wir danken willi Maile (t 2003) und Annuschka Thormann fur die Hilfe bei der Alle Renaturierungsfldchen grenzen rdumlich aneinander und es besteht ein brei- Datenerhebung sowie christine Joas vom Heidenfliichenverein Munchener Nor- ter direkter Zugang zur Garchinger Heide. Da Heuschrecken - im Gegensatz zu oen e.V. fUr die Organisation der Renaturierungs- und pflegemaBnahmen. Pflanzenarten - zu individueller aktiver Ortsverdnderung in der Lage sind, kann die unterschiedliche Heuschreckenbesiedlung der Fldchen mit und ohne Mdh- gutauftrag nicht auf riiumliche lsolation der FlSchen zurUckgefuhrt werden, deren Einfluss fiir andere Renaturierungsfldchen in groBerer Entfernung von der Gar- chinger Heide durchaus von Bedeutung ist (WncNen & FISCHER 2003). Die Ve- getationsentwicklung und das Vorkommen magerrasentypischer Pflanzenarten auf den Renaturierungsflachen ist dagegen auch neun Jahre nach Beginn der '190 [30.11.2004j ARTICULATA 19 (2) ARTTcULATA 19 (2) [30.1 1.2004] Verfasser: MMs, S., DETZEL, P. & STAUDT, A. (2002): Gefdhrdungsanalyse der Heuschrecken Deutsch- Christian Wagner lands - Verbreitungsatlas, Gefahrdungseinstufung und schutzkonzepte. - Bundesamt Lehrstuhl fi.ir Zoologie fUr Naturschutz, Bonn - Bad Godesberg; 401 S. Technische Universitdt Mtinchen MARRS, R.H. (1985): Techniques for reducing soil fertility for nature conservation purposes: a Lichtenbergstr. 4 review in relation to research at Roper's Heath, suffolk, England. - Biological conser- vation 34:307-332. D-85747 Garching M9RTMER, S.R., HoLLTER, J.A. & BRowN, V.K. (1998): Interactions between plantand insect Kathrin Kiehl diversity in the restoration of lowland calcareous grasslands in southern Britarn. - Applied Vegetation Science 1: 101-114. Lehrstuhl fUr Vegetationsdkologie Technische Universitdt MUnchen PArzELr, A. (1998): Vegetationsokologische und populationsokologische Grundlagen fiir die Am Hochanger 6 Etablierung von Magerwiesen in Niedermooren. - Dissertationes Botanicae 297: 1-154. D-85350 Freising PFADENHAUER, J. (2001): Some remarks on the socio-cultural background of restoration eco- logy. - Restoration Ecology 9:220-229. PFADENHAUER, J. & KIEHL, K- (2003): Renaturierung von Kalkmagerrasen - Ein Uberblick. - Angewandte Landschaftsokologie 55: 25-38. PFADENHAUER, J. & MtLLER, U. (2000): Verfahren zur Ansiedlung von Kalkmagerrasen auf Ackerfldchen. - Angewandte Landschafts6kologie 32: 37-87. Literatur QUTNGER, 8., BRAU, M. & KoRNpRoBsr, M. (1994): Lebensraumtyp Kalkmagerrasen - 1. Teil- BOHMER, J. & RAHMANN, H. (1997): Faunistische Aspekte der Sukzession, der Rekultivierung band. - Landschaftspflegekonzept Bayern, Band 11.1. - Bayerisches Staatsministerium und des Naturschutzes in steinbriichen srldwestdeutschlands. - In: PoscHLoD, P., fUr Landesentwicklung und Umweltfragen (StMLU) und Bayerische Akademie fUr Na- TRANKLE. U-. BOHMER, J. & RAHI,4ANN, H.: Steinbriiche und Naturschutz: Sukzession turschutz und Landschaftspflege (ANL), Mi.jnchen; 266 S. und Renaturierung. - Ecomed, Landsberg; 329-486. SAMIETZ, J. (1994): Verbreitung und Habitatbindung der Zweifarbigen BeiBschrecke, Metrio- DErzEL, P. (1998): Die Heuschrecken Baden-Wiirttembergs. - Ulmer, Stuttgart; 580 S' ptera bicolor (PHlL.), in Thriringen (lnsecta: Saltatoria: Tettigoniidae). - Faunistische FARTMANN, T. (1997): Biozonologische Untersuchungen zur Heuschreckenfauna auf Magerra- Abhandlungen Staatliches Museum fUr Tierkunde (Dresden) 19: 153-166. sen im Naturpark Mdrkische Schweiz (Ostbrandenburg). - Arbeiten aus dem Institut fitr SANGER, K. (1977): Uber die Beziehungen zwischen Heuschrecken (Orthoptera: Saltatoria) und Landschaftsokologie, Westfdlische Wilhelms-Universitat' Milnster 3: 1-62. der Raumstruktur ihrer Habitate. - Zoologische Jahrbucher Abteilung Systematik, Oko- F|SCHER, F.P. (2003): Langzeitmonitoring von Heuschreckenbestanden im NSG Garchinger logie und Geographie der Tiere 104: 433-488. Heide'1994 -2001. - Angewandte Landschaftsokologie 55: 201-210- SCHLUI,4PRECHT, H. & WAEBER, G. (2003): Heuschrecken in Bayern. - Ulmer, Stuttgart; 515 S. FrscHER, F.P., SCHULZ, U., SCHUBERT, H., KNAPP, P. & SCHMoGER' M. (1997): Quantitative as- THoRMANN, A., KIEHL, K. & PFADENHAUER, J. (2003): Einfluss unterschiedlicher Renaturierungs- sessment of grassland quality: Acoustic determrnation of population sizes of orthop- maBnahmen auf die langfristige Vegetationsentwicklung neu angelegter Kalkmager- teran indicator species. - Ecological Applications 7: 909-920. rasen. - Angewandte Landschaftsokoiogie 55: 73-106. FROHL|CH, C. (1994): Analyse der Habitatpraferenzen von Heuschreckenarten (Orthoptera: Sal- WncneR, C. (2004): Passive dispersal of Metrioptera blcolor (Phillipi 1830) (Orthopteroidea: tatoria) in einem Mittelgebirgsraum unter Berr-icksichtigung regionaler Differenzie- Ensifera: Tettigoniidae) by transfer of hay. - Journal of Insect Conservation, (in Druck). rungen. - Articulata, Beiheft 4: 176 S. WAGNER, C. & FrscHER, F.P. (2003): Einfluss unterschiedlicher Renaturierungs- und pflege- HEMp, A. & HEMe, C. (2000): Die Heuschrecken-Zonosen auf Kalkschutthalden der N6rdlichen maBnahmen auf die Entwicklung der Heuschreckenfauna neu angelegter Kalkmager- Frankenalb und ihre Beziehung zur Vegetation. - Tuexenia 20: 259-281. rasen. - Angewandte Landschaftsokologie 55: 165-200. HurcHtNGs, M.J. & BoorH, K.D. (1996): Studies on the feasibility of re-creating chalk grassland WALLTSDEVR|ES, M.F., PoscHLoD, P. & WILLEMS, J.H. (2002): Challenges for the conservation vegetation on ex-arable land. - Journal of Applied Ecology 33: 117 1-1181. of calcareous grasslands in northwestern Europe: integrating the requirements of flora and fauna. - Biological Conservation 104:265-273. lNGRIScH, S. & KOHLER, G. (1998): Die Heuschrecken Mitteleuropas. - Westarp Wissenschaf- ten, Magdeburg; 460 S. WILLEMS, J.H. (2001): Problems, approaches and results in restoration of Dutch calcareous KIEHL. K., THORMANN, A. & PFADENHAUER, J. (2002): Neuschaffung von Kalkmagerrasen auf grassland during the last 30 years. - Restoration Ecology g: 147-154. ehemaligen Ackerfldchen. - Schriftenreihe Bayerisches Landesamt fiir Umweltschutz Ze Hrr.r, A. (1997): Zut Koinzidenz von Sandvegetation, ihrer Struktur und Heuschrecken-Zono- 167: 23-31. sen (Orthoptera) in der hessischen Oberrheinebene. - Tuexenia 17 193-222 KIEHL, K., THoRMANN, A. & PFADENHAUER, J. (2003): Niihrstoffdynamik und Phytomassepro- Zrlv, A. (2003): Analyse der vertikalen Vegetationsstruktur: Methodenentwicklung und Bezie- duktion in neu angelegten Kalkmagerrasen auf ehemaligen Ackerflechen. - Ange- hungen zu Pflanzengesellschaften, Mikroklima, Beweidung und Heuschrecken-Ge- wandte Landschaftsdkologie 55: 39-70. meinschaften. - Dissertation, Fachbereich Bioloqie der TU Darmstadt: 311 S. [30.11.2004] ARICULATA 19 (2) ARTTCULATA 19 (2) [30.11.2004]

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.