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Eine Frage der Zeit? Zur Integration von Frauen in die Wissenschaft: Eine empirische Untersuchung der Max-Planck-Gesellschaft PDF

216 Pages·2003·5.831 MB·German
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Nina von Stebut Eine Frage der Zeit? Zur Integration von Frauen in die Wissenschaft Studien zur Wissenschafts- und Organisations soziologie Herausgegeben von Jutta Allmendinger Band 3 Nina von Stebut Eine Frage der Zeit? Zur Integration von Frauen in die Wissenschaft Eine empirische Untersuchung der Max -Planck- Gesellschaft Leske + Budrich, Opladen 2003 Dissertation im Fachbereich 15, Sozialwissenschaftliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München Gedruckt auf säurefreiem und alterungs beständigem Papier. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für die Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich ISBN 978-3-8100-3251-5 ISBN 978-3-322-94951-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-94951-6 © 2003 Leske + Budrich, Opladen Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung au ßerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages un zulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Inhalt Abbildungsverzeichnis ............................................................................. 8 Tabellenverzeichnis ................ ................................................................. 9 vorwort.................................................................................................... 12 1 FragesteUung ............................................................................ . 14 2 Ausgangslage ............................................................................ . 21 2.1 Das Selbstverständnis der Wissenschaft.. .................................. . 21 2.2 Frauen im Ausbildungssystem ................................................... . 23 2.3 Frauen als Wissenschaftlerinnen ............................................... . 26 3 Zur Erzeugung geschlechtsspezirIscher Unterschiede: Theoretische Erklärungsansätze ............................................ . 29 3.1 Ökonomie und Arbeitsmarkt ..................................................... . 31 3.2 Die soziale Bedeutung von Geschlecht ..................................... . 34 3.3 Soziale Schließung und soziale Kontrolle ................................. . 40 3.4 Organisationen und gendered stubstructure ............................... . 45 3.4.1 Die gendered substructure ......................................................... . 46 3.4.2 Netzwerke und Mentoren .......................................................... . 48 4 Forschungsstand: Zwischen Differenz und DefIZit ............... . 51 4.1 Individuelle Unterschiede .......................................................... . 51 4.2 Strukturelle Unterschiede .......................................................... . 53 4.3 Die Verflechtung struktureller und individueller Merkmale ..... . 57 4.4 Kinder, Partner, Herkunft und die Wissenschaft ....................... . 58 4.5 Bewertung .................................................................................. . 60 5 Berufliche Verläufe in der Wissenschaft: StruktureUe Rahmenbedingungen und Anforderungen ............................ . 62 5.1 Zeit und wissenschaftliche Qualifizierung ................................ . 62 5.2 Die Doppelung von wissenschaftlicher Ausbildung und Wissenschaft als Beruf. .............................................................. . 65 5.3 Wissenschaft und Lebensverlauf ............................................... . 69 6 Die Max-Planck-Gesellschaft .................................................. . 78 5 7 Die Untersuchung .................................................................... . 85 7.1 Die Organisationsebene: Analyse von Personaldaten ................ . 85 7.2 Individuelle Verläufe: Die schriftliche Befragung .................... . 86 8 Ergebnisse aus der Befragung ............................................... .. 92 8.1 Wege in die und in der Wissenschaft: Gemeinsamkeiten zwischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen .............. . 93 8.1.1 Familiärer Hintergrund .............................................................. . 93 8.1.2 Schulische und universitäre Ausbildung ................................... . 94 8.1.3 Orientierung auf und erste Schritte in die Wissenschaft.. ......... .. 95 8.1.4 Persönlichkeitsmerkmale ........................................................... . 98 8.1.5 Die Situation am MPI ............................................................... .. 101 8.2 Wege in die und in der Wissenschaft: Unterschiede zwischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen .............................. . 105 8.2.1 Förderung und Betreuung .......................................................... . 105 8.2.2 ,,Führungsstile" in den Abteilungen und Arbeits- bzw. Nachwuchsgruppen ................................................................... . 107 8.2.3 Die Promotion ........................................................................... . 110 8.2.4 Diskriminierungen ..................................................................... . 115 8.3 Bilder von Wegen durch die Wissenschaft.. ............................. .. 119 9 Die Vereinbarkeit von Wissenschaft, Partnerschaft und Kindern ..................................................................................... . 136 9.1 Wissenschaft und Partnerschaft ................................................. . 136 9.2 Wissenschaft und Kinder ........................................................... . 143 9.3 Bilder wissenschaftlicher Werdegänge mit und ohne Kinder .... . 148 10 Was nun? Eine Zwischenbilanz ............................................. .. 152 11 Wege aus der Wissenschaft heraus ....................................... .. 154 11.1 Verbleib in und Ausstieg aus der Wissenschaft: Persister und Switcher ............................................................... . 155 11.2 Motoren und Blockaden für den Verbleib in der Wissenschaft .. 162 11.2.1 Persönlichkeitsmerkmale ........................................................... . 163 11.2.2 Die Zeit der Promotion und die Akkumulation wissenschaft- licher Kapitalia .......................................................................... . 164 11.2.3 Karriere-Motoren und Blockaden in der MPG ......................... .. 168 11.2.4 Herkunft, Partnerschaft, Kinder und Wissenschaft .................. .. 170 11.2.5 Verbleib und Verlassen der Wissenschaft: Das Zusammenspiel verschiedener Ebenen ................................................................ . 172 11.3 Bilder von Wegen in der Wissenschaft und Wege aus der Wissenschaft heraus ................................................................... . 173 6 12 Was Tun? Eine Bilanz. ............................................................. 178 12.1 Maßnahmen, die im Wissenschaftssystem ansetzen................... 180 12.2 Wissenschaft und Familie........................................................... 185 12.3 Frauenförderung oder Nachwuchsförderung? ............................ 187 13 Anhang....................................................................................... 189 14 Literatur .................................................................................... 192 7 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Frauenanteile im wissenschaftlichen Ausbildungs system (grau) und in der Wissenschaft als Beruf (weiß), 1997. ................................................................... 17 Abbildung 2: Frauenanteile bei Studierenden und Neueinschrei- bungen an bzw. in Universitäten, 1960 - 1997* (Angaben in %). .............................................................. 24 Abbildung 3: Frauenanteile bei Diplomen und Magisterabschlüssen, Promotionen und Habilitationen nach Fachbereichen, 1997 (Angaben in %). ..................................................... 25 Abbildung 4: Personal struktur an den Hochschulen nach dem Hoch- schulrahmengesetz von 1985 .......................................... 63 Abbildung 5: Alter von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen nach Qualifizierungsschritten. ......................................... 64 Abbildung 6: Organigramm der Max-Planck-Gesellschaft. .................. 79 Abbildung 7: Gesamtanteil an Wissenschaftlerinnen in Hochschulen, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Max-Planck- Gesellschaft. .................................................................... 83 Abbildung 8: Ausschnitt aus der Erwerbsmatrix................................... 120 Abbildung 9: Ausbildungs- und Erwerbsverläufe - Alle Befragten (N=180). .......................................................................... 128 Abbildung 10: Erwerbsverläufe - Männer (N=I04) ............................... 129 Abbildung 11: Erwerbsverläufe - Frauen (N=76)................................... 129 Abbildung 12: Erwerbsverläufe - Eltern (N=80). ................................... 130 Abbildung 13: Erwerbsverläufe - Befragte ohne Kinder (N=99). .......... 130 Abbildung 14: Erwerbsverläufe - Väter (N=57)..................................... 131 Abbildung 15: Erwerbsverläufe - Männer ohne Kinder (N=46). ........... 131 Abbildung 16: Erwerbsverläufe - Mütter (N=23). .................................. 132 Abbildung 17: Erwerbsverläufe - Frauen ohne Kinder (N=53). ............. 132 Abbildung 18: Erwerbsverläufe - Persister (N=127). ............................. 133 Abbildung 19: Erwerbsverläufe - Switcher (N=53)................................ 133 Abbildung 20: Erwerbsverläufe - Persister-Männer (N=84). ................. 134 Abbildung 21: Erwerbsverläufe - Persister-Frauen (N=43).................... 134 Abbildung 22: Erwerbsverläufe - Switcher-Männer (N=20). ................. 135 Abbildung 23: Erwerbsverläufe - Switcher-Frauen (N=33). .................. 135 8 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Hauptberufliches wissenschaftliches und künst- 1erisches Personal nach Fächergruppen (1997) ............... 27 Tabelle 2: Rücklauf der schriftlichen Befragung. ............................ 88 Tabelle 3: Jetzige und ehemalige Wissenschaftler und Wissen- schaftlerinnen der MPG zum Befragungszeitpunkt ........ 89 Tabelle 4: Status und Alter zum Befragungszeitpunkt.. ................... 90 Tabelle 5: Höchster Berufsabschluss der Eltern nach Geschlecht.... 94 Tabelle 6: Wie kam der Kontakt zum MPI zustande? Nach Geschlecht. ...... .......................... ...................................... 96 Tabelle 7: Wo haben die Befragten promoviert. Nach Geschlecht. . 97 Tabelle 8: Promotionsdauer nach organisationalem Kontext. Nach Geschlecht.............................................................. 97 Tabelle 9: Wissenschaftliche Orientierung und Zielorientierung. Nach Geschlecht und Status (Mittelwerte). ..................... 99 Tabelle 10: Professionelles Selbstbewusstsein. Nach Geschlecht und Status (Mittelwerte). ................................................. 100 Tabelle 11: Wissenschaftliche Eigenständigkeit in der täglichen Arbeit. Nach Geschlecht (Mittelwerte). .......................... 101 Tabelle 12: Wissenschaftliche Anerkennung. Nach Geschlecht und Status (Mittelwerte). ................................................. 102 Tabelle 13: Teamarbeit nach Geschlecht und Status (Mittelwerte). .. 103 Tabelle 14: Arbeitszufriedenheit. Nach Geschlecht und Status (Mittelwerte).................................................................... 103 Tabelle 15: Arbeitszufriedenheitffeamarbeit und wissenschaft- liche Eigenständigkeit (Korrelation nach Pearson). ........ 104 Tabelle 16: Sichtbarkeit in der Wissenschafts gemeinschaft und Fremdbestimmung. Nach Geschlecht und Status (Mittelwerte).................................................................... 106 Tabelle 17: Einschätzung des Führungsverhaltens von Direk- toren und Arbeitsgruppenleitung in der MPG ................. 108 Tabelle 18: Geschlechterunterschiede in der Bewertung des Führungsverhaltens der Vorgesetzten (Mittelwerte). ...... 109 9 Tabelle 19: Schwierigkeiten während der Promotion nach Geschlecht. ...................................................................... 112 Tabelle 20: Ursachen für die Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft. Nach Geschlecht (Mittelwerte) .. ........ 117 Tabelle 21: Deskriptive Statistiken zu den Zuständen nach Geschlecht. ...................................................................... 122 Tabelle 22: Familienstand der Befragten zum Befragungszeit- punkt. Nach Geschlecht................................................... 137 Tabelle 23: Wissenschaftliche Qualifizierungsabschlüsse der letzten bzw. aktuellen Partner und Partnerinnen. Nach Geschlecht.............................................................. 138 Tabelle 24: Rolle des/der letzten bzw. aktuellen PartnersIPartnerin für die eigene Karriere. Nach Geschlecht........................ 139 Tabelle 25: Eigene Rolle für die Karriere des/der letzten bzw. aktuellen PartnersIPartnerin. Nach Geschlecht. .............. 140 Tabelle 26: Vereinbarkeit der beruflichen Entwicklung der Partner und Partnerinnen. Nach Geschlecht. ............................... 140 Tabelle 27: Vereinbarkeit der beruflichen Entwicklung der Partner und Partnerinnen. Nach Geschlecht (Mittelwerte). ......... 142 Tabelle 28: Anzahl Kinder. Nach Geschlecht. ................................... 143 Tabelle 29: Betreuung des ersten Kindes. Nach Geschlecht. ............. 145 Tabelle 30: Art der Unterbrechungen der Zeit in der MPG. Nach Geschlecht. ............................................................. 155 Tabelle 31: Wohin gehen die Befragten nach Verlassen der MPG? Nach Geschlecht. ............................................................. 156 Tabelle 32: Verbleib in und Ausstieg aus der Wissenschaft: Persister und Switcher. Nach Geschlecht. ....................... 157 Tabelle 33: Weitere Wege in der Wissenschaft: Persister. Nach Geschlecht. ...................................................................... 158 Tabelle 34: Weitere Wege aus der Wissenschaft heraus: Switcher. Nach Geschlecht.............................................................. 159 Tabelle 35: Persister und Switcher. .................................................... 160 Tabelle 36: Zusammenhänge von Persönlichkeitsmerkmalen und Verbleib in der Wissenschaft........................................... 163 Tabelle 37: Switcher und Persister: Externe und interne Inte- gration ............................................................................. 165 Tabelle 38: Interne und externe Unterstützung während der Promotionszeit und Verbleib in der Wissenschaft. ......... 166 Tabelle 39: Externe Verankerung und die Rolle der Direktoren im Zusammenhang mit dem Verbleib in bzw. dem Verlassen der Wissenschaft. ............................................ 168 10

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