ebook img

Eine erfolgreiche Zucht des Verkannten Grashüpfers, Chorthippus mollis (Charpentier), am Gemeinen Beifuß, Artemisia vulgaris L PDF

3 Pages·2000·2.5 MB·
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Eine erfolgreiche Zucht des Verkannten Grashüpfers, Chorthippus mollis (Charpentier), am Gemeinen Beifuß, Artemisia vulgaris L

Verfasser: Thomas Fartmann Paradiesenrveg 61 59494 Soest Eine erfolgreiche Zucht des verkannten Grashupfers, chorthippus moltis fartmannt@buero-stelziq. de (CxaneetrreR), am Gemeinen BeifuB, Artemisia vutgaiii t. Literatur G0nter Krihler & Matthias Held BETER, M. (1956): Feldheuschrecken. Neue Brehm-Bucherei, Bd. 179. Ziemsen Verlag, Witten- berg Lutherstadt. 48 S. ColN, J. (1992\: Omocestus ventnlis (Zetterstedt), criguet bivoltin dans le Midi de la France Abstract (Orthoptera, Acrididae). Bull. Soc. ent. Fr. 97(5): 415-418. The grasshopper chorthippus mollis (CHARpENIER) from a wild population was FARTMANN, T. (1997): Bioz6nologische Untersuchungen zur Heuschreckenfauna auf Mager- fed exclusively with Mugwort, Artemisia vulgaris L., in the laboratory. Both adults rLaasnedns cimha Nftsa6tukroplaorgkie M Mdrrk.iinssctheer 3S:c 1h-w62e.iz (Ostbrandenburg). Arbeiten aus dem lnstitut fur garnads sla. rvlna ec odnelvraeslot,p ethde nnourmmbaellyr owfj tehgougt pao dhsig hpeerr mfeomrtaalelit ya nradt et hteha nnu'bmyb feere odtin Jgg gons HARZ, K. (1960): Geradflogler oder Orthopteren (Blattodea, Mantodea, Saltatoria, Dermaptera). per pod were reduced. In: Die Tierwelt Deutschlands und der angrenzenden Meeresteile nach ihren Merk- malen und nach ihrer Lebensweise. (Hrsg.: Dahl, F.) (, 46. Teil.) VEB Gustav Fischer Zusammenfassung Verlag, Jena, 232 S. Dem Verkannten Grashtipfer, chorthippus mollis (cHARpENTrEn), aus einer Frei- HAUpr, H. (1995): Zum Eiablageverhalten der Kurzflugeligen Schwertschrecke (Conocephalus land-Popufation wurde im Labor ausschlieBlich Gemeiner BeifuB, Aftemisia vul- dorsa/ls Latreille, 1804). Articulata 10(1): 97-100. garis L-, als Futter angeboten" lmagines und Larven entwickelten sich normal HocHKtRctuHn, gA b. e(i1 9C9h6r)y:s Docieh nBoend edultsupnagr d(Geer rEmiaarb,'l1a g8e3 1in ) .T Aortthicoulzla ftari'r1 H1 a(2b)it:a 9tb1i-n9d7u.ng und Ausbrei- Gunrdds eurnnt.e Drlaaggeegne kne binlieebr eenr hddihet eono tshteekrebnlizcahhkle pitr oim w eViebrighleeinc hu nzdu rd iAe uEfzizuachhlt paron lNGRrscH, S. (1988): Wasseraufnahme und Trockenresistenz der Eiereuropdischer Laubheu- Oothek niedrig. schrecken (Orthoptera: Tettigoniidae). Zool. Jb. Physiol. 92: 1 17 -'17Q. Einleitung LoHER, W. (1959): Das Verhalten einiger Feldheuschreckenarten unmittelbar nach der Eiab- lage. Nachr. Bl. Bayer. Entomol. S: 101-104;108-110. Die caelifera-Arten der Gattung chorthippus gelten als (suB-)Grasfresser, mit LuouEr, dGie. nCs. d(1u9 M84o)n: tO Vbesnetrovuaxti o(nVsa upchlu6sneo)l.o gEiqnut.e gsa, ll6. t1h(o2lo):g 1iq1u7e-s1 3e6t. syst6matiques sur les Acri' MGnarnudciwbeeRlne v&om s pgrruaemRin i'1vo9r9e5n) . TDyapb e(Ki AwUeFrMdeANn Nd i1eg 6eisn,z Aelcnuernn RGEr eeste ar nl.i c1hgtg 7in, MARSHALlLre, lJa.nAd. . &H HaArlEeyS , BEo.oCk.sM, . C(1o9lc8h8e)s: tGerr.a 2ss5h4o Sp.pers and allied Insects of Great Britain and fgrleesicsheenm (K MnuarRvneN, sruo n1d9e6r5n, eKiOnHigLeE,R w &ie S ecHtwALaL EFRes 1tu9cga1 )u. nDdi eD Aacrtt'ycrhiso,r tbheipvpourzsu-mgto bileis- NUNNER,s Ac.h r(e1c9k9e8n): BOamdoecne-Wstutlrsf termufbipeergss- . BuUn lmtbedru,c ShtiguettrgGarrat.s 4h2u0p-fe4r2.7 SIn.: DErzEL, P.: Die Heu- gGkoeonnmn pwtehe osrcdoeegrnain ra (SaeCn-AH erAtienLnLeE,r Rdha a1sl9bs8 sd0yin)e.t hAAerltltie surcdnhiden ngM sTi szrcoehciugkneegnn d dUiaenirt t eGmrrsaitus cnDhaauhcnrt-yguteinsng-p dauklnvo elaor ngdigseecrzheoen- PLETSCHs, eAll.s (c1h9a9ft7, ):D Farramnsktraedict.h .3 5W4i sSs.enschaftliche Landerkunden. Wissenschaftliche Buchge- Parameter, wie sterblichkeit, Lebensdauer, Kdrpermasse und Eizahl, beeinflus- sen kann (KnurvnNru 1965, SCHALLER & KoHLEn 19gl). An ch. rnol/r's auf Reb- RETNHARDpTfe, rKa). ((1O9c9s8K)A: YZ)u -r FErieaiblalangde pverdrsfeurse nGze wddecr hKslheainuesn. GArotlidcusclahtrae c1k3e(, 'l)(:E2u9f-f3,y7s.tin brcchy' bbcaicshcthuunnggeenn, abmei Kdaeinseenrs t0ubhel rgweielagnegnedn Karbdeurt earu achu fgdeien obmismlaenng *euinrzGigne.n AFuraf Bebienoe-r SCHMTDT, G. H. (1983): Pflanzen als Nahrung und Eiablageort moorbewohnender Heuschre- von Fabaceae dominierten Fldche wurden in 35 von 50 Fdllen Medicago, Meti- cken Nordwestdeutschlands. Verh. SIEEC X. Budapest, 65-68 /ofus und Genista befressen (GorrscHALK 1993, BRANDT & GorrscHnr-x issa;. SORENS, A. (1996): Zur Populationsstruktur, Mobilitdt und dem Eiablageverhalten der Sumpf- Aufgrund des gelegentlichen KrduterfraBes wurde ch. mollis als pflanzenfresser schrecke (Stethophyma grossum) und der Kuzfliigeligen Schwertschrecke (Cono- f0r ein screening-Experiment ausgewdhlt, bei dem es um den Einfluss unter- ce p h al u s dorsa/is). Articulata 1'l (1). 37 -48. schiedlicher Bodenqualittiten auf die Resistenz von Aftemisia vulgais gegen0ber THoRENS, P. & NADTG, A. (1997): Verbreitungsatlas der Orthopteren der Schweiz. (Documenta Herbivoren sowie auf die Bildung von Sekunddrmetaboliten ging. oiJsem ver- Faunistica Helveticae, 16.) CSCF / SZKF, NeuchAtel. 236 S. suchsansatz wurde zundchst keinerlei Erfolgsschance eingerdumt. Allerdings WALoFF, N. (1950): The egg-pods of British short-horned grasshoppers (Acrididae). Proc. R zeigte sich bald, dass der verkannte Grashupfer offenbar problemlos mit dieser Entomol. Soc. Lond. (A) 25: 115-127. ungewcihnlichen Nahrung zurechtkommt, obwohl BeifuB in den Habitaten der Art ARTICULATA 2OOO 15(2) ART|CULATA2OOO 15(2) im mittleren Saaletal um Jena - Uberwiegend an den steilen, offenen Partien der KoHLER 1998). Folglich sind sie erwartungsgemdB an die Zerkleinerung der in- Muschelkalkhiinge (etwa Leutratal - KOHLER 1998) - gar nicht vorkommt. Wdh- folge von Silikatanteilen relativ harten Grasnahrung angepaBt. rend ScHtvtttz (1999) in einer Ubersicht zur mitteleuropdischen phytophagen Arthropodenfauna am Gemeinen BeifuR uberhaupt keine Heuschrecken erwdhnt, lmag inalsterblich keit geben INGRISoH & KOHLER (1998) neben dem aufgefUhrten Ch. mollis noch Die mit Aftemisia gefutterten lmagines entwickelten sich sehr gut und wiesen -Psophus stidulus und Oedipoda caerulescens als auch an Aftemisia fressend einen sterblichkeitsverlauf auf, wie er auch von anderen Gomphocerinae bei an. Futterung mit SUBgrdsern bekannt ist (SCHALLER & KOHLER 1991). Etwa die Dies ist insofern bemerkenswert, als BeifuB-Arten eine Reihe pflanzlicher Ab- Hiilfte der Tiere erreichte das vergleichsweise hohe Alter von riber zurei Mona- wehrstoffe enthalten. So sind als Sekunddrmetabolite in Aftemisia vulgarls neben ten, und das letzte Individuum starb am 03.11.99, nach zirka dreieinhalb Mona- Flavonoiden (HoFFMANN & Hrnnunxru 1982, WOLLENWEBER et al. 1989) vor allem ten imaginaler Lebensdauer. Dies entspricht auch der im Gebiet nachgewiese- Terpenoide enthalten. Es wurden bei dieser Art sowohl Mono- (Vulgarole) und nen Phdnologie, nach der sogar noch Ende November vereinzelt Tiere gefunden sesquiterpenoide (Vulgarin) als auch Triterpenoide (Amyrin, Ferneol) nachge- werden kdnnen (KOHLER 1998). wiesen (Gr-nsev 1991). Terpenoide geh$ren zu den wirkungsvollsten pflanzlichen Abwehrsubstanzen gegen herbivore Generalisten (MoRROW & FoX 1980, Eiproduktion und Embryonalentwicklung LANGENHETM & Hnll 1983). Es wird vermutet, dass sich diese Stoffgruppe in den Die eingetragene Population produzierte insgesamt 51 normal ausgebildete pflanzen als evolutive Antwort auf den FraBdruck von Herbivoren entwickelt hat Ootheken, davon 31 in einem ersten und 20 Gelege in einem zweiten, spdteren (RoSENTHAL & JANZEN 1979). Ablagezeitraum. Die pro Weibchen produzierte Oothekenzahl d0rfte somit bei 2- 4 gelegen haben, sie ldBt sich jedoch nicht genau angeben. Die OothekenmaBe Material und Methode (Hdhe/Durchmesser; jeweils n=10) lagen in der frUhen Ablage arrischen 10,1t4,8 Es wurden Mitte Juli 1999 insgesamt 32 lmagines (etwa zur Hdlfte Weibchen und mm und 15,214,4 mm, in der spdten zrrvischen 9,5/4,8 und 16,3/4,7 mm. Mdnnchen) von Ch. moll's von einem Muschelkalk-Steilhang im Leutratal bei Die Zahl der nach dem Schlupf noch in den Ootheken befindlichen Resteier war, Jena eingetragen und sofort am Gemeinen Beifu$ (Ademisia vulgais) als aus- abgesehen von 3 komplett nicht geschlUpften Gelegen, recht gering. So schlUpf- schlieBlicher Nahrungspflanze gehalten. Diese Futterpflanzen sind auf einer ten aus 35 Ootheken sdmtliche Larven, und in den Ubrigen befanden sich nur 1-2 Ruderalfldche bei Jena geschnitten und regelmdl3ig alle drei Tage erneuert (?nicht befruchtete) Eier. worden. Nach zvvei Wochen (Ende Juli) sind Sandbehdlter zur Eiablage in den Kiifig ge- Juvenilentwicklung stellt worden, Die Behiilter wurden Ende November auf Ootheken kontrolliert, Nach einer uber einmonatigen Postdiapause-Phase schlOpften insgesamt 128 diese ausgezdhlt, neu eingegraben und anschlie$end bis Anfang April 2000 im Larven, welche zusammen mit den 39 Resteiern 167 abgelegte Eier ergeben. KUhlschrank bei 7"C Ubenvintert. Daraus errechnet sich eine niedrige Zahl von 3,3 Eiern pro Oothek. Die Larven Danach wurden die Schalen erneut in die Wdrme (Zimmertemperaturen) gestellt wurden wiederum tells an Artemisia, teils an Grdsern gezogen. In beiden und der Schlupf registriert. Die jeweils frisch geschliipften Larven sind sofort Gruppen trat wdhrend der Larvalentwicklung keine nennenswerte Mortalitiit auf. wieder an Artemisia, eine Kontrollgruppe ist an einer Grasmischung gehalten Die Larvalentwicklung verlief jedoch insgesamt relativ langsam. worden. Diskussion Mitte Juli 2000 wurden die Ootheken ausgegraben, mit einem elektronischen MeRschieber vermessen, gedffnet und auf Resteier kontrolliert. Die Verurrendung von BeifuR-Arten (Aftemisia tridentata) als Nahrung in Experi- menten mit Heuschrecken ist fUr nordamerikanische Catantopinae (Melanoplus Ergebnisse sanguinipes) belegt (JonNSoN & LtNcoLN 1991, Messlrun et al. 1996). Die hier FraBverhafte n an Artemisia dargestef lte Zucht von Ch. motlis am Gemeinen BeifuB ist insofern ungewdhn- Annticn wie beim FraR an Grasbldttern, wurden auch Artemisra-Bltitter von Ch. lich, als sie in krassem Gegensatz zu den Laborergebnissen in Futterwahlver- mollis zundchst meist randlich, seltener in der Mitte (als LochfraB) befressen. suchen, allerdings mit anderen Chorthippus-Arten, steht. Dabei ist Artemisia vul- Danach fraBen sich die Heuschrecken (Juvenilstadien) vom Rand des Blattes gar's von allen geprUften Gomphocerinae-Arten nicht einmal berUhrt worden, her durch die Mittelrippe bis zur anderen Seite durch, so dass der distale Blattab- wdhrend sdmtliche Grdser mehr oder weniger stark angefressen wurden schnitt ungenutzt zu Boden fiel. Diese Art von Blattfral3 erzeugte jedoch aufgrund (KnurHanruru 1965). Somit sind zwei SchluBfolgerungen denkbar. der ausge-dehnteren Blaftspreite am BeifuB eine viel groBere Abfallmenge als an (1) Die graminivore Erndhrungsweise beruht auf starker Bevorzugung von schmalen Grasbldttern, mit denen eine Kontrollgruppe gefUftert wurde' Grasarten, nicht aber auf einer vdlligen Ablehnung von Krduterarten. Ste- Die Mandibelstruktur von Cf,. rnol/is entspricht aber dem graminivoren Typ mit hen letztere aber Obenrtriegend oder ausschlieBlich zur VerfUgung, werden Schneidekante und lamellenartigem Mahlbereich (KOHr-en, in lit.; INGRIS6H & auch diese gefressen. 212 ARTTCULATA 2000 1s(2) ART|CULATA2OOO 15(2) (2) lm Falle von Ch. mollis handelt es sich innerhalb der Gomphocerinae um lNGRtscH, S. & KOHLER, G. (1998): Die Heuschrecken Mifteleuropas. - Westarp Wissenschaf- eine Ausnahme, wobei in den oft nur schtitter bewachsenen, krduterrei- ten, Magdeburg, 460 S. chen Lebensraumen die Art hdufig auch auf NichfGr6ser als Nahrung JoHNsoN, R.H. & LtNcoLN, D.E. (1991): Sagebrush carbon allocation patterns and grasshopper angewiesen ist. nutrition: the influence of CO2 enrichment and soil mineral limitation. Oecologica 87: Auf Rebbdschungen am Kaiserstuhl war die Dichte von ch. mollis in von Legu- 127-134. minosen dominierten Bereichen jedenfalls hdher als in solchen mit hohen 8ro- KAUFMANN, T. (1965): Biological studies on some Bavarian Acridoidea (Orthoptera), with special mus- und Agropyron-Anteilen, was auch als Einflufi der Qualitiit und Verfiigbar- reference to their feeding habits. Ann. Ent. Soc. Amer. 58: 791-80i . keit von Nahrung interpretiert wird (GorrscunL-x 1993, BRANDT & Gorrscunlr KOHLER, G. (1998): Heuschrecken - Ensifera et Caelifera. In: HEtNRtcH, W. et al.: Das Natur- 1998). Die hier beschriebene etwas drastische Verwendung von Beifufi als einzi- s.chutzgebiet'Leutratal" bei Jena - Struktur- und Sukzessionsforschung in Grasland- ger Futterpflanze hat aber offenbar FekunditdtseinbuRen bei den Weibchen (ge- Okosystemen. Naturschutzreporl 14 'll0-1 4. ringe Oothekenzahl, niedrige Eizahl pro Oothek) zur Folge. Zur Kldrung dieser KoHLER, G. & SCHALLER, G. (1981): Untersuchungen zur NahrungsveMertung und zum Bio- teils widersprUchlichen Sachverhalte sind zundchst weitere FraRbeobachtungen masseumsatz bei Chofthippus parallelus (Zetterstedt)(Orthoptera: Acrididae). Zool. Jb. und Kropfanalysen, insbesondere in Wildpopulationen von Ch. mollis, notwendig. Syst., Jena 108: 589-605. LANGENHETM, J. H. & HALL, G.D. (1983): Sesquiterpene detenence of a leaftying lepidopteran, Stenoma fenocanella, on Hymenaea stigonocarpa in central Brazil. Biochem. Syst. Danksagung Ecol.11:29-36. Herr Dr. E. GorrscHnlx (Gottingen) stellte freundlichenareise eine Kopie seiner MESSTNA, F.J.; RrcHARDs, J.H. & MCARTHUR, E.D. (1996): Variable responses of insects to noch unveroffentl ichten Di plomarbeit zur VerfUgung. hybrid versus parental sagebrush in common gardens. Oecologia 107 5i3-521. MoRRow, P.A. & FoX, L.R. (1980): Effects of variation in Eucalyptus oil yield on insect growth Verfasser: and grazing damage. Oecologia 45:209-219. G0nter Kdhler RoSENTHAL, M.D. & JANZEN, D.H., eds. ('1979): Herbivores: Their Interaction with Secondarv Friedrich-Schiller-Universitdt Jena Plant Metabolites. Academic Press, New York. Institut fur Okologie, SCHALLER, G. (1980): Untersuchungen zur kiinstlichen Emahrung von phytophagen lnseKen Dornburger Str. 159 (Chotthippus biguttulus / Chorthippus mol/ls, Acrididae und Eusce/r.s plebejus, Cica- 07743 Jena dina). Wiss. Ztschr. FSU Jena, Math.-Natunrviss. R., 29. Jg ('l): 161-168. SCHALLER, G. & KOHLER, G. (1981): Untersuchungen zur Nahrungsprdferenz und zurAbhdn- Matthias Held gigkeit biologischer Parameter von der Nahrungsqualitat bei zentraleuropdischen Feld- Max-Planck-lnstitut fUr Chemische Okologie heuschrecken (Orthoptera: Acrididae). Zool. Jb. Syst., Jena 108: 94-l 16. Tatzendpromenade 1a ScHMtrZ, G. (1999): Phytophagous arthropod fauna (Acari, Insecta) of the mugwort species Ar- 07745 Jena temisia vulgais (Asteraceae) in Central Europe. Entomol. Gener. 24: 145-160. WoLLENWEBER, E.; MANN, K. & VALANT-VErSCHERA, K.M. (1989): External flavonoid aglycones Literatur in Artemisia and some further Anthemideae (Asteraceae). Fitoterapia 60: 460463. AcutRRE, A.; ARCOS, M.; MOYANO, F.J. & PASCUAL, F. (1987): Tipos adaptativos de morfologia en algunas especies de ort6pteros ibericos. Graellsia 43:225-236. BRANDT, D. &GoTTSCHALK, E. ('t998): Chotthippus molLs(Charpentier, 1825). In:Derzel, P., Die Heuschrecken Baden-Wtirttembergs Ulmer, Stuttgart, 496-502. GANGWERE, S.K. & SPTLLER, D.O. (1995): Food selection and feeding behavior in selected Orthoptera sen. lat. of the Balearic lslands, Spain. J. Orth. Res. 4.147-160' GLASBY, J. S. (1991): Dictionary of plants containing secondary metabolites. Taylor & Francis, London, New York, Philadelphia 488 pp. GO1-TSCHALK, E. (1993): Sukzession auf neu angelegten Rebbdschungen im Kaiserstuhl am Beispiel der Heuschrecken. Unveroff. Diplomarbeit, Univ. Freiburg/Br., 65 S' HoFFMANN, B. & HERRMANN, K. (1982): Flavonolglykoside des BeifuB (Aftemisia vulgais L.), Estragon (Aftemisia dracunculus L.) und Wermut (Aftemisia absinthium L.). Z. Lebens. Unters. Forsch. 17 4: 21 1 -21 5. ARTTCULATA 2000 15(2) ARTTCULATA2O0O 15(2)

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.