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Ein Beitrag zur Höhenverteilung der Orthopteroidea in der Sierra Nevada / Spanien PDF

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Ein Beitrag zur Höhenverteilung der Orthopteroidea in der Sierra Nevada / Spanien Gerhard H. Schmidt Abstract Additionally to the report and check-list of the species presented by PASCUAL (978a) the altitudinal distribution of the Orthopteroidea (Sallatoria) of the Sierra Nevada was studied during two visits which took place at the end of July, 1989 (5 days) and the first half of August, 1991. Fourty species were registered, most of them were known from the Sierra Nevada. Seven species (Ruspo/la nitidula, Gryllus bimaculatus, Pteronemobius heydenii, Tigonidium cicindeloides, Eypre- pocnemis plorans, Acida u. mediteranea, Aiolopus fhalasstnus) were reported the first time from these mountains. Most of them were found below 1000 m a.s.l. at damp locations. A C/E-quotient of 1.67 was calculated. The known taxonomic characters of some species were completed by the songs of the males. Some species characterising the region were shown as colour photos. Zusammenfassung Die Höhenverteilung der Orthopteroidea (Saltatoria) wurde während eines 5{ägi- gen (Ende Juli 1989) und eines 14-tägigen Aufenthaltes (1. Hälfte August 1991) von derAlpujarras aus untersucht und mit den von PAScUAL (1978a) mitgeteilten Daten verglichen. 40 Arten wurden registriert, von denen die meisten für das Untersuchungsgebiet bekannt waren. Neu waren sieben Arten (Ruspolia nitidula, Gryllus bimaculatus, Pteronemobius heydenii, Tigonidium cicindeloides, Eypre- pocnemis plorans, Acida u. mediterranea, Aiolopus thalasslnus), die meistens unterhalb 1000 m NN an feuchten Stellen qefunden wurden. Ein CiE-Quotient von 1,67 wurde errechnet. Die bekannten ta'xonomischen Merkmale einiger Arten wurden durch Oszillogramme des Gesanges der Männchen ergänzt. Funde von lur das Gebiet charakteristischen Arten wurden mit Farbaufnahmen belegt. enrrcu6qla-fee-1111 Einleitung Als höchstes Gebirgsmassiv der iberischen Halbinsel ist die Sierra Nevada ge- eignet, die Höhenverteilung der Wärme orientierten Springschrecken (Saltatoria) l"*Y#= zu untersuchen, zumal das im Süden von Spanien gelegene Gebirge im Winter meistens mit Schnee bedeckt ist und die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken. Nur solche Arten können überleben, die sich den Gegebenheiten ange- paßt haben. BoseuE MAUREL (1971) hat die Sierra Nevada geographisch eingegrenzt. Das dPe4ol Mdeolr oSuBplro Gebirgsmassiv ist von verschiedenen Seiten bis etwa 2000 m NN befahrbar und S; somit relativ leicht zugänglich für faunistische Untersuchungen, die auch schon während kürzerer Aufenthalte erfol g reich d urchgeführt werd en können. Über die Orthopteroidea dieses Naturparks mit einer Reihe von Trocken- und Feuchtgebieten, oft wenig berührter Wiesen und einigen Nadelholzpflanzungen oberhalb von 1000 m NN ist bisherwenig bekannt geworden. In neuerer Zeit hat sich der amerikanische Orthopterologe Gnnowenr (1972) mit den orthopteroi- 2{8 den Pflanzenfressern der Sierra Nevada befaßt und sowohl ihre Nahrungswahl, ot3, als auch das Fraßverhalten studiert. Die Thematik wurde durch Untersuchungen a,.n% von GnrucweRe & MoRALES AcAclNo (1974) ergänzt. Neben einigen """"d sporadischen Mitteilungen älterer Autoren publizierte PAScUAL (1978a) die erste größere faunistische Abhandlung über Springschrecken der Sierra Nevada. Nach Abklärung taxonomischer Probleme wurden, neben faunistischen Daten, auch ökologische und erste Angaben zur Höhenverteilung der Arten auf vegetationskundlicher Basis (EsPlNosA 1976) mitgeteilt (PASCUAL 1978e,f). Mehrere Neubeschreibungen von Orthopteroidea (Ensifera und Caelifera) aus der Abb. 1: Ausschnitt aus einer Straßenkarte der Umgebung von Granada mit den Ver- Sierra Nevada liegen vor (PAScuAr l978b,c,d), die aber heute teilweise als bindungen zum Untersuchungsgebiet in der Sierra Nevada Synonyme angesehen werden (RAGGE & REYNoLDS 1998). Organisation, Sammeltechnik und Determination Mit der vorliegenden Mitteilung soll die bisherige Artenliste der Springschrecken der Sierra Nevada ergänzt und ihre Höhenverteilung spezifiziert werden. Weitere Die ermittelten Daten wurden während zutei zur Sierra Nevada durchgeführter Daten zum ökologischen Verhalten der Tiere werden mitgeteilt. Ryelli sen1 9g8ew9 osntnaettng.e Dfuien deersnteen 5 {inätgeirgnea tRioeniasele nfa nOdr timho Aptnesrcohlolugße nd-eKso vnogmre s1s7e.-s2 Oin. Vtlsein, Segovia/ Spanien statt. Sie führte nach Granada, wo Prof. F. Pascual Untersuchungsgebiet die Teilnehmer in den nördlichen Teil des Gebirgsmassivs zum Sammeln führte. Die Sierra Nevada liegt südöstlich der Universitätsstadt Granada, von wo das ln den vier für Geländefahrten zur Verfügung steienden Tagen war lediglich eine Gebirge bis etwa 2000 m Höhe gut befahrbar ist. Nach Norden hin fällt es weni- grobe Orientierung über die Artenverteilung mit einigen Photoaufnahmen ger steil ab als nach Süden, wo die Sierra Nevada durch die Sierra Contraviesa möglich Erreicht viurde der Pto. de Veleta bis zu einer Höhe von etwa 2500 m. vom Meer getrennt wird. Wir besuchten im Nordteil die Gebiete um La Zubia und uteser Aufenthalt erhöhte in mir den Wunsch nach einer weiteren, längeren Ex- Monachil. lm Süden erreicht man das Nevada-Massiv von der stark gebuchteten I:r.rslon in das faszinierende Gebirgsmassiv. Anfang August't 991 ergab sich die Apujarras aus, durch die eine gut ausgebaute Fahrstraße führt und die dort lie- rvroglichkeit eines projektbezogenen Wissenschaftler-Austausches mit Spanien, genden Bergorte verbindet (Abb 1). also einer Oeutscn-söanischen Zusammenarbeit im universitären Bereich; sie Wir fuhren von Orgiva (300 m NN) nach Pampaneira (1000 m NN), wo wir am wurde vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) abgewickelt. Vom Rande des Ortes eine Unterkunft fanden. Von hier führt ein Fahrweg hoch nach Lu zoologie-Entomoloqie der Universität Hannover nahm ich mit drei Mitarbei- Capileira und ein Feldweg fast bis zur Gebirgsspitze durch den Nationalpark. LUI tot M.R. Garcij Conde, Dr. P. sprick, Dipl. Biol. B. Rauhut) diese Nelsemöglichkeit Höhen bis zu 3200 m NN sind leicht erreichbar. wahr. Unser spanischer Partner war Prof. J.J. Presa mit seinen anrrcuLAilJ;;;at ARTTCULATA 1999 14(1) 47 Mitarbeiterinnen von der Universität Murcia. Als Forschungsvorhaben wählten wir dividuen einer Art auf einem Areal von etwa 100 m2 gesichtet, wurde dies mit ++ die Höhenverteilung der Saltatoria in der Sierra Nevada, während sich die spani- iewertet. Noch höhere Populationsdichten wurden mit +++ oder sogar ++++ in schen Kollegen an die Küste begaben. fab 1 markiert, in der alle gefundenen Arten mit Höhenstufung aufgeführt sind. Nach Ankunft per Flug in Alicante fuhren wir am 3'l .Vll. 1991 per Auto zunächst nNaNc,h w Mo uwrciri ad iuen dS pdrainngns wcherietecrk enna cshtu Gdirearnteand.a .D Wie iWr beeitseurcfahhtertn füLhar tZeu ubnios ainu df i1e2 A00lp um- lab. 1: Höhenverteilung der Saltatoria im Bereich der Alpujarras im August 1991 , jarras nach Pampaneira auf 1000 m NN, wo wir am Rande des ortes bis zum Sierra Nevada i+.Vttt.tggl Quartier bezogen. Von hier dehnten wir unsere Untersuchungen bergab- und bergaufwärts aus. Der unterste Ofi war Orgiva in etwa 300 m Höhe HOne m t'tt't 300 1000 1230 1650 1930 ?j!OCI zocu iä*ffi: mitFlußlauf. Bergaufwärts orientierten wir uns entlang des zum Gipfel führenden befahrbaren weges nach Bubion (1230 m), capileira (1600-1700 m) und weiter Ensifera aufwärts bis zum Mulhacen und Pico Veleta. In Höhenstufen von etwa 250 m Odo ntu n (Odo ntu rel I a) a s pe ica uda ++ bewegten wir uns täglich weiter hinauf und schwärmten, wo immer es möglich Rambur, 1838 war, nach allen Seiten aus, um in der kurzen Zeit möglichst viele Biotope zu Ruspolia nftrdula (ScoPoli, 1786) besuchen. Die Springschrecken wurden, im Freiland determiniert und dann pterolepis spoliata Bolivar, 1900 t wmiietgdeenr ofrmemigeelna.s sZeunm. LEeindsigalmichm eBlenl edgeerx Ienmsepklateren wbuerddieennt efünr wdiier uenigse vneer sScahmiemdleunnegr Ptatycle is i be ica Zeunet,l 941 + Käfig- und Netzgrößen. Das Einfangen geschah mit Hilfe eines Fangnetzes oder Platycleis albopunctata (Goeze, 1 778) + + ++ per Hand, je nach Aktivität der Individuen. Die Höhenlage wurde mit Hilfe eines Pl atycle i s (Tessel I a n a ) fesse//ala + + geeichten Höhenmessers täglich kontrolliefi. Für Temperaturmessungen benutz- (Charpentier, 1825) ten wir ein Elektro-Thermometer. Baetica ustulata (Rambur, 1838) +++ Der August ist auch für Springschreckenstudien in der Sierra Nevada eine gün- Uromenus (Steropleurus) andalusius t ++ stige Zeit. Die meisten Arten wurden adult angetroffen, womit die Determinations- (Rambur,1838) probleme auf ein Minimum sanken. Gryllus bimaculalus De Geer,1773 + Zur Determination der Arten benutzten wir die Werke von HARZ (1969, 1975) Gryllus campestns Linnaeus, 1758 + sowie neuere Spezialliterattr. Zur weiteren Charakterisierung der Arten wurde, Eugryllodes prplens (Dufour, 1820) + soweit wie möglich, der Gesang der Männchen hinzugezogen. Die erhaltenen Oszillogramme wurden mit denen von RAGGE & REYNoLDS (1998) publizierten P1 t8e5 r3o) ne mo b i u s heyde nii (Fischer, + verglichen. Die meisten Tonbandaufnahmen wurden im Freiland gewonnen, also unbeeinflußt von unnatürlichen Bedingungen in Käfigen. Jedoch konnte nicht T1 8rig3 9o nidi u m cici ndeloides Rambur, immer beste Gesangsqualität erreicht werden. Für die Aufnahmen wurde ein UHER 40OO-Report-lC-Monitor Tonbandgerät mit einem UHER M S3-Richtmikro' Oecanthus pellucens (Scopoli, 1 763) + ++ + phon verwendet. Alle Aufnahmen wurden bei einer Bandgeschwindigkeit von 19 cm/s getätigt und an einem Oszillographen (Type 502 A Dualbeam) mit einer speziellen Photokammera (Recordine) analysiert; die Filmgeschwindigkeit betrug 20 cm/s. Zur Reduzierung der niederfrequenten Nebengeräusche wurde ein Hochpaß von 1000 Hz vorgeschaltet. ln Beschreibung und Terminologie des Ge' sangs folge ich HELLER (1988) und RAGGE & REYNoLDS (1998). Die festgestellten Arten und ihre Höhenverteilung Die einzelnen Springschrecken-Arten werden bekanntlich in verschiedenen Bio- topen in unterschiedlicher Dichte gefunden. Da dies auch in Abhängigkeit von der Höhenlage zum Ausdruck kam, wurde versucht, wenigstens grob, quantitative Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Wurde in einer Höhenstufe nur ein Indidi' duum der betreffenden Art gefuiden, so wurde dies mit t vermerkt. Wurden 2-5 W Tiere auf etwa'100 m2entdeckt, wurde dies mit + markied. Wurden bis zu 20 ln' 48 ARTTCULATA 1999 14(1) Fortsetzung Tab, Von den 40 aufgefundenen Saltatoria-Arten gehörten 15 zu den Ensifera und 25 den Caelifera; dies ergibt der Höhenlage entsprechend einen C/E-Quotienten "rr t,Al . Generell waren die Höhen bis 2650 m NN noch gut besiedelt, auch von Paratettix meidionalis (Rambur.'1838) wenn die Artenzahl mit zunehmender Höhe reduziert war. lm Gipfelbereich fan- Eumigus monticulus (Rambur, 1938) den wir nur noch drei Arten in kleinen Populationen (Baetica ustulata, Eumigus rubioi, Oedi Poda caeru lesce n s). Eumigus rubioi Harz, 1973 Vier Ensifera-Arten wurden für die Sierra Nevada bisher nicht erwähnt (R. nitidu- Pezotettix giornae (Rossi, 1794) h, G. bimaculatus, P. heydenii. T. cicindeloides), die meistens unterhalb von C a ll i pt a m u s w atte nwyl i a n u s (Pantel, 1000 m NN gefunden wurden. Auch bisher für das Gebirgsmassiv nicht aufge- 1 896) führte Kurzfühlerschrecken (E. plorans, A. ungaica mediterranea, A. thalasslnus) wurden nur in tieferen Regionen unterhalb unseres Quartiers von 1000 m und dort an feuchten Stellen gefunden. D. jagöi wurde bisher häufig als D. gen1i ge- Eyp repocne mis pl o ra n s pl o n n s führt, von dem die Art nur schwer unterschieden werden kann. Ch. 7'acoösl wurde (Charpentier, 1825) mit Ch. brunneus venrvechselt. Von den Aiolopus-Arten waren noch Larven auf- findbar. Auch einige E. plorans, P. fesse//afa und Uromenus-lndividuen waren noch larval. A. aegyptium konnte anhand der auf Blättern sitzenden grünen Lar- Sphi ng onotus azurescens (Rambur, ven identifiziert werden. In Pampaneira wurde ein adultes Tier beobachtet. 1 838) In Abb. 2 sind einige Männchen-Gesänge dargestellt, die zur Charakterisierung Acrotyl u s patrueli s (Herrich-Schäff er, der Arten beitragen sollen. Dies war besonders wichtig tür U. andaluslus, der 1 838) morphologisch nur schwer von Nachbararten abgetrennt werden kann. Die beiden Acrotylus insubicus (Scopoli, 1 768) Oszillogramme von Ch. vagans verdeutlichen die Variabilität der Männchen-Ge- sänge innerhalb einer Art. Die Verse wurden mit etwa gleich kurzen Intervallen aneinandergereiht. Die mittleren Silben waren am lautstärksten. Dagegen wurden Aiolopus ihalasslnus (Fabricius, 1781) die kurzen Verse von Ch. jacobsi mit Intervallen von mehreren Sekunden erzeugt. Die Doppelsilben folgten dicht aufeinander. Während das Hochziehen der Hinter- Aiolopus sfrepens (Latreille, 1 804) schenkel leise und gleichmäßig verlief, geschah das Absenken der Femora mit Oedaleus decorus (Germar, 1826) einigen kurzen Pausen (gaps). Doci o sta u ru s jagdl occldentalls Soltani, sehr charakteristische oszillogramme lieferten die beiden omocesfus-Arten. 1 978 Beide Arten, die im Gelände syntop zu finden sind, haben recht ähnliche Männ- Omocestus pantell (Bolivar, 1887) chen-Gesänge. Bei O. panteli dauerte ein Vers etwa 1 sec, in der 19 Doppelsil- ben {Silben) erzeugt wurden. Jeder Vers begann mit leisen Silben, die bald ein Ch orlh i p p u s (G ly pto b oth ru s) ye rsi n i rvlaxlmum an Laufstärke erreichten. Sowohl beim Anheben als auch beim Absen- Harz, 1975 ken der Femora wurden Laute erzeuqt. wobei das Absenken stets lautstärKer er- CH ha roz rt, h1i p9 p7 u5 s (G lypto both ru s) jaco b si footelg dteu rcEhs eriens kuultizeertse ,I natbegrveaslel hine nH aulbosriiOlbe"nn Aonetfraenngnst swilbaer.n, stets eine Doppelsilbe, (CEhv oe rrths mi p ap nun s, (G1 8ly4 p8t)o b ot h ru s) vag a n s Azoiauerrc,t h jw ebduerodi ceOhn .. bZowliavra ii sdt aauuecrhte b eeiin d Vieesresr eAtrwt ae-i1n es eAcu, ftinre dnenur n1g4 iDn oHpaplbeslsiliblbeenn e prkreononu-- C(Chhoaftrhpiepnptuiesr , b1in8o2t5a)tus binotatus sogleich ein odhifnfeer ednezuitelircthees AAbbsseentzkuenngl . ANuacchh bdeei mO .A bnohteivbaenn b deegra nFne mdeorr aG eersfaonlggt Chorthippus jucundus (Fischer, 1 853) Aentw_eans sleinisde dr,i ea bSeirl beernre dicuhrtceh s ecihnneenl lekru drzaesn M Uanxtiemrubmru cahl sg beetrie Onn. t.p aJnetdeeli.s BAebi sbeenikdeenn Chorthippus parallelus eryth rop us qer Femora führte zu 3-4 kurzen Pausen (gaps) per HatOsitne. Die Verse wurden Faber, 1958 tn unterschiedlichen Abständen produziert. Weniger deuilich hoben sich die Dop- Euchorthi pp us chopa rdi Descamps, pelsilben im Gesang von Ch. jucundus ab. 1968 ? nnr,cur-e]c-1ed;(r ARTICULATA 1999 14(1}: ) l8* Odonfirra aspericaüdl, (Rambur, 1838), Alpujarras, oberh' Capileira, 2100m NN' 6'08'1991' 30oC' 250 ms l5* Uromenus (Steropleurus) andaIusius (Rambur, 1838),.lt,lpujarras, oberh. Capileira, 1700m NN,9.08.1991,2.{'5.C' :. Platlcleis (Tessellana) tesselläta (Charpentier, 1825), Alpujarras, Pampaneira, 1000m NN' 5.08.199L'27,6"C,2"" platScteis albopunctata (Goeze, 1778), Alpujarras, oberh. capileira, 1600m r'-N,6.08.1991,27oC,23'" Chorthippus (Glyptobothrus) jacobsi Harz, 1975, Alpujarras, Pampaneira, 1000m NN' 1.08.1991' 35oC, l7o" 250 m Chorthippus (Glyptoborhrus) vagans (Eversmann, 1848), La ZubialSierra Nevada, 1200m NN, 31.07'1991' 32'C' l8* Chorthippus (Gl]'pfobothrus) vagans (Erersmann, l8{8), pampaneira, 1000m n-n*.4.08.1991.35"C. l9- chorthippus parailerus erythropus Faber, 19sg, Arpujarras, oberh. Capireira, 1600m NN,5.0g.r991.36oc. rgr0 chorthippus jucundus (Fischer, 1859), Atpujarras, oberh. capireira, r600m NN, 6.08.r991. 360c. l9- t. omocestus panteli (Bolivar, 1887), bei Granada/sierra Nevada, 1200m NN,8.08.19s9,320c. l8- 250 ms omoccstus bolivari chopard, r939, La Zubialsierra Nevada, 1200m NN, 12.08.1989,3s.c. l7- Abb.2: Oszillogramme von im Freiland und unter Laborbedingungend a+u2fgIe nommenen Männchengesängen von in der Srerra NIuesviuasd'a.2 rde- gaisbtsrieeirttse nv oSnp rIin gzsircphernedck, ePn.- Atertsesne; ttaOta. : aIs pde riinc aduedr aN:3ä he unseresa uQf ueainretiemr s1 z mirp heonhde, nP .B autsbcohp usntrcidtautlaie: re1 nisdo, liLeJr.t easn dda- zitpt, Ch. jacobsi:2 cf stridulieren abseits von 9, Ch. vagans. Ausschnitte aus mehrere Sekunden andauernden Versen, ddie z airupfe dni ein V daerria Ntioähnes bvroenite 9 h, inOw. epiasnetne,l iC uhn. dp .O e. rbyothtivroarpi:u sje:w1 eiistso leieinrtzeesl nde,s dda si mv eGrwazaesncheetzn, ea bVseeristse veozne ugg:t eL,ä C"fhg. Jjui"c;ugn. d-u s:2- Von einigen - für die Sierra Nevada markanten Arten - wurden Farbbilder A9, ,;lus insubicus. Orgiva, 300 m NN, Schotterhang am Fluß, 02.08.1991, 1cr, angefertigt, die die Determination der Arten erleichtern sollen (Abb. 3 und 4). ta Da die Arten zwar in verschiedenen Höhenstufen, aber nur in weniger als 50 km Oe nda caerulescens: Pico de Veleta, 2500 m, 23.07.19g9, 1cn, 19; oberh. Entfernung gefunden wurden, erübrigen sich für die meisten aufgeführten Arten Cat ririra, 1600-1700 m, Trockenhang, 1ct, 19; La Zubio, 1200 m,31.07.1991. tüUebnilette.r rdsuiec hTuanbgeellne wt ehrindaeuns gdeieh eFnudned dAantegna bdeenr. BFeülre vgeerxgelemicphlaerned en abcihosgteeohgeranpdh misictghee- 01 jc ,i.?'19, 9u1n, t1eYrh; .O Brguibvaio, n3,0 102 m00 N mN,, a0m1. 0S8c.1h9o9tt1e rh, a1ngd, , 0129.0; 8p.a1m99p1a,n2e9ira, 1000 m, Or. ,leus decorus. oberh. Capileira, 1600-1700 m NN, 04.08..1991 ,1d,29 ENSIFERA Aio ous sfrepens: Orgiva,^300 m am Fluß, 02.08.1991, 1ca, 19, pampanerra, Odontura aspeicauda'. oberh Capileira, 2100 m NN, an feuchten Stellen auf Ge- 1Ot in,01.08.1991 3cr, 19, oberh. Capiteira,2650 m NN,08.08.1991, 19 büsch, 06.08.1991, 1cr, t9 (noo. z) Do, staurus jagöi occidenfalis: Orgiva, 3OO m, Schotteruveg, 02.0g.1991, 29; Ruspolia nitidula: Orgiva, 300 m NN, am Fluß, 1cl Pai 'T.neira, 1000 m,01.08.199i , act,19; unterh. Bubion, 1200 m, 01.08.1991, Platycleis atbopunctata: oberh. Capileira, 1700 m,04.08.'1991,3cr, 1?; 2100 m 1a' '?; La Zubio, 1200 m NN, 31 .O7.lg9n,29 NN, 06.08.1991, 3Y (Abb. 2) On' estus panteli:oberh. Capileira, 1600-.1700 m, 04.08.1991,4cr, S9: 21OO m. i Platycleis ibeica'. Sierra Nevada,1200 m NN, 22.07.'1989, 1Y 06 1991, 5cr; Pto. de la Ragua, 2000 m, 22.07 1g8g,2d,49., pico de Veteta. Platycleis fesse//afa: Pampaneira, 1000 m, 01.08.1991 , 3cf,1^Y; Sierra Nevada, 25(' n NN,22.07.1989, 1cr (Abb.2 und 4) 1200 m NN, 27.07.1989, 1cr (Abb. 2) On' estus bolivai: Pico de V^aleta,2500 m,23.07.19g9,8cr, a?; pto. de la r Baetica ustulata: oberh. Capile ira, 21OO m, 1cl; 2650 m NN, 08.08.'1991 , 3cf , 49, R-aL 2000 m,22.o7-1989,3?; oberh. capireira,2'roo m NN,06.08.1991,8c.. frei laufend an trockenen Stellen oder unter Steinen (carnivor: fraß Decticine) 8Y bb.2 und 4) (lJArbobm. e3n)us andalusius'. oberh. Capileira, 1600 m, 06.08.1991, 1d, 1Y, 2100 m, mC th ti0p1p.u0s8 .j1a9co9b1s, i:1 cPri c(oA bdbe .2V eulnedta 4, )2500 m, 23.07. 1 989, .lct; pampaneira, 1 000 06.08.'1991, 1cl;unterh. Bubion, 1200 m NN, 1.08.199.1, 1cr (Abb.2 und 3) Chc iltippus yagans: Pampaneira, 1O0O m, 01.0g.1991, Sct; oberh. Capileira, Grytlus bimaculatus. Orgiva, 300 m NN, 02.08.1991, 1V 16C, , r70O m, 24, t?;2600 m, 06.08..t991, 19; La Zubia, 1200 m NN, Gryllus campesfns: oberh.Capileira, 2100 m NN, 06.08.'l 991, 1cr 31 i991, 3cl, t? 1noo. z1 Pteronemobius heydenii: Pampaneira, 1000 m, 01.08.1991, 1Y; oberh. Capileira, Cht :ippus binotatus ölnofafus: pico de Veleta, 2500 m, 23.07.19g9, tg; oberh. 1600-1700 m NN,08.08.1991, 1cl cap ,ira, 1600-1700 m,04.08.1991, 7cr, 89, 2100 m,06.08.1991,Scr,5?; 1930 Oecanthu s pe!! u ce ns'. La Zubial Granada, 1 200 m NN, 3 1 .07. 1 99'1, 1 cr, 1 ?; m r' 09 08.1991, 3cr, 1Y (Abb. 3) chi ':ippus jucundus. oberh. capileira, 1600-1700 m,04.08.199i,4cf ,29,2100 CPaArEaLteIFftEixR Ameidionatis'. Orgiva, 300 m NN, am Fluß, 02.08.1991, 2cr, 6Y, Tvn,(li ,1!p8.p1u99s1 p, a1rcaf;lulenltuesrh e. rByuthbrioo,p 1u2s0:0 o mb eNrNh,.0 1C.0a8p.1ile99ir1a,, r1g6(n0O0_n1. 7Z0)0 m NN, Eumigus monticulus'. Pico de Veleta, 2500 m NN,23.07.1989, 1Y (Abb. 3) 04 1991, scf, S? lnoo z1 Eumigus rubioi. oberh. Capileira, 2100 m, 06.08.1991, 1Y; 2650 m, 08.08.1991, 19: Pico de Veleta, 2500 m NN, 23.07.1989, 19 (Abb. 3) Pezotettix giornae. oberh. Capileira, 1600-1700 m NN, 04.08.1991, 1cf , 19 Catliptamus wattenwytianus: Pampaneira, 1000 m, 01.08.199 1, 2d, 29; oberh. Capileira, 1600-1700 m, 04.08.1991, 1d,1Y; La Zubio, 1200 m,22.07.1989, 2d,31.07.1991 ,4c,,2?', unterh. Bubion, 1200 m NN,01.08.1991,2cr Anacidium aegyptium: Orgiva, 300 m NN, 02.08.1991, 1cl Eyprepocnemis plorans. Orgiva,300 m NN, am Fluß, 02.08.1991, 'lcl, aus Larve Sphingonotus azurescens. Orgiva, 300 m, 02.08.1991, 3cf, 69; unterh. Bubion, 1200 m,0'1.08.1991, 1cf;oberh. Capileira, 1600-1700 m NN,04.08.1991, 1cl Acrotylus patruelis'. Orgiva, 300 m NN, am Schotterhang, 02.08. 1 9 g1, 2d, 19 Apr,. ARTTCULATA 1999 14(1): ^.TA 1999 14(1 ). - g, F n r-reiland-Aufnahmen von Gomphorerinae. die in der Srerra Nevacla häufig z- trnden waren; 1. Weibchen von Omocesius bolivari,2. Männchen von O. bolt- A,bb 3 Einige Sprirr,;schrecken-Arten, die für die Sierra Nevada endemisch oder be- vari, 3 Chorthippus jacobsi-d , A Q und 5. dvon Omocesfurs panteli sonders inr Süden der iberischen Halbinsel verbreitet sind. 1. Baetica ustulata-9 ,2. tJromenus andalusius-d ,3'. IJromenus andalusius- Q mit Spermatophore und weißem Spermatophylax, die kurz zuvor übertragen wurden, 4: Eumigus rubioi-Q , 5. Chorthippus binotatus-Q 6 Choiihippus blnofafus-d ARTTCULATA 1999 14(1) AF. i r\t A 1 9S9 14(.1 ) Diskussion breitungskarte bei Rncce & REYNoLDS (1998) veranschaulicht; beide letztge- PAscuAL (197Sa) berichtete über 58 Saltatoria-Arten, die im Bereich der Sierra nannte Arten werden von PAScUAL (1978a) nicht enivähnt, sind aber in der Sierra Nevada gefunden wurden. Davon gehörten 20 Arten zu den Ensifera, so daß sich Nevada weit verbreitet. Der von PAScUAL (1978a) genannte Dociostaurus genöi ein C/E-Quotient von 1,9 errechnete. Dieser zeigt den montanen Charakter der sollte nach RAGGE & REYNoLDS (1998) und den vorliegenden Untersuchungen ein Sierra Nevada noch deutlicher an, als der von uns ermittelte Quotient. Der Unter- D. jaEÖisein. schied in den Quotienten liegt darin begründet, daß wir ab 300 rn NN untersucht haben, während PAscuAL mit seinen Aufzeichnungen erst etwa um 700 m NN Für die von uns untersuchten Arten sei erwähnt, daß die Stridulation von O. as- begann. Die von uns hinzugefundenen Arten wurden vonviegend unter 1000 m peicauda stets aus zwei aufeinanderfolgenden Lauten (Silben) bestand und NN registriert, während wir eine Reihe von aus höheren Regionen bekannten nicht, wie HELLER (1988) schrieb, einsilbig ist. Da es sich in unserem Fall um Arten nicht fanden. Beide C/E-Quotienten liegen höher als die von den italieni- Freilandaufnahmen handelt, die in Gegenwart von mehreren Männchen und schen Gebirgen bekannten Werte, wo nicht solche Höhen, wie in der Sierra Weibchen gemacht wurden, könnte es sich hier auch um den Werbe- oder Riva- Nevada erreicht werden (ScHtutor 1996a). lengesang handeln, zumal HeLLeR auch Individuen aus der Sierra Nevada unter- Ein Vergleich mit den Höhenangaben von PAScUAL (1978a) zeigt, daß die mei- suchte. In einigen Fällen sind Überlagerungen nicht auszuschließen. Dies ist ein sten Arten in gleichen Höhen nachgewiesen wurden. So konnten die beiden Risiko bei allen Gesangsaufnahmen im Gelände. Nach Lr-oRerurE & PtNEDo Eumigus-Arten (LLORENTE DEL MORAL & PRESA AsENSto 1997) in ähnlichen Bio- (1990) ist Odontura eine Gattung mit großer intraspezifischer Variabilität. topen und gleichen Höhen gefunden werden. Allerdings fanden wir C. watten- wylianus und Ch. jucundus bis über 2000 m NN, während beide Arten bisher nur Der Gesang von P. fesse//afa entspricht den Tieren aus Campigna/ltalien für Biotope unterhalb 1700 m registriert wurden. Die gefangenen C. waftenwylia- (ScHMlDr 1989). ln 1 sec werden etwa 9 Doppelsilben erzeugt (bei 22-27"C), die nus-Exemplare entsprachen den von LLoReltrE (1982) für die Art angeführten für die Art charakteristisch sind. Der Gesang von P. albopunctata besteht aus Merkmalen, obgleich Unterschiede zu C. barbarus, für den auch Funde oberhalb einer minutenlangen Sequenz von Versen (Echemes), die aus jeweils vier Silben von Capileira angeführt werden, nicht immer leicht zu erkennen sind. Auch O. bestehen. Jeder Vers von vier Silben dauerte bei 27'C etwa 200 ms mit Interval- caerulescens fanden wir fast bis hinauf zur Gebirgsspitze, während PASCUAL len von etwa 300 ms (Rnooe& REvNoLDS 1998). Der Gesang von U.(St.) anda- 2900 m als höchsten Fundort erwähnte. O. caerulescens kann auch in anderen lusrus entspricht den von HeLLEn (1988) und RAGGE & REYNOLDS (1998) mitgeteil- Teilen Europas vom Meeresstrand bis hoch in die Gebirge aufsteigen (ScHMIDT ten Oszillogrammen. Nur beim Öffnen der Elytren entsteht ein Laut von etwa 66 s8e). ms (bei 24"C), der in Abständen von mehreren Sekunden wiederholt wird. Das 1 Schließen der Elytren geschieht lautlos. Der Gesang der für die Sierra Nevada Eine große Höhendifferenz gegenüber den Angaben von PAscuRl ergab sich bei endemischen B. ustulata wurde von HELLER (1988) näher untersucht. In diesem beiden Acrotylus-Ar{en, die wir nur bei 300 m und dort syntop fanden, während Fall findet eine Lauterzeugung beim Öffnen und Schließen der Elytren statt. Erste PAscuALtür beide Arten Höhen bis zu 1700 m angibt. A. insuribus steigt in Spa- Angaben zu den ökologischen Ansprüchen teilten BARRANco et al. (1995) mit. nien bis etwa 1300 m hoch, aber A. patruelis wird vonuiegend in niedrigen Regio- nen gefunden (bis 400 m NN) (ScHtvlDr 1996b). Da beide Arten gute Flieger sind, Die Gesänge der gefundenen Caelifera-Arten wurden vor allem von RRooe & liegt die Annahme einer Verdriftung in höhere Lagen nahe, wo eine Reproduktion, Revltolos (1998) registriert und interpretiert. Die Gesänge von Ch. jacobsi wenigstens'für A. patruelrs, unwahrscheinlich ist. Für A. insubricus ist eine Über- können unterschiedlich lang sein. Die beiden in Abb. 2 dargestellten Verse sind winterung unter Schnee in Steinspalten möglich, wie im Atlas-Gebirge in Marokko relativ kuz. Jedoch kann eine Seouenz mitunter auch zehn Echemes aufweisen. in 2200 m NN beobachtet werden konnte. Sogleich nach der Schneeschmelze Die Struktur der Oszillogramme erinnert an die von Ch. (G. ) miramae Ramme, begannen die adulten Tiere dort mit dem Brutgeschäft (ScHMtDr, unpubl.). 1939 (syn. Ch. (G.) bornhalmiHarz,lgTl) (ScHMtDr 1990), der in Nordgriechen- land nach Osten (Kleinasien) hin verbreitet ist, aber gewöhnlich sehr viel längere Einige von Pnscual (1978a) genannte Art-Taxa wurden bereits aufgrund der Stri- Verse erzeugt. Charakteristisch ist auch die Struktur der Oszillogramme für Ch. dulation mit anderen synonymisiert. CLEMENTE et al. (1989) betrachten O. Ilaren' (G.) vagans, die, wie bei allen Arten, individuell variieren kann, aber stets aus feae Pascual, 1978 als jüngeres Synonym von Ornocestus buri Uvarov, 1936, elner kurzen oder längeren Serie von Echemes besteht, die in kuzen Intervallen der wiederum von Rncce & REvNoLDS (1998) als jüngeres Synonym von O. mi- aufeinander folgen. (ScHMtDr 1990, 1996, 1997; RAGGE & REyNoLDs 1998). Der nufrsslmus (Bolivar, 1878) angesehen wird. ln der Gattung Chorthippus beschrieb \resang des als Subspezies angesehenen Ch. p. erythropus, der auf der iberi- PAScUAL (1978d) Ch. nevadensls als neue brachyptere Art aus 270O m NN. Sie schen Halbinsel verbreitet ist. entsoricht in der Struktur weitoehend dem der weist große Annticht<eit mit Ch. p. erythropus auf, wie auch ein Oszillogramm- Nominatform (Scururor tgegt. bie Unterschiede wurden von Rnäce & REyNoLDS Vergleich verdeutlicht (RAGGE & REvNoLDS 1998). Ch. brunneus (Thunberg, (1998) herausgestellt. Der große grüne Grashüpfer mit den roten Tibien und Tar- 1915) ist sicher eine Venrvechslung mit Cfr. jacobsi oder Ch. yersini, wie die Ver- sen, Ch. jucundus, produziert kurze Verse von 3/1 0 sec mit Intervallen von meh- ARTICULATA 1999 14(1) ARTrcuLATA.1999 14(1) reren Sekunden. Die Struktur ist weniger deutlich als bei anderen Arten, worauf pAscuAL, F. (1978c): Descripcidn del macho de Ctenodecticus majorPascual, 1978, (Orth., auch RRcce & REvNoLDS (1998) hinwiesen. Auch die erhaltenen Oszillogramme Teftigoniidae), Decticinae). Eos, Madrid 54: 207 -21 1. von den Omocesfus-Arten bestätigen generell die Ausführungen von RAGGE & pAscuAL, F. (1978d): Descripciön de una nueva especie de Chorthippus Fieber, 1852, de Sier- REYNoLDS (1998). Der Gesang des ofi auf Gebüsch zu findenden Ch. binotatus ra Nevada, Espafta. Eos, Madrid 52 ('1976): 167-173. wurde von letzteren Autoren eingehend beschrieben. Ch. binotatus hat nicht PAscuAL, F. (1978e): Estudio preliminar de los Ortöpteros de Sierra Nevada lll: Distribuciön immer rote Hintertibien, wie in Abb. 3; sie sind oft rötlich-gelb. ecologica. Trab. Monogr. Dep. Zoot. Univ. Granada (N.S.) 1(2): 65-121. PAscuAL, F. ('1978f): Estudio preliminar de los Ortöpteros de Sierra Nevada. lV: Distribuciön Verfasser. altitudinal. Bol. Asoc. esp. Entom. 2:29-63. Univ.-Prof. a.D. Dr. Gerhard H. Schmidt RAGGE, D. R. (1986): The songs of the western European grasshoppers of the genus FG Entomologie und Ökologie Ornoceslus in relation to their taxonomy (Orthoptera: Acrididae). Bull. Brit. Mus. (Nat. Fachbereich Biologie, Universität Hannover Hist.), Entomol. ser, 53(4): 213-249. 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