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Eikon im Neuen Testament PDF

200 Pages·1958·16.601 MB·German
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FRIEDRICH-WILHELM ELTESTER EI KON IM NEUEN TESTAMENT EIKON IM N E U EN TESTAMENT VON FRIEDRICH-WILHELM ELTESTER VERLAG ALFRED TÖPELMANN, BERLIN W35 1958 BEIHEFTE ZUR ZEITSCHRIFT FÜR DIE NEUTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT UND DIE KUNDE DER ÄLTEREN KIRCHE HERAUSGEGEBEN VON WALTHER ELT ESTER IN TÜBINGEN BEIHEFT 23 Alle Rechte, einschl. der Rechte der Herstellung von Photokopien und Mikrofilmen von der Verlagshandlung vorbehalten Gedruckt mit Unterstützung des Marburger Universitätsbundes Printed in Germany Satz: Walter de Gruyter & Co., Berlin W35 Druck: Buchkunst, Berlin W35 Meinen lieben Eltern Vorwort Die folgende Untersuchung soll versuchen, die Bedeutung von Eikon im NT zu erfassen. Diese Aufgabe wird sich nur dann richtig lösen lassen, wenn wir den Begriff Eikon auf dem Hintergründe der Umwelt des NT betrachten. Diese Umwelt stellt zunächst das Juden- tum mit seinem Ursprung im AT dar, dann aber auch der Hellenismus mit seiner Herkunft aus dem Griechentum, wie sich bereits darin zeigt, daß die Schriften des NT in griechischer Sprache geschrieben sind. Wir werden daher in einem ersten Teile untersuchen, welchen Sinn das Wort Eikon im Griechentum, im Hellenismus, im helle- nistischen Judentum und im NT hat. Dann werden wir im Blick auf die Aussagen im NT die kosmologische und anthropologische Be- deutung von Eikon in der Umwelt des NT untersuchen. Endlich soll ein dritter Teil die Aussagen des NT selbst auf diesem Hintergrunde erfassen. Ob diese Methode berechtigt ist, wird die Untersuchung selbst erweisen müssen. Eine große Erleichterung unserer Arbeit war die Dissertation von Hans Willms, Eikon, eine begriffsgeschichtliche Untersuchung zum Piatonismus, 1. Teil Philon von Alexandreia (Münster 1935) ; Willms hat das umfangreiche griechische Material bis hin zu Philo zusammengestellt und gesichtet. An dieser Stelle möchte ich allen, die durch ihr hilfsbereites Ent- gegenkommen die Vollendung dieser Arbeit ermöglichten, meinen herz- lichen Dank sagen. Er gilt in erster Linie meinem Lehrer, Herrn Prof. Rudolf Bultmann, der diese Untersuchung angeregt und nachhaltig gefördert hat. Meinem Onkel, Herrn Prof. Walther Eltester, danke ich für die Bereitschaft, meine Arbeit in die Beihefte zur ZNW auf- zunehmen, sowie dem Marburger Universitätsbund für die Gewährung eines Druckkostenzuschusse6. Für die Mühe des Korrekturlesens sei meinem Studienfreund, Herrn Referendar Eugen Erntges, und Herrn Doktor Ulrich Wickert bestens gedankt. Die vorliegende Arbeit wurde im Winter 1955/56 von der Theo- logischen Fakultät der Philippsuniversität in Marburg/Lahn als Disser- tation angenommen. Wuppertal, im Februar 1958 Friedrich-Wilhelm Eltester Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort VII Literaturverzeichnis XI I. Teil: Das Wort Eikon A. Die Etymologie 1 B. Die Bezeugung 1 C. Der Sprachgebrauch 2 1. Die klassische Graecität 2 2. Die hellenistische Graecität 5 3. Der Sprachgebrauch im hellenistischen Judentum 13 a) Die LXX 13 Exkurs: KCCT' stKÖva und £v EIKÖVI 17 b) Philo 21 4. Der Sprachgebrauch im NT 22 II. Teil: Die kosmologische und anthropologische Bedeutung von Eikon außerhalb des NT Einleitung 26 Erster Abschnitt des zweiten Teils: Einzelanalysen A. Plato 1. Die kosmologische Bedeutung von Eikon 27 2. Die anthropologische Bedeutung von Eikon 29 B. Philo Vorbemerkung 30 1. Eikon in der Kosmologie Philos 32 a) Die Ideenlehre 32 b) Der Kosmos als Eikon Gottes 33 c) Die Sophia als Eikon Gottes 34 d) Der Logos als Eikon Gottes 35 e) Der Anthropos als Eikon Gottes 39 f) Die religiöse Bedeutung der kosmologischen Verwendung von Eikon 41 g) Ergebnis 42 2. Eikon in der Anthropologie Philos a) Die Exegese von Gen 127 43 b) Der Mensch als direkte Eikon Gottes 43 а) Der Nous als Eikon Gottes 43 ß) Die Seele als Eikon Gottes 46 y) Das Pneuma als Eikon Gottes 46 б) Eikon Gottes und Weltherrschaft 49 E) Ergebnis 49 c) Der Mensch als indirekte Eikon Gottes a) Die Stufenreihe Gott — Logos — Mensch 49 ß) Prägebild und Emanation 52 Inhalt IX Seite d) Eikon Gottes als Ziel des Weges zu Gott 54 e) Der Mensch als Eikon des Kosmos 57 f) Ergebnis 59 C. Plutarch Vorbemerkung 59 1. Eikon in der Kosmologie Plutarchs a) Die Ideenlehre 60 b) Der Kosmos als Eikon Gottes 62 c) Die Sonne als Eikon Gottes 65 2. Eikon in der Anthropologie Plutarchs 67 D. Numenius von Apamea 68 E. Die Hermetica Vorbemerkung 68 1. Die monistisch-optimistischen Traktate a) Der Mensch als Abbild Gottes 69 b) Gott — Welt — Mensch 70 c) Der Kosmos als Abbild Gottes 75 d) Gott — Aion — Welt — Sonne — Mensch 75 e) Der Logos als Abbild Gottes 78 f) Ergebnis 79 2. Die dualistisch-pessimistischen Traktate a) die TTSO-OC <püais als Abbild Gottes 80 b) Der Anthropos als Abbild Gottes 80 c) Ergebnis 83 F. Plotin Vorbemerkung 83 1. Eikon in der Kosmologie Plotins 84 a) Einleitung: Skizze der Kosmologie Plotins 84 b) Der Gebrauch von Eikon in kosmologischer Funktion . . .. 88 c) Das Hypostasenschema als Reihe aufeinanderfolgender Eikones 94 а) Der Nous als Eikon des Einen 94 ß) Die Seele als Eikon des Nous 95 y) Der sinnliche Kosmos als Eikon des Nous 95 б) Kosmos und Mensch 97 e) Ergebnis 97 2. Eikon und der Aufstieg der Seele zu Gott a) Einleitung: Skizze des Aufstiegs der Seele bei Plotin . . .. 98 b) Die Eikones als Stufen auf dem Wege zu Gott 99 c) Der Mensch als Eikon des Einen 100 Zweiter Abschnitt des zweiten Teils: Die Geschichte der kosmologischen und anthropologischen Bedeutung von Eikon außerhalb des NT Vorbemerkung: Die Methode 101 A. Eikon in der Kosmologie und Anthropologie in formaler Hinsicht 1. Die T4XVI] SIKCOV 102 2. Die q>ücrei ekcov 104 a) Abbild und Sohn . . 104 X Inhalt Seite b) Die Eikon als Ausfluß 105 c) Eikon und Sympathie 107 d) Die Eikon als Spiegelbild 107 3. Die Korrelationen Vorbild — Abbild und Seele — Leib 108 4. Intelligible Eikones 108 5. Die Eikon als Manifestation Gottes für die Sichtbarkeit . . .. 109 6. Ergebnis 110 B. Eikon in der Kosmologie und Anthropologie in materialer Hinsicht 1. Eikon in der Kosmologie a) Plato als Ausgangspunkt 111 b) Die Solartheologie 112 c) Der Kosmos 112 d) Der Aion 113 e) Die Sophia 114 f) Der Logos 117 g) Kosmische Hypostasenreihen 120 2. Eikon in der Anthropologie a) Der Mensch als direkte Eikon Gottes 121 a) Die jüdische Tradition 121 ß) Der Hellenismus 122 b) Der Mensch als indirekte Eikon Gottes 123 a) Der Mensch als Abbild des Kosmos 123 ß) Der Mensch als Abbild des Logos 124 y) Der Mensch als Abbild Adams 125 5) Der Mensch als Abbild des Gesandten 127 c) Eikon Gottes als eschatologische Möglichkeit des Menschen . 128 III. Teil: Die christologische und anthropologische Bedeutung von Eikon im NT A. Christus als Eikon Gottes 130 B. Der Mensch als Eikon Gottes 153 1. Eikon Gottes als natürliche Eigenschaft des Menschen 153 2. Eikon Gottes als erlöste Existenz des Christen 156 C. Die Eikon Christi 165

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