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Ehrenamt und Integration: Die Bedeutung sozialen Engagements in der (Flüchtlings-)Sozialarbeit PDF

222 Pages·2012·1.259 MB·German
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Ehrenamt und Integration Misun Han-Broich Ehrenamt und Integration Die Bedeutung sozialen Engagements in der (Flüchtlings-)Sozialarbeit Misun Han-Broich Münster, Deutschland Bernhard Schmidt Voestalpine Langenhagen, Deutschland Linz, Österreich Dissertation Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2011 D6 ISBN 978-3-531-18688-7 ISBN 978-3-531-18689-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-531-18689-4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden 2012 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zu- stimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Über- setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Einbandentwurf: KünkelLopka GmbH, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer-vs.de Für meine Tochter Sae-i Danksagung Allen, die mich unterstützt haben, diese Untersuchung durchzuführen und fer- tigzustellen, möchte ich meinen Dank aussprechen: allen voran den Interview- partnerinnen und -partnern und ihren Dolmetscherinnen und Dolmetschern sowie der Stadtverwaltung Münster, die mir die Feldforschung erst ermöglichten. Vor allem aber gilt mein Dank Frau Prof. Dr. Marianne Krüger-Potratz für ihre ermutigende Betreuung, die konstruktiven Gespräche, die kritischen Hin- weise und Anregungen. Herr Prof. Dr. Jürgen Helmchen, Frau Prof. Dr. Mechtild Gomolla, Frau PD Dr. Dagmar Bergs-Winkels, Frau Prof. Dr. Annette Zimmer und Frau Dietlind Fischer gaben mir unentbehrliche methodische und fachwissenschaftliche Hinweise. Nicht zuletzt möchte ich meinem Mann und meiner Tochter danken für ihre Geduld und Nachsicht während der Durchführung des Projektes. Misun Han-Broich Berlin im Februar 2012 Inhaltsverzeichnis Danksagung ............................................................................................................................................ 7 Abbildungsverzeichnis ................................................................................................................... 13 Tabellenverzeichnis .......................................................................................................................... 15 A. EINLEITUNG 1. Einleitung ............................................................................................................... 17 1.1 Problemstellung und Forschungsinteresse ........................................................ 17 1.2 Forschungsfragen, -stand und -gebiet ................................................................... 19 1.3 Ziel der Untersuchung und Ertrag der Studie .................................................... 22 1.4 Zum Aufbau der Arbeit .................................................................................................. 24 B. METHODE UND UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND 2. Methodisches Vorgehen ...................................................................................... 27 2.1 Erhebung .............................................................................................................................. 28 2.1.1 Grundgesamtheit und Stichprobe .............................................................. 28 2.1.2 Leitfaden-Interviews .......................................................................................... 29 2.1.3 Erhebungsinstrumente und Interview-Situation ............................... 32 2.2 Auswertung ......................................................................................................................... 34 2.2.1 Datenaufbereitung: Dokumentation von Daten ................................ 34 2.2.2 Computergestützte Analyse: MAXqda ..................................................... 35 2.2.3 Datenauswertung: Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring ...... 35 10 Inhaltsverzeichnis 3. Untersuchungsgegenstand und Situation der Flüchtlinge ......................... 39 3.1 Ehrenamtliche in Flüchtlingsorganisationen .................................................... 39 3.1.1 Soziodemographische Daten und Einsatzbereiche ............................ 39 3.1.2 Rahmenbedingungen ....................................................................................... 43 3.2 Hauptamtliche und Trägervertreter als Experten ........................................... 45 3.3 Flüchtlinge als Ehrenamtsadressaten .................................................................... 45 3.3.1 Flüchtlingsbegriff und Flüchtlingsdasein in Deutschland ............. 45 3.3.2 Soziodemographische Struktur ................................................................... 48 3.3.3 Die Situation der befragten Flüchtlinge .................................................. 51 3.3.3.1 Herkunft und Fluchtursache ........................................................ 51 3.3.3.2 Alltagssituation .................................................................................. 51 3.3.3.3 Aufenthalts- und arbeitsrechtliche Situation ...................... 53 3.3.3.4 Psychosoziale Situation .................................................................. 55 C. THEORETISCHE UND EMPIRISCHE AUSEINANDERSETZUNGEN 4. Ehrenamtliches Engagement im Wandel ........................................................ 65 4.1 Begrifflichkeit ..................................................................................................................... 65 4.1.1 Vielfalt der Begriffsbezeichnungen ............................................................ 65 4.1.2 Empirische Befunde: Begriffliche Bezeichnungen vonseiten der Interviewten ................ 67 4.1.3 Fazit ............................................................................................................................ 73 4.2 Geschichte des Ehrenamts und sein Wandel ..................................................... 75 4.2.1 Geschichte des Ehrenamts .............................................................................. 75 4.2.2 Wandel des Ehrenamts ..................................................................................... 77 4.2.3 Empirische Befunde: Engagement in Flüchtlingsorganisationen ............................................ 80 4.2.3.1 Struktur und Beteiligungsform des Engagements ........... 80 4.2.3.2 Motivation des Engagements ...................................................... 81 4.2.3.3 Bedeutung des Ehrenamts ............................................................ 90 4.2.4 Fazit ............................................................................................................................ 93 Inhaltsverzeichnis 11 5. Ehrenamtliches Engagement und Gesellschaft ............................................. 97 5.1 Ehrenamt im Kontext der Diskussion der Zivilgesellschaft ....................... 97 5.1.1 Zum Begriff der Zivilgesellschaft ................................................................. 97 5.1.2 Funktionen der Zivilgesellschaft ................................................................. 98 5.2 Ehrenamt und gesellschaftliche Integration ................................................... 100 5.2.1 Gesellschaftliche Entwicklungen für die Wiederentdeckung des Ehrenamts ................................................................................................... 101 5.2.2 Integrationsansätze der Ehrenamtlichkeit .......................................... 103 5.2.3 Integrationswirkungen des Ehrenamts auf Akteure selbst ......... 105 5.3 Empirische Befunde: Gesellschaftliche Funktion des Ehrenamts ........ 107 5.3.1 Politische Funktion ......................................................................................... 107 5.3.2 Integrative Funktion ....................................................................................... 110 6. Ehrenamtlichkeit und Integration der Flüchtlinge .................................... 115 6.1 Theoretischer Ansatz der Integration ................................................................. 115 6.1.1 Theorie der Migranten-Integration und Integrationsbegriff ..... 115 6.1.2 Das (ambivalente) Problem der Integration für Flüchtlinge ...... 123 6.1.3 Integrationsindikatoren ............................................................................... 125 6.2 Empirische Befunde: Integration der Flüchtlinge und deren Zusammenhang mit ehrenamtlicher Arbeit ................................................... 128 6.2.1 Integrationsgrad der Flüchtlinge und ehrenamtlicher Beitrag 128 6.2.1.1 Seelisch-emotionale Integration ............................................. 132 6.2.1.2 Kognitiv-kulturelle Integration ............................................... 138 6.2.1.3 Sozial-strukturelle Integration ................................................. 141 6.2.1.4 Gesamtintegration ......................................................................... 144 6.2.2 Funktionsweisen ehrenamtlicher Integrationswirkung (Typen von Ehrenamtsbeziehungen) ..................................................... 157 7. Fachliche Beziehung des Ehrenamts zur (Flüchtlings-)Sozialarbeit ....... 167 7.1 Fachwissenschaftliche Begründungskonzepte Sozialer Arbeit für das Ehrenamt: Ressourcenorientierte aktivierende Sozialarbeit als postmoderne Antwort ................................................................................................ 167 7.2 Theorie der modernen Flüchtlingssozialarbeit und das Ehrenamt: Ressourcenorientierte interkulturelle Sozialarbeit in der Epoche der Globalisierung ................................................................................................................ 176 12 Inhaltsverzeichnis D. RESÜMEE 8. Schlussbetrachtung ............................................................................................ 183 8.1 Besondere Bedeutung des Ehrenamts für die (Integration der) Gesellschaft ...................................................................................................................... 183 8.2 Eine ganzheitliche Theorie der Integration und eine Empfehlung an die Integrationspolitik ......................................................................................... 185 8.2.1 Eine ganzheitliche Theorie der Migranten-Integration ................ 185 8.2.2 Eine Empfehlung an die Integrationspolitik ...................................... 188 8.3 Ansätze für eine Ehrenamtsphilosophie und eine Empfehlung an die Engagementpolitik ......................................................................................... 192 8.3.1 Ansätze für eine Ehrenamtsphilosophie .............................................. 192 8.3.2 Eine Empfehlung an die Engagementpolitik ..................................... 195 8.4 Rolle der (Flüchtlings-)Sozialarbeit in Beziehung zum Ehrenamt ........ 196 9. Ein Ehrenamtskonzept mit interkulturellem Bildungsangebot (Eine Organisationsunabhängige Skizze) ..................................................... 199 9.1 Schaffung einer Ehrenamtskultur und Einführung des Freiwilligenmanagements ........................................................................................ 200 9.2 Konkrete Arbeitsinhalte des Freiwilligenmanagers .................................... 203 9.3 Interkulturelles Bildungsangebot (für Hauptamtliche und Ehrenamtliche) ............................................................................................................... 206 Literaturverzeichnis ................................................................................................ 211 Anhang¹ Anhang 1: Erhebungsinstrumente Anhang 2: Transkriptionsregeln Anhang 3: Interviewausschnitte 1 Der Anhang ist über das OnlinePlus–Angebot des VS Verlages www.vs-verlag.de/buch/978-3- 531-18688-7 einzusehen.

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