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Effizient studieren: Wirtschaftswissenschaften an Fachhochschulen PDF

353 Pages·1998·7.113 MB·German
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Effizient studieren: Wirtschaftswissenschaften an Fachhochschulen Der gOnstige Preis dieses Buches wurde durch groflzOgige Unterstiitzung der MLP Finanzdienstleistungen AG Heidelberg, die sich seit vielen Jahren als Portner der Studierenden der Wirtschaftswissenschaften versteht, ermiiglicht. Ais fUhrender unobhangiger Anbieter von Finonzdiensrleistungen fUr okodemische Berufsgruppen whit sich MLP Studierenden besonders verbunden. Desholb ist es MLP ein Anliegen, Studenten und Berufsonfanger in der Edition @ MLP mit Informotionen zu versorgen, die ihnen fUr ihr Studium, ihr Exomen und die erste Berufsphose groBen Nutzen bieten, der sich schnell in Enolg umsetzen laBt. EDITION MLP @ HANS-WERNER STAHL/ WOLFGANG STAH L Effizient studieren: Wirtschaftswissenschaften an Fachhochschulen Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Effizient studieren: Wirtschaftswissenschaften an Fachhochschulen 1 Hans-Werner Stahl/Wolfgang Stahl (Hrsg.). - Wiesbaden: Gabler, 1998 (Edition MLP) ISBN-I3: 978-3-409-13636-5 e-ISBN-I3: 978-3-322-84594-8 DOl: 10.1007/978-3-322-84594-8 Alle Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1998 Lektorat: RalfWettlaufer Der Gabler Verlag ist ein Unternehrnen der Bertelsmann Fachinforrnation. Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheber rechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere flir VervieWiltigung, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektroni schen Systemen. http://www.gabler-online.de Hochste inhaltliche und technische Qualitiit unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Biicher wollen wir die UmweIt schonen. Dieses Buch ist auf siiurefreiem und chlorarm gebleichtem Papier gedruckt. Die Ein schweiBfolie besteht aus Polyiithylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB soIche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jederrnann benutzt werden diirften. GELEITWORT "Wirtschaftswissenschaften studieren an Fachhochschulen". Dieser Titel deckt eine LUcke. Bisher waren FUhrer zu wirtschaftswissen schaftlichen Studien im wesentlichen fUr den universitaren Bereich erschienen. Die ausschlieBliche Beschrankung auf Fachhochschulen zeigt aber, welche auBerordentliche Bedeutung Fachhochschulen heute in der Ausbildung junger Menschen einnehmen. Die Kon kurrenz zur universitaren Wirtschaftsausbildung wird immer klarer und viele Studenten an Fachhochschulen haben inzwischen diesen Ausbildungsweg anderen Altemativen bewuBt vorgezogen Wer hatte das gedacht, als Anfang der 70er Jahre durch Grundung von Fachhochschulen dem gestiegenen Qualifikationsbedarf der Wirtschaft Rechnung getragen werden muBte. Es wurde ein wahrer Siegeszug! Bedeutende Innovationen im Bildungsbereich kamen durch Initiativen von Fachhochschulen zustande. Es sei nur an die Entwicklung der intemationalen Studienprogramme erinnert, die absolut praxisgerecht ausgelegt sind und die heute von einer Vielzahl von Fachhochschulen angeboten werden. Die Universitaten tun sich im Innovationsbereich der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung bedeutend schwerer. Untemehmen gehen daher immer mehr zu der Rekrutierung von Fachhochschulabsolventen Uber, weil sie Qualitat, Praxisorientierung und oft sogar Intemationalitat miteinander verbinden. "Wirtschaftswissenschaften studieren an Fachhochschulen" ist daher ein notwendiges Werk, das dem SchUler bei der Studienwahl wie auch dem Studierenden der Wirtschaftswissenschaften in vielen VI Geleitwort wichtigen Fragen Hilfestellung gibt, die richtige Studien entscheidung zu treffen oder das Studium zielgerichtet aufzubauen. Ein solcher Fuhrer durch die groBe Anzahl von Fachhochschulen erleichtert den Uberblick uber die Vielzahl von angebotenen Schwerpunkten der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung und ermoglicht so, die person lichen Neigungen und die Ausbildungs richtung miteinander zu kombinieren; beispielsweise mit den aktuellen und ganz neuen Moglichkeiten, Volkswirtschaftslehre praxisorientiert an Fachhochschulen studieren zu konnen. Dies ist eine der wichtigen Innovationen, die eine tatsachliche Marktlucke in der bisher rein universitaren Ausbildung abdeckt. Dazu kommen die zahlreichen betriebswirtschaftlichen Vertiefungsrichtungen und Wahlmoglichkeiten, neb en den vielen traditionellen Fachem wie Marketing, Controlling und Inter nationales Rechnungswesen auch ein Reihe von branchen spezifischen Studiengangen, z. B. Tourismus, Weinwirtschaft, Immobilien, Krankenhausmanagement und Bankbetriebslehre. Besonders seien natiirlich die intemationalen Studiengange erwahnt. Die erfolgreich absolvierte Vorreiterrolle der Fachhochschulen in der Ausbildung des intemationalen Managemachwuchses kann nicht hoch genug eingeschatzt werden. In Europa bestehen keine Landesgrenzen mehr, der Warenverkehr ist liberalisiert, "lediglich" sprachliche und kulturelle Unterschiede bestimmen noch die Wirtschaftsbeziehungen. Dies sind aber zweifellos die wichtigsten Hemmnisse in exportorientierten Firmen. Hier werden ganz konsequent ausgebildete Manager gebraucht, die alt eingefahrene Schranken uberwinden konnen. Fachhochschulen bieten hier vielfach eine klarere Ausbildungskonzeption fUr den Bedarf der Wirtschaft an, als es die Universitaten bisher aufbauen konnten. Geleitwort VII Wirtschaftswissenschaften studieren an Fachhochschulen ist daher keine zweite Wahl der Ausbildungsinstitution, sondern eine vielbeachtete und zukunftstrachtige Alternative. Prof. Dieter Barth Hauptgeschaftsfuhrer der Industrie- und Handelskammer Reutlingen VORWORT Wirtschaftswissenschaftliche Studiengange werden immer viel faltiger, spezialisierter und intemationaler. Dieses Buch solI erstmals die Breite in der Wahlmoglichkeit wirtschaftswissenschaftlicher Studiengange an Fachhochschulen aufzeigen, yom neuen volkswirtschaftlichen Fachbereich bis hin zu den vielen marktorientierten Spezialisierungen in der Betriebs wirtschaftslehre, fur die es sich nie lohnen wilrde, an der Universitat entsprechende Organisationen zu schaffen. Urn die bisher nicht vorhandene Transparenz zu schaffe n, werden aIle derzeit bekannten volks- und betriebswirtschaftlichen Studien gange aufgelistet, Spezialfacher beschrieben und besonders die intemationalen Studiengange hervorgehoben. Die vorliegende VerOffentlichung hat noch ein weiteres, wichtiges Ziel. Ein wirtschaftswissenschaftliches Studium an einer Fach hochschule unterscheidet sich deutlich von einem vergleichbaren Studium an der Universitat. Das FH-Studium hat eine eigene Charakteristik, die durch Flexibilitat, Pragmatik und Effizienz ge pragt ist. Die Bedeutung des Unterschiedes zum universitliren Studium und die darin liegende positive Gestaltungsmoglichkeit fur die Studenten solI klar herausgearbeitet werden. Es sind drei wichtige Erfolgsfaktoren der Fachhochschulen, die auch dieses Buch bestimmen: die Praxisorientierung in der Ausbil dung, die Kreativitat der Spezialfacher und namrlich die steigende Intemationalitat des Studienablaufes. x Vorwort Daruber hinaus zeigt dieses Buch wichtige Bereiche auf, die organisatorische Fragestellungen, finanzielle Probleme und recht liche Rahmenbedingungen betreffen. Es mochte Hilfestellungen geben, urn ein Studium moglichst effektiv und effizient zu gestalten. Daher wendet sich dieses Buch nicht nur an diejenigen SchUler, die sich mit dem Gedanken tragen, Wirtschaftswissenschaften an Fachhochschulen zu studieren, sondem ganz konkret auch an bereits immatrikulierte Studenten, urn ihnen fUr ihre Studienorganisation RatschHige zu geben. An dieser Stelle sei allen extemen Autoren fUr ihre Beitrage ganz herzlich gedankt. Ohne ihre breite Erfahrung ware es unmoglich gewesen, ein solches Werk zu erstellen. Eine VerOffentlichung in diesem Bereich kann nie vollstandig und gerecht sein. Es sind sicher einige bestehenden Studiengange entweder falsch beschrieben oder Ubersehen worden. Wir mochten daher den Leser geme ermuntem, uns Verbesserungsvorschlage zukommen zu lassen. In einem Punkt wollen wir den Leser urn Verstandnis bitten. Wir wissen und verstehen narurlich den Wunsch, daB SchUlerinnen, Studentinnen und generell Leserinnen dieses Buches geme die mogliche weibliche Form verschiedener Substantive sehen, wie es z.B. in der Formulierung "Studentinnen und Studenten" oder dem akademischen Grad der Dipl.-Betriebswirtin(FH) und des Dipl. Betriebswirt(FH) zum Ausdruck kommt. In einem Buch, das sich ausschlieBlich urn das Studium dreht, und in dem in Tabellenform akademische Grade usw. aufgelistet werden, wUrde eine standige Berucksichtigung beider F ormen aus unserer Sicht zu einem unverhaltnismaBigen Mehraufwand fUhren und den TextfluI3 erheblich stOren. Es wurde daher allein aus Vereinfachungsgrunden fast immer die mannliche Form verwendet. Vorwort XI Wir hoffen, daB die geschatzten weiblichen Leser uns diese Verein fachung nachsehen. Reutlingen, im Juli 1998 Hans-Werner Stahl Wolfgang Stahl

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