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EDV-Systeme im Finanz- und Rechnungswesen: Anwendergespräch Osnabrück, 8. – 9. Juni 1982 PDF

545 Pages·1982·9.794 MB·German
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Betriebs- und Wirtschaftsinformatik Herausgegeben von H. R. Hansen H. Krallmann A.-W. Scheer D. Seibt P. Stahlknecht H. Strunz R. Thome EDV-Systeme im Finanz- und Rechnungswesen Anwendergesprach OsnabrOck, 8. - 9. Juni 1982 Gesellschaft fUr Informatik e.V. Verband der Hochschullehrer fUr Betriebswirtschaft e.V. (WK Betriebsinformatik) @J Herausgegeben von P. Stahlknecht Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1982 Professor Dr. Peter Stahlknecht Universitat Osnabruck Fachbereich Wirtschaftswissenschaften LuisenstraBe 16, D-4500 Osnabruck ISBN-13: 978-3-540-11743-8 e-ISBN-13: 978-3-642-68704-4 DOl: 10.1007/978-3-642-68704-4 ClP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek. EDV-Systerne im Rnanz-und Rechnungswesen 1 Anwendergesprach. Osnabriick, 8. - 9. Juni 1982. Ges. fOr Informafik e. V. ; Verb. d. Hochschullehrer fOr Betriebswirtschaft e. V. (WI< Betriebsinformafik). Hrsg. von P. Stahlknecht - Beriin ; Heidelberg; New York : Springer, 1982. (Betriebs-und Wirtschafts informatik); Bd. 1) NE Stahlknecht, Peter [Hrsg.]; Anwendergesprach <02, 1982, Osnabriick>; Geselischaft fOr Informatik; GT . Das Werk ist urheberrechtlich geschOtzt. Die dadurch begrOndeten Rechte, insbesondere die der Ober setzung, des Nachdruekes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomeehanischem oder ahnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die VergOtungsansprOche des § 54 Abs. 2 UrhG werden dureh die ,Verwertungsgesellschaft Wort' MOnchen, wahrgenommen. © by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1982 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB salche Namen im Sinne dar Warengzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dOrften. 2142-3140/54321 0 VORWORT Es ist nicht genug zu wissen: man muB auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen: man muB auch tun. (Goethe. Maximen und Reflexionen) Was liegt naher, als einer Veranstaltung im Goethe-Jahr ein Goethe Zitat voranzustellen? Ob nun Goethe ein Anwendergesprach - ganz gleich, zu welchem Thema - veranstaltet hatte, wenn ihm die technischen Mog lichkeiten und die Kommunikationsmittel unserer Zeit verfugbar gewesen waren, sei dahingestellt, gewuEt hat er jedenfalls, daB Wissen tot ist, wenn es keine Anwendung findet. Die unerwartet starke Resonanz, die das Anwendergesprach "Online Systeme im Finanz- und Rechnungswesen" im April 1980 in Berlin*) gefun den hatte, veranlaete schon bald die Veranstalter - den frliheren Fach ausschuB "Betriebliche Anwendungen der Informatik" (und heutigen Fach bereich "Anwendungen qer Informatik in der Wirtschaft") der Gesellschaft fur Informatik e. V. und die vVissenschaftliche Kommission "Betriebsin-, formatik" im Verband der Hochschullehrer fur Betriebswirtschaft e.V. - ein zweites Anwendergesprach unter dem umfassenderen Thema "EDV- Systeme im Finanz- und Rechnungswesen" vorzubereiten. Bestarkt in die ser Absicht wurden sie von den Teilnehmern der Berliner Veranstaltung: in 87,5% der Antworten einer Teilnehmerbefragung wurde fUr eine Fort setzung der Anwendergesprache pladiert. FUr die Wahl der Stadt Osnabrlick zum Tagungsort war u.a. ausschlagge bend, daB Osnabruck im Einzugsbereich vieler kleiner und mittlerer Unter nehmen liegt, die in zunehmendem MaBe Dialog-Systeme fur die Aufgaben des Finanz- und Rechnungswesens einsetzen, und daB die Universitat Osnabruck seit dem Wintersemester 1979/80 einen aufstrebenden Fachbereich Wirtschaftswissenschaften besitzt, in dem das Fachgebiet "Wirtschaftsinformatik" einen besonderen Schwerpunkt sowohl in der Lehre als auch in der Forschung bildet. *) Die Referate des Berliner Anwendergesprachs sind veroffentlicht in dem Tagungsband: Stahlknecht, P. (Hrsg.), Online-Systeme im Finanz und Rechnungswesen, Reihe Informatik-Fachberichte, Band 28, Springer Verlag Berlin/Heidelberg/New York 1980. VI Der Andrang, sich an dem 2. Anwendergesprach durch ein Referat zu be teiligen, war groB. Das Programmkomitee hat sich bemuht, eine repra sentative Auswahl von Referaten zu finden, in denen - entsprechend der Zielsetzung qer Veranstaltung - vor allem Anwender ihre Erfanrungen wiedergeben und zur Diskussion stellen. Die Vorstellung neuer Programm entwicklungen wurde bewuBt auf wenige Vortrage beschrankt, urn den Charakter des echten Anwendergesprachs zu wahren. Dem Programmkomitee, dem ich besonderen Dank fur die Mitarbeit bei aer Zusammenstellung des Programms schulde, gehorten folgende Herren an: Prof. Dr. J. Baetge Universitat Munster Institut fur Revisionswesen Prof. Dr. H. Bauernfeind IHK Osnabruck-Emsland, Osnabruck Hauptgeschaftsfuhrer P• • Bohn Nixdorf Computer AG, Paderborn Mitglied des Vorstands Dr. W.-D. Oberhoff IBM Deutschland GmbH, Stuttgart Unternehmensverbindung Wissenschaft Prof. Dr. H. Parli Mathematischer Beratungs- und Programmierungsdienst GmbH, Dortmund Sprecher der Geschaftsleitung Prof.Dr. H. Ruhle v. Lilienstern Schmalenbach-Gesellschaft j Deutsche Gesellschaft fur Betriebswirtschaft KolnjBerlin Mitglied des Vorstands Dipl. Kfm. J. Schuppan Continental Gummi-Werke AG, Hannover Leiter der Datenverarbeitung Prof. Dr. H. Wagner Universitat Munster Lehrstuhl fur Organisation und Datenverarbeitung Zwei Jahre sind in der Datenverarbeitung eine lange Zeit, in der die Entwicklung schnell voranschreitet. Wahrend beim ersten Anwendergesprach in Berlin noch reine Abfrage- und Abrechnungssysteme fur die Finanz buchhaltung - haufig mit der Umstellung vom Stapel- auf den Dialog betrieb - im Vordergrund standen, ist jetzt ein deutlicher Trend zu entscheidungsorientierten Systemen - auch fur kleine und mittlere Un ternehQen - zu erkennen, insbesondere durch den Ausbau einer leistungs fahigen Kostenrechnung zum Fuhrungsinstrument der Unternehmensleitung. Wie weit dafur Datenbankmodelle sinnvoll einzusetzen sind, ist einer der augenblicklichen Diskussionspunkte zwischen Wissenschaft und Praxis, fur den das Osnabrucker Anwendergesprach ein geeignetes Forum bietet. VII Der Tagungsbano, der durch oie dankenswerte Aktivitat des Spring,er Verlages - als erster Band der neuen Buchreihe "Betriebs- und Wirt schaftsinformatik" - rechtzeitig zu Tagungsbeginn den Teilnehmern vor gelegt wird, enthalt aile 58 Referate oer Veranstaltung. Aus platz grunden konnten jedoch nicht aile Vortrase im vol len Wortlaut aufge nornrnen werden. Einige Referenten hat ten ohnehin lediglich Kurzfassun gen vorgelegt; ferner wurden oie Vorstellungen neuer Prograrnmprodukte generell nur in gekurzter Form wiedergegeben, weil in diesen Fallen am ehesten die Moglichkeit besteht, detailliertere Informationen direkt von den Anbietern zu beziehen. Drei weitere nur mit einer Kurzfassung berucksichtigte Vortrage schlieBlich sind schon an anderer Stelle in ausfuhrlicherer Form publiziert woroen. Allen im vollen Text veroffent lichten Referaten ist jeweils eine kurze Zusarnrnenfassung fur den eili gen Leser vorangestellt. Ich danke allen Referenten und allen Firmen, die sich an der mit oem Anwendergesprach verbundenen Ausstellung beteiligt haben, fur die ak tive Mitarbeit, aer Industrie- und Hanoelskar.mer Osnabrlick-Emsland, dem Industriellen Arbeitgeberverbano Osnabrlick und der Handwerkskammer Osnabrlick-Emslana fur die Unterstlitzung bei der Tagungsvorbereitung. Mein besonderer Dank gilt meinen Mitarbeitern, Herrn Di91.Kfm. Andre Werner und Herrn Dipl.Math. Ralph Panne, fur ihre ~itwirkung bei der Organisation der Veranstaltung und bei der Herausgabe des Tagungsbandes. Nicht zuletzt danke ich Frau Ingrid Riemann und Frau Barbara Meierkord flir die unauffallige Arbeit im Hintergrund, ohne die das Anwenderge sprach kaurn durchfuhrbar gewesen ware. Osnabrlick, im Juni 1982 Peter Stahlknecht I N HAL T S V E R Z E I C H N I S FESTVORTRAG Hans Ruhle von Lilienstern: EDV-Informationssysteme fur kleine und mittlere Unternehmen - Erfahrungen, Moglichkeiten, Mooelle SOFTWAREAUSWAHL Peter Horvath, Manfred Petsch: Beurteilung und Vergleich von Standard- Software zur Finanzbuchhaltung ............................. 15 Karljurgen Pruswann: Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bei der Softwareauswahl fur die Finanzbuchhaltung selbstanoiger Geschaftsbereiche ............................ 31 Thomas M. Schunemann, Walter Ullmer: Standard-Anwendersoftware zur Finanzbuch haltung auf dialogorientierten Disketten systemen - Rahmenbedingungen, Anforderungen und Realisierung ........................................... 40, M6GLICHKEITEN UND GRENZEN DER DIALOG-KOSTENRECHNUNG Hasso Plattner: Kostenrechnung im Dialog ................................... 60 Erhard Reblin: Moglichkeiten und Grenzen einer dialog orientierten Kosten- und Leistungs- rechnung ................................................... 75 Paul Riebel, Werner Sinzig: Einsatzmoglichkeiten relationaler Daten bank en zur Unterstutzung einer entschei dungsorientierten Kosten-, Erlos- und Deckungsbeitragsrechnung ............................... 93 ANWENDUNGEN IN HANDEL UND INDUSTRIE Helmut Aretz: EDV-Finanzbuchhaltung in einer Maschinen- fabrik ..................................................... 126 Bechthold Cirsovius, Jurgen Keil, Hans-Ernst Walter: Stufenkalkulation in der chernischen Industrie r.:li t Standard-Software ............................ 142 x Gerhard Damrn: Umstellung der Kontokorrentbuchhaltung auf Bildschirmverarbeitung ................................ 156 Gunther Gebhardt, Uwe Weinrich: DV-gestutzte Weltabschlusserstellung - dargestellt am Beispiel eines Unter nehmens der chemisch-pharmazeutischen Industrie .............•............•...................... 168 Konrad Heitmar: Datenverarbeitung im Finanz- und Rechnungs- wesen eines Medien-Konzerns .••...•.....................••• 183 Eberhard Jahner: Erh6hung des EDV-Leistungsangebots fur das Finanz- und Rechnungswesen durch Endbenutzer-Sprachen ................••.................•.. 186 Lukas Kettern: Erfahrungen mit dem datenbankge stutz ten System "Handel" im Nurnberger Bund 193 Gerhard Knolmayer, Theodor P. Scheidegger: Ein Online-Abrechnungs- und Planungs system in einern Unternehmen der chemischen Industrie ...........•.......................... 195 Rudolf Krieger, Jurgen Speyerer, Wolffried Stucky: Informations- una Abrechnungssysteme fur Handwerksbetriebe - dargestellt am System ELIAS fur Elektroinstallateure .•.........•.......•. 198 Gunter Kusian: Dialog-Kostenstellenrechnung in einem mittelstandischen Betrieb •......•.•.•............•.......• 213 Egon Lucht: Integriertes dialogorientiertes Finanz und Rechnungswesen im Spar Verwaltun~s- zentrum Nord GmbH ...•...........................•.....••... 216 Lutz Meinikat, Christoph Brauer: Erfahrungen bei der Einfuhrung eines EDV-gestutzten Organisations systems 224 Gerhard Mindhoff: Realisierung integrierter Dialog16sungen im Finanz- und Rechnungswesen am Beispiel der Industrie-Verwaltungs-Gesellschaft (IVG) Bonn ......................•.....................•... 227 Gerhart Neubauer: Branchensoftware in einem mittelstan dischen Unternehmen des Baunebengewer- bes, GroB- und Einzelhandels .............................. 244 XI Hansheinz Scharf: Das Rechnungswesen als Teil des Dialog-Informationssystems in einem Unternehmen der Zweiradindustrie .......................... 262 Rudolf Schneider: Online-Erzeugniskostenermittlung bei SKF ................................................... 265 Peter Stadler: Erfahrungen mit Dialog- Investitionsmodellen ...................................... 267 PLANUNG UND DISPOSITION Henning Backhaus: Liquiditatsplanung im Dialog flir mittelstandische Unternehmen .............................. 288 Jacques Cucchi: Management by Personal Computer ........................... 291 Joachim Griese, Bernhard Llike, Ulrich Wiesweg, Karl Wilms: Erfahrungen mit dispositiven Erwei terungen eines Finanzbuchhaltungs systems in kleinen und mittleren Unternehmen ............................................... 295 Johann Jirasek: Die Datenbank des Statistischen Bundesamtes im Dienste der Unter- nehmens flihrung ............................................ 304 Reinhard Krause: Erfahrungen mit dem Einsatz einer anwenderorientierten Dialogsprache ........................ 315 Siegmund T. MeSmer: Integrierte Erfolgs- und Finanz planung eines Energie-Versorgungs- Unternehmens .............................................. 317 Karlo Schmid: Finanzplanung im Dialog mit APL ........................... 319 Reinhart Schmidt: Mieten oder Kaufen? - Ein Dialog system auf der Basis steuerlicher Veranlagungssimulation .................................... 322 Peter Rlitger Wossidlo, Harald W. Busch: EDV-gestlitzte kurzfristige Finanzplanung und -kontrolle in mittelstandischen Unternehmen ............................................... 330 XII STEUERUNG UNO UBERWACEUNG Giinter Monjau: Einsatz eines Kleincomputers zur Unterstiitzung von Controller Tatigkeiten in einem elektro- medizinischen Unternehmen ...•..•....•••.............••.... 348 Ulrich Wiesweg, Joachim Griese: Erweiterungen eines computerge stiitzten Haushaltsiiberwachungs systems fiir kleine und mittlere Gemeinden ..............................................•.. 362 PRUFVERFAHREN Thomas Brendel, Hans-Jiirgen Zimmermann: Programmsysteme zur Stichprobeninventur mit oder ohne Bestandsfortschreibung ................••.... 380 Giinter Grube: Computergestiitzte Priifverfahren fiir moderne EOV-Systeme im Finanz- und Rechnungswesen .........................................•.. 393 KREOITINSTITUTE UNO VERSICHERUNGEN Manfred Cerwenka: Inforrnationen im Zugriff des Endbenutzers .......•......... 405 Wilhelm Kirchner: Besonderheiten bei der Gestaltung eines Planungssystems fiir Ver- sicherungsunternehmen .......•.••...........•....•......... 407 Rainer Klewin: Verteilte Oatenverarbeitung bei den westfalischen Kreditgenossenschaften ...................... 422 Harald Koch: EOV-Systerne irn Finanz- und Rechnungs- wesen - Realisierung una Planung .......................... 430 \verner Reiter: Online-Anwendungen in der Oresdner Bank ...•...............•.....•................... 448 Alfred Richter: ProzeBgesteuerte Verfahrenstechnik in der Selbstbedienung ...............•.................... 461

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