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Edith Steins philosophische Entwicklung: Leben und Werk PDF

343 Pages·1987·7.836 MB·German
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Beat W. Imhof EDITH STEINS PHILOSOPHISCHE ENTWICKLUNG BASLER BEITRAGE ZUR PHILOSOPHIE UND IHRER GESCHICHTE Herausgegeben von H. A. Salmony Dr. phil. o. Professor an der Universitat Basel Band 10 1987 Springer Basel AG Edith Steins philosophische Entwicklung Leben und Werk (Erster Band) von Beat W. Imhof 1987 Springer Basel AG CIP-KurztitelaufnahmederDeutschenBibliothek w.: Imhof, Beat Edith Steinsphilosophische Entwicklung :Lebenu. Werk/BeatW.Imhof.- Basel;Boston ; Stuttgart :Birkhäuser, 1987. (BaslerBeiträgezurPhilosophie und ihrer Geschichte;Bd.10) NE:GT DievorliegendePublikationisturheberrechtlichgeschützt. AlleRechtevorbehalten. KeinTeildiesesBuchesdarfohneschriftliche GenehmigungdesVerlagesinirgendeiner Form durch Fotokopie,Mikrofilm oderandere Verfahren reproduziertwerden.AuchdieRechteder Wiedergabedurch Vortrag, Funk und Fernsehen bleibenvorbehalten. © 1987SpringerBasel AG Ursprünglicherschienenbei BirkhäuserVerlagBasel 1987. Softcover reprintofthehardcover Istedition 1987 ISBN978-3-0348-6515-9 ISBN978-3-0348-6514-2(eBook) DOI 10.1007/978-3-0348-6514-2 Fur Madeleine Imhof-Kern An dieser Stelle m6chte ich meinem Lehrer, Herrn Professor Dr. H. A. Sal mony, meinen herzlichen Dank aussprechen fUr die Betreuung der vorliegenden Arbeit: Auf seine Anregung hin ist sie entstanden; in seinem Doktoranden-Kol loquium konnten Teile davon diskutiert werden. Am meisten schulde ich meiner Frau fUr ihre Anteilnahme und das Verstand nis, das sie dieser Arbeit wahrend ihrer fUnfjahrigen Entstehungszeit entgegen brachte. Nicht zuletzt danke ich meinen Eltern fUr die jahrelange moralische und finanzielle Unterstiitzung. Einen Zuschuss an die Druckkosten leisteten die Max Geldner-Stiftung, der Dissertationenfonds der Universitat Basel und die Basler Studienstiftung, wofUr ihnen hier gedankt sei. Die Arbeit ist im Juli 1986 von der Philosophisch-Historischen Fakultat der Universitat Basel als Dissertation angenommen worden. Herrn Prof. Dr. V. Hobi, Ordinarius fUr Psychologie an der Universitat Basel, danke ich dafUr, dass er das Korreferat iibernommen hat. Inhalt Text Anmer- kungen Vorwort 17 Einleitung 20 219 A Erster Teil Leben, personliche Entfaltung, philosophischer Werdegang 24 222 und Entstehung der Schriften 1. Kapitel: Die Daten im Oberblick (1891-1942) 24 222 2. Kapitel: Kinder-und Schuljahre (bis 1911) 24 222 2a Die massgebende Rolle der Mutter: 25 223 Familiiire Situation - Vorfahren - Wirtschaftliche Lage der Familie - Stolz und Ehrgeiz der Mutter 2b Die enorme Bedeutung der «inneren Welt»: 27 223 Friihkindliche Einsamkeit - Drang nach Abkapselung - Aussere Ungebundenheit 2c Die Schule als Ort der Gliickserfahrung: 27 224 Abscheu vor dem Kindergarten - Friihes Strebertum - Vorzeitiges Eintreten in die Primarschule - Sekundarschule Abitur am Realgymnasium 2d Radikalitat als bleibendes Charakteristikum: 29 224 Neigung zu Extremen - Ehrgeiz, Uberheblichkeit und Altklug heit - Empfindsamkeit - Schiefes Bild der eigenen Kindheit - Beispiele ihrer Radikalitat 3. Kapitel: Die Studiensemester an der Universitiit in Breslau (1911- 32 225 1913) Markanter Wandel im personlichen Befinden 3a Der engste Freundeskreis: 33 226 Friiheste Freundschaftsbeziehungen - Geborgenheit - Psychi sches und physisches Erstarken - Diverse Aktivitiiten 3b Eine «radikale Frauenrechtlerin»? 34 226 Eintreten fiir selbstverstiindliche Postulate - Vergleich mit ih ren Vortriigen spiiterer Jahre 3c Die Wahl der Studienflicher: 35 227 Personliche Neigung als einziges Kriterium - Philosophie und Psychologie als Hauptflicher - Unsicherheit hinsichtlich der grossen Auswahl an Nebenfiichern - Die Bedeutung der Leh rer - Ablehnende Haltung gegeniiber Eugen Kiihnemann - Anfanglicher Enthusiasmus fUr Psychologie - Friiheste philo sophische Beschiiftigung - Der iibersteigerte Nationalismus Eugen Kiihnemanns 9 3d Der Einfluss auf die philosophische Entfaltung von seiten Ri- 38 229 chard Honigswalds und William Sterns: Strenge Begriffiichkeit - Verweis auf Husserls Phiinomenolo- gie - Lektiire der «Logischen Untersuchungen» und deren gewaltige Wirkung auf die Studentin - Die Niihe Honigswalds zu Husserl in einigen Punkten - Die personliche Ausstrahlung Sterns - Sein eigentiimliches Verhiiltnis zur Psychologie und sein Hang zur Philosophie - Die damalige Psychologie - Sterns Philosophie 3e Das theoretische Interesse an der Piidagogik: 45 232 Bedeutung der «Piidagogischen Gruppe» - Kritik an der wis- senschaftlichen Piidagogik - Das zunehmende Interesse flir Philosophie 4. Kapitel: Die Gottinger Zeit: Fortgang und Abschluss der Universitiits- 46 232 studien (1913-1916) 4a Zur Bedeutung Edmund Husserls flir E. Stein: 46 232 Die Lage der Philosophie urn die Jahrhundertwende - Uber- windung des Psychologismus - Husserls geistige Herkunft 4b Phiinomenologie in der Bedeutung fiir den «Gottinger Kreis»: 48 234 E. Steins iiberschwengliche Begeisterung flir Husser!s Phlloso- phie - Zur Entstehung des ersten Schiilerkreises urn Husserl in Gottingen - Das Verbindende - Die phiinomenologische Me- thode 4c Der Eintritt in den Kreis der Phiinomenologen: 51 236 Beginn eines neuen Lebensabschnitts - Die klare Trennung von Philosophie und Psychologie in Gottingen - Adolf Rei- nach - Die ersten Seminare bei Husser! - Die Entscheidung zum Abschluss des Studiums in Gottingen - Das Staatsexamen als Voraussetzung fUr die Promotion - Entwurf konkreter Pliine flir das weitere Studium - Die Verzweiflung bei den Vorarbeiten zur Staatsarbeit in Philosophie - Das vollige Auf- sich-Gestelltsein 4d Der Einfluss Adolf Reinachs und Max Schelers: 55 238 Die Lehrveranstaltungen Reinachs - E. Steins Einschiitzung seiner Personlichkeit - Scheler und seine Gastvortriige - Seine Art des Philosophierens - E. Steins kritische Haltung gegen- iiber Scheler trotz Beeindruckung - Die Beziehung Scheler- Husser! - Beider Einfluss auf E. Stein - Die Phiinomenologie als Zugang zum Glauben - Schelers philosophischer Einfluss auf E. Stein - Helmuth Plessner und Max Scheler in ihrer Bedeutung flir die phllosophische Anthropologie - Die grund- siitzliche Verschiedenheit beider 4e Staatsexamen und Doktorat: 63 244 E. Steins Verzweiflung bei der Fertigstellung der Philosophie- Staatsarbeit - Die allgemeine blinde Kriegsbegeisterung bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs - Das Warten auf einen Ein- satz zu freiwilligem Kriegsdienst in einem Lazarett - Die Aus- bildung zur Krankenhelferin - Die Vorbereitung des Staatsex- amens - Der Germanist Richard Weissenfels und der Histori- ker Max Lehmann - Der Verlauf der Staatsexamenspriifung- Freiwilliger Hilfsdienst in einem Seuchenlazarett - Die Zeit zu Hause in Breslau - Die Arbeit an der philosophischen Disser- tation - Husserls unerwartete Berufung an die Universitiit 10 Freiburg - Die Konsequenzen fUr E. Stein - Ihre kurze Schul- vertretung - Ihre Hoffnung auf ein baldiges endgiiltiges Quit- tieren des Schuldienstes - Der Umzug nach Freiburg - Die Promotion in ihrem Verlauf 5. Kapitel: Die Periode einschneidender Erfahrungen - Zeit des Um- 76 250 bruchs (1916-1933) 5a Assistenz bei Husserl in Freiburg (1916-1918): 78 250 Zum Antritt der Stelle - Husserls Angewiesensein auf eine qualifizierte Unterstiitzung seiner Bestrebungen - Der Arbeits- druck Husserls in seinem ersten Freiburger Jahr - Der Verlauf von E. Steins Tiitigkeit - Ihre Hoffnung auf eine eigene wissen- schaftliche Laufbahn - Husserls Arbeitsweise - Sein immenser Nachlass - E. Steins Freundschaft mit Roman Ingarden - E. Steins Aufgabenbereich - Der stete Wechsel von Verzweiflung und neuer Hoffnung - Zum Briefwechsel mit Ingarden und Fritz Kaufmann - Sorgen und BefUrchtungen - Griinde fUr die Arbeitsniederlegung - Das Fortbestehen des freundschaftli- chen Verkehrs - Abkliirung der Leistung E. Steins an Vorbe- reitungen Husserlscher Publikationen 5b Der Glaube gewinnt an Bedeutung: 90 264 E. Steins Verhiiltnis zum Judentum - Friiheste Verfalschungen in der Biographie - Zwiespiiltige Aussagen E. Steins - Der familiiire Mangel an Geborgenheit - Die ersten echten Kon- takte mit dem Glauben - Die Bedeutung der Philosophie fUr die Glaubensfindung 5c Die Jahre freier wissenschaftlich-philosophischer Tiitigkeit 95 267 (1918-1922): Entstehung der Werke «Psychische Kausalitiit» sowie «Indivi- duum und Gemeinschaft» - Wissenschaftliche Laufbahn als Berufsziel - Fortsetzung der Arbeit zu Fragen der menschli- chen Person - Die Arbeit am Nachlass Adolf Reinachs - Die Beschiiftigung mit dem Problem der «psychischen Kausalitiit» - Zur Benachteiligung weiblicher Akademiker - Die Publika- tionsschwierigkeiten bei der Festschrift fUr Husserl - Neue seelische Krisen - Die Entstehung von «Individuum und Ge- meinschaft» - Husserls Zeugnis fUr E. Stein - Das Versagen Husserls - E. Steins Habilitationsversuch in Gottingen - Das Scheitern - Georg Misch und Georg Elias Miiller - Neue Aussicht zur Habilitation in Kiel - Das Abkliiren von Mog- lichkeiten an der Universitiit in Hamburg - Der Verweis auf Husserl bei allen Habilitationsversuchen - E. Steins schriftli- che Eingabe an das Kultusministerium betreffend akademi- sche Benachteiligung der Frau - Zunehmende Isolierung - Depressionen - Die Verunsicherung beziiglich Husserls Loya- litiit - Die Arbeit an der Volkshochschule Breslau - E. Steins privater philosophischer Schiilerkreis - Das grundlose Abbre- chen der publizierten Briefdokumente - Der Anschein von Manipulation - Das Fehlen der Briefe aus einer entscheiden- den Zeitphase - Ingardens vergeblicher Aufruf gegen das fal- sche giingige E. Stein-Bild - Die Briefe an Ingarden 5d Die Jahre als Lehrerin in Speyer (1922-1931): 105 273 Der Ubertritt zum Katholizismus - Fertigstellung des letzten rein phanomenologischen Werkes «Eine Untersuchung iiber 11

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