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E-Markets: B2B-Strategien im Electronic Commerce: • Marktplätze • Fachportale • Plattformen PDF

258 Pages·2000·15.743 MB·German
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Dirk SchneiderlGerd Schnetkamp E-Markets Dirk SchneiderlGerd Schnetkamp E-Markets 828-Strategien im Electronic Commerce: • Marktplatze • Fachportale • Plattformen Die Deutsche Bibliothek - ClP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz fOr diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhaltlich 1. Auflage September 2000 Aile Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 2000 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 2000 Lektorat: Margit Hubner Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ge schutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulas sig und strafbar. Das gilt insbesondere fur Vervielfaltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. www.gabler.de Htichste inhaltliche und technische Qualitat unserer Produkte ist unser Zie!. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bucher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die EinschweiBfolie besteht aus Polyathylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Umschlaggestaltung: Schrimpf und Partner, Wiesbaden Satz: FROMM MediaDesign GmbH, SeltersfTs. ISBN-13 :978-3-322-82314-4 e-ISBN-13 :978-3-322-82313-7 001: 10.1007/978-3-322-82313-7 Stimmen zum Buch "E-Markets ist das erste Strategiebuch deutscher Autoren, das wichtige Einblicke in das rasante weltweite Wachstum des Business-to-Business E-Commerce vermittelt." Hasso Plattner, Vorstandssprecher, SAP AG "Die wohl bisher beste und umfassendste Darstellung der Entwicklungen und Potenziale im Bereich des B2B-E-Commerce. Ein wertvoller Beitrag zur Entwicklung und OberprOfung eigener Strategien." Hans-Joachim Korber, Vorstandssprecher, Metro AG "Strategisch klar durchdacht, hochaktuell und praxisnah - E-Markets ist ein unverzichtbarer Kompass fOr Unternehmen im digitalen Zeitalter!" Reinhard Gorenf/os, Vorstand, Aral AG "Schneider und Schnetkamp liefern eine eindrucksvolle Beschreibung der Herausforderungen von E-Markets mit nOtzlichen Handlungsanweisun gen und vielen Beispielen aus der Praxis. " Jan-Christoph Maiwaldt, Vorstand, Douglas Holding AG "Wer die Welt bewegen will, muss Motor sein. Das vorliegende Strate giebuch zum Umgang mit dem Zukunftsmarkt E-Commerce analysiert nicht nur dessen Chancen und Risiken, sondern bietet einen konkreten Leitfaden fOr ein erfolgreiches Arbeiten mit dem neuen Medium." Lovro Mandac, Vorstandsvorsitzender, Kaufhof Warenhaus AG "E-Markets ist ein Muss fOr jeden Manager, der sich nach den Chancen und Risiken elektronischer Markte fOr sein Geschaft fragt." Hermann-Josef Lamberti, Vorstand, Deutsche Bank AG "Schneider und Schnetkamp geben einen hervorragenden Oberblick Ober das Thema E-Markets. Eine PflichtlektOre fOr den Einstieg in den B2B E-Commerce. " Paulus Neef, Vorstandsvorsitzender, Pixelpark AG "E-Markets von Dirk Schneider und Gerd Schnetkamp bietet einen hohen Nutzwert - sowohl fOr die Geschaftsleitung bei der Vorbereitung von Entscheidungen als auch fOr die fOr E-Commerce-Projekte Verantwortli chen. Es werden die M6glichkeiten von B2B-Strategien konkret aufge zeigt und auf die unternehmerischen Risiken hingewiesen. Ein wichtiges Buch fOr aile, die sich mit der Thematik befassen wollen." Werner Kook, Vorstandsvorsitzender, Interseroh AG "E-Markets zeigt, wie neue Geschaftsmodelle die Transaktionen und Supply Chains zwischen den Unternehmen revolutionieren. Wer hierfOr heute nicht die richtige Strategie fOr sein Unternehmen findet, verpasst die Chance, einer der Champions von morgen zu sein." Klaus Zumwinkel, Vorstandsvorsitzender, Deutsche Post AG Inhalt Vorwort von Hasso Plattner 9 EinfOhrung: Der Internet-Imperativ 11 Teil I: Die Chancen und Risiken von E-Markets erkennen 15 1. Die Erfolgswelle des Internet ist nicht aufzuhalten 17 2. Aile Kundenbeziehungen sind auf dem Markt 33 Teilll: Die richtige E-Market-Strategie entwickeln 47 3. Neue Geschaftsmodelle erobern den Markt 49 4. Einkaufsplattformen werden die Beschaffung beherrschen 65 5. Elektronische Marktplatze sorgen fOr einen vernetzten Weltmarkt 97 6. Aus Fachportalen entstehen die Systemkopfe der Zukunft __ 147 7. Die Infrastrukturanbieter gehoren zu den sicheren Gewinnern _ 185 TeillU: Die Strategie zum Erfolg fiihren ________ 205 8. Die Voraussetzungen fOr den Erfolg mOssen geschaffen werden ________________ 207 9. So werden E-Market-Initiativen richtig umgesetzt 223 Ausblick: Die Herausforderungen der Zukunft _________ 237 Glossar _______________________ 247 Firmenverzeichnis ___________________ 251 Stichwortverzeichnis __________________ 261 ___________________________ 263 Danksagung _____________________________________ 265 Die Autoren 7 Obersicht der 24 Fallbeispiele Kapitel 4: Einkaufsplattformen 1 FreeMarkets _________________ 83 2 Econia ___________________ 85 3 Automobilindustrie _______________ 88 4 Lebensmittelbranche ______________ 91 5 Computerindustrie _______________ 94 Kapitel 5: Marktplitze 6 Atrada ___________________ 116 7 Bauindustrie (Buzzsaw) 119 8 VerticalNet 121 9 Marktplatze fOr OberschOsse und Restposten 124 10 Papierindustrie 127 11 Chemieindustrie 130 12 Stahlindustrie 133 13 Newtron AG 136 14 Telekommunikations-Marktplatze 140 15 Finanzdienstleistungen (eXweb) 143 Kapitel 6: Fachportale ___________________________________ 169 16 Dell 17 Pri ntnation ___________________ 171 18 Cisco ____________________________________ 174 __________________________________ 179 19 AMS 20 Libri _____________________ 182 Kapitel 7: Infrastrukturanbieter 21 Intel _____________________ 194 22 Commerce One 197 23 mySAP.com 199 Ausblick: Die Herausforderungen der Zukunft 24 Gesundheitswesen (Healtheon) ___________ 243 8 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, wir befinden uns inmitten einer der folgenschwersten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umwalzungen: Begriffe wie Internet, New Economy respek tive Old Economy, elektronische Marktplatze, E-Markets, Business-to-Business, Business-to-Consumer, Workplace, Collaborative Business Scenarios und viele andere mehr beginnen, nahezu inflationar unseren geschaftsbezogenen Sprachgebrauch zu beherrschen. Wie immer man zum Thema Internet steht: Wer nicht dabei ist, wird ohne Zweifel zu den Verlierern gehoren. Das Internet ermoglicht vieles. Einerseits bietet es einen offenen Standard fOr den weltweiten Austausch zwischen allen Computernetzwerken, sod ass ein Weltmarktplatz fOr Informationen entsteht. Wissen demokratisiert sich, da im Frinzip jeder auf jede gewOnschte Information Zugriff haben kann. In Geschaftsbeziehungen gedacht heiBt dies - und ist bereits in zahlreichen Unternehmen gangige Praxis -, dass das Internet die Moglichkeit bietet, global mit anderen Unternehmen zu kommunizieren. Und noch ein Schritt weiter: Die Unternehmensprozesse werden elektronisch abgebildet und erganzt um die Prozesse von Zulieferbetrieben. Kurzum: Die Geschaftsbeziehungen weltweit sind einem dramatischen Wandel unterzogen. Die Foigen sind fOr aile Sektoren neuartige Geschaftsbeziehungen, innovative Systeme und nicht zuletzt neue Business-Modelle. Und tla ist vieles denkbar. Die Auswirkungen von elektronischen Marktplatzen werden in allen Unterneh mensbereichen spOrbar sein. In der Beschaffung werden Einkaufsplattformen Produkt-, Prozess- und Bestandskosten senken. In Marketing und Vertrieb werden neuartige Fachportale die Absatzkanale und die Pflege von Kunden beziehungen revolutionieren. Elektronische Marktplatze fOhren zu einer zu nehmenden globalen Vernetzung. Die unternehmensinternen Prozesse wer den ebenfalls in vielfaltiger Weise durch externe Partner unterstOtzt. Jedes Unternehmen muss Netzwerke und Communities etablieren, die den Anforde rungen der neuen Wirtschaftsordnung gerecht werden. Letztlich - und davon bin ich zutiefst Oberzeugt - wird es zu einer "Collaboration of Marketplaces" kommen. Grundlage dieses Netzwerks sind elektronische Plattformen, die entwedervon den Unternehmen selbst oder von unabhangigen Dritten aufgebaut werden konnen. Diese Plattformen werden weitgehend offen sein, um die Vielfalt der 9 potenziellen Geschaftsbeziehungen abzubilden. Und es wird einen florieren den Markt fOr die Infrastrukturdienstleister geben. E-Markets ist das erste Strategiebuch deutscher Autoren, das wichtige Einblicke in das rasante weltweite Wachstum des Business-to-Business-E-Commerce vermittelt. Schneider und Schnetkamp helfen, die Bedeutung der verschiede nen elektronischen Markte in anschaulicher Form zu erfassen. Besonders her vorzuheben ist, dass E-Markets • essenzielle Einsichten in die Strategien der Internet-Pioniere gibt. • zeigt, welche Konzepte sich im Business-to-Business-E-Commerce durch setzen konnten. • eine umfassende Darstellung der Auswirkungen der neuen Formen von Geschaftsbeziehungen in der Praxis liefert - illustriert an 24 Fallbeispielen zu den interessantesten Branchen und Unternehmen. • aufzeigt, welche Voraussetzungen in den Unternehmen geschaffen wer den mOssen. • nicht nur US-Vorbilder betrachtet, sondern ebenso Einblicke in Erfolg versprechende deutsche und europaische Initiativen vermittelt. SAP konnte in den letzten Monaten seine MarktfOhrerschaft in diesem Bereich mehrfach unter Beweis stellen. Unsere Plattform fOr internetbasierte Ge schaftsanwendungen, mySAP.com, versetzt Unternehmen weltweit in die Lage, in unterschiedlichster Art und Weise die Veranderungen aktiv aufzuneh men und umzusetzen. Bereits heute erzielen wir etwa die Halfte aller Soft warelizenzerlose mit mySAP.com. Aile in diesem Buch beschriebenen E-Market-Losungen - Einkaufsplattformen, elektronische Marktplatze, Fachportale und Business Webs - werden von SAP in der einen oder anderen Form bereitgestellt. Die Gedanken von Schneider und Schnetkamp decken sich weitgehend mit unseren Oberlegungen. Mit e-SAP und SAPMarkets haben wir zwei Tochtergesellschaften gegrOndet, die auBerst erfolgreich solche Losungen umsetzen. Inzwischen wurden gemein sam mitverschiedenen Partnern in unterschiedlichsten Bereichen elf Marktplat ze realisiert. SAPMarkets mit Sitz im Silicon Valley ist zudem mit Commerce One eine Engineering-Allianz eingegangen, die zukunftsweisende elektronische Marktplatzlosungen fOr Unternehmen aller GroBenordnungen und Branchen anbietet. Eine in jeder Hinsicht Gewinn bringende LektOre wOnscht Ihnen Hasso Plattner, Vorstandssprecher, SAP AG 10 Vorwort Einfuhrung: Der Internet-Imperativ Die Digitale Wirtschaft ist nicht aufzuhalten. Oas Internet hat nicht nur inner halb weniger Jahre einen eigenen Wirtschaftszweig geschaffen, der einen dreistelligen Milliardenbetrag umsetzt, sondern durchdringt in schnellen Schritten unser gesamtes Geschaftsleben. Dies bedeutet, dass eine kluge Stra tegie fOr Markte mit starkem Wettbewerb - namlich sie zu vermeiden - in der "New Economy" nicht funktioniert. Ein velliger Verzicht auf das Internet wird auf Dauer jedes Geschaft in den Ruin fOhren. Wir postulieren den Internet-Imperativ: • Alles, was uber das Internet abgewickelt werden kann, sollte auch uber das Internet abgewickelt werden. Fragen Sie sich: "Was kann das bestehende Geschaft fOr den Erfolg im Internet tun?" - und versuchen Sie nicht, Ihr bisheriges Geschaft unmittelbar auf das Internet zu Obertragen. Betrachten Sie die Herausforderungen des Internet aus einer anderen Perspektive: • Entwickeln Sie eine eigenstandige Strategie und nutzen dann Ihre bisherigen Starken zu ihrer Umsetzung! Von Unternehmern und.Managern wird erwartet, dass sie in einem dynami schen Umfeld innovative Strategien entwickeln, die in einem globalen Wettbe werb nachhaltige Vorteile fOr das Unternehmen schaffen. Dies gilt im Internet Zeitalter um so mehr, weil Dynamik, Innovationsgrad, Globalisierung und Wett bewerbsintensitat stark zunehmen. Inzwischen ist allen klar, dass das Internet die greBten Auswirkungen im Busi ness-to-Business-Bereich, also auf die Geschaftsbeziehungen zwischen Unter nehmen, haben wird. Interessant ist nicht, wie viele Unternehmen bereits ihre Geschaftsbeziehungen online pflegen, sondern eher, dass immer noch viele Unternehmen zegern. Dabei ist offensichtlich: • Zwischen Unternehmen gibt es keine effizientere Art der Beziehung als den elektronischen Geschaftsverkehr. Die Zeit der Experimente ist vorbei. Kein Unternehmen kann es sich mehr erlauben, die Rolle des Internet fOr das eigene Geschaft im Entdeckungsverfah- 11

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