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Durch Zweisprachigkeit schneller ans Ziel? PDF

273 Pages·2011·4.61 MB·English
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Durch Zweisprachigkeit schneller ans Ziel? Durch Zweisprachigkeit schneller ans Ziel? Zu Leseverständnis und Lexikonerwerb bi- und monolingualer Deutschlerner der schwedischen Oberstufe. Johanna Klawitter Beusch Avhandling för filosofie doktorsexamen i tyska med språkvetenskaplig inriktning Göteborgs universitet, 2011-04-29 Disputationsupplaga ©Johanna Klawitter Beusch, 2011 Tryck: Reprocentralen, Humanistiska fakulteten, Göteborgs universitet ISBN: 978-91-628-8289-1 An Peter, Isabella, Josefina und Philippa Abstract Ph.D. dissertation at Gothenburg University, Sweden, 29 April 2011 Title: Durch Zweisprachigkeit schneller ans Ziel? Zu Leseverständnis und Lexikonerwerb bi- und monolingualer Deutschlerner der schwedischen Oberstufe English title: Are bilinguals better foreign language learners? A study of Swedish bi- and monolingual high school students learning German with focus on reading comprehension and vocabulary learning Author: Johanna Klawitter Beusch Language: German Department: Department of Languages and Literatures, Gothenburg University, PO Box 200, SE-405 30 Göteborg ISBN: 978-91-628-8289-1 This thesis provides an analysis of bilingual immigrant high school students learning their first year of German as a foreign language (L3, L4, L5 etc.) and compares them with a mono- lingual control group, with the aim of discovering whether they differ with respect to their reading comprehension, vocabulary learning and used lexical inferencing strategies. Addi- tionally, it reports on individual differences (e.g. previous amount of foreign language learn- ing, level of motivation and socio-economic status) and how these influence their perfor- mance. The thesis consists of two studies. The first reports on the average test results in rela- tion to linguistic, affective, neurophysiological and socio-economic learner variables, whereas the second one focuses on the individual test results the used lexical inferencing strategies. The results from the first study show that the bilinguals achieve on average somewhat low- er test results. An important factor in connection with good test results is a high proficiency level in Swedish and in previously studied foreign languages. A positive attitude and high motivation are also imperative, whereas the relation between the results and the socio- economic factors is surprisingly weak. On average the bilinguals had studied fewer foreign languages, had lower grades in Swedish and English and came from homes with a lower so- cio-economic level. They were however more motivated and had a more positive attitude to- wards languages in general and German in particular. In the second study the students were compared ceteris paribus regarding the individual test results and the used inferencing strategies. In this comparison the bilinguals achieved somewhat better results than the monolinguals in most of the tests. The analysis of the infe- rencing strategies show that there were one or two types of cues that were preferred in each test irrespective of informant group. Swedish and German orthographical and phonological cues were most popular when identifying words in the non-context tests, whereas local con- textual cues were most common in the other tests. Cues from other foreign languages were however used very infrequently. Two main differences between the groups were discovered. The bilinguals tried to explain their strategies and meant that they knew the meaning of the target words more often than the monolinguals. This did not however result in higher test scores, which may suggest that the use of these strategies is due to cultural reasons rather than them being purely knowledge based. Keywords: bilingualism, multilingualism, L3, second language acquisition, lexical inferenc- ing, individual differences, lexical acquisition VORWORT Schon als Kind war ich an anderen Ländern und Kulturen sehr interessiert und dies hatte si- cherlich mit meinem Ursprung zu tun. Mein Vater wurde nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland geboren. Später ist er aber mit seiner Schwester und meinen polnischen Großel- tern nach Schweden gekommen, um hier ein neues Leben zu beginnen. Mein Vater wollte immer schwedisch sein. In Schweden gab es damals natürlich auch keinen Unterricht in der Muttersprache. Diese Faktoren haben dazu geführt, dass ich nie Polnisch gelernt habe. In den USA habe ich meinen schweizerischen Mann kennengelernt und mit ihm kam ei- gentlich die erste Begegnung mit dem Deutschen. Der Liebe wegen bin ich dann in die Schweiz gezogen und habe dort begonnen, Deutsch zu lernen. Nach zwei Jahren in der Schweiz bekam ich Heimweh und so habe ich meinen Mann zu mir nach Hause geholt. Seit- dem wohnen wir hier. Er hat die schwedische Sprache schnell gelernt, pflegt aber seinen Ur- sprung sorgsam und spricht Schweizerdeutsch mit unseren Kindern, was für mich sehr wich- tig ist. Zweisprachigkeit liegt mir somit sehr am Herzen und als meine Betreuerin fragte, ob ich eine Doktorarbeit schreiben wolle, habe ich mich schnell entschieden, mich in diesem Gebiet zu vertiefen. Das Resultat liegt jetzt in euern Händen. Viele Jahre habe ich an der Universität Göteborg verbracht, wo ich meine Doktorarbeit mit meiner Betreuerin, Doz. Dr. Sigrid Dentler, oft und intensiv diskutiert habe. Besten Dank für alles! Ich habe auch zahlreiche, interessante Kolloquien mit erfahrenen Doktoren und Profes- soren besucht (u.a. Prof. Dr. em. Sven-Gunnar Andersson, Prof. Dr. Christiane Pankow, Prof. Dr. em. Sölve Ohlander und Prof. Dr. Eva Larsson Ringqvist). Vielen Dank! Herzlichen Dank an Dr. Bettina Boss an der University of New South Wales, Sydney, Australien. Ich habe bei euch am Institut ein sehr schönes Semester erlebt! Hope to be back Down Under soon! Vielen herzlichen Dank an die Informanten und die Lehrer, die sich die Zeit genommen haben, mir mit meiner Studie zu helfen. Einen großen Dank an meine netten Doktorandenkollegen! Magnus, besten Dank für die praktische Hilfe bei der Fertigstellung dieser Arbeit! Besonders möchte ich auch Karmen und Lina danken. Ihr seid super! Vielen, vielen Dank für die Ermutigungen und die Kraft, die ihr mir in den schweren Stunden geschenkt habt. Ohne folgende Stipendien hätte ich meine Doktorarbeit nicht schreiben und zahlreiche Konferenzen besuchen können: Knut och Alice Wallenbergs stiftelse, Stiftelsen för internatio- nalisering av högre utbildning och forskning, Kungliga och Hvitfeldtska stiftelsen, Stiftelsen Wilhelm och Martina Lundgrens vetenskapsfond, Helge Ax:son Johnsons stiftelse, Adler- bertska Stipendiestiftelsen, Stiftelsen Oscar Ekmans stipendiefond und Stiftelsen Paul och Marie Berghaus donationsfond. Danke schön! Meinen besonderen Dank auch an meine Freunde (Sara, Cecilia, Megan, Alex und Nadja und alle anderen!), die immer da waren, wenn ich das Bedürfnis hatte, meine Probleme zu besprechen (und das war ziemlich oft…). Andreas und Carina, Annelies und Paul, Walter und Bettina, Christian und Barbara, es tut mir Leid, dass ihr nicht an meiner Disputation und meiner Feier dabei sein könnt. Liebe Mama und lieber Papa, vielen herzlichen Dank für alles. Ihr bedeutet mir sehr viel… Isabella, Josefina und Philippa, meine Prinzessinnen, ich liebe euch von ganzem Herzen. Endlich fahren wir bald in die Ferien!!! Peter, ich liebe dich. Ohne dich wäre diese Doktorarbeit nie entstanden (jedenfalls nicht auf Deutsch). Ich weiß, dass die Zeit auch für dich sehr anstrengend war. Ich hoffe, dass wir jetzt unser Leben zurückbekommen. Ich habe dich vermisst… Göteborg, im März 2011 Johanna Klawitter Beusch

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English title: Are bilinguals better foreign language learners? A study of the second one focuses on the individual test results the used lexical inferencing strategies. The results from the 76 Einige Teile des AMTB wurden ausgeschlossen, nämlich teacher evaluation und course evaluation. Diese.
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