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Duden: Wörterbuch der New Economy PDF

292 Pages·2001·22.579 MB·German
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DUDEN Der Herausgeber Trendbüro ist ein Beratungsunternehmen für gesellschaftlichen Wandel. Es wurde 1992 von Prof. Peter Wippermann gegründet und hat sich auf die Entwicklung von Marken- und Kommunikationsstrategien sowie Pro­ duktinnovationen spezialisiert. Den ökonomischen Wandel zu beschreiben und in Worte zu fassen, ist Teil der Arbeit. Unter der Leitung von And­ reas Steinle, Partner im Trendbüro, und der Mitarbeit von Diane Hülsmann widmete sich eine Redaktion aus Praktikern, Fachautoren und Wissenschaftlern den Begriffsdefinitionen. Das Wörterbuch Die wichtigsten Begriffe der New Economy werden in sechs Kapiteln beschrie­ ben. E-Conomy: Welche Rolle spielen Content und Community in einer Auction-Economy? Work-Culture: Ob Desksharing oder Cappuccino- Working - wir werden anders arbeiten. Stock-Exchange: Schweiß­ ausbruch beim Breakout? Was Bullen und Bären fürchten. New Marke­ ti n g : Wo herkömmliche Werbung versagt, hilft Ambient Advertising und 1-to-l-Marketing weiter. Knowledge-Management: Brainstor­ ming statt Braindrain. Die Changeability entscheidet in der Knowledge-Eco­ nomy. Life-Sciences: Wo liegen die Zukunftsmärkte? Im Biofarming, in der Gentherapie oder im Tissue-Engineering? DUDEN Wörterbuch de New Economy Herausgegebe von Trendbüro Herausgeber: Prof. Peter Wippermann/Trendbüro Redaktion Trendbüro: Andreas Steinle, Diane Hülsmann Redaktion Dudenverlag: Dr. Matthias Wermke, Evelyn Knörr Autoren: Prof. Dr. Norbert Bolz, Holm Friebe, Detlef Gürtler, Thomas Huber, Herbert Igelmann, Felix Kaufmann, Dr. Rainer Klingholz, Michael Mühlhaus, Corinna Mühlhausen, Francis Müller, Mac Mueller, Dr. Christina Pfeifer, Hartmut Scholl, Andreas Uthoff, Betty Zucker Redaktionsassistenz: Ulrike Marks/Trendbüro Bildredaktion: Trixi Rossi/Büro Hamburg Dokumentar (Life-Sciences): Dr. Matthias Albaum Konzeption und Artdirektion: Regine Thienhaus/Büro Hamburg Gestaltung: Jeanette Renard/Büro Hamburg Satz und Reinzeichnung: Andrea Junker Umschlag- und Aufmacherfotografien: Kerstin zu Pan Lektorat: Evelyn Knörr/Dudenverlag, Inge Ahrens, Dorothee von Diepenbroick Herstellung: Monika Schoch/Dudenverlag Litho: Peter Beyer Druck und Einband: Progressdruck GmbH gesetzt aus ITC Officina Sans, OCR Buero Das Wörterbuch der New Economy findet sich im Internet unter www.neweconomy-duden.de. Herzlichen Dank an Dr. Matthias Wermke, Evelyn Knörr, Hans Gareis, Monika Schoch, Anke Baumgarten, Klaus Holoch und Angelika Böhm vom Dudenverlag für die gute Zusammenarbeit. Die Deutsche Bibliothek - CIP Einheitsaufnahme. Ein Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Bibliothek erhältlich. Das Wort DUDEN ist für den Verlag Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG als Marke geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise verboten. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren), auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. © Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG, Mannheim 2001 Printed in Germany ISBN 3-411-71171-X DUDEN Wörterbuch der New Economy Herausgegeben von Trendbüro i Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Norbert Bolz DUDENVERLAG Mannheim • Leipzig • Wien • Zürich Know le; 5 TER B I LDNAC H W E IS 2 7 6 2 8 6 Edi tor ZU DIESEM BUCH Es ist gefährlich geworden, den Begriff New Economy in den Mund zu nehmen. Womöglich gehören Sie zu denjenigen, die am Neuen Markt spekuliert haben und, durch Kursfantasien beflügelt, in eine Bärenfalle geraten sind. Womöglich haben Sie aber auch frühzeitig investiert und konnten durch geschicktes Stock-Picking den Einsatz verdoppeln. Seien wir ehrlich: Die Erwartung, ein jeder könne Millionär werden, war maßlos übertrieben. Wenn die neue Internet­ wirtschaft auch nicht jeden zu Reichtum führte, so brachte sie doch eines mit sich: Ein ganzes Volk interessiert sich plötzlich für ökonomische Belange. Beim Friseur redet man nicht mehr über die neuesten Scheidungsgerüchte, sondern über Firmenhochzeiten. Das enorme Interesse an Wirtschaftsthemen und die Folgen für unsere Sprache waren Auslöser für dieses Buch. Begriffe aus der Geschäftswelt gehen in die A I 11agssprache über. Nicht nur Flüge, sondern auch private Beziehungen werden gecancelt. Zahllose neue Begriffe beschreiben bis dato unbekannte Phänomene. Die Summe der neuen Wörter beschreibt die New Economy womöglich am besten. Es geht um eine ver­ änderte Arbeitsku 11ur , in deren Zentrum die technologische Vernetzung steht. Der Begriff der New Economy tauchte in der zweiten Hälfte der 90er-Jahre zunächst in den USA auf und bezeichnete dort den Wirtschaftsaufschwung , der vor allem durch die IT-Branche ausgelöst wurde. Heute steht der Begriff für den Transformationsprozess einer späten 7 I ndustriegese l l schaft hin zur Wissensgesellschaft. Hinter wirtschaftlichen Entwicklungen stehen jedoch immer Menschen mit ihren Visionen. Aus diesem Grund sind die 100 Köpfe, die die New Economy in Deutschland am stärksten geprägt haben, in diesem Buch abgebildet (Stand Druck­ legung Januar 2001). Ermittelt wurden sie bei einer Um­ frage unter fünf Chefredakteuren deutscher Wirtschafts­ zeitschriften. Dazu gehörten Dr. Wolfgang Kaden vom manager-magazin , Andrew Gowers von der Financial Times Deutschland, Thomas Voigt von Impulse, Klaus Madzia von Net-Business und Gabriele Fischer von brand eins. Das Wörterbuch der New Economy will einen Einblick in die neue Form des Wirtschaftens geben. In sechs Kapitel gegliedert, die von Trendbüro in Zusammenarbeit mit Experten und der Dudenredaktion zusammengeste I 11 wurden, sind die wichtigsten Bereiche der New Economy darge­ stellt. Das Innovationstempo in der Wirtschaft ist enorm. Aus diesem Grund führen wir das Wörterbuch im Netz unter www.neweconomy-duden.de weiter. Schreiben Sie mit uns die Wirtschaft fort. Andreas Steinle Prof. Peter Wippermann Redaktionslei tung He rausgebe r T rendbüro Trendbü ro Hamburg, im Januar 20Ö1 V o 1r w o r t 8 STAND -BY-MODUS DER EXISTENZ Es ist wohl unstrittig, wie die beiden großen Themen unserer Zeit lauten: Globalisierung und Internet. Sieht man genauer hin, so zeigt sich, dass beide Themen im Kern iden­ tisch sind. Es geht um die weltweite Vernetzung von Wirtschaft und Politik, M e d i e n t e c h n i k und Wissenschaft, Datenströme und Finanzströme. Die New Economy ist eine Wirtschaft des Unsichtbaren. Für sie ist Herbert Marshall McLuhans Vision Wirklichkeit geworden: das dezentrale elektronische Weltdorf, die geschrumpfte Welt der Satel­ litenkommunikation, in der räumliche Distanzen unwichtig sind, solange man ans Netzwerk angeschlossen ist. Nichts ist heute wichtiger als die Pflege des Netzwerks, das Angebot von Beziehungen und Verknüpfungsmög l ichkeiten. Das erfolgreiche Produkt der New Economy definiert sich nicht mehr „technisch" über seinen Gebrauchswert , sondern „sozial„über seinen Verknüpfungswert . Mit anderen Worten: Das Produkt ist die Schnittmenge von Kommunikation, in die es den Kunden verstrickt. Der soziale Mehrwert der Ware muss im Zentrum aller Strategien des Marketings stehen. Einige überlegen daher schon, ob man nicht besser gleich von „Societing" sprechen sollte. Man kann die New Economy als eine Ellipse beschreiben, die um zwei Brennpunkte konstruiert ist: die Produktivkraft Kommunikation und die kommunikative Lust. Es geht also nicht nur um Information als Datenprozess , sondern auch - und

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