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Duden Ratgeber: Handbuch Zeichensetzung. Der praktische Ratgeber zu Komma, Punkt und allen anderen Satzzeichen PDF

258 Pages·2014·0.6 MB·german
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H ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Ratgeber Handbuch Alles, was man über Komma, Punkt und alle anderen Satzzeichen wissen muss h Alle Regeln der Zeichensetzung übersichtlich dargestellt Zeichensetzung h Mit einem praktischen Register zum schnellen Nachschlagen Der praktische Ratgeber zu Komma, Punkt und allen anderen Satzzeichen ISBN 978-3-411-74492-3 12,99 b (D) (cid:127) 13,40 b (A) Handb_Zeichensetz_978-3-411-74492-3_RZ.indd 1 20.11.13 14:31 Duden Ratgeber Handbuch Zeichensetzung Duden Ratgeber Handbuch Zeichensetzung Der praktische Ratgeber zu Komma, Punkt und allen anderen Satzzeichen Bearbeitet von der Dudenredaktion 2., aktualisierte und überarbeitete Auflage Dudenverlag Berlin Die Duden-Sprachberatung beantwortet Ihre Fragen zu Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik u. Ä. montags bis freitags zwischen 09:00 und 17:00 Uhr. Aus Deutschland: 09001 870098 (1,99 € pro Minute aus dem Festnetz) Aus Österreich: 0900 844144 (1,80 € pro Minute aus dem Festnetz) Aus der Schweiz: 0900 383360 (3,13 CHF pro Minute aus dem Festnetz) Die Tarife für Anrufe aus den Mobilfunknetzen können davon abweichen. Den kostenlosen Newsletter der Duden-Sprachberatung können Sie unter www.duden.de/newsletter abonnieren. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Es wurde größte Sorgfalt darauf verwendet, dass die in diesem Werk gemachten Angaben korrekt sind und dem derzeitigen Wissenstand entsprechen. Für dennoch wider Erwarten im Werk auftretende Fehler übernehmen Autor, Redaktion und Verlag keine Verantwor- tung für daraus folgende oder sonstige Haftung. Dasselbe gilt für spätere Änderungen in Gesetzgebung oder Rechtsprechung. Das Werk ersetzt nicht die professionelle Beratung und Hilfe in konkreten Fällen. Das Wort Duden ist für den Verlag Bibliographisches Institut GmbH als Marke geschützt. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren), auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. © Duden 2014 D C B A Bibliographisches Institut GmbH, Mecklenburgische Straße 53, 14197 Berlin Redaktionelle Leitung: Sophie Schwaiger Autoren: Christian Stang, Dr. Anja Steinhauer Herstellung: Monique Markus Typografie: init · Büro für Gestaltung Umschlaggestaltung: Büroecco, Augsburg Satz: fotosatz griesheim GmbH Druck und Bindung: H.Heenemann GmbH & Co. KG, Bessemerstraße 83-91, 12103 Berlin Printed in Germany ISBN 978-3-411-74492-3 www.duden.de Vorwort Die Regeln der Zeichensetzung im Deutschen gelten als besonders schwierig, vor allem die Kommasetzung wird von vielen als undurchschaubar empfunden. Dabei wird meist vergessen, dass man viel mehr Texte liest als schreibt. Beim Lesen aber sind richtig gesetzte Satzzei- chen eine unverzichtbare Hilfe: Sie lassen uns schnell er- fassen, wie ein Satz gebaut ist. Ein Text »ohne Punkt und Komma« macht dem Leser doppelte Mühe; falsch ge- setzte Zeichen führen zu Missverständnissen. In diesem Buch werden alle Bereiche der amtlich geregel- ten deutschen Zeichensetzung ausführlich dargestellt und mit einer Fülle von Beispielen aus dem täglichen Sprach- gebrauch praxisnah veranschaulicht. Mithilfe des ausführ- lichen Registers kann es auch zum Nachschlagen in Zwei- felsfällen zurate gezogen werden. Vorangestellt ist eine Übersicht mit häufig gestellten Fra- gen zum Gebrauch der Satzzeichen, die auf der Grundlage der Anfragen bei der Duden-Sprachberatung erstellt wurde. Christian Stang und Dr. Anja Steinhauer 5 Inhalt Einleitung 8 Häufig gestellte Fragen zur Zeichensetzung 12 Der Punkt 14 Der Punkt als Satzschlusszeichen 14 Der Punkt nach frei stehenden Zeilen 15 Der Punkt bei Abkürzungen 21 Abkürzungspunkt und Satzschlusszeichen 26 Der Punkt als Zeichen bei der Ziffernschreibung 27 Die Auslassungspunkte 30 Das Komma 34 Sätze ohne Komma 34 Das Komma bei frei stehenden Zeilen 37 Zahlen mit dezimaler und nicht dezimaler Teilung 39 Das Komma zwischen Satzteilen 41 Das Komma bei Wörtern und Wortgruppen, die außerhalb des eigentlichen Satzes stehen 52 Das Komma bei Zusätzen 55 Das Komma bei Infinitivgruppen, Partizipgruppen und ähnlichen Wortgruppen 75 Das Komma zwischen Sätzen 95 Tabellarisch: Konjunktionen & Co 107 Das Semikolon 178 Der Doppelpunkt 180 Groß- oder Kleinschreibung nach dem Doppelpunkt? 180 Der Doppelpunkt als Ankündigungszeichen 181 Der Doppelpunkt als Verhältniszeichen zwischen Ziffern 184 Das Fragezeichen 186 Das Fragezeichen nach direkten Fragesätzen 186 Fragezeichen und Ausrufezeichen 190 Das eingeklammerte Fragezeichen 191 6 Das Ausrufezeichen 192 Das Ausrufezeichen nach Aufforderungs- und Ausrufesätzen 192 Das Ausrufezeichen nach frei stehenden Zeilen 195 Das eingeklammerte Ausrufezeichen 197 Der Gedankenstrich 198 Der einfache Gedankenstrich 198 Der paarige Gedankenstrich 203 Die Klammern 206 Runde Klammern 206 Eckige Klammern 210 Die Anführungszeichen 212 Die Formen der Anführungszeichen 212 Der Gebrauch der Anführungszeichen 212 Die Anführungszeichen in Verbindung mit anderen Satzzeichen 217 Wörtliche Wiedergabe 220 Was versteht man unter wörtlicher Wiedergabe? 220 Grundregeln 222 Formen der wörtlichen Wiedergabe 228 Die halben Anführungszeichen 234 Auslassungen in Zitaten 235 Zusätze zu Zitaten 238 Der Schrägstrich 240 Grammatische Fachbegriffe 242 Register 248 7 Einleitung Die Satzzeichen sind Gliederungs- und Lesezeichen. Wäh- rend die Sprechenden ihre Worte durch die Betonung, durch Heben und Senken der Stimme, durch Rhythmus und Tempo gliedern können, müssen die Schreibenden ihre Texte durch Satzzeichen unterteilen und so für die Le- senden verständlich machen. Zwar sind die Satzzeichen lange nicht so alt wie die Schrift, aber wir kennen doch den Gebrauch solcher Zei- chen bereits aus der Antike. Den Punkt etwa wandten die Römer nach griechischem Vorbild an, um auf der Wachs- tafel das Ende eines Satzes oder Satzabschnittes durch ei- nen Einstich mit dem Griffel zu bezeichnen (lat. punctum »das Gestochene«). In übertragenem Sinne benannte punctum auch den so gekennzeichneten Abschnitt – wie wir heute noch von den »Punkten« einer Rede oder einer Tagesordnung sprechen. Auch Komma und Kolon, ur- sprünglich griechische Ausdrücke, waren den Römern be- kannt. Damit waren aber – anders als beim Wort »Punkt« – keine Satzzeichen gemeint, sondern Sinn- abschnitte eines Satzes oder Verses (griech. komma »Ein- schnitt, Abschnitt«, kolon »Glied«). Erst zu Beginn der Neuzeit werden diese Wörter auf bestimmte Zeichen an- gewandt, die die Sinnabschnitte abgrenzen: Mit Komma bezeichnete man ein strichpunktartiges Zeichen und schließlich den einfachen Beistrich, mit Kolon den Doppel- punkt, der ursprünglich ein Gliederungszeichen innerhalb des Satzes war (siehe unten). Das Mittelalter kannte in seinen Handschriften nur we- nige, ohne verbindliche Regeln verwendete Satzzeichen. Dabei sind möglicherweise gewisse Punkte und Striche von Einfluss gewesen, die bei der Aufzeichnung des grego- rianischen Kirchengesangs gebraucht wurden, um be- stimmte Kadenzen, d. h. Melodieschlüsse, zu bezeichnen. Die Forschung hat es wahrscheinlich gemacht, dass unser Fragezeichen aus dem punctus interrogativus der Gregoria- nik entstanden ist. Das deutsche Wort Fragezeichen ist erst im 16. Jahrhundert belegt, das Wort Ausrufezeichen in der Form Rufzeichen im 17. Jahrhundert. In den älteren Schrif- 8 ten der romanischen Sprachen fehlt das Ausrufezeichen als solches überhaupt, und in Deutschland ist der Erst- druck von Johann Fischarts »Flöhhatz« (1572) wohl das äl- teste Zeugnis für seine Anwendung. Noch jünger sind die Gedankenstriche, die erst in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erscheinen und im 18. Jahrhundert ihren heutigen Namen bekommen. Die einschließenden Klammern dagegen kannte man schon im 15. Jahrhundert. Sie hießen zuerst mit einem griech.-lat. Fremdwort Parenthesen (griech. parénthesis »das Dazwi- schenstellen, das Eingeschobene«) und nicht vor dem 18. Jahrhundert kam die Bezeichnung Klammer dafür auf. Als Parenthesen werden zuweilen auch die einschließen- den Gedankenstriche bezeichnet. Die Anführungszeichen (das Wort ist eine Lehnübersetzung des 18. Jahrhunderts nach lat. signum citationis) wurden in älterer Zeit vor jede Zeile gesetzt, wenn man einen fremden Text zitierte. Für die wörtliche Rede sind sie erst seit dem 18. Jahrhundert nachzuweisen. Ihre umgangssprachliche Bezeichnung Gänsefüßchen ist ursprünglich ein Buchdruckerwort und begegnet zuerst um 1800 (Jean Paul schreibt im »Quintus Fixlein« 1795 Gänsefüße, Gottsched nennt sie 1749 Gänse- augen; auch die Bezeichnung Hasenöhrchen kommt dafür vor). Ein System für die Anwendung der Satzzeichen hat sich im Deutschen erst allmählich herausgebildet. Auf einige Versuche im 15. und 16. Jahrhundert folgte 1663 die erste Zusammenfassung in Georg Schottels »Ausführlicher Ar- beit von der Teutschen Haubt-Sprache«. Sie bietet freilich noch nicht die heute gültigen Regeln. Vor allem die Zei- chen innerhalb des Satzes werden damals anders gehand- habt. Die Zeichensetzung ist noch mehr von den Sinn- abschnitten der Rede, also der gesprochenen Sprache, bestimmt, weniger von der strengen Neben- und Unter- ordnung der Sätze im geschriebenen Text, wie sie die am Latein geschulte Grammatik verlangt. So gebrauchte man als Begrenzung eines größeren Satzabschnittes das oben erwähnte Kolon und für kleinere Abschnitte das Semikolon 9

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