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127 Pages·2013·9.8 MB·German
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e k e k c c i i l l b b n n e g e e u r g A h Schlaglichtartig werden die vergangenen 50 Jahre der Pädagogischen Hoch- u a schule Freiburg in den Blick genommen. Jedes Jahr wird durch eine kleine 0 A J 5 Chronologie ergänzt. Die von den Autorinnen und Autoren festgehaltenen Au- genblicke zeugen von wichtigen Entwicklungen rund um die Hochschule. So – 0 0 geben die 50 Momentaufnahmen beispielsweise Einblicke in die Hochschul- e 5 5 r und Bildungspolitik, in gestalterisch-künstlerische Prozesse, zeigen die Verän- h derungen in Forschung, Lehre und Studium und machen vor allem deutlich, was a J eine Pädagogische Hochschule alles leisten muss – aber auch leisten kann! 0 5 www.ph-freiburg.de 50 Jahre – 50 Augenblicke Festschrift Pädagogische Hochschule Freiburg: 1962 – 2012 Impressum 50 Jahre – 50 Augenblicke Festschrift Pädagogische Hochschule Freiburg: 1962 – 2012 Dieses Buch erscheint in der Schriftenreihe der Pädagogischen Hochschule Freiburg, herausgegeben vom Rektor · Band Nr. 22 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. 1. Auflage 2012 Alle Rechte vorbehalten © für diese Ausgabe: Lavori Verlag, Freiburg im Breisgau Für die Einzeltexte und Fotografien bei den jeweiligen Autoren Konzeption und Redaktion: Helga Epp Visuelle Konzeption, Layout und Grafiken: Ulrich Birtel Lektorat: Stefanie Born, Marion Degenhardt, Ursula Elsner, Michael Klant, Reinhold Voss Fotos: Mirko Bischler, Ulrich Birtel, Helga Epp, Nasser Parvizi, iStockphoto.com (S. 24, 28, 32,54, 92) u. a. Illustrationen: Marie Marcks, Erich Kleinfelder, Eberhard Brügel, Ernst Böse, Ulrich Birtel Nicht in allen Fällen war es uns möglich, den Rechteinhaber/die Rechteinhaberin ausfindig zu machen. Berechtigte Ansprüche werden selbstverständlich im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten. Herstellung: Druckerei Franz Weis GmbH, Freiburg im Breisgau Lavori Verlag · www.lavori.verlag.de ISBN 978-3-935737-21-0 Printed in Germany Partner der Jubiläumsaktivitäten: Vereinigung der Freunde der Pädagogischen Hochschule Freiburg e. V. · Stiftung Pädagogische Hochschule Freiburg e k c i l b n e e r g h u a A J 0 0 5 5 Übersicht 2012 Profilelement Profilelement Europa Bildungswissenschaftliche Hochschule Weltweite Veränderungen als Chance 34 Rückblick und Ausblick 6 Rudolf Denk Ulrich Druwe 1998 Promotion und Habilitation 2011 Neue Studiengänge im Lehramt 8 an der Hochschule 38 Hans-Werner Huneke Wolfgang Schwark 2010 Spitzenforschung an der Hochschule 10 1997 Überall Internetdienste 40 Ulrich Druwe Martin Duffner, Günter Walz 2009 Promovieren an der Hochschule 12 1996 Ein Logo muss her! 42 Timo Leuders Michael Klant, Eberhard Brügel 2008 Empirische Forschungsmethoden 14 1995 Das Festmenu 44 Markus Wirtz Erich Kleinfelder 2007 Money Money Money 16 1994 Bauliche Entwicklung und Raumsituation 46 Peter Mollus Hendrik Büggeln 2006 Generationenübergreifende Hochschule 18 1993 Professionelle Internationalisierung 48 Monika Löffler, Manuela Pluche, Doris Schreck Johannes Lebfromm 2005 „Wo Sprache aufhört, fängt Musik an“ 20 1992 Eine Hochschule und ihre Zeitungen 50 Mechtild Fuchs, Georg Brunner Kaspar Steinhoff, Helga Epp 2004 und wo ist Caroline Benning? 22 1991 Physik 52 Michael Klant, Annette Pehnt Silke Mikelskis-Seifert 2003 Kooperationsstudiengänge 24 1990 Gesundheitspädagogik 54 Andy Richter Eva-Maria Bitzer, Udo Ritterbach 2002 Bildende Künste 26 Profilelement Diplomstudium Gerhard Birkhofer Der Weg zur gesamten Erziehungswissenschaft 56 2001 Theater in drei Sprachen 28 Norbert Huppertz Mechthild Hesse, Birgit Kindler, Olivier Mentz 1989 Mit SOPHIA, OLAF, ELSA und Co. 2000 FuN-Kolleg Hauptschule … zur digitalen Bibliothek 60 meist mehr Arbeit als Spaß 30 Robert Scheuble, Peter Glanzner Ingelore Oomen-Welke 1988 Schulpraktische Studien 62 1999 Europa entsteht in der Lehre … 32 Ekkehard Geiger Olivier Mentz 1987 Seniorenstudium 64 1975 Die Mensa Littenweiler 92 Bernd Steinhoff Renate Heyberger 1986 Auflösung des Instituts 1974 Drei Generationen 94 für Realschullehrerausbildung 66 Katja Schnitzer Uwe Bong 1973 Neue Studienfächer 96 1985 Mathematik 68 Anne-Marie Grundmeier, Udo Ritterbach Rainer Deißler 1971 Erziehungswissenschaft 98 1984 Didaktische Zentren 70 Thomas Fuhr Bärbel Barzel, Gudrun Schönknecht 1971 Wissenschaftliche Hochschule Freiburg 100 1983 „Du sollst deine Kinder durch Wolfgang Hug deine Freunde erziehen lassen.“ 72 Lothar A. Böhler 1970 Hochschulregion Freiburg 102 Rudolf Denk 1982 31 Jahre „Staatliche Seminare für Didaktik und Lehrerbildung“ 74 Profilelement Ute Leoni Bachelor- und Masterstudiengänge Hochschulreform und Bologna-Prozess 104 1981 Auflösung und Integration von Hochschulen 76 Hans-Werner Huneke Wolfgang Schwark 1969 Studentische Mitbestimmung? 108 1980 Frauen an der Hochschule 78 Jana Schulz, Isabell Rügner (im Auftrag des AStA) Traudel Günnel Karin Kneile-Klenk 1979 Neue Medien – Alte Medien 80 1968 Viel Bewegung 1968? 110 Elmar Stahl 1967 Internationale Kontakte in den Osten 112 Profilelement Medien Karl H. Müller-Lancé Medienbildung in Forschung und Lehre 82 Rolf Plötzner, Traudel Günnel, Elmar Stahl, Adalbert Wichert 1966 Deutsch 114 Adalbert Wichert 1978 Allgemeiner Hochschulsport 86 Sabine Karoß 1965 Änderung der Studienstrukturen 116 Karl Otto Frank, Wolfgang Hug 1977 Informatik ohne Computer 88 Dietmar Guderian 1964 Berufungen 118 1976 Forschung 90 1963 Lehrerbildung als akademisches Studium 120 Timo Leuders Karl Otto Frank, Wolfgang Hug 1962 Die Pädagogische Hochschule Freiburg wird gegründet 122 Josef Schneider Ulrich Druwe Rückblick und Ausblick Im Mai 1962 wurde die Pädagogische Hochschule Freiburg verbindet, was mit einer Integration in die Universitäten nicht offiziell gegründet und damit erstmals auch für die so zu leisten gewesen wäre. Hierauf hat bereits der Gründungs- genannten „niederen“ Lehrkräfte eine Hochschulausbildung rektor der Pädagogischen Hochschule Freiburg, Prof. Dr. etabliert. Gustav Siewerth, im Jahr 1962 hingewiesen (vgl. 25 Jahre Die Akademisierung bzw. Wissenschaftsorientierung in der Pädagogische Hochschule Freiburg, Freiburg 1987, S. 116). Ausbildung der Lehrkräfte für Grund-, Haupt-, Real- und Zweitens wurde die Notwendigkeit erkannt, dass in einem Sonderschulen ist seitdem kontinuierlich gewachsen (⇢ modernen Bildungssystem auch weiteres Fachpersonal, von 1971). Baden-Württemberg schlug hier einen erfolgreichen der Frühen Bildung bis hin zur Bildung im Erwachsenenalter anderen Weg als die übrigen Bundesländer ein: Das Land und höheren Alter, universitär und professionell auszubilden entwickelte den Typus der Pädagogischen Hochschule zu ist. Vor diesem Hintergrund wurden bildungswissenschaftli- einer eigenständigen Hochschule für Bildungswissenschaften che Bachelor- und Masterstudiengänge eingerichtet, in denen weiter; das Promotionsrecht erhielt sie 1987, das Habilitati- inzwischen ca. 30 % unserer Studierenden eingeschrieben onsrecht 2005 (⇢ 1998). sind (⇢ Profilelement Bachelor- und Masterstudiengänge, S. 104). Hintergrund dieser mehrfach durch das Land bestätigten Strukturentscheidung war erstens das Wissen um die spezi- In der Zukunft will die Pädagogische Hochschule ihr Profil ellen Anforderungen in Forschung und Lehre in der Lehrerbil- als Bildungswissenschaftliche Universität weiterentwickeln. dung, die eine fachwissenschaftliche, fachdidaktische und bil- Für eine moderne Lehrerbildung ist die Etablierung stu- dungswissenschaftliche Ausbildung auf universitärem Niveau fenbezogener Lehrämter (Grundschule, Sekundarstufe I, mit theoretisch-konzeptioneller Reflexion der Berufspraxis Sekundarstufe II) in der Verantwortung der Pädagogischen 6 Profil- element Bildungs- wissen- schaftliche Hochschule 2012 Kollegiengebäude 7 Foto: Ingeborg F. Lehmann Hochschulen sinnvoll, unter Einbezug der Kompetenzen von Universitäten und Fachhochschulen. Analog zu den bewähr- grenzüberschreitenden Zusammenarbeit (⇢ Profilelement ten Berufsschullehrämtern, die die Pädagogische Hochschule Europa, S. 34). Europäisierung und Internationalisierung von Freiburg in Kooperation mit der Hochschule Offenburg Lehre und Forschung sind Anliegen und Auftrag, denn für anbietet (⇢ 2003), besteht bereits eine Kooperation mit der Baden-Württemberg hat die Bildungsforschung einen hohen Universität Konstanz zum Gymnasialen Lehramt, die hoffent- Stellenwert. Das Forschungsprofil unserer Hochschule ist fo- lich zeitnah auch auf die Universität Freiburg ausgeweitet kussiert auf empirische Bildungsforschung sowie didaktische werden kann. Hierbei betreut die Pädagogische Hochschule Entwicklungsforschung und hat auf diesem Gebiet zahl- die jeweiligen Fachdidaktiken, die Bildungswissenschaften reiche Erfolge aufzuweisen: z.B. Einwerbung renommierter sowie die Schulpraxis, während die fachwissenschaftliche Drittmittel und vom Land geförderte Graduiertenkollegs (⇢ Ausbildung durch die Universität Konstanz geleistet wird. 2009), die Etablierung des Kompetenzverbundes empirische Vorbildlich neu gestaltet werden können in einem solchen Bildungs- und Unterrichtsforschung (KeBU) mit der Uni- Rahmen sowohl die zweite Phase der Lehrerbildung in enge- versität Freiburg, Förderung eines Forschungsverbundes im rer Abstimmung mit den Staatlichen Seminaren (⇢ 1982) Rahmen des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms (⇢ 2010). als auch die Lehrerweiterbildung und deren kooperative Zur Weiterentwicklung dieses Forschungsprofils benötigt die Umsetzung mit den Landesakademien und den Ober- Pädagogische Hochschule Freiburg eine realistische Ausstat- schulämtern. Die Hochschule kooperiert in strategischen tung mit Qualifikationsstellen, Forschungsräumlichkeiten Verbünden auch mit den Hochschulen der Nordwestschweiz und Sachmitteln, damit es in Zukunft gelingt, exzellent in sowie dem Elsass und engagiert sich erfolgreich in der der Bildungsforschung und Nachwuchsförderung zu sein. 7 Hans-Werner Huneke Neue Studiengänge im Lehramt 6 Staatsexamen oder Bachelor-/Master-Struktur auch im Lehr- Accumulation System (ECTS) wesentliche Merkmale der so amt? Baden-Württemberg hat sich 2011 für einen Mittel- genannten Bologna-Studiengänge. Damit wird das Studium weg entschieden: Die Lehramtsstudiengänge werden zwar im europäischen Hochschulraum anschlussfähig (⇢ Profil- weiterhin durch Prüfungsordnungen des Kultusministeriums element Bachelor- und Masterstudiengänge, S. 104). strukturiert und schließen mit dem Ersten Staatsexamen ab, sie übernehmen aber mit der Kompetenzorientierung, Der neuen Studiengang für das Lehramt an Grundschulen der Modularisierung und dem European Credit Transfer and umfasst zwei Vertiefungsfächer und vier Kompetenzbe- 8 2011 8 • Start der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung in Kooperation mit dem An-Institut „Wissenschaftliches Institut des Jugendhilfswerks Freiburg e. V.“ • Lange Nacht des Schreibens in der Bibliothek • 1. Boys’ Day • Installation einer digitalen Telefonanlage (VoIP) • Premiere „mot-zaïque philosophique“ mit den FrancoPHolies (Leitung: Prof. Dr. Olivier Mentz) • Einführung der neuen Lehrämter: Grundschule sowie Haupt-, Werk real- und Realschule • 45. Bundestagung der Gesellschaft für reiche. Er bildet für eine Tätigkeit als Klassenlehrerin oder Didaktik der Mathematik (GDM) Klassenlehrer aus. Dabei werden auch die Übergänge aus Hauptschulabschluss und zum mittleren Abschluss führen. • 4.914 Studierende dem Elementarbereich und in die weiterführenden Schulen In beiden Studiengängen sind Bildungswissenschaften und • 1. Gesundheitstag des Betrieblichen einbezogen. Der Studiengang für das Lehramt an Werk- schulpraktische Studien (Integriertes Semesterpraktikum) Gesundheitsmanagements realschulen, Hauptschulen sowie Realschulen schließt ein enthalten (⇢ 1988). Die Regelstudienzeit beträgt einheitlich • Premiere „La Linea“ mit den PH- Hauptfach und zwei Nebenfächer ein. Er bildet für eine Tä- acht Semester (240 ECTS-Punkte). Mit dem Abschluss ist die Playmates (Leitung: Prof. Dr. Mechthild tigkeit an den Schulformen der Sekundarstufe aus, die zum Berechtigung zur Promotion verbunden. Hesse) 9

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workflow in Bildbearbei- tung, Videoschnitt und Animation. lehren Institut für Musik) und die Antigone von Jean Anouilh. Der. Schwerpunkt liegt auf
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