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Diversity Management in Organisationen der Sozialwirtschaft: Eine Einführung PDF

151 Pages·2019·2.942 MB·German
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Basiswissen Sozialwirtschaft und Sozialmanagement Susanne A. Dreas Diversity Management in Organisationen der Sozialwirtschaft Eine Einführung Basiswissen Sozialwirtschaft und Sozialmanagement Reihe herausgegeben von Klaus Grunwald, Duale Hochschule BW Stuttgart, Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland Ludger Kolhoff, Fakultät Soziale Arbeit, Ostfalia Hochschule, Wolfenbüttel, Niedersachsen, Deutschland Die Lehrbuchreihe „Basiswissen Sozialwirtschaft und Sozialmanagement“ ver- mittelt zentrale Inhalte zum Themenfeld Sozialwirtschaft und Sozialmanagement in verständlicher, didaktisch sorgfältig aufbereiteter und kompakter Form. In sich abgeschlossene, thematisch fokussierte Lehrbücher stellen die verschiedenen Themen theoretisch fundiert und kritisch reflektiert dar. Vermittelt werden sowohl Grundlagen aus relevanten wissenschaftlichen (Teil-)Disziplinen als auch metho- dische Zugänge zu Herausforderungen der Sozialwirtschaft im Allgemeinen und sozialwirtschaftlicher Unternehmen im Besonderen. Die Bände richten sich an Studierende und Fachkräfte der Sozialen Arbeit, der Sozialwirtschaft und des Sozialmanagements. Sie sollen nicht nur in der Lehre (insbesondere der Vor- und Nachbereitung von Seminarveranstaltungen), sondern auch in der individuellen bzw. selbstständigen Beschäftigung mit relevanten sozialwirtschaftlichen Frage- stellungen eine gute Unterstützung im Lernprozess von Studierenden sowie in der Weiterbildung von Fach- und Führungskräften bieten. Beiratsmitglieder Holger Backhaus-Maul, Philosophische Fakultät III, Universität Halle-Wittenberg, Halle (Saale), Sachsen-Anhalt, Deutschland Marlies Fröse, Evangelische Hochschule Dresden, Dresden, Sachsen, Deutschland Waltraud Grillitsch, Fachhochschule Kärnten, Feldkirchen, Österreich Andreas Laib, Fachbereich Soziale Arbeit, Fachhochschule St. Gallen, St. Gallen, Schweiz Andreas Langer, Department Soziale Arbeit, HAW Hamburg, Hamburg, Deutschland Wolf-Rainer Wendt, Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland Peter Zängl, Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz, Olten, Schweiz Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/15473 Susanne A. Dreas Diversity Management in Organisationen der Sozialwirtschaft Eine Einführung Susanne A. Dreas FB Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung, Hochschule Neubrandenburg Neubrandenburg, Deutschland ISSN 2569-6009 ISSN 2569-6017 (electronic) Basiswissen Sozialwirtschaft und Sozialmanagement ISBN 978-3-658-20545-4 ISBN 978-3-658-20546-1 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-20546-1 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Springer VS ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ................................................. 1 2 Diversity Management: Grundbegriffe, historischer Ursprung und Ansätze ...................................... 5 2.1 Begriffsbestimmung „Diversity“ und „Diversity Management“ ................................. 5 2.2 Dimensionen von Diversity und ihre Wechselwirkungen ........ 8 2.3 Stereotype, Vorurteile und Diskriminierung ................... 11 2.4 Das Konzept „Diversity Management“ und sein historischer Ursprung .................................... 13 2.5 Warum beschäftigten sich Organisationen mit Diversity Management? Fünf Paradigmen .................... 17 Literatur ................................................... 22 3 Vielfalt als Herausforderung für Organisationen der Sozialwirtschaft ............................................ 25 3.1 Besonderheiten von Organisationen der Sozialwirtschaft ........ 25 3.2 Herausforderungen für den Umgang mit Vielfalt ............... 29 3.3 Bezug zu Diversity-Konzepten in der Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik ........................................ 35 3.4 Kritik an der ökonomischen Ausrichtung von Diversity Management ........................................... 40 3.5 Verbreitung von „Diversity Management“ in der Sozialwirtschaft ................................... 42 Literatur ................................................... 45 V VI Inhaltsverzeichnis 4 Diversity Management als Organisations- und Führungsstrategie .......................................... 51 4.1 Die Gestaltung einer diversitätsorientierten Organisationskultur ..................................... 51 4.2 Diversity Management als Führungsaufgabe .................. 54 4.3 Diversity Management als Veränderungsprozess ............... 55 4.4 Implementierung von Diversity Management ................. 58 Literatur ................................................... 66 5 Diversity Management als Aufgabe des Personalmanagements ..... 69 5.1 Personalplanung und Personalmarketing ..................... 70 5.2 Personalauswahl: Transparente Stellenbesetzungsprozesse ....... 71 5.3 Personalentwicklung: Die Entwicklung von Diversity-Kompetenz .................................... 73 5.4 Personalführung und Teamentwicklung ...................... 76 5.5 Vergütung ............................................. 79 Literatur ................................................... 81 6 Nutzenmessung von Diversity-Maßnahmen ..................... 85 6.1 Grundbegriffe: Controlling und Diversity Controlling. . . . . . . . . . . 85 6.2 Diversity Scorecard ..................................... 88 6.3 Diversity Culture Index .................................. 93 Literatur ................................................... 95 7 Fallbeispiele aus der Praxis .................................. 97 7.1 Interkulturelles Einstellungsverfahren für Bürokaufleute ........ 97 7.1.1 Modul „Interkultureller Postkorb“ .................... 98 7.1.2 Modul „Angewandtes Rechnen“ ..................... 100 7.2 Das multikulturelle Seniorenzentrum Haus am Sandberg ........ 101 7.2.1 Das Haus ....................................... 101 7.2.2 Die Herausforderung: Kulturelle Spezifika von Gesundheit und Krankheit .......................... 102 7.2.3 Verankerung von Diversity im Qualitätsmanagement ..... 102 7.3 AfB Social & Green IT: Kopplung von Wachstum und Sozialintegration ....................................... 107 7.3.1 Diversity als Wettbewerbsvorteil ..................... 108 7.3.2 Diversity Marketing ............................... 112 Inhaltsverzeichnis VII 7.4 Das Projekt „Gleichgestellt in Führung gehen“ bei der Caritas ......................................... 113 7.4.1 Ausgangslage und Problemanalyse im Projekt .......... 114 7.4.2 Überwindung individueller Hürden: Aufstiegskompetenzen für weibliche Beschäftigte ....... 115 7.4.3 Offene Ausschreibung vakanter Führungspositionen ...... 116 7.4.4 Strategische Entwicklungsleitlinien und Jobsharing ...... 117 7.5 Diversity Management als organisationale Haltung: Der Verein Eltern für Kinder Österreich ..................... 118 7.5.1 Veränderung der Organisationskultur durch impliziten Change ................................ 119 7.5.2 Lobbyarbeit für die Rechte gleichgeschlechtlicher Paare ........................ 120 7.6 Altersgerechte Personalentwicklung im Rauhen Haus .......... 121 7.6.1 Demografie orientiertes und generationensensibles Führungskonzept ................................. 122 7.6.2 Neue Karrierewege für Berufserfahrene ................ 124 7.6.3 Teamentwicklung als Beitrag zum Erhalt der Leistungsfähigkeit von Älteren ...................... 125 7.6.4 Horizontale Karrieren: Hospitation für ältere Beschäftigte im Rauhen Haus ....................... 126 7.7 Social Reporting in der Inklusionskinderkrippe nestwärme ...... 128 7.7.1 Inklusion als Teil der Qualitätssicherung ............... 128 7.7.2 Wirkungsmessung der inklusiven Krippe durch Social Reporting .................................. 131 Literatur ................................................... 132 8 Schlussbetrachtung ......................................... 133 Literatur ..................................................... 137 Abbildungsverzeichnis Abb. 2.1 Primär- und Sekundärdimensionen von Vielfalt .............. 9 Abb. 2.2 Die vier Ebenen der Dimensionen von Vielfalt nach Gardenswartz und Rowe (2008) ..................... 10 Abb. 2.3 Zwei Lager von Diversity ............................... 15 Abb. 2.4 Paradigmen von Diversity Management nach Thomas und Ely (1996) ................................ 18 Abb. 2.5 Erweiterungen der Paradigmen um externe und gesellschaftliche Diversity ........................... 20 Abb. 3.1 Mitglieder bei der Charta der Vielfalt (Vereine, Verbände, Stiftungen) .......................... 44 Abb. 3.2 Mitglieder bei der Charta der Vielfalt (Vereine, Verbände, Stiftungen nach Organisationsgröße) ................................... 44 Abb. 4.1 Das 3-Phasen-Modell von Lewin ......................... 56 Abb. 4.2 Beispiel für die Bestandsaufnahme der betrieblichen Altersstruktur ............................. 63 Abb. 5.1 Handlungsfelder des Diversity Managements in der Personalarbeit ................................... 70 Abb. 6.1 Die Balanced Scorecard ................................ 88 Abb. 6.2 Die sechs Perspektiven der Diversity Scorecard von Hubbard ................................ 90 Abb. 6.3 Personenbezogene Kennzahlen zur Nutzenmessung von Diversity-Maßnahmen ................ 91 Abb. 6.4 Ampelsystem zur Erfolgsmessung der Diversity-Strategie .................................... 92 IX X Abbildungsverzeichnis Abb. 6.5 Items für die Gestaltungsvariable „Wertschätzendes Führungsverhalten“ ..................... 94 Abb. 6.6 Diversity Culture Index (Dimension Geschlecht) ............ 94 Abb. 7.1 Auszug aus dem Code of Conduct der AfB (internes Dokument) ................................... 109 Abb. 7.2 Diversity Marketing der AfB ............................ 112 Abb. 7.3 Time-Line-Methode: Zeitstrahl zur Visualisierung der Berufsbiografie ........................ 124

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