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Diversitätsbezogene Einstellungen von Lehramtsstudierenden : Eine quantitative Untersuchung PDF

203 Pages·2020·2.901 MB·German
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Bettina Bello Diversitätsbezogene Einstellungen von Lehramtsstudierenden Eine quantitative Untersuchung Diversitätsbezogene Einstellungen von Lehramtsstudierenden Bettina Bello Diversitätsbezogene Einstellungen von Lehramtsstudierenden Eine quantitative Untersuchung Bettina Bello Deutsche Kinder- und Jugendstiftung Projekt- und Veranstaltungsmanagement Hamburg, Deutschland Dissertation Leuphana Universität Lüneburg, 2018 ISBN 978-3-658-27803-8 ISBN 978-3-658-27804-5 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-27804-5 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Springer VS ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Danksagung Diese Arbeit ist das Ergebnis eines intensiven mehrjährigen Lern- und Arbeitspro- zesses. Mein Dank gilt allen Personen, die zur Entstehung dieser Arbeit beigetra- gen haben – insbesondere den 493 Lehramtsstudierenden, die an der Befragung teilgenommen und mir so einen Einblick in ihre diversitätsbezogenen Einstellun- gen ermöglicht haben. Besonderer Dank gilt Prof. Dr. Dominik Leiss, der mich stets unterstützt hat, meinen Weg im Forschungsprozess zu finden und mir mit Anregungen in den unterschiedlichen Phasen der Promotion zur Seite stand. Ebenfalls möchte ich mich herzlich bei Prof. Dr. Karakaşoğlu für ihre Hilfe bedanken. Sie war mir eine wichtige Stütze bei der Strukturierung meiner Arbeit und ein Vorbild als erfolg- reiche Wissenschaftlerin mit Migrationsbiographie. Ein großer Dank geht auch an Prof. Dr. Ehmke, der mich im gesamten Forschungsprozess mit ermutigenden Worten begleitet und bei Fragen zur quantitativen Datenauswertung stets unter- stützt hat. Auch den Forschungsgruppen, in denen ich meine Arbeit in den ver- schiedensten Entwicklungsphasen vorstellen durfte, gilt ein besonderer Dank – so etwa der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Leiss und den Kolleginnen vom Zukunftszen- trum Lehrerbildung der Leuphana Universität Lüneburg. Ich bedanke mich beim Promotionskolloquium von Prof. Dr. Karakaşoğlu für die unterschiedlichen Anre- gungen zur Interpretation meines Materials. Ebenfalls danke ich Prof. Dr. Gomol- la, die mir die Teilnahme an ihrem Promotionskolloquium ermöglicht hat und hilfreiche Hinweise für meine Arbeit hatte. Mein besonderer Dank gilt meinen Freunden und meiner Familie, die mich immer ermutigt haben, diese Arbeit zu schreiben. Ohne ihren emotionalen Rück- halt wäre diese Dissertation ebenfalls nicht möglich gewesen. Zuletzt danken möchte ich Susan Wille für das gewissenhafte Lektorat der Arbeit. Inhalt 1 Einleitung .........................................................................................................1 1.1 Zielsetzung der Studie ...............................................................................3 1.2 Aufbau der Untersuchung .........................................................................5 2 Theorie ...........................................................................................................11 2.1 Diversitätsbezogene Einstellungen von Lehramtsstudierenden .............11 2.1.1 Einstellungen – Begriffliche Klärung .............................................12 2.1.2 Begriffliche Klärung von „Migrationsgeschichte“ ..........................17 2.1.3 Zur Operationalisierung migrationsbezogener Heterogenität ......19 2.2 Diversitätsbezogene Einstellungen von Lehrkräften ...............................21 2.2.1 Fragestellung der vorliegenden Arbeit ..........................................24 2.3 Themenbereich „Arbeiten in migrationsbezogen heterogenen Schulklassen“ ..........................................................................................25 2.3.1 Interkulturelle Kompetenzen als Teil pädagogischer Professionalität .............................................................................27 2.3.2 Individueller und berufsbezogener Umgang mit Mehrsprachigkeit ..........................................................................34 2.3.3 Unterricht in sprachlich und kulturell heterogenen Klassen .........36 2.3.4 Arbeit mit spezifischen Zielgruppen .............................................37 2.3.5 Antizipierte Vorbildfunktion als Lehrkraft .....................................40 2.4 Vorbereitung auf die Arbeit in migrationsbezogen heterogenen Schulklassen ......................................................................44 2.5 Zusammenfassung des Abschnitts ..........................................................47 3 Erhebungsmethode .......................................................................................49 3.1 Datenerhebung .......................................................................................49 3.1.1 Durchführung der Befragung ........................................................50 3.2 Das Forschungsdesign .............................................................................51 3.2.1 Wahl des Erhebungsinstruments ..................................................52 3.2.2 Die multimethodische Herangehensweise ...................................54 VIII Inhalt 3.2.3 Schriftliche Befragung ...................................................................56 3.3 Die Fragebogenerstellung .......................................................................57 3.3.1 Themenbereiche des Fragebogens ...............................................59 3.4 Beschreibung der Stichprobe ..................................................................69 3.5 Geschlossene Items ................................................................................71 3.5.1 Aufbereitung der quantitativen Daten ..........................................73 3.5.2 Operationalisierung von Migrationsgeschichte ............................73 3.5.3 Quantitative Datenauswertung .....................................................76 3.6 Offene Items ...........................................................................................79 3.6.1 Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) .............................................80 3.6.2 Aufbereitung der qualitativen Daten ............................................82 3.6.3 Qualitative Datenauswertung – Kodierung der Daten ..................82 3.7 Interpretation der quantitativen und qualitativen Ergebnisse ................90 3.8 Umgang mit fehlenden Werten ..............................................................93 3.9 Zusammenfassung des Abschnitts ..........................................................94 4 Ergebnisse ......................................................................................................95 4.1 Interkulturelle Kompetenzen für die Arbeit in heterogenen Klassen ......95 4.1.1 Begriffsverständnis interkultureller Kompetenzen .......................95 4.1.2 Interkulturelle Kompetenzen verstanden als Wissen ....................97 4.1.3 Interkulturelle Kompetenzen als Handlung.................................100 4.1.4 Interkulturelle Kompetenzen als Haltung ...................................103 4.1.5 Einschätzungen der vorhandenen interkulturellen Kompetenzen ..............................................................................106 4.2 Einstellungen zum berufsbezogenen Umgang mit Mehrsprachigkeit ...107 4.2.1 Anwendung verschiedener Sprachen im Alltag und familiärem Kontext......................................................................108 4.2.2 Einsatz eigener sprachlicher Kompetenzen ................................111 4.2.3 Rolle von Sprachen für den eigenen Wissenserwerb im Studium ..................................................................................112 4.2.4 Bedeutung von Mehrsprachigkeit für den Wissenserwerb der Lernenden ............................................................................115 Inhalt IX 4.3 Einstellungen zum Bereich „Kulturelle und sprachsensible Gestaltung von Unterricht“ .....................................................................................120 4.4 Einstellungen zum Bereich „Unterstützung spezifischer Zielgruppen“ .124 4.5 Einstellungen zum Bereich „Zukünftige Vorbildfunktion als Lehrkraft“ 127 4.6 Migrationsbezogene Heterogenität im Klassen- und Lehrerzimmer .....131 4.7 Bedeutung des Studiums für die diversitätsbezogene Professionalisierung ..............................................................................132 4.7.1 Vorbereitung auf die Arbeit mit spezifischen Zielgruppen .........136 4.8 Zusammenfassung des Abschnitts ........................................................140 5 Diskussion ....................................................................................................143 5.1 Zentrale Befunde der Studie .................................................................144 5.2 Zum Verständnis interkultureller Kompetenzen ...................................147 5.3 Bedeutung von Sprachen im Prozess des Wissenserwerbs ..................154 5.4 Kulturelle und sprachsensible Gestaltung von Unterricht ....................157 5.5 Zur Arbeit mit spezifischen Zielgruppen ...............................................160 5.6 Antizipierte Vorbildfunktion als Lehrkraft .............................................163 5.7 Vorbereitung auf die Arbeit in migrationsbezogen heterogenen Klassen .............................................................................166 5.7.1 Implikationen für die universitäre Ausbildung ............................169 5.8 Einschränkungen der Studie .................................................................176 5.9 Schlusswort ...........................................................................................179 Literatur .............................................................................................................181 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Forschungsdesign .................................................................................55 Abb. 2: Zentrale Merkmale des Verfahrens der qualitativen Inhaltsanalyse ....81 Abb. 3: Kodierungsbeispiel – „Wissen über Kulturen/Religionen“....................84 Abb. 4: Prozentuale Häufigkeiten „Vorhandene und anwendbare Interkulturelle Kompetenzen im Berufsleben“ ...................................107 Abb. 5: Prozentuale Häufigkeiten „Einschätzung der Bedeutung von Sprachen für den Wissenserwerb im Studium“ ..................................113 Abb. 6: Prozentuale Häufigkeiten „Einschätzungen zur Bedeutung von Sprachen für den Wissenserwerb der Schüler_innen für das Fach Mathematik“ ..............................................................................117 Abb. 7: Prozentuale Häufigkeiten „Bedeutung von Sprachen für den Wissenserwerb der Schüler_innen im Unterrichtsfach Deutsch“ 119 Abb. 8: Prozentuale Häufigkeiten „Migrationsbezogene Unterrichtsentwicklung“. ....................................................................121 Abb. 9: Prozentuale Häufigkeiten „Anwendung verschiedener Sprachen“ ....123 Abb. 10: Prozentuale Häufigkeiten „Unterstützung spezifischer Zielgruppen“ .126 Abb. 11: Prozentuale Häufigkeiten „Bedeutung der Vorbildfunktion“ .............128 Abb. 12: Prozentuale Häufigkeiten „Übernahme einer Vorbildfunktion“ .........130 Abb. 13: Prozentuale Häufigkeiten „Vielfalt im Klassen- und Lehrerzimmer“ ..132 Abb. 14: Prozentuale Häufigkeiten „Lehrer_innenbildung“ ..............................135 Abb. 15: Prozentuale Häufigkeiten „Vorbereitung auf die Arbeit mit spezifischen Zielgruppen“...................................................................137 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Komponentenmodell interkultureller Kompetenz ...........................33 Tabelle 2: Seminare und Vorlesungen, in denen die Befragung stattfand .........50 Tabelle 3: Aufbau des Fragebogens ...................................................................60 Tabelle 4: Verteilung nach Semestern zum Zeitpunkt der Befragung ...............69 Tabelle 5: Verteilung nach Bachelor- und Masterstudiengängen ......................70 Tabelle 6: Merkmalskombinationen in der Gruppe der Studierenden mit Migrationsgeschichte .................................................................75 Tabelle 7: Übersicht über die Reliabilitäten zu den Fragebogenskalen .............78 Tabelle 8: Exemplarische Darstellung des Kodiermanuals, Kategorie „Wissens-/Informationsaneignung“ .................................85 Tabelle 9: Exemplarische Kodiertabelle für die Kategorie „Wissens- und Informationsaneignung“ ............................................................87 Tabelle 10: Kappa-Werte der Interkoder-Reliabilität ...........................................89 Tabelle 11: Semantisches Umfeld der Kategorie „Wissens- und Informationsaneignung“ ............................................................91 Tabelle 12: Metakategorien zum Begriffsverständnis „Interkulturelle Kompetenzen“ .........................................................92 Tabelle 13: Kodierung der fehlenden Werte in SPSS und MAXQDA ....................93 Tabelle 14: Metakategorien zum Begriffsverständnis von interkulturellen Kompetenzen ..........................................................96 Tabelle 15: Sprachgebrauch im Alltag ...............................................................109 Tabelle 16: Sprachgebrauch im familiären Kontext ...........................................110 Tabelle 17: Mittelwerte, Standardabweichung, statistische Signifikanz und Effektstärke geteilt nach Studierendengruppen ......................114 Tabelle 18: Benannte Unterrichtsfächer zur Einschätzung der Rolle von Sprachen für den Wissenserwerb der Lernenden ...........115

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