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Diss 100130 V28_final_Verlag PDF

211 Pages·2010·2.53 MB·German
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Semantische Suche für die Wissensentwicklung in wissensintensiven Prozessen – am Beispiel des Semantic Desktop in der Angebotsentwicklung bei Siemens IT Solutions und Services Vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Kaiserslautern genehmigte Dissertation vorgelegt von Mark Siebert Dipl.-Kfm.techn. aus München D 386 (2010) 2 Semantische Suche für die Wissensentwicklung in wissensintensiven Prozessen Semantische Suche für die Wissensentwicklung in wissensintensiven Prozessen 3 Vorwort des Autors Wissensmanagement hat die Phase des Dokumenten- und Contentmanagements überwunden. Mit dem Web 2.0 entstehen erneut Technologien für den Umgang mit Wissen und erinnern an die Com- munities of practice und Web-Communities der New-Economy-Zeit. Der kollaborative Umgang mit Wissen löst langsam das Paradigma der Verteilung von Wissensobjekten ab. Es bricht die Vorstellun- gen auf, Wissen als ein festgeschriebenes Produkt in verschiedenen Kontexten eins zu eins wieder- verwenden zu können. Es berücksichtigt vielmehr den dynamischen und subjektiven Charakter von Wissen und überbrückt damit die künstliche Trennung zwischen Wissenstechnologien und Personal- management. Meine Arbeit entstammt einer längeren Auseinandersetzung mit dem Phänomen „Wissen“ − zu- nächst aus Sicht des betrieblichen Managements und der Innovationsforschung, dann aus philosophi- scher und psychologischer Sicht. Meine Praxiserfahrungen im Wissensmanagement der Siemens AG und in der Beratung anderer Unternehmen illustrierten die große Lücke zwischen Realität und An- spruch und motivierten ein vertieftes Hinterfragen. Zu wenig wissen wir noch über diese wohl wich- tigste Ressource unseres 21. Jahrhunderts und über deren Voraussetzungen. Die Diskussion des Konstruktivismus zeigte neue Perspektiven und die Möglichkeit, Wissen aus sich heraus als dynamisch und entwickelnd zu untersuchen. Das Phänomen der Rekursivität und Selbstähnlichkeit auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen waren schließlich Anlass, die Künstliche Intelligenz mit ihren Technologien auf die Probe zu stellen. Welche innovativen Technologien könn- ten einen solchen Gedankenansatz stützen und damit die Brücke zu einem neuen Umgang mit Wissen bauen ? Die Offenheit und Weitsicht von Prof. Dr. Dengel am DFKI (Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) in Kaiserslautern war es, die einen solchen interdisziplinären Gedankenansatz und die unkomplizierte Projektbegleitung ermöglichte. Die Unterstützung meiner Vorgesetzten bei Siemens IT Solutions und Services (Hr. Kapfenberger, Hr. Dr. Wagner, Hr. Dr. Tripp, Hr. Dr. Matzke) und aus dem Wissensmanagement des Konzerns (insbesondere Hr. Ramhorst, Hr. Dr. Hofer-Alfeis) erlaubte es, diesen Dialog praxisnah und anhand von realen, anonymisierten Daten aus dem Ange- botsprozess durchzuführen. Sie ermöglichte mir die Rahmenbedingungen und beruflichen Freiräume, mich dieser Diskussion neben der alltäglichen Arbeit zu widmen. Mit der Bereitschaft von Prof. Dr. Wendt, sich in diesen Dialog einzubringen und die Arbeit ver- antwortlich mitzutragen, ließen sich die ersten Erkenntnisse in das wissenschaftliche Spektrum der Wirtschaftsinformatik einflechten und mit dem Nachweis ihrer statistische Signifikanz festigen. Viele Freunde, Bekannte, Betreuer, Studenten, Diplomanden und Interessierte haben mich in den einzelnen Arbeitsphasen und auf Workshops und Konferenzen begleitet. Sie haben durch ihre Fragen, Anregungen, Kommentare, Korrekturen und Erfahrungen wesentliche Gedankenanstöße gegeben. Ganz besonders möchte ich mich hier bei Heiko Maus, DFKI, und Pierre Smits, asknet, bedanken. Heiko stand mir als DFKI-Betreuer jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und erlaubte mir, Schritt für Schritt die Welt der semantischen Technologien zu entdecken. Mit Pierre gelang es, die technischen Tests im komplexen Systemrahmen eines Großkonzerns durchzuführen. Ich hoffe, dass unser Dialog über die Zeit der Dissertation hinausreichen wird. Begeistert hat mich das Interesse und der Einsatz der Studenten Oliver Schon, Thomas Ruegg, Jens Hauser und Maik Keppel von der Bundeswehr-Universität München. Sie haben sich in ihrem Praxis- programm für das Thema Wissensentwicklung eingesetzt. Sie waren in der Findungs- und Recherche- phase eine wertvolle Hilfe. Im Rückblick sehe ich mit Freude, dass sich der Aufwand des Zusammenspiels zwischen Universi- tät und Wirtschaft sowie Technologie und Philosophie ausgezahlt hat. Auf diese Weise wurden nicht nur neue Erkenntnisse für die Domäne der Wissensentwicklumg gewonnen, sondern auch innovative 4 Semantische Suche für die Wissensentwicklung in wissensintensiven Prozessen Technologien in der Praxis getestet und Anregungen für den dynamischen Umgang mit den sich trans- formierenden CRM-Prozessen im Siemens-Konzern gegeben. Die Arbeit zeigt damit, dass semantische Technologien die Möglichkeitsgrenze der Technologie zwar verschieben können, die Wissensentwicklung aber erst am Anfang ihres eigenen Erkenntnispro- zesses steht. Mehr denn je und gerade in diesem Feld bin ich daher überzeugt, dass der interdisziplinä- re Dialog uns hilft, voneinander zu lernen und neues Wissen zu entwickeln. Oft ist es nur die Seman- tik, die uns trennt. In diesem Sinne danke ich auch ganz herzlich meinen Eltern. Schon früh haben sie mich in meinen neugierigen Fragen unterstützt und Einblicke in die interdisziplinäre wissenschaftliche Diskussion er- möglicht. Das Andenken an meinen Vater hat mich in meinem Forschungsprozess begleitet. Vielen Dank ! München, Januar 2010 Mark Siebert Semantische Suche für die Wissensentwicklung in wissensintensiven Prozessen 5 Abbildungsverzeichnis Abb. 1. Individuelle Wissensentwicklung im Angebotsprozess 16 Abb. 2. Treibende Faktoren für die Diskussion der Wissensentwicklung 21 Abb. 3. Forschungsvorgehen 31 Abb. 4. Iterativer Ablauf und Werdegang der Arbeit 32 Abb. 5. Grad der Datenstruktur in Bezug auf Datenhaltung 41 Abb. 6. Wissenstreppe nach North 48 Abb. 7. Komponenten des Wissensmanagements 58 Abb. 8. Kreislauf der Wissensentwicklung 60 Abb. 9. Boisot’s Social Learning Cycle (SLC) 61 Abb. 10. Mapping der Modelle von Boisot und Nonaka 61 Abb. 11. Wissensmodell der Siemens AG 62 Abb. 12. Einflussfaktoren im Umgang mit Wissensprodukten 70 Abb. 13. Konnektionistisches Modellsystem 82 Abb. 14. CBR Kreislauf 90 Abb. 15. Technologieintegration zur schrittweisen Abbildung von Wissen 104 Abb. 16. Gnowsis Architektur 112 Abb. 17. Indexierung unterschiedlicher Datenquellen und –formate 113 Abb. 18. Zusammenspiel individueller und organisatorischer Wissensräume 116 Abb. 19. Vergleich der Folderstrukturen von Sales und Proposal Manager bei SIS 117 Abb. 20. Bausteine der Semantischen Suche 118 Abb. 21. Schema und Abgrenzung der Qualität von Suchergebnissen 120 Abb. 22. Testszenarien in Abhängigkeit von Rolle und Wissensobjekt 122 Abb. 23. Ontologie - Informationsmodell 124 Abb. 24. Ontologie - Kundenmodell 125 Abb. 25. Ontologie - Organisationsmodell 125 Abb. 26. Ontologie - Produktmodell 125 Abb. 27. Ontologie - Rollenmodell 125 Abb. 28. Ontologie - Prozessmodell 126 Abb. 29. Screenshot (schematisch) Gnowsis für Szenario 1 128 Abb. 30. Screenshot (schematisch) Gnowsis für Szenario 2 129 Abb. 31. Screenshot (schematisch) Gnowsis für Szenario 3 131 Abb. 32. Screenshot (schematisch) Gnowsis für Szenario 4 133 Abb. 33. Verteilung Precisionwerte nach Suchbegriffen 135 Abb. 34. Verteilung Recallwerte nach Suchbegriffen 136 Abb. 35. Vergleich der ROC-Kurven zwischen Gnowsis und LiveLink 140 Abb. 36. Vergleich der ROC-Kurven zwischen Gnowsis und LiveLink mit erweiterter Datenbasis 141 Abb. 37. Verteilung F-Werte nach Suchbegriffen 143 Abb. 38. Precision/ Recall Häufung LiveLink 144 Abb. 39. Precision/ Recall Häufungen Gnowsis S1 144 Abb. 40. Modell der Wissensentwicklung (Knowledge Creation Framework) 150 Abb. 41. Vernetzung von Wissenssystemen über Interaktionssysteme 154 Abb. 42. Wissensentwicklung als Prozess des „perspective taking und making“ 156 Abb. 43. Anwendung des KCF auf den Semantic Desktop zur Erstellung von Suchergebnissen 157 Abb. 44. Inhalte im kommunikativen Dialog zwischen Abstraktionsebenen 161 Abb. 45. Rolle als Hebel zum Paradigmenwechsel der Wissensentwicklung aus individueller Sicht 162 Abb. 46. Informationstechnische Modellierung der Rolle in der Verknüpfung von Prozess und Architektur 163 Abb. 47. Mögliche Integration der semantischen Suche in Standardsoftware SAP CRM 164 Abb. 48. Weiterentwicklung des Semantic Desktop auf Basis des KCF 166 Abb. 49. Beitrag des Semantic Desktop zur Produktivitätssteigerung des Wissensarbeiters 171 6 Semantische Suche für die Wissensentwicklung in wissensintensiven Prozessen Tabellenverzeichnis Tabelle 1. Angewandtes Vorgehen der Grounded Theory 27 Tabelle 2. Ansatz der Design Sciences auf bekannte Aktefakte 29 Tabelle 3. Übersicht der Arten wissensintensiver Prozesse 37 Tabelle 4. Übersicht Angebotsprozess und informationstechnische Unterstützung bei SIS 38 Tabelle 5. Mögliche Entwicklung eines neuen Management Summaries (MS) aus bestehenden Management Summaries 42 Tabelle 6. Rollen-Vergleich Sales und Proposal Manager 43 Tabelle 7. Einordnung der Erstellung von Management Summaries in die Prozessarten 45 Tabelle 8. Unterschiede zwischen Objektivismus und Konstruktivismus 52 Tabelle 9. Lernarten nach Gagné 65 Tabelle 10. Übersicht Systemtheorien als Basis der Künstlichen Intelligenz 73 Tabelle 11. Übersicht über diskussionsrelevante Verfahren der Künstlichen Intelligenz 75 Tabelle 12. Mögliche Verfahren zur Realisierung der technologischen Hebel 96 Tabelle 13. Technologiebausteine des Semantic Desktops 101 Tabelle 14. Einordnung beispielhafter semantischer Verfahren (hellgrau) als Weiterentwicklung bestehender KI-Verfahren (dunkelgrau) 102 Tabelle 15. Beitrag der Technologien und der semantischen Suche in wissensintensiven Prozessen 105 Tabelle 16. Wirkung verschiedener Optimierungsverfahren im Information Retrieval 108 Tabelle 17. Optimierungsverfahren des Information Retrieval auf verschiedenen Abstraktionsebenen 109 Tabelle 18. Entwicklungspfad von der Volltextsuche zur Semantischen Suche 110 Tabelle 19. Beispielhafte Suchergebnisse für brainfiler und LiveLink 121 Tabelle 20. Ordnerstruktur eines Proposal Managers 124 Tabelle 21. Ordnerstruktur eines Sales Managers 124 Tabelle 22. Systemvoraussetzungen 126 Tabelle 23. Gesamtverbesserung gegenüber bisheriger LiveLink Suche (ohne Regeln) 126 Tabelle 24. Gesamtverbesserung gegenüber bisheriger Livelink Suche (mit Regeln) 127 Tabelle 25. Ergebnisse gegenüber Laborbedingungen 127 Tabelle 26. Ergebnisse Szenario 2 gegenüber Szenario 1 129 Tabelle 27. Ergebnisse Szenario 3 gegenüber Szenario 1 130 Tabelle 28. Ergebnisse Szenario 4 gegenüber Szenario 1 und Livelink 132 Tabelle 29. Ergebnisse Standardabweichung für Precision über die Szenarien 135 Tabelle 30. Ergebnisse Standardabweichung für Recall über die Szenarien 136 Tabelle 31. Übersicht möglicher Signifikanztest 137 Tabelle 32. Wilcoxon-Test für Precision – Szenario 1 138 Tabelle 33. Wilcoxon-Test für Recall – Szenario 1 138 Tabelle 34. Aufbereitete LiveLink-Ergebnisse für ROC-Kurve 140 Tabelle 35. Aufbereitete Gnowsis (S4)-Ergebnisse für ROC-Kurve 140 Tabelle 36. Ergebnisse des Wilcoxon-Tests der ROC-Kurven 141 Tabelle 38. Ergebnisse Standardabweichung für F-Werte über die Szenarien 143 Tabelle 39. Wilcoxon-Test für F-Werte 145 Tabelle 40. Zusammenfassung der Literaturdiskussion 149 Tabelle 41. Vergleich der Charakteristika von qualitativer Sozialforschung und Wissensentwicklung 165 Tabelle 42. Mapping von Dokumententyp auf Storyline und Value proposition 167 Semantische Suche für die Wissensentwicklung in wissensintensiven Prozessen 7 Abkürzungsverzeichnis ARIS Architecture integrierter Systeme BDI Believe-Desire-Intention (Architekturen) bzw. beziehungsweise CBR Case-based reasoning CKAT Coinstructive Knowledge Analysis of Tasks CMS Content Management System CRM Customer Relationship Management DFKI Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Kaiserslau- tern d.h. das heißt DMS Dokumenten Management System etc. et cetera engl. Englisch/ english FIPA Foundations of Intelligent Physical Agents ggfs. gegebenenfalls KCF Knowledge Creation Framework KI Künstliche Intelligenz KNN Künstliche Neuronale Netze LL LiveLink MAS Multi-Agenten-Systeme MS Management Summary MIT Massachusetts Institute of Technology NLP Natural Language Processing OWL Web Ontology Language PAT Proposal Automation Tools P2P peer-to-peer PIMO Personal Information Model PLM Product Lifecycle Management pp. pages PRS Procedural Reasoning System RAP Reactive Action Packages RDF(S) Resource Description Framework (Schema) S. Seite S1, S2, S3, S4 (Test-)Szenario 1, 2, 3, 4 SECI Socialisation, Externalization, Combination, Internalisation (Nonaka) SIS Siemens IT Solutions and Services SLC Social Learning Cycle (Boisot) sog. sogenannt v.a. vor allem W3C World Wide Web Consortium WM Wissensmanagement WMS Wissens Management System z.B. zum Beispiel Abkürzungen von Programmiersprachen werden im Text direkt erläutert 8 Semantische Suche für die Wissensentwicklung in wissensintensiven Prozessen Inhaltsverzeichnis Vorwort des Autors 3 Abbildungsverzeichnis 5 Tabellenverzeichnis 6 Abkürzungsverzeichnis 7 Inhaltsverzeichnis 8 Zusammenfassung 12 Summary (engl.) 13 1 Motivation 15 1.1 Wissensverteilung ist nicht ausreichend für aktive Unterstützung wissensintensiver Prozesse 15 1.2 Fehlende Prozesse und statische Tools erlauben keine aktive Prozessunter- stützung 16 1.3 Leistungsfähigkeit neuer, intelligenter und semantischer Technologien noch nicht hinreichend deutlich 18 1.4 Repräsentation des subjektiven Charakters von Wissen derzeit nicht technologisch abgebildet 19 1.5 Hoher Redaktionsaufwand für Einsatz von Wissensmanagement- Technologie 19 1.6 Monodisziplinäre Ansätze der Wissenstheorie blockieren das Verständnis der individuellen Wissensentwicklung 20 2 Ziel und Beitrag der Arbeit 21 3 Forschungsansatz und -methode 23 3.1 Wissenschaftstheorie – Forschungsansatz oder Wissensentwicklungsprozess 23 3.2 Besonderheiten naturwissenschaftlicher Ansätze 24 3.3 Besonderheiten sozialwissenschaftlicher Ansätze 24 3.4 Besonderheiten betriebswirtschaftlicher Ansätze 25 3.5 Besonderheiten kombinierter Ansätze 25 3.5.1 Action Research 26 3.5.2 Design Sciences 26 3.5.3 Grounded Theory 27 3.6 Wahl der Forschungsmethode 28 4 Anwendung der Forschungsmethode als Forschungsvorgehen 31 5 Forschungsfragen und Aufbau der Arbeit 33 6 Wissensintensive Prozesse 37 6.1 Angebotsprozess der SIS 38 6.2 Erstellung von Management Summaries 40 6.3 Value selling und value proposition 41 Semantische Suche für die Wissensentwicklung in wissensintensiven Prozessen 9 6.4 Bedeutung der Rollen im Prozess 43 6.4.1 Rolle Sales Manager 44 6.4.2 Rolle Proposal Manager 44 6.5 Zwischenfazit 44 7 Verständnis von Wissen 47 7.1 Wissen – Begriffliche Abgrenzung als wiederverwendbare Ressource 47 7.2 Wissen − Wissensentwicklung und Konstruktion 49 7.3 Exkurs − Konstruktivismus 50 7.3.1 Grundlagen und Vertreter des Konstruktivismus 50 7.3.2 Der Realismus als Abgrenzung des Konstruktivismus 51 7.3.3 Kernelemente des Konstruktivismus aus der Erkenntnistheorie 52 7.3.3.1 Realität und Wirklichkeit im neurobiologischen Konstruktivismus bei Maturana und Roth 52 7.3.3.2 Wissen als anwendbare Wirklichkeit im Radikalen Konstruktivismus 53 7.3.3.3 Realität als Konsens individueller Wirklichkeiten im sozialen Konstruktivismus 53 7.3.4 Kernaussagen Kritik und Schlussfolgerung 54 7.4 Zwischenfazit 55 8 Wissensentwicklung – begriffliche Einordnung 57 8.1 Wissensentwicklung – im betriebswirtschaftlichen, organisationalen Rahmen des Wissensmanagements 57 8.1.1 Wissensentwicklung im Modell von Probst 59 8.1.2 Wissensentwicklung bei Nonaka und Takeuchi 59 8.1.3 Wissensentwicklung bei Boisot 60 8.1.4 Wissensentwicklung im Modell der Siemens AG 62 8.1.5 Zwischenfazit betriebswirtschaftlicher Diskussion 62 8.2 Wissensentwicklung – eine Frage der Kommunikation 63 8.3 Wissensentwicklung – lerntheoretische Grundlagen 63 8.3.1 Lernen als Wissenserwerb 64 8.3.2 Lernen als Verhaltensänderung 66 8.3.3 Lernen als (neuro-)biologische Veränderung 67 8.4 Wissensentwicklung – psycho-linguistische Sprachproduktion 67 8.5 Wissensentwicklung – psychologische Diskussion der Bewusstseinsbildung 69 8.6 Zwischenfazit 69 9 Relevante Methoden und Technologien der Künstlichen Intelligenz für die Wissensentwicklung 73 9.1 Repräsentation 75 9.1.1 Feature-Maps und Netze als symbolische Repräsentation auf Signalebene 77 9.1.2 Ontologien als symbolische Repräsentation auf Bedeutungsebene 77 9.1.2.1 Resource Description Framework (Schema) – RDF (S) 78 9.1.2.2 Web Ontology Language − OWL 79 10 Semantische Suche für die Wissensentwicklung in wissensintensiven Prozessen 9.1.3 Konnektionistische Netze als subsymbolische Repräsentation auf Konzeptebene 79 9.2 Mustererkennung 83 9.2.1 Stochastik und überwachtes Lernen als symbolische Mustererkennung auf Signalebene 85 9.2.2 Ontology mapping und merging als Mustererkennung auf Bedeutungsebene 86 9.2.3 Holistische Ansätze als subsymbolische Mustererkennung auf Konzeptebene 87 9.3 Problemlösung 88 9.3.1 Reasoning als allgemeines, symbolisches Problemlösen auf Signalebene 89 9.3.2 Multi-perspective und case-based reasoning als symbolisches Problemlösen auf Bedeutungsebene 89 9.3.3 Agent-based solving als subsymbolisches Problemlösen auf Konzeptebene 91 9.4 Zwischenfazit 94 10 Semantic Desktop im Applikationsumfeld 99 10.1 Wissensmanagementsysteme (WMS) und Portale 99 10.2 Proposal Automation Tools 100 10.3 Recommendersysteme 100 10.4 Semantic Desktop 100 10.5 Zwischenfazit 103 11 Gnowsis − Semantische Suche im Semantic Desktop 107 11.1 Kontext des Information Retrievals 107 11.2 Formen und Arten semantischer Suchen 110 11.3 Besonderheiten von Gnowsis 112 11.3.1 Aufbau von Gnowsis 112 11.3.2 Klassifikation mit dem brainfiler 113 11.3.3 Ontology mapping und matching 114 11.3.4 Personal Information Model (PIMO) als Katalysator für Peer-to-Peer 115 11.4 Gnowsis im Spektrum semantischer Suchen 118 11.5 Testansatz 119 11.5.1 Testmethode 120 11.5.2 Testszenarien 121 11.6 Testbasis 123 11.6.1 Datenbasis und Ordnerstrukturen 123 11.6.2 Organisatorische Ontologie 124 11.6.3 Systemvoraussetzungen 126 11.7 Testergebnisse 126 11.7.1 Erfahrungsberichte werden bestätigt 127 11.7.2 In homogenen Gruppen wirkt die Rolle auf die Ergebnisschärfe 128 11.7.3 In heterogenen Gruppen wirkt die Rolle auf die Zugänglichkeit relevanter Objekte 130 11.7.4 In unstrukturierten Gruppen wirkt die Rolle eher ergebnisschärfend 132 11.7.5 Insgesamt wirkt die Rolle, aber gruppenspezifisch 133 11.8 Testgüte 134 11.8.1 Signifikanzanalyse der Testergebnisse 134

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Neben der reinen Sprache verbreitern Programmiertechniken wie JBoss AOP, Nanning, and. Aspectwerkz (aspect-oriented Oracle Fusion Middlerware (http://www.oracle.com/lang/de/products/middleware/). 13.4 Auswirkungen auf das Frankfurt u.a., pp. 407-444, 2002, http://www.ldv.uni-.
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