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Diskussionsprozeß und Gruppeneffektivität beim Lösen komplexer ökonomischer Probleme PDF

255 Pages·1992·7.791 MB·German
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Schriftenreihe Handeln und Entscheiden in komplexen okonomischen Situationen Herausgegebe. von F. Achtenhagen, J. Biethahn, I. Bloech, P. FaBheber, G. Gabisch, H. Hesse, G. Liier, W. Scholl Universitat G6ttingen Band 4 DiskussionsprozeB und GruppeneffektiviUit beim Losen komplexer okonomischer Probleme Handeln und Entscheiden in komplexen okonomischen Situationen Band 1: Christian Holzherr Lohnverhandlungen mit unterschiedlichen gesamtwirtschaftlichen Ideologien 1991. 186 Seiten. DM 65, ISBN 3-7908-0562-9 Band 2: Stefan Kolb EskiMo - eine expertensystem kontroUierte Methodenbank 1992.314 Seiten. DM 90, ISBN 3-7908-0622-6 Band 3: Hannelore Goertzen Simultanplanung von Produktion und Beschaffung bei substitutionalen Produktionsfaktoren 1992.178 Seiten. DM 65,- ISBN 3-7908-0583-1 Siegfried Stumpf DiskussionsprozeB und Gruppeneffektivitiit beimL6sen komplexer 6konomischer Probleme Mit 27 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Dr. Siegfried Stumpf SchillstraBe 132a D-8900 Augsburg ISBN 978-3-7908-0635-9 CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Stumpf, Siegfried: Diskussionsprozess und Gruppeneffektivitiit beim Losen komplexer okonomischer Probleme 1 Siegfried Stumpf. Heidelberg: Physica-Verl., 1992 (Schriftenreihe Handeln und Entscheiden in komplexen okonomischen Situationen ; Bd. 4) Zugl.: Gottingen, Univ., Diss., 1922 ISBN 978-3-7908-0635-9 ISBN 978-3-662-01614-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-01614-5 NE:GT Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdruckes, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendungen, der Mikroverfilmung oder der Vervielfliltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsan1agen, b1eiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vor behalten. Eine Vervielfliltigung dieses Werkes odervon Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepu blik Deutschland vom 9. September 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 zu1iissig. Sie ist grund siitzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urhe berrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1992 Originally published by Physica-Verlag Heidelberg in 1992 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wiiren und dalrer von jedermann benutzt werden diirften. 712017130-543210 Vorwort Die vorliegende Arbeit habe ich wahrend meiner zweijahrigen ZugehOrigkeit zum Interdisziplinaren Graduiertenkolleg der Universitat Gottingen "Handeln in komplexen okonomischen Situationen" verfaBt. 1m Herbst 1992 wurde Sie von der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultat der Universitat Gottingen als Doktorarbeit angenommen. Ich mochte allen Professoren und Kollegiaten des Interdisziplinaren Graduiertenkollegs danken: Das gesamte Team des Graduiertenkollegs hat mir menschlich und fachlich sehr viel gegeben. AusdIiicklich erwahnen mochte ich hier: Meinen Doktorvater Prof. Dr. W. Scholl, der stets kollegial und kritisch zugleich war und meine Arbeit durch sein Engagement und seine Anregungen sehr unterstiitzt hat; Herrn Prof. Dr. J. Biethahn, der flir meine Experimente das bewahrte Planspiel OPEX ohne Wenn und Aber zur Verfiigung gestellt hat. Besondere Freude hat mir in den beiden Jahren die enge Zusammenarbeit mit meinen beiden Freunden und Mitkollegiaten Dr. Stefan Kolb und Dr. Frank Petzing gemacht: In diesem kleinen interdisziplinaren Team haben wir intensiv diskutiert und gearbeitet. Herr Dr. Kolb hat mir dabei die Ideen des Operations Research nahegebracht; Herrn Dr. Petzing habe ich viel auf dem Gebiet der Kognitiven Psychologie zu verdanken. Diese Gruppenarbeit hat mir deutlich gezeigt, daB man im Team Dinge erreichen kann, die alleine nicht machbar sind. Danken mochte ich auBerdem: Meiner Mitkollegiatin Frau Dipl.-Psych. Elisabeth Brauner, die meine Arbeit Korrektur gelesen hat und viele hilfreiche Tips dazu geben konnte; Frau cando psych. Annegret Koch, die im Rahmen ihrer Diplomarbeit engagiert und kompetent an der Auswertung des Datenmaterials mitgewirkt hat. VI Fur meine finanzielle Absicherung in diesen beiden Jahren bin ich der Stiftung Volkswagenwerk zu Dank verpflichet, ohne deren Stipendium es rnir nicht moglich gewesen ware, rnich zwei Jahre intensiv mit Gruppenprozessen bei der Bearbeitung von Planspielen zu befassen. Last but not least mochte ich meine Familie nennen: So gebuhrt meinen Eltern und meiner GroBmutter Dank, die mich in vielerlei Hinsicht unterstutzt haben. Ein groBes Dankeschon schlieBlich an meine Frau Monika und meinen kleinen Sonnenschein Sabina. Siegfried Stumpf Augsburg, April 1992. Inhaltsverzeichnis 1. Einfiihrung 1 1.1. Gegenstand und Anliegen der Untersuchung 1 1.2. Die Einordnung der Untersuchung in die Psychologie und interdisziplinare Aspekte 7 1.2.1. Grundlagen-und anwendungsorientierte Aspekte der Untersuchung 9 1.2.2. Die Untersuchung als Beitrag zur Sozialpsychologie und ihre Bedeutung fUr Organisationspsychologie und Kognitive Psychologie 10 1.2.3. Interdisziplinare Aspekte 16 2. Theorie 23 2.1. Ein Modell zur Strukturierung des Untersuchungsfeldes 23 2.2. Die Gruppe als problemlosendes System 28 2.2.1. Zum Begriff "Gruppe" 28 2.2.2. Die Gruppenmitglieder 29 2.2.3. Die Gruppenstruktur 31 2.2.4. Der Gruppenproze6 32 2.3. Komplexe Probleme als Problemloseaufgaben 36 2.3.1. Zur Verwendung des Begriffes "komplexes Problem" 36 2.3.2. Komponenten eines komplexen Problems 37 2.3.3. Eigenschaften von komplexen Problemen 38 2.4. Diskussionsproze6 und Gruppeneffektivitat beim Problemlosen 42 2.4.1. Zum Stellenwert von Proze6variablen bei der Untersuchung der Gruppeneffektivitiit 42 2.4.2. Aufgabenbezogene Funktionen des Diskussionsprozesses 46 2.4.3. Soziale Einwirkung und Gruppeneffektivitiit 50 2.4.4. Kontroversitat und Gruppeneffektivitiit 56 VIII 2.5. Die prozeBorientierte Intervention von Hall und Watson (1970): Steigerung der GruppeneffektiviUit durch Diskussionsrichtlinien 63 2.5.1. Einordnung der Intervention 63 2.5.2. Theoretische Grundlagen der Intervention 64 2.5.3. Empirische Befunde 67 2.5.4. Schluf3folgerungen fUr diese Untersuchung 71 2.6. Ableitung der Untersuchungshypothesen 73 3. Methode 76 3.1. Das Planspiel EPEX 76 3.1.1. Zur Auswahl von OPEX als Basisplanspiel 77 3.1.2. Charakteristika von EPEX 79 3.1.3. Der Ablauf des Planspieles EPEX 83 3.2. Der Versuchsplan 85 3.2.1. Zur Designproblematik: Mef3wiederholung versus Kontrollgruppenexperiment 85 3.2.2. Beschreibung des Untersuchungsaufbaues 88 3.2.3. Operationalisierung der Gruppeneffektivitat 91 3.2.4. Der Stichprobenumfang 94 3.3. Versuchspersonen und Versuchsgruppen 96 3.3.1. Kriterien der Versuchspersonenauswahl 96 3.3.2. Kriterien fUr die Gruppenzusammensetzung 97 3.3.3. Das Anwerben von Versuchspersonen 99 3.3.4. Charakteristika der Versuchspersonen 100 3.3.5. Charakteristika der Versuchsgruppen 101 3.4. Die Untersuchungsinstrumente 102 3.4.1. Das Verfahren SEMI 102 3.4.2. Fragebogen zur Kontroversitat der Gruppendiskussion 104 3.4.3. Frage zur Kompetenzwahmehmung 105 3.4.4. Fragebogen zur Beurteilung der Diskussionsrichtlinien von Hall und Watson (1970) 106 3.4.5. Fragebogen zur Person 107 3.4.6. Die Analyse der Diskussionsprotokolle 107 IX 3.5. Die Voruntersuchung 109 3.6. Die Versuchsdurchfiihrung 111 3.7. Datenmaterial und Richtlinien der Datenauswertung 117 4. Ergebnisse 120 4.1. Die Verteilung der Problemlosegiite 120 4.2. Soziale Einwirkung und Gruppeneffektivitiit 125 4.2.1. Operationalisierungen der sozialen Einwirkung 125 4.2.2. Ergebnisse zur Beziehung zwischen sozialer Einwirkung und Gruppeneffektivitiit 127 4.3. Kontroversitiit und Gruppeneffektivitiit 130 4.3.1. Befragungsdaten und Gruppeneffektivitat 130 4.3.2. Entscheidungsdaten und Gruppeneffektivitiit 134 4.4. Die Auswirkung der Intervention von Hall und Watson (1970) auf die Gruppeneffektivitiit 141 4.5. Die Auswirkung der Intervention von Hall und Watson (1970) auf die Gruppenprozesse 147 4.5.1. Befragungsergebnisse 147 4.5.2. Ergebnisse der Analyse der Diskussionsprotokolle 148 4.6. Soziale Wahrnehmung: Das Erkennen von Planspielkompetenz 154 4.6.1. Operationalisierung der Giite der Kompetenzwahrnehmung 154 4.6.2. Ergebnisse zur Kompetenzwahrnehmung 155 4.7. Personenvariablen und Gruppeneffektivitiit 156

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