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Diskrete Mathematik erleben: Anwendungsbasierte und verstehensorientierte Zugänge PDF

361 Pages·2015·6.66 MB·German
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Stephan Hußmann Brigitte Lutz-Westphal Hrsg. Diskrete Mathematik erleben Anwendungsbasierte und verstehensorientierte Zugänge 2. Aufl age Diskrete Mathematik erleben (cid:2) Stephan Hußmann Brigitte Lutz-Westphal Herausgeber Diskrete Mathematik erleben Anwendungsbasierte und verstehensorientierte Zugänge 2., erweiterte Auflage Herausgeber Prof.Dr.StephanHußmann Prof.Dr.BrigitteLutz-Westphal FakultätfürMathematik,Institutfür InstitutfürMathematik EntwicklungundErforschungdes FreieUniversitätBerlin Mathematikunterrichts Berlin,Deutschland TechnischeUniversitätDortmund Dortmund,Deutschland ISBN978-3-658-06992-6 ISBN978-3-658-06993-3(eBook) DOI10.1007/978-3-658-06993-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerSpektrum DieersteAuflageerschienunterdemTitel„KombinatorischeOptimierungerleben“. ©SpringerFachmedienWiesbaden2007,2015 DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung,dienichtaus- drücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags.Das giltinsbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEin- speicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. indiesem Werk be- rechtigtauch ohnebesondere Kennzeichnung nicht zuder Annahme, dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen- undMarkenschutz-Gesetzgebung alsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngabenundInformationenin diesemWerkzumZeitpunkt derVeröffentlichungvollständigundkorrektsind.Weder derVerlagnoch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit,Gewähr für den Inhalt des Werkes,etwaigeFehleroderÄußerungen. Gestaltung und Satz: Christoph Eyrich, Berlin GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier. SpringerFachmedienWiesbadenGmbHistTeilderFachverlagsgruppeSpringerScience+BusinessMedia (www.springer.com) Inhalt 42–einGeleitwortvonPeterGritzmann xi Vorwort xiii VorwortzurergänztenNeuauflage xvii 1 BrigitteLutz-Westphal OptimalzumZiel:DasKürzeste-Wege-Problem 1 1 U-Bahn-Fahrten,SchulwegeunddieReisevonDatenpaketen . . 1 Problem1–U-Bahnfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Problem2–DenSchulwegoderdenWegzurArbeitoptimieren 2 Problem3–Datenpaketeverschicken . . . . . . . . . . . . . 3 2 DieQualderWahl:Wassolloptimiertwerden? . . . . . . . . . . 3 3 AlleMöglichkeitenprobieren:Enumeration . . . . . . . . . . . . 4 4 GraphenundGraphenisomorphie . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 GraphenundWege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 DasGraphenlabor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Graphenisomorphie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Matrizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 5 DieBreitensuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 ErsteIdeenfüreinen»Weg-mit-minimaler-Anzahl-von-Kanten- Algorithmus« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 DieFroschperspektiveunddieLochblende . . . . . . . . . . 18 FormulierungderBreitensuche . . . . . . . . . . . . . . . . 20 BlättertauschundRollenspiel:ÜberprüfenderFormulierung 24 6 DerAlgorithmusvonDijkstra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 GewichteteGraphen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 DenAlgorithmusvonDijkstranacherfinden . . . . . . . . . 28 vi Inhalt 7 MehrüberoptimaleWege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 8 Vertiefung:Korrektheitsbeweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 KorrektheitsbeweisfürdieBreitensuche . . . . . . . . . . . . 35 KorrektheitsbeweisfürdenAlgorithmusvonDijkstra . . . . 37 2 BrigitteLutz-Westphal Günstigverbunden:MinimaleaufspannendeBäume 39 1 Leitungsnetzeplanen,StraßenerneuernundComputerverkabeln 39 Problem1–Leitungenerneuern. . . . . . . . . . . . . . . . 39 Problem2–Straßenbelägekostengünstigverbessern . . . . . 41 Problem3–Telefonleitungenmieten . . . . . . . . . . . . . 41 Problem4–Computernetzwerkeverkabeln . . . . . . . . . . 42 2 DasProblemmodellieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 3 Bäume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 EindeutigkeitderWege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 DieAnzahlderBaumkanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 DieAnzahlderaufspannendenBäume . . . . . . . . . . . . 50 4 DieTiefensuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 DerAlgorithmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Korrektheitsbeweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 DasDaumenkinoundnocheinmaldieLochblende . . . . . 56 Exkurs:Ariadne–dieersteInformatikerin . . . . . . . . . . 58 EngeVerwandte:TiefensucheundBreitensuche . . . . . . . 60 5 DieAlgorithmenvonKruskalundPrim . . . . . . . . . . . . . . 62 KostenkommeninsSpiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Zwei»gierige«Vorgehensweisen . . . . . . . . . . . . . . . . 63 6 Steinerbäume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 7 Vertiefung:Korrektheitsbeweise fürdieAlgorithmenvonKruskal undPrim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 3 BrigitteLutz-Westphal MathematikfürdieMüllabfuhr:DaschinesischePostbotenproblem 69 1 TourenplanungfürMüllabfuhr,PostzustellungundMuseen . . . 69 Problem1–Müllabfuhroptimieren . . . . . . . . . . . . . . 69 Problem2–DaschinesischePostbotenproblem . . . . . . . 70 Problem3–EinMuseumplanen . . . . . . . . . . . . . . . 71 Inhalt vii 2 ModellierungdurchGraphen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 WelcheInformationenwerdenzurLösungderAufgabe benötigt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 WiegenausolldasModellwerden? . . . . . . . . . . . . . . 74 3 DaschinesischePostbotenproblem . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 4 EulergraphenundEulertouren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 DieMüllabfuhr,dieKönigsbergerBrückenundLeonhardEuler 77 AlgorithmenfürEulertouren . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 FigurenineinemZugzeichnen . . . . . . . . . . . . . . . . 84 5 Knotengrade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 DieAnzahlderungeradenKnoten . . . . . . . . . . . . . . . 85 EinweitererBeweisfürdieAnzahlderBlätterimBaum . . . 87 MehrüberKnotengrade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 6 Matchings:WasdieMüllabfuhrmitPartnerwahlzutunhat . . . 89 7 DieLösungfürMüllautosundandereAnwendungen . . . . . . . 91 8 ThemamitVariationen:AnderePostbotenprobleme . . . . . . . 93 4 MartinGrötschel SchnelleRundreisen:DasTravelling-Salesman-Problem 95 1 Problem1–Städtereisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 DieModellierungalsGraph . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 2 Problem2–DasBohrenvonLeiterplatten . . . . . . . . . . . . . 98 3 Löcherbohren:DieZielfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 4 DerUrsprungdesTravelling-Salesman-Problems . . . . . . . . . 106 5 Lösungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 ExakteAlgorithmen:Enumeration . . . . . . . . . . . . . . 109 ExakteAlgorithmen:GanzzahligeProgrammierung . . . . . 111 Greedy-Algorithmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 ApproximationsalgorithmenfürdasSTSP . . . . . . . . . . 118 Verbesserungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 6 Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 DieNichtapproximierbarkeitdesTSP . . . . . . . . . . . . . 124 ZufallunddasTSP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 7 LösungenundLiteraturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 viii Inhalt 5 TimoLeuders WennesMathematikernzubuntwird:Färbeprobleme 131 1 Landkarten,Fische,HandysundBotschafter. . . . . . . . . . . . 131 Problem1–Landkartenfärbung . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Problem2–Fischgesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Problem3–Handynetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Problem4–Diplomatenkarussell . . . . . . . . . . . . . . . 135 Wiepasstdasalleszusammen?. . . . . . . . . . . . . . . . . 136 2 Ideen,BegriffeundZusammenhänge . . . . . . . . . . . . . . . 137 GraphenalsModelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 EinkleinerAbstecheroder:»Dabistduplatt« . . . . . . . . . 142 ReichenvierFarbendennnunimmer?Plättbarkeitund Färbbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 Wiesiehtesabernunmit4Farbenaus? . . . . . . . . . . . . 153 3 WieknacktmandieFärbungsproblemepraktisch? . . . . . . . . 154 Fingerübungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Jetztwirdeshandgreiflicher:Färbealgorithmen . . . . . . . . 157 VonderHeuristikzumAlgorithmus . . . . . . . . . . . . . . 164 »Vorwärts,undnichtvergessen!« . . . . . . . . . . . . . . . 165 WieauseinemBeweiseinAlgorithmuswird . . . . . . . . . 168 6 StephanHußmann MitMathematikspielendgewinnen:KombinatorischeSpiele 171 1 MitMathematikspielendgewinnen . . . . . . . . . . . . . . . . 171 Spiel1–Bridg-It . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 Spiel2–Shannon-Switching-Game . . . . . . . . . . . . . . 172 Spiel3–Trianguli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 Spiel4–Hex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 2 SpielemitmathematischerStrategiegewinnen . . . . . . . . . . 174 Bridg-It–ZugängezurGraphentheorie . . . . . . . . . . . . 175 KanndasSpieljemalsunentschiedenenden? . . . . . . . . . 176 WiekanneinegeeigneteGewinnstrategieaussehen? . . . . . 180 Werbeginnt,dergewinnt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 3 Shannon-Switching-Game . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 4 Trianguli. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 5 Hex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 Inhalt ix 7 StephanHußmann Werpasstzuwem?Matchings 203 1 JobsundTanzkurse–immereineFragederrichtigenZuordnung 203 Problem1–Jobverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 Problem2–Tanzkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 2 EineEntdeckungsreisedurchdieWeltderMatchings . . . . . . . 205 AufwelcherSeitestehstdu?–ZweigeteilteGraphen . . . . . 206 3 StellenundBewerber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 Jetzteinmalgierig! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 Perfektmatchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 GuteNachbarschaftsverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . 214 Jetztwirdgeheiratet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 Immerabwechselnd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 KnotenstattKanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 EineDeckevollerKnoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226 4 EinkurzerAusblick:MatchingsaufgewichtetenGraphen . . . . . 228 8 StephanHußmann WievielpasstnochindieLeitung?FlüsseundNetzwerke 233 1 VonFlüssenundGewinnchancen . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 Problem1–Energietransport . . . . . . . . . . . . . . . . . 234 Problem2–Handballmeisterschaft . . . . . . . . . . . . . . 236 2 WievielWasserpasstindenFluss? . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 VieleWegeführenzumZiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 FlussundKapazität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 WelcheWegegibtesüberhaupt? . . . . . . . . . . . . . . . . 244 VonverschiedenenStandortenaufdasProblemschauen . . . 246 Alltagserfahrungennutzbarmachen . . . . . . . . . . . . . . 246 Netzwerkschnitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 VorwärtsoderRückwärts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 WielässtsicheinFlussmaximieren? . . . . . . . . . . . . . . 251 KleinsterSchnitttrifftgrößtenFluss . . . . . . . . . . . . . . 253 AufderSuchenacheinemAlgorithmus . . . . . . . . . . . . 254 3 Werwirderster? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 SpieleundMannschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 x Inhalt 9 MartinGrötschel DasProblemmitderKomplexität:P D NP? 265 10 AndreasBriedenundPeterGritzmann VonAckerbauund polytopalenHalbnormen:Diskrete Optimierungfür dieLandwirtschaft 275 1 Problem–Flurbereinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 2 LösungdurchcomputergestützeEnumeration? . . . . . . . . . . 278 3 Modellierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 DieNebenbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 Geometrisch/zahlentheoretischeInterpretationderzulässigen Menge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283 WahlderZielfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 Abstandsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 Abstandsmaximierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291 PolytopaleHalbnormen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294 ZusammenfassungdesAlgorithmus . . . . . . . . . . . . . . 299 4 UmsetzunginderPraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 Optimierungsvorschlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 PostoptimierungvorOrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304 AusgewählteAufgaben 305 Lösungshinweise 325 Literatur 341 Index 345

Description:
Dieses Buch gibt eine Einführung in die wichtigsten Themen der Diskreten Mathematik, die alle problemorientiert mit Beispielen aus dem Alltag aufbereitet und mit Blick auf die Verwendung im Mathematikunterricht vorgestellt werden. So wird Lehrerinnen und Lehrern, Studierenden und anderen Interessie
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