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Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB : Grundkurs mit 16 ausführlichen Versuchen PDF

274 Pages·2006·14.269 MB·German
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Martin Werner Digitate Signalverarbeitung mit MATLAB Aus dem Programm Nachrichentechnik / Kommunikationstechnik Telekommunikation von D. Conrads Kommunikationstechnik von M. Meyer Signalverarbeitung von M. Meyer Digitale Kommunikationssysteme 1 von R. Nocker Digitale Kommunikationssysteme 2 von R. Nocker Nachrichtentechnik von M. Werner Nachrichten-Ubertragungstechnik von M. Werner Signale und Systeme von M. Werner information und Codierung von M. Werner Netze, Protokolle, Schnittstellen und Nachrichtenverkehr von M. Werner vieweg Martin Werner Digitale Signal- verarbeitung mit MATLAB Grundkurs mit 16 ausfuhrlichen Versuchen 3., voUstandig iiberarbeitete und aktualisierte Auflage Mit 159 Abbildungen und 67 Tabellen SQ Studium Technik Vieweg Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet iiber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Das Buch erschien in der 2. Auflage unter gleichem Titel mit Untertitel Intensivkurs mit 16 Versuchen ebenfalls im Vieweg Verlag 1. Auflage Oktober 2001 2., verbesserte und erweiterte Auflage Marz 2003 3., vollstandig iiberarbeitete und aktualisierte Auflage April 2006 Alle Rechte vorbehalten © Friedr. Vieweg & Sohn Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Lektorat: Reinhard Dapper Der Vieweg Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.vieweg.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Telle ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fiir Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeiche- rung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlaggestaltung: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Technische Redaktion: Andreas MeiBner, Wiesbaden Druck und buchbinderische Verarbeitung: Wilhelm & Adam, Heusenstamm Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in Germany ISBN-10 3-8348-0043-0 ISBN-13 978-3-8348-0043-5 Vorwort Die digitale Signalverarbeitung ist eine allgegenwartige Schlusseltechnologie des Informa- tionszeitalters. Wir tragen sie mit unseren Mobiltelefonen und MP3-Playem herum. Im Auto hilft sie als Anti-Blockiersystem Unfalle vermeiden. In der Klinik ermoglicht sie als Computer- tomographie Einblicke ohne Operationen. Taglich und uberall macht sie unser Leben beque- mer, produktiver und sicherer. Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB®^ stellt eine Auswahl wichtiger Grundlagen und einfacher praktischer Anwendungen vor. Anhand von 16 Versuchen werden die Themen be- handelt: • Zeitdiskrete Signale (Versuche 1 und 2) • Signalverarbeitung im Frequenzbereich / FFT (Versuche 3 bis 6) • Signalverarbeitung im Zeitbereich / LTI-Systeme (Versuch 7 bis 9) • Filterentwurf (Versuch 10 und 11) • Stochastische Signale (Versuche 12 und 13) • Reale Systeme, A/D-Umsetzung, Wortlangeneffekte (Versuche 14 bis 16) Zu jedem Versuchen gibt es definierte Lemziele und eine kompakte Einfiihrung. Die Versuchs- vorbereitung ist ein wesentiiches Element des Praktikums und kann je nach Vorkenntnissen verschieden lange dauem. Die Versuche sind so gestaltet, dass bei guter Vorbereitung, die Be- arbeitungszeit am PC ca. 180 Minuten nicht iibersteigen sollte. Es war leider nicht moglich, al- le Versuche gleich aufwandig zu gestalten. Viele Aufgaben sind mit Losungshinweisen versehen. Der ausfuhrliche Losungsteil am Ende des Buches ermoglicht ein effektives Erarbeiten des Lemstoffes und Erfolgskontrolle. Zahl- reiche Beispielprogramme und Messbeispiele erleichtem die Durchfiihrung der Versuche. Bei der Auswahl der Themen und der Gestaltung der Versuche wurde darauf geachtet, dass keine tiefergehenden Kenntnisse der digitalen Signalverarbeitung erforderlich sind. Allgemeine Kenntnisse iiber Signale und Systeme aus einer einfiihrenden Lehrveranstaltung oder einem einfiihrenden Lehrbuch werden jedoch vorausgesetzt. Die Versuche werden mit der Simulationssprache MATLAB am PC durchgefiihrt. Fiir die Wahl von MATLAB waren folgende Griinde ausschlaggebend: • MATLAB ist ein haufig benutztes Werkzeug fiir die digitale Signalverarbeitung und wird weltweit auf PC und Arbeitsplatzrechnem mit unterschiedlichen Betriebssystemen einge- setzt. • Die einfache Bedienung sowie die guten graphischen Eigenschaften von MATLAB ermog- hchen es, von Beginn an die digitale Signalverarbeitung in den Mittelpunkt zu stellen. • Die Kombination aus PC und MATLAB bietet eine preiswerte Schnittstelle zu realen Audiosignalen. MATLAB® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma The MathWorks, Inc., U.S.A., w w w. math works .com VI Vorwort • Alle fur das Praktikum erstellten MATLAB-Programme konnen abgeandert und erweitert werden. Die Experimente lassen sich nach personlichen Bediirfnissen und Interessen modi- fizieren und erweitem. • MATLAB wird in vielen Hochschulen eingesetzt und ist auch als preiswerte Studenten- version (Student Edition) erhaltlich. Zum Buch sind liber 80 Programme und Datensatze entstanden, die auf der Web-Seite des Vieweg Verlages, www.vieweg.de, kostenlos erhaldich sind. Technische Hinweise und Softwarekompatibilitat Um Verwechslungen vorzubeugen werden Schreibweisen und Begriffe verwendet, wie sie in MATLAB gebraucht werden. Dies betrifft besonders den Dezimalpunkt, 0.1 statt 0,1, und die Bereichsangabe fur Laufindizes, z. B. 0:10 statt 0,1,2,...,10. MATLAB-Befehle, Programmvariablen, und Ahnliches werden durch die Schriftart besonders kenntlich gemacht, wie z. B. help oder plot. Alle Programme wurden mit MATLAB Version 7.1 (R14) Service Pack 3 getestet. Da aus di- daktischen Griinden nur einfache Befehle verwendet wurden, sollten die Programme auch mit der MATLAB Version 6 laufen. MATLAB verfiigt iiber eine umfassende und gut organisierte Online-Hilfe, die Handbiicher vollwertig ersetzt. Aus diesem Grund konnte auch der Einfiihrungsteil des Buches kurz gehal- ten werden. Flir das Praktikum ist die MATLAB Signal Processing Toolbox erforderlich. Weitere Informationen zu MATLAB sind auf der Homepage der Firma The MathWorks, U.S.A., www.mathworks.com, oder bei der deutschen Niederlassung The MathWorks GmbH, www.mathworks.de, zu finden. Danksagung Geme bedanke ich mich bei den Studierenden am Fachbereich Elektrotechnik und Informa- tionstechnik der Fachhochschule Fulda, die dieses Praktikum mit viel Engagement, hilfreichen Anregungen und konstruktiver Kritik bereichert haben. Mein besonderer Dank gehort Herm Dipl.-Ing. (FH) Bemd Heil, ohne dessen tatkraftige Untersttitzung im Nachrichtentechnik- Labor dieses Buch so nicht hatte entstehen konnen. Mit seiner Gitarre (guitar.wav) hat er das Praktikum auf angenehmste Weise bereichert. Fiir die freundhche Untersttitzung bedanke ich mich herzlich bei Herm Courtney Esposito von der Firma The MathWorks. Fulda, im Februar 2006 Martin Werner VII Inhaltsverzeichnis 1 Erste Schritte in MATLAB 1 1.1 Einfiihrung 1 1.2 Programmstart und einfache Befehle 1 1.2.1 MATLAB-Bedienoberflache 1 1.2.2 Einfache arithmetische Operationen 1 1.2.3 Konstanten und Variablen 3 1.2.4 MATLAB heIp-Kommando 3 1.2.5 Vektoren und Matrizen 4 1.2.6 Vordefinierte MATLAB-Funktionen und einfache Graphiken 7 1.2.7 Schreiben eines MATLAB-Programms im Editor/ Debugger-Window 9 1.2.8 Verkettete Programme und Unterprogramme 11 1.2.9 MATLAB HELP und MATLAB DEMO 14 2 Zeitdiskrete Signale 16 2.1 Einfiihrung 16 2.2 Elementare zeitdiskrete Signale 16 2.2.1 Einfiihrung 16 2.2.2 Vorbereitende Aufgaben 19 2.2.3 Versuchsdurchfiihrung 20 2.3 Audiosignale 20 2.3.1 Einfuhrung 20 2.3.2 Beispiel: Synthese eines Audiosignals 21 2.3.2 Vorbereitende Aufgaben 23 2.3.3 Versuchsdurchfiihrung 23 3 Diskrete Fourier-Transformation (DFT) 26 3.1 Einfiihrung 26 3.2 Grundlagen 26 3.2.1 Diskrete Fourier-Transformation 26 3.2.2 Eigenschaften der diskreten Fourier-Transformation 30 3.3 Vorbereitende Aufgaben 31 3.4 Versuchsdurchfiihrung 33 4 Schnelle Fourier-Transformation (FFT) 36 4.1 Einfiihrung 36 4.2 Komplexitat 36 4.3 Radix-2-FFT-Algorithmus 37 4.4 Programmierung der DIT-Radix-2-FFT 41 4.4.1 Ordnen der Eingangsfolge (Bit-reversal-Adressierung) 41 4.4.2 Signalverarbeitung im Signalflussgraphen 44 4.5 Vorbereitende Aufgaben 47 4.6 Versuchsdurchfiihrung 48 VIII Inhaltsverzeichnis 5 Kurzzeit-Spektraianalyse: Grundlagen 50 5.1 Einfiihrung 50 5.2 Grundlagen 50 5.2.1 Abtastung 51 5.2.2 Spektrum des zeitdiskreten Signals 52 5.2.3 Fensterung 53 5.2.4 Diskrete Fourier-Transformation 55 5.2.5 Zero-padding 58 5.2.6 Leakage-Effekt 59 5.2.7 Fensterfolgen 60 5.3 Vorbereitende Aufgaben 62 5.4 Versuchsdurchfiihrung 63 6 Kurzzeit-Spektraianalyse: Beispiele 66 6.1 Einfiihrung 66 6.2 Mehrtonsignal 66 6.2.1 Mehrfrequenzwahlverfahren 66 6.2.2 Vorbereitende Aufgaben 67 6.2.3 Versuchsdurchfiihrung (DTMF-Signal) 68 6.3 Audiosignal 69 6.3.1 Einfiihrung 69 6.3.2 Vorbereitende Aufgaben 71 6.3.3 Versuchsdurchfiihrung (Spektrogramm) 73 7 Faltung, Differenzengleichung und LTI-Systeme 75 7.1 Einfiihrung 75 7.2 Faltung 75 7.2.1 Grundlagen 75 7.2.2 Vorbereitende Aufgaben 77 7.2.3 Versuchsdurchfiihrung (Faltung) 79 7.3 Differenzengleichung 1. Ordnung 79 7.3.1 Goertzel-Algorithmus 1. Ordnung 79 7.3.2 Versuchsdurchfiihrung (Goertzel-Algorithmus 1. Ordnung) 81 7.4 Lineare zeitinvariante Systeme (LTI-Systeme) 82 7.4.1 Impulsantwort und Frequenzgang von LTI-Systemen 82 7.4.2 Lineare Differenzengleichung und z-Transformation 84 7.4.3 Differenzengleichung 2. Ordnung - Goertzel-Algorithmus 2. Ordnung 87 7.4.4 Vorbereitende Aufgaben 88 7.4.5 Versuchsdurchfiihrung (Goertzel-Algorithmus 2. Ordnung) 88 8 Finite-Impulse-Response-Systeme (FIR-Systeme) 89 8.1 Einfuhrung 89 8.2 Eigenschaften von FIR-Systemen 89 8.3 Vorbereitende Aufgaben 92 8.4 Versuchsdurchfiihrung 98 Inhaltsverzeichnis D^ 9 Infinite-Impulse-Response-Systeme (IIR-Systeme) 100 9.1 Einffihrung 100 9.2 Einfluss der Pole auf den Frequenzgang 100 9.3 Blockdiagramm 101 9.4 Impulsantwort 102 9.5 Partialbruchzerlegung mit MATLAB 103 9.6 Vorbereitende Aufgaben 105 9.7 Versuchsdurchfiihrung Ill 10 EntwurfdigitalerFIR-Filter 113 10.1 Einfuhrung 113 10.2 FIR-Filterstruktur 113 10.3 Toleranzschema 114 10.3.1 Entwurfsvorschrift im Frequenzbereich 114 10.3.2 Vorbereitende Aufgaben 116 10.4 Fourier-Approximation 117 10.4.1 Fourier-Reihe des Frequenzganges 117 10.4.2 Vorbereitende Aufgaben 117 10.4.3 Versuchsdurchfiihrung 118 10.5 Fourier-Approximation mit Fensterung 118 10.5.1 Einfuhrung 118 10.5.2 Vorbereitende Aufgaben 119 10.5.3 Versuchsdurchfiihrung 119 10.6 Chebyshev-Approximation 119 10.6.1 Equiripple-Methode 119 10.6.2 Versuchsdurchfiihrung 121 11 EntwurfdigitalerllR-Filter 124 11.1 Einfuhrung 124 11.2 IIR-Filter 124 11.3 Entwurf eines Butterworth-Tiefpasses 127 11.3.1 Toleranzschema und Filtertyp 127 11.3.2 Zeitkontinuierlicher Butterworth-Tiefpass 127 11.3.3 Dimensionierung des zeitkontinuierlichen Butterworth-Tiefpasses 128 11.3.4 Vorbereitende Aufgaben (Butterworth-Tiefpass) 129 11.3.5 Bilineare Transformation 131 11.3.6 Vorbereitende Aufgaben (Bilineare Transformation) 132 11.4 Entwurf digitaler Tiefpasse nach Standardapproximationen analoger Tiefpasse 133 11.4.1 Einfuhrung 133 11.4.2 Versuchsdurchfiihrung 134 12 KenngroBen stochastischer Signale 137 12.1 Einfuhrung 137 12.2 Grundlagen 137 X Inhaltsverzeichnis 12.2.1 Experiment und stochastischer Prozess 137 12.2.2 Zufallszahlen am Digitalrechner 140 12.3 Stochastische Signale 140 12.3.1 Vorbereitende Aufgaben 140 12.3.2 Versuchsdurchfiihrung 142 12.4 Korrelation stochastischer Prozesse 143 12.4.1 Korrelation, Korrelationsfunktion und Leistungsdichtespektrum 143 12.4.2 WeiBes Rauschen 144 11.4.3 Schatzung der Autokorrelationsfunktion 146 11.4.4 Schatzung des Leistungsdichtespektrums 146 11.4.5 Vorbereitende Aufgaben 147 11.4.6 Versuchsdurchfiihrung 148 13 Stochastische Signale und LTI-Systeme 152 13.1 Einfuhrung 152 13.2 Lineare Abbildung stochastischer Signale 152 13.2.1 Grundlagen 152 13.2.2 Vorbereitende Aufgaben 154 13.2.3 Versuchsdurchfiihrung 154 13.3 Abbildung stochastischer Signale an LTI-Systemen 155 13.3.1 Grundlagen 155 13.3.2 Vorbereitende Aufgaben 155 13.3.3 Versuchsdurchfiihrung 159 14 Analog-Digital-Umsetzung 161 14.1 Einfiihrung 161 14.2 Digitalisierung 161 14.3 Abtastung 162 14.3.1 Abtasttheorem 162 14.3.2 Vorbereitende Aufgaben 163 14.3.3 Versuchsdurchfiihrung 163 14.4 Quantisierung 164 14.4.1 Quantisierungskennlinie 164 14.4.3 Maschinenzahlen 164 14.4.3 Quantisierungsfehler 168 14.4.4 Vorbereitende Aufgaben 170 14.4.5 Versuchsdurchfiihrung 173 15 Reale digitate Filter: Koeffizientenquantisierung 175 15.1 Einfiihrung 175 15.2 Wortlangeneffekte 175 15.3 FIR-Filter mit quantisierten Koeffizienten 176 15.3.1 Fehlermodell und Fehlerfrequenzgang 176 15.3.2 Vorbereitende Aufgaben 177 15.3.3 Versuchsdurchfiihrung 178

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