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Die Vorstellung vom Willen in der Morallehre Senecas PDF

280 Pages·2003·8.681 MB·German
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Rainer Zöller Die Vorstellung vom Willen in der Morallehre Senecas Beiträge zur Altertumskunde Herausgegeben von Michael Erler, Dorothee Gall, Ernst Heitsch, Ludwig Koenen, Reinhold Merkelbach, Clemens Zintzen Band 173 Κ · G · Saur München · Leipzig Die Vorstellung vom Willen in der Morallehre Senecas Von Rainer Zöller Κ · G · Saur München · Leipzig 2003 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © 2003 by Κ. G. Saur Verlag GmbH, München und Leipzig Printed in Germany Alle Rechte vorbehalten. All Rights Strictly Reserved. Jede Art der Vervielfältigung ohne Erlaubnis des Verlages ist unzulässig. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. Gesamthentellung: Druckhaus „Thomas Müntzer" GmbH, 99947 Bad Langensalza ISBN 3-598-77722-1 Meiner Frau und meinen Töchtern in Liebe und Dankbarkeit quid enim iucundius quam uxori tarn carum esse ut propter hoc tibi carior fias? Vorwort Der vorliegende Band ist die überarbeitete und in einigen Punkten erweiterte Fassung meiner Abhandlung über Senecas Willensbegriff. Diese Arbeit wurde im Frühjahr 2001 vom Fachbereich Philosophie und Geschichtswissenschaft der Universität Hamburg als Dissertation angenommen. Hauptgutachter war Herr Prof. Dr. Joachim Dingel, Zweit- gutachter Frau Prof. Dr. Dorothee Gall. Die Disputation erfolgte am 21. November 2001. Die Anregung zu diesem Thema geht auf Frau Prof. Dr. A. Wlosok zurück, die mir zur wissenschaftlichen Hausarbeit des Ersten Staatsexamens vor dem Landesprüfungs- amt Mainz die Aufgabe stellte, die Rolle des menschlichen Willens in den ethischen Schriften Senecas auf der Grundlage des Wortes Voluntas und verwandter Ausdrücke zu erörtern. In Senecas Gebrauch dieser Bezeichnungen manifestiert sich eine Willens- konzeption, die es vor ihm nicht gab. Die dafür erkennbaren Kriterien aber im Hinblick auf Senecas Vorgänger abzugrenzen und sie für seine Konzeption zu belegen, war in einer Examensarbeit nicht möglich. Denn diese Kriterien sind von der Art, dass sie sich in keiner Weise mit der orthodox-stoischen Lehre vereinbaren lassen. Mein aufrichtiger Dank gebührt Herrn Prof. Dr. Joachim Dingel, der mit seinem Rat und seiner Kritik diese Arbeit in hohem Maße förderte. Dazu waren es insbesondere seine ermutigenden Worte und seine Zuversicht, wodurch ich die Abhandlung über Se- necas Willensbegriff neben meiner Berufstätigkeit zu einem erfolgreichen Abschluss bringen konnte. Weiterhin gilt mein Dank Frau Prof. Dr. D. Gall für die spontane und bereitwillige Übernahme des Zweitgutachtens sowie für die Aufnahme meiner Arbeit in die Reihe „Beiträge zur Altertumskunde". Danken möchte ich ebenso meinem Freund und Kollegen, Herrn OStR Gerd Brüg- mann, für die Durchsicht und Korrektur der Manuskripte sowie für manch guten Hin- weis zur Darstellung der teilweise recht schwierigen Materie. Leider konnte er wegen seines frühen Todes nach schwerer Krankheit nicht mehr den Abschluss meiner Arbeit erleben. Derselbe Dank gebührt meiner Kollegin, Frau StR' Sylvia Kolwe, für ihre bereit- willige Unterstützung in Durchsicht, Korrektur und förderlichen Hinweisen zur Dar- stellung. Was schließlich zum Gelingen dieser Arbeit unerlässlich war, ist das Verständnis und die Unterstützung meiner Familie, meiner Frau und meiner beiden Töchter. Hamburg, im Oktober 2002 Rainer Zöller Inhaltsverzeichnis Einleitung 7 Erster Teil: Senecas Willenskonzeption Erster Abschnitt: Die Eigenart des römischen Willensbegriffs und Senecas Neuerung Kapitel 1: Stand der Forschung 19 Kapitel 2: Die Voluntas im allgemeinen Sprachgebrauch 47 Kapitel 3: Die Voluntas im römischen Moral- und Rechtsverständnis 58 Kapitel 4: Die Voluntas im philosophischen Sprachgebrauch 69 Kapitel 5: Senecas Neuerung 85 Zweiter Abschnitt: Die Affektpsychologie Senecas Kapitel 1: Der όρμή-HMpe/tti-Begriff 94 Kapitel 2: Der Wille zum Leben und der Wille zum Gutsein 108 Kapitel 3: Das naturgemäße Leben 116 Kapitel 4: Die Dreiteilung der Seele 124 Kapitel 5: Senecas dualistische Psychologie 140 Exkurs: Die Platonische Trichotomie bei Poseidonios 154 Zweiter Teil: Senecas Willensmetaphysik Erster Abschnitt: Konventionelle und universelle Werthaftigkeit Kapitel 1: Die Erneuerung der Sitten 164 Kapitel 2: Unmoral und Böswilligkeit 179 Kapitel 3: Das praxisrelevante Wissen 189 Kapitel 4: Die Umgestaltung der Seele 199 Zweiter Abschnitt: Metaphysik der Freiheit Kapitel 1: Die Liebe zum Schönen 205 Kapitel 2: Aufstieg und Angleichung 214 Kapitel 3: Die Freiheit des Willens 219 Kapitel 4: Senecas Unbedingtsein 232 Zusammenfassung 255 Siglen 262 Literatur 263

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