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Die Vokale des Gesetzes: Die samaritanische Lesetradition als Textzeugin der Tora, Band 1, Das Buch Genesis PDF

318 Pages·2004·19.466 MB·German
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Stefan Schorch Die Vokale des Gesetzes I Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Herausgegeben von John Barton · Reinhard G. Kratz Choon-Leong Seow · Markus Witte Band 339 W DE G Walter de Gruyter · Berlin · New York Stefan Schorch Die Vokale des Gesetzes Die samaritanische Lesetradition als Textzeugin der Tora 1. Das Buch Genesis W DE G Walter de Gruyter · Berlin · New York © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. ISBN 3-11-018101-0 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © Copyright 2004 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikrover- filmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Einbandgestaltung: Christopher Schneider, Berlin nrnpö nmrrun navt: ,Der Sinn der Tora besteht darin, sie zu lesen." (Ildustan 2,14) Vorwort Für vieles und sehr vielen ist an dieser Stelle zu danken. Es kann kein Zweifel dar- über bestehen, daß dies kaum in der angemessenen Form gelingen wird. Der rechte Beginn ergibt sich jedoch aus dem Thema: Die vorliegende Arbeit hätte ohne die bereitwillige Unterstützung durch viele Samaritaner kaum geschrieben werden können und partizipiert damit an einer alten Tradition wissenschaftlicher Untersuchungen dieser Gemeinde und ihrer literarischen Uberlieferungen. Benyamim Tsedaka hat mich immer wieder in Ho- lon empfangen, bewirtet und meine Fragen beantwortet, Zevulun Allatif aus Kir- yat Luza/Nablus fertigte wertvolle Aufzeichnungen für mich an. Ein Großteil dieser Feldforschungsaufenthalte war nur aufgrund von mehr- fachen finanziellen Unterstützungen möglich, welche mir durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Bonn) gewährt wurden. Bei den umfangreichen Korrekturen an dem komplizierten Manuskript konnte ich mich auf Tobias Pfeifer (Münster) sowie Evelyn Burkhardt, Bill Re- biger und Dorothea Salzer (alle Berlin), beim abschließenden Korrekturgang und bei der Registererstellung auf Frauke Gremse und Patrizia Müller (beide Bielefeld-Bethel) verlassen. Ihre Hilfe hat mich vor vielen Fehlern bewahrt. Für alle Mißlichkeiten, die sich in der jetzigen Textgestalt dennoch finden mögen, bin selbstverständlich ich allein verantwortlich. In ihren wesentlichen Teilen entstand die vorliegende Arbeit an der Kirch- lichen Hochschule Bethel; hier auch wurde sie im Dezember 2002 als Habili- tationsschrift eingereicht und im Mai 2003 angenommen. Dabei haben die be- stellten Gutachter, Professor Dr. Frank Crüsemann (Kirchliche Hochschule Be- thel), Professor Dr. Reinhard Pummer (University of Ottawa/Kanada) und Pro- fessor Dr. Adrian Schenker (Universität Fribourg/Schweiz), mich durch ihre ausführlichen und überaus freundlichen Kritiken zu großem Dank verpflichtet. Ein weiterer Gutachter konnte seine Beurteilung unglücklicherweise nicht mehr abschließen: Der Wiener Judaist Professor Dr. Ferdinand Dexinger verstarb zu Beginn des Jahres 2003. Mit seiner herzlichen Kollegialität hatte er mich bereits in einer frühen Phase meines Projektes zu dessen Fortführung ermutigt. Ich bin überzeugt, daß seine Kritik jetzt die Endfassung in vielem verbessert hätte. Auch eines anderen Lehrers kann ich an dieser Stelle nur noch in Dankbarkeit gedenken: Mein verstorbener Doktorvater Professor Dr. Siegfried Wagner war während meines Studiums in Leipzig der erste Förderer meiner Beschäftigung mit den Samaritanern. Danken möchte ich schließlich den Herren Professoren Dr. John Barton, Dr. Reinhard Gregor Kratz, Dr. Choon-Leong Seow und Dr. Markus Witte, die als Herausgeber dieser Reihe die Aufnahme meiner Arbeit befürwortet haben, VIII sowie Herrn Dr. Albrecht Döhnert vom Verlag de Gruyter für die freundliche und umsichtige Betreuung des Bandes. Der Untertitel zeigt an, daß ein wesentlicher Teil der vorliegenden Arbeit (nämlich das 3. Kapitel) der Analyse der Vokalisierungsüberlieferungen für das Buch Genesis gewidmet ist. Die Fortfuhrung dieser Analysen für die Bücher Exodus bis Deuteronomium ist derzeit in Arbeit. Bielefeld-Bethel, den 18. Dezember 2003 Inhaltsverzeichnis 1. Die Vokalisierung der Tora: Einfuhrung und Fragestellung 1 1.1. Das Alter der tiberiensisch-masoretischen Vokalisierungen 2 1.2. Die Vokalisierung der Tora als Aufgabe der Textkritik 7 1.3. Zielstellung und Aufbau der vorliegenden Arbeit 11 2. Die samaritanische Vokalisierungstradition 14 2.1. Die Samaritaner und die samaritanische Tora - zum Stand der Forschung 14 A) Die Samaritaner 14 B) Der textliche Charakter der samaritanischen Tora 18 C) Textzeugen, Editionen und Versionen der samaritanischen Tora 23 2.2. Die Vokalisierungszeugen 27 2.3. Das Verhältnis zwischen schriftlicher und mündlicher samaritanischer Tradition 33 A) Die sprachhistorische Differenz zwischen Konsonantengerüst und Vokalisierung 34 B) Die dialektale Homogenität der beiden samaritanischen Traditionsteile 35 2.4. Wann entstand die samaritanische Lesetradition? 39 A) Die präsamaritanischen Manuskripte aus Qumran 40 B) Die sonstigen biblischen Manuskripte aus Qumran 44 C) Parallelüberlieferungen in biblischen Manuskripten aus Qumran 51 D) Die Ursprünge der samaritanischen Lesetradition und „oral history" 54 2.5. Die latente Masora der samaritanischen Lesetradition 61 3. Die Vokalisierungsdifferenzen zwischen der masoretischen und der samaritanischen Lesung des Buches Genesis 76 3.1. Der Vergleich von Vokalisierungstraditionen: Methodische Grundlegung 76 3.2. Variantenbasis und Präsentationsweise 78 3.3. Der Kommentar 82 3.4. Das Korpus der sememischen Vokalisierungsdifferenzen 83 3.5. Die sememischen Varianten der samaritanischen Lesetradition zum Buch Genesis — Ubersicht und Auswertung 245 4. Zusammenfassung und Epilog: Der Text der Tora im Kontext der lektionalen Kultur 250 Übersicht 1: Varianten in der samaritanischen Toralesung 255 Übersicht 2: Die Vokalisierungsdifferenzen zwischen der masoretischen und der samaritanischen Lesung des Buches Genesis 257

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